Wie war das: Ich habe einmal in meinem Leben einen Fehler gemacht - das war damals, als ich dachte ich hätte mich vertan
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Das ist Deine Sicht der Dinge...
Ich geh davon aus, dass "meine vorgebrachte Meinung" erstmal nur für mich die richtige ist. Ich stell sie hier halt zur Diskussion.
Ich denke die deutsche Sprache ist differenziert genug, um das klar voneinander abzugrenzen.
Was zeichnet denn in deinen Augen die Menschen aus, die Bildqualität bewerten können und was unterscheidet sie von denen, denen du diese Fähigkeit absprichst?
Ich bin der Überzeugung, das jeder Mensch dazu in der Lage ist Bildqualität zu bewerten und einzuordnen ...
... das da keine konsistenten Ergebnisse bei raus kommen, ist menschlich und nicht nur personenabhängig ...
Grundsätzlich kann jeder, dem 10 Fotos hingelegt werden seine Favoriten benennen ...
... und oft genug bei der Frage nach dem Warum auch seine Empfindungen darlegen.
Wie gesagt, all die Theorien über Bildaufbau, Farbwahlen etc. sind nicht entstanden bevor Bilder wirkten, sondern beruhen auf der Analyse warum sie es tun
Es gibt aber auch genug Wein"kenner", die sich so in den Details verlieren, das sie das eigentlich wichtige, nämlich den Geschmack fast schon ignorieren - bei Fotos das gleiche, da wird dann statt dem Bildinhalt erstmal das Katzenaugen-Bokeh und die ausgebrannte Wolke oben rechts strafend erwähnt, bevor das Motiv ansicht überhaupt angeschaut wird - und dann ist es eigentlich schon zu spät, weil die Priorität von Anfang an falsch gesetzt wurde
Es sind immer die Details die wichtig sind ...
Lies und versteh einfach den Gesamtkontext (vulgo sein Gesamtpost) und schon wird nen Schuh drausIch liiiiiiiiiieeeeeeebe solche Formulierungen ... sie lassen einem so gar keinen Freiraum mehr! Man fühlt sich wie ein Einsitzender in einem Hochsicherheitsgefängnis.
Ich liiiiiiiiiieeeeeeebe solche Formulierungen ... sie lassen einem so gar keinen Freiraum mehr! Man fühlt sich wie ein Einsitzender in einem Hochsicherheitsgefängnis.
Auch das bestreite ich nicht. Aber Du bestreitest offenbar, dass es Menschen gibt, die sich keine Gedanken über sowas Nebensächliches machen. Und die entscheiden nach Motiv und nicht nach irgendwas Abstraktem.
Legst du deiner Frau aber 20 Fotos der gleichen Katze vor, wird sie auch ihren Favoriten auswählen und das ist dann nicht motivabhängig, sondern sie wird von den einzelnen Fotos mehr oder weniger stark angesprochen.
Kennst Du tatsächlich niemanden, der schlichtweg keinen Bezug zur Fotografie hat? Wenn Du meiner Frau x Bilder mit der selben Katze als Motiv zeigst und sie bittest, das Beste davon auszuwählen, dann hört sich das in etwa so an:
"Jö, ist das aber eine schöne Katze - ach, und da sieht man ihre schönen blauen Augen - wow, da schaut sie aber ziemlich konzentriert - super, wie sie da spielt - ahja, da präsentiert sie jetzt ihren Bauch und will geknuddelt werden"....
Und dann sagt sie, das Bild, wo man die blauen Augen so gut sieht, ist das Beste! Und dabei ist es egal, ob jetzt auf die Augen scharf gestellt wurde oder auf den Schwanz im Hintergrund.
Schau doch mal in die fotocommunity rein, da werden hauptsächlich kommentare unter Freunden abgegeben, die sich ihre Bilder schönreden. Ich weiß nicht, wie oft ich in meinem Leben dort Kommentare unter meinen eigenen Bildern gesehen habe, die lediglich aus einem "Schön gesehen" (was genau bedeutet das?) oder "toll fotografiert" (wie fotografiert man toll?) oder "perfekt, wie immer" (was genau ist wie immer perfekt?) und dergleichen bestanden haben. Die Leute sind heute zu oberflächlich, sie werden mit Bildern regelrecht überschwemmt und das Alles übt kaum mehr einen Reiz aus - ist jedenfalls mein Eindruck. Und wenn man schon unter "Fotografen" niemanden findet, der einem brauchbare Kommentare gibt, wie soll ich dann von einem Unbedarften erwarten, dass sie Bilder sach- und fachlich betrachten und bewerten?
Auch bei einem Wissenden wird die Antwort meist dahingehend ausfallen, ob ihm der Wein taugt oder nicht. Der Unterschied ist, dass er - zum einen - einen Wein via Etikett "einordnen" kann (er weiß, was auf ihn zukommt) und er - zum zweiten, und darum gehts - auch beschreiben und begründen kann, warum ihm der Wein nicht taugt. Und zwar nicht nur subjektiv "nach Geschmack", sondern auf Grund seiner Erfahrnung, was er von einem Wein aus einem bestimmten Anbaugebiet, einer bestimmten Rebsorte, von einem bestimmten Winzer und einem bestimmten Jahrgang "erwarten" kann. Und das ist dann durchaus objektiv möglich.
Schönes "Bild"
Es geht da auch noch weiter.
Der önoligisch Unbedarfte trinkt den Wein und sagt dann "schmeckt" oder "schmeckt nicht".
Der Weinkenner verkostet den Wein, beginnend bei der Farbe, Aromen in der "Nase", Geschmack. Und der bewertet dann durchaus einen Wein sehr positiv, weil komplex, ungewöhnlicher Ausbau der Traube, etc. obwohl der Wein überhaupt nicht zum Runterkippen auf dem Sofa taugt und von anderen als "schmeckt nicht" beurteilt wird.
Aber auch der Weinkenner wird einen hervorragenden komplexen Wein als "schlecht" beurteilen, um sich einfach zwei Flaschen in den Schädel zu pressen oder um eine Empfehlung für einen Bankettwein für z.B. eine Hochzeit auszusprechen.
Da werden nämlich ganz andere Kriterien verlangt, die so ein Wein dann zu erfüllen hat.
Und der Wein für eine Hochzeit muss genauso sein wie die zugehörigen Bilder: Gefällig, gut konsumierbar, nicht "verkünstelt", erwartbar.
Und dieses Beispiel zeigt, dass es weder bei Wein noch beim Bild eine generelle "Qualität" gibt, wenn Anforderungen/Kriterien nicht bekannt sind.
Ich liebe solche Vergleiche... Wenn einem nichts mehr einfällt, dann suche ich mir irgendwas raus und dort ist es dann das Gleiche Hier fehlt noch der Autovergleich (oder habe ich den auf den Seiten vorher verpasst?). Qualität lag schon immer im Auge des Betrachters und da es unzählige, nicht beendete Diskussionen dazu gibt, wird man wohl auch niemals auf einen Nenner kommen.
Aber bitte nun weiter, vielleicht mit experten welche Hamburger kosten und bewerten? Ich mag Hamburger.
Ja, schön weiterentwickelt. Und trefflich formuliertSchönes "Bild"
Es geht da auch noch weiter.
Der önoligisch Unbedarfte trinkt den Wein und sagt dann "schmeckt" oder "schmeckt nicht".
Der Weinkenner verkostet den Wein, beginnend bei der Farbe, Aromen in der "Nase", Geschmack. Und der bewertet dann durchaus einen Wein sehr positiv, weil komplex, ungewöhnlicher Ausbau der Traube, etc. obwohl der Wein überhaupt nicht zum Runterkippen auf dem Sofa taugt und von anderen als "schmeckt nicht" beurteilt wird.
Aber auch der Weinkenner wird einen hervorragenden komplexen Wein als "schlecht" beurteilen, um sich einfach zwei Flaschen in den Schädel zu pressen oder um eine Empfehlung für einen Bankettwein für z.B. eine Hochzeit auszusprechen.
Da werden nämlich ganz andere Kriterien verlangt, die so ein Wein dann zu erfüllen hat.
Und der Wein für eine Hochzeit muss genauso sein wie die zugehörigen Bilder: Gefällig, gut konsumierbar, nicht "verkünstelt", erwartbar.
Und dieses Beispiel zeigt, dass es weder bei Wein noch beim Bild eine generelle "Qualität" gibt, wenn Anforderungen/Kriterien nicht bekannt sind.
Ja, ich auch Denn manche können daraus tatsächlich Analogien ableiten.Ich liebe solche Vergleiche...
...
Und was die Bildanalyse angeht: 2017 einen Beitrag in der galerie, 2015 ne knappe Handvoll - du scheinst auch betroffen zu sein
Und ich kenne einige, die keinen Bezug zur Fotografie haben, aber davon gibt es keinen, der keinen Bezug zu Bildern hat