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Dias digitalisieren mit Olympus

hpausf

Themenersteller
hallo,
ich möchte mir eine Vorrichtung bauen um ein paar Tausend Dias über einen Diaprojektor ab zu fotografieren.
Folgendes Equipment steht zur Verfügung:

- Diaprojektor bereits umgebaut

- E510 mit 50mm 2,0 Makroobjektiv, Adapter für Altglas

- E-M5 mit Adapter für Altglas und FT-Objektive.

das Problem ist, dass mit beiden Kameras durch den linken Handgriff ein relativ großer Abstand von fast 30cm eingehalten werden muss (vom Dia bis Kamerasensor) um ein 100er Magazin bis zum Ende durch zu bekommen.
Wer kann mir einen Tipp geben mit welchen Objektiv gerne auch Altglas
ich dies realisieren kann.

Danke schon mal
 
Hi hpausf,
ein 100er oder 105er Makroobjektiv wäre wohl ideal, eine alte 135er FB dürfte auch funktionieren. Mein Favorit für diese Aufgabe wäre aber ein gutes 85er Vergrößerer-Objektiv. Das hat allerdings keine Fokusschnecke, und muss am Balgengerät oder zumindest mit Zwischenringen und Adapter eingesetzt werden. Vergrößererobjektive sind für den Nahbereich optimiert, und selbst in guter und bester Qualität für wenig Geld gebraucht zu erstehen.
Ein Zoomobjektiv wäre für mich allenfalls eine Notlösung
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe dasselbe mit Diaprojektor + E-520 bewerkstelligt. :)

Der Abstand zwischen Dia und Sensorebene betrug ca. 34 cm, und man konnte das Diamagazin auch anschließend nach vorne entnehmen ohne es zurückfahren zu müssen.
Eine Brennweite von 85 oder 105 mm* könnte daher eher noch zu kurz sein. Zugute kommt dir allerdings dass du für formatfüllende Abbildung des Dias gar kein 1:1 Makro benötigst - 1:2 genügen bei (µ)FT. Ein manuelles 135er mit Zwischenring(en) könnte also funktionieren, du müsstest allerdings austesten welchen Abstand du dann benötigst.

Die E-510 kenne ich zwar nicht, hatte aber gelesen dass sie bei partieller Überbelichtung eher mit ausgefressenen Lichtern reagiert als nachfolgende Modelle; wäre also für Diadigitalisieren mMn weniger geeignet.

*) In den Exifs steht bei mir ca. 120 mm als Brennweite; dies aber nur als Anhaltspunkt da Objektive im Nahbereich unterschiedliche Brennweitenverkürzung zeigen, und außerdem ein Achromat verwendet wurde.
 
danke für eure Tipps,

ich habe jetzt mal aus meiner analogen Welt meinen Tele-Makrokonverter mit einen 50mm 1,8 und Adapter angebaut und ich war selbst überrascht, vom Abstand würde das funktionieren.

@lynx_at, ich könnte meine alte E510 oder die E-M5 verwenden, die E510 wäre mir dahin gehend sympatischer weil wenn ich da eine Vorrichtung baue könnte ich es zusammen gebaut lassen weil die Kamera sonst keine andere Verwendung hätte.

Wie bist du eigentlich mit der Qualität zufrieden?
 
Die Qualität war für meine Ansprüche ausreichend - ich wollte hauptsächlich die bereits teilweise bereits zu verblassen beginnenden Dias "retten" und den gesamten Bestand auch als Dateien verfügbar haben.
Festgestellt habe ich dabei, dass sogar eher weniger die erreichbare Qualität des Abfotografierens limitierend war, sondern eher die des Ausgangsmaterials; Dias von denen ich dachte sie wären scharf waren es oft gar nicht...

Hier 2 Bildbeispiele, sowie 100%-Crops von der Bildmitte sowie -ecke:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2802192[/ATTACH_ERROR]

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2802193[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich möchte alte Dias meines Opas digitalisieren. Habe schon ein paar Anleitungen im Netz gelesen und weiß, wie ich den Diaprojektor (den mein Opa zum Glück noch) umrüsten muss. Ich frage mich allerdings welches Objektiv ich am besten verwende. Als Kamera steht mir die OM-D E-M1 zur Verfügung. Das einzige meiner Objektive was evtl. in Frage kommt ist das 40-150mm f/4-5,6. Dies bedarf allerdings eines Mindestabstands von 90cm. Damit werde ich wohl das Dia nicht Formatfüllend ablichten können. Hat jemad Erfahrungen, ob eine Raynox Achromat Linse in diesem Zusammenhang hilfreich sein kann? Oder ist die Anschaffung des Olympus 60mm Macro Objektiv sinnvoll. Oder sind 60mm noch zu kurz?
 
