Habe das 35mm ein wenig über...

SithLord · 14. Dez. 2019

jcsn2001 schrieb:
Genau darum geht es uns allen doch wir haben doch alle technisch gesehen - Luxusprobleme

Egal mit welcher Kombi ein paar tolle Fotos bekomme ich hin.

OT: @SithLord sehr schöne Fotos auf deinem Insta.

Das mit dem Luxusproblem stimmt wohl. Das merkt man vor allem hier im Forum sehr oft

Vor allem wenn es um Kleinbild geht

Ich danke dir für das nette Kompliment und wünsche dir ganz viel Spaß mit deiner Wahl.

jcsn2001 · 14. Dez. 2019

teebaum schrieb:
wie häufig brauchst du denn eine grössere blende als f2 bei dieser brennweite?
ich denke, dass für dich der schnellere und leisere AF wichtiger ist & WR beruhigt einem.
die schärfe der zwei 23er ist vergleichbar, der look ein bisschen anders (vorallem bei den farben) - ich denke, du hast richtig entschieden.
bei der brennweite 50/56, die ja am crop eine klassische portraitbrennweite ist, lohnt sich das lichtstärkere mE jedoch, ich hatte beide, das 50er ist gut, das 56 hat mich aber so richtig begeistert.

Beim 23er ist die Lichtstärke gut mit f2. Ich habe selbst Fotos mit dem 35er bei 12800er ISO in meinem Jahresbuch

... Da reicht die Qualität aus und mit 6400 ISO wäre die Steigerung an Qualität nicht exorbitant. Somit bin ich bei meinen hektischen Kids immer auf meine Verschlusszeiten gekommen.

Das 56er ist ein wenig GAS ... Das 50er wäre Vernünftig gewesen und das 56er ist nun Leidenschaft. Ich hatte an meiner D800 damals das 85mm f1.8 was ich gerne bei f1.8 genutzt habe. Somit gehe ich davon aus, dass ich häufiger Mal f1.2 verwenden werde, es aber kein absolutes Muss hätte sein müssen. Einfach Freude am Hobby

Christian_HH · 15. Dez. 2019

cp995 schrieb:
Ich finde 35mm an APS-C auch für viele Fälle zu langweilig.
Daher war ich damals zu Fuji Zeiten mit dem ansonsten ganz guten 1.4/35 nicht so wirklich glücklich.
Den Hype darum konnte ich nie verstehen.
Bin immer mehr zum 35mm User (KB) geworden und ein äquivalentes 23er für APS-C gab es von Fuji damals leider noch nicht.

Ob Licht, Ausschnitt und Gestaltung spannend werden bestimmt immer noch der Fotograf und das Motiv.
Ich nutze das 35 und dazu das 18mm und 23mm, eine schöne Kombi wenn kein Zoom.
Das 56mm könnte mir auch gefallen, käme bei mir aber zu selten zum Einsatz.

Aber wenn ich nur Festbrennweite behalten dürfte bei der Fuji wäre es das 35 1.4. Ganz ohne Hype...

Beach · 15. Dez. 2019

Ich habe ca 3 Jahre lang meine Tochter an der Geburt mit dem 23 1.4 und dem 56er begleitet. Für mich persönlich eine Traumkombination.

jcsn2001 · 15. Dez. 2019

Beach schrieb:
Ich habe ca 3 Jahre lang meine Tochter an der Geburt mit dem 23 1.4 und dem 56er begleitet. Für mich persönlich eine Traumkombination.

Hast du dann komplett gewechselt was die Objektive angeht oder nur ergänzt?

Waxl · 15. Dez. 2019

Hm, ich bin ein 90% 23mm Fotograf. Mir gefällt das 1.4er hervorragend und ich nehm gerne die Größe in Kauf, das f2 hab ich verkauft. Andererseits hab ich aber eine X100f und hab dort auch kein Problem mit f2. Viele Abend-Indoor Fotos profitieren aber von der Lichtstärke.

Fast alle restlichen 10% der Fotos mach ich mit dem 56er. Geb ich auch nie wieder her. Das 90er hat für mich schönere Fotos gemacht, aber war für mich zu lang um es oft und gut verwenden zu können, das lag nur rum.

Beide für Kids ideal. Ein 50er KB ist mir zu eng, vor allem für innen

KingJolly · 15. Dez. 2019

Ich hätte das 35/1.4 auch „über“ und dann verkauft.
Lange Zeit war mir 23/1.4 plus 56/1.2 lieber.
Bis ich im „Beifang“ zu einem Zeiss 32/1.8 kam.
Das wurde einfach gesagt vollumfänglich mein Ding und hatte schlußendlich zum Verkauf des 23ers geführt.
Nach unten kam wiederum die famose, mittlerweile aber von mir besser heherrschbare Diva 18/2 dazu, fertig.
Übrigens, 18/2 plus 56/1.2 ist ein feines Set drinnen, 32/1.8 plus 90/2 draußen.
Das 35/1.4 ist nie wieder auf meiner Zurückkaufliste aufgetaucht

jcsn2001 · 15. Dez. 2019

Das 32mm wäre natürlich auch eine Überlegung wert gewesen, ist aber schon relativ nah am 35mm. Dafür harmoniert es ggf besser mit dem 50mm f2, weil der Abstand von den Brennweiten besser ist wie bei der Kombi 35/50.

Merkt man den Gewicht (ca. 200g?) und Volume Unterschied vom 56mm und 90mm? Oder hält sich das die Waage bei größeren Bodys X-Tx/H1.

rachmaninov · 16. Dez. 2019

jcsn2001 schrieb:
Merkt man den Gewicht (ca. 200g?) und Volume Unterschied vom 56mm und 90mm? Oder hält sich das die Waage bei größeren Bodys X-Tx/H1.

klar merkt man den Unterschied, aber das 90er ist an der H-1 dennoch super in der Handhabung.

numericblue98 · 16. Dez. 2019

jcsn2001 schrieb:
...daher überlege ich ein wenig umzustellen.

Zu 80% meine Kids 2 und 4 Jahre / 20% Landschaft.
... Beim 23mm würde ich das f2 nehmen, um Mal leