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Hilfe zur Reproduktion
- Themenersteller Emotep
- Erstellt am
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- Schlagworte
- abfotografieren einstellungen repro
Hallo,
für ein Repro von 300cm Länge ist eine DSLR von der Sensor und Objektiv-Auflösung eigentlich schon zu schwach.
Aber gut, du hast nichts anderes.
Das A und O bei einem Repro ist ein verzeichnungsfreies Objektiv und die exakte, mittige Ausrichtung des Bildes zur Kamera.
Je weiter weg die Leuchten vom Bild sind, je gleichmäßiger wird das Licht.
Zwei oder vier GLEICHE! Lampen\Blitze wie üblich im Winkel von ca. 45 Grad zum Bild aufstellen.
Die Kamera auf dem Stativ absolut mittig zur Bildhöhe einstellen.
Um die vertikale Achse zu treffen am Besten das Bild parallel zur Wand aufstellen und den mittigen Abstand zwischen Bildmitte und einer rechtwinkligen Wand messen.
Auf diesen Abstand zur Wand auch die Kamera aufstellen.
Ich klebe auf dieser Linie immer ein Klebeband auf den Boden um bei Veränderung des Abstandes zur Wahl des Bildausschnittes nicht immer neu messen zu müssen.
Wenn du es genau haben möchtest kannst du mittig unter dem Stativ ein Lot anbringen...
Um eine getreue Farbwiedergabe zu erhalten idealerweise ein Foto machen auf dem eine Farbkarte mit drauf ist...
Wenn nicht wenigstens eine Grukarte verwenden um den Weißabgleich genau zu treffen.
Als Objektiv eine gute Festbrennweite mit mindestens 50mm verwenden.
WW-Objektive verzeichnen zu stark.
Bei Blende f5,6 sind die meisten Linsen am schärfsten.
Die Bilder natürlich hin .RAW aufnehmen um bei einer eventuellen Korrektur fast verlustfrei arbeiten zu können.
Der Monitor muss richtig kalibriert sein.
(Außer du hast zur Farbkarte die passende Software die dir ein passendes Profil erstellt)
Zum Schluss das Bild auf doppelte Auflösung umrechnen und leicht schärfen.
Als Posterpapier würde ich, wenn keine Leinwand bestellt wird, matt wählen um Reflektionen zu vermeiden.
Beim bestellen natürlich darauf achten das das Labor keinen automatischen Farbabgleich macht...
Natürlich könntest du die Bilder mit weniger Aufwand beim Set machen.
Aber jedes entzerrren in der Software mildert die Qualität des Ausdruckes.
Sorge dafür das die Besucher das fertige Bild nur aus etwas Abstand betrachten können damit die Schwächen durch die Auflösung nicht so auffallen...
Dir muss klar sein das diese normalen Ausdrucke nicht lichtecht sind und auf Dauer ausbleichen werden.
Viel Spaß dabei.
Gruß Wolfram
für ein Repro von 300cm Länge ist eine DSLR von der Sensor und Objektiv-Auflösung eigentlich schon zu schwach.
Aber gut, du hast nichts anderes.
Das A und O bei einem Repro ist ein verzeichnungsfreies Objektiv und die exakte, mittige Ausrichtung des Bildes zur Kamera.
Je weiter weg die Leuchten vom Bild sind, je gleichmäßiger wird das Licht.
Zwei oder vier GLEICHE! Lampen\Blitze wie üblich im Winkel von ca. 45 Grad zum Bild aufstellen.
Die Kamera auf dem Stativ absolut mittig zur Bildhöhe einstellen.
Um die vertikale Achse zu treffen am Besten das Bild parallel zur Wand aufstellen und den mittigen Abstand zwischen Bildmitte und einer rechtwinkligen Wand messen.
Auf diesen Abstand zur Wand auch die Kamera aufstellen.
Ich klebe auf dieser Linie immer ein Klebeband auf den Boden um bei Veränderung des Abstandes zur Wahl des Bildausschnittes nicht immer neu messen zu müssen.
Wenn du es genau haben möchtest kannst du mittig unter dem Stativ ein Lot anbringen...
Um eine getreue Farbwiedergabe zu erhalten idealerweise ein Foto machen auf dem eine Farbkarte mit drauf ist...
Wenn nicht wenigstens eine Grukarte verwenden um den Weißabgleich genau zu treffen.
Als Objektiv eine gute Festbrennweite mit mindestens 50mm verwenden.
WW-Objektive verzeichnen zu stark.
Bei Blende f5,6 sind die meisten Linsen am schärfsten.
Die Bilder natürlich hin .RAW aufnehmen um bei einer eventuellen Korrektur fast verlustfrei arbeiten zu können.
Der Monitor muss richtig kalibriert sein.
(Außer du hast zur Farbkarte die passende Software die dir ein passendes Profil erstellt)
Zum Schluss das Bild auf doppelte Auflösung umrechnen und leicht schärfen.
Als Posterpapier würde ich, wenn keine Leinwand bestellt wird, matt wählen um Reflektionen zu vermeiden.
Beim bestellen natürlich darauf achten das das Labor keinen automatischen Farbabgleich macht...
Natürlich könntest du die Bilder mit weniger Aufwand beim Set machen.
Aber jedes entzerrren in der Software mildert die Qualität des Ausdruckes.
Sorge dafür das die Besucher das fertige Bild nur aus etwas Abstand betrachten können damit die Schwächen durch die Auflösung nicht so auffallen...
Dir muss klar sein das diese normalen Ausdrucke nicht lichtecht sind und auf Dauer ausbleichen werden.
Viel Spaß dabei.
Gruß Wolfram
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