Hallo JanPB,

ich habe zwar selber keine Erfahrung mit Raynox-Achomaten, aber da sonst niemand antwortet:
Richtig - bei 90 cm Abstand wirst du die Dias nicht formatfüllend ablichten können; um eine Fläche von 24x36 mm auf dem ca. 13x17 mm großen Sensor formatfüllend zu bekommen, brauchst du einen Abbildungsmaßstab von 17:36 = ca. 1:2. Das 40-150 kann bei 90 cm aber nur ca. 1:6.
Mit einem Achromat funktioniert es aber.

Das 60 mm Macro geht bis (mehr als ausreichende) 1:1 - die Brennweite und damit der Abstand dürfte aber dabei zu kurz sein; das Diamagazin würde dann an das Kameragehäuse anstoßen.
Den Abstand vergrößern und die formatfüllenden 1:2 nicht ausnutzen kann man zwar theoretisch, allerdings müsste man dann nachträglich Ausschnitte verwenden und verschenkt so einen Großteil der möglichen Qualität.
 
Hallo lynx_at,
besten Dank für deine Einschätzung. Ich werde es dann mal mit der 150er Raynox-Vorsatzlinse probieren. Hoffentlich bekomme ich kein Problem mit Vignettierungen, aber das werde ich einfach mal ausprobieren müssen.
 
ich habe jetzt mal mit meinen Altglas experimentiert und auch eine Lösung gefunden. Ich besitze noch aus analogen Zeiten mein 50mm 1,8 sowie einen sogenannten Tele- Makrokonverter von Vivitar. Mit dieser Kombination in Verbindung mit einen passenden Adapter entweder für MFT oder FT erreiche ich den Mindestabstand der erforderlich ist.
 
Hallo,

ich habe mit folgenden Equipment beste Erfahrungen gemacht:

Diaprojektor mit Transport, diverse Mattscheiben im Strahlengang (es gibt einen Umbausatz zu kaufen für etwa 50,00€), Objektiv vom Projektor entfernt.

Projektor mit "Anlagefüßchen" auf Holzbrett fixiert,
Olympus OMD E-M5 mit Makroobjektiv 2,8/60 in "Position" gebracht und an dieser Stelle einen kleinen Kugelkopf im Brett fixiert (kleben).

Das Makroobjektiv bildet formatfüllend ab, es kann wunderbar die Autofokusfunktion genutzt werden.

Nicht zu verschweigender Nachteil:

Es können nur die KURZEN Magazine verwendet werden!!!

ABER:

Da ich alle "wertvollen" Dias auf CS-Rähmchen "umgerahmt" habe und jene, die schon in CS-Rähmchen sind mir auf dem Leuchtpult eh vorher anschaue bedeutet dies, ich nehm sie alle (die Dias) vorher in die Hand....und da kann ich sie auch in ein kleines Magazin einsortieren.

Vorteil (aus meiner Sicht):

Ich digitalisiere keinen "Schrott" nur weil der halt im Magazin drin war.
Der Platzbedarf Kamera zu Projektor ist sehr gering und damit der Aufbau nicht sperrig.

Anbei der Autor im Jahre 1956 (sehr verkleinert für Handy):

Gruß Jürgen
 

Anhänge

Hallo Jürgen,

vielen Dank für deinen Beitrag. Könntest du vielleicht ein Foto von deiner Konstruktion posten? Besonders der auf dem Holz festgeklebte Kugelkopf interessiert mich. Habe bisher einige Bauanleitungen gelesen aber bei keiner davon wurde ein Kugelkopf auf dem Brett fixiert.

Mir ist aufgefallen, dass in den Exif-Daten deines abfotografierten Dia 90mm Brennweite angegeben ist und die erwarteten 60mm. Hast du eine Erklärung dafür?
 
ich hole das Thema noch mal hervor,

Die Lösung aus Beitrag #9 hat mir doch nicht so gefallen. Da ich inzwischen auch eine E-M1 zusätzlich besitze sowie das 60mm Makro von OLY, verwende ich jetzt meine E-M5 mit dem 60er Makro.
Nachteil: Die letzten 30 Dias muss ich in ein anderes Magazin einlegen weil der Abstand dann doch zu kurz ist.
Allerdings bin ich mit der Qualität sehr zufrieden und es geht sehr flott.
 
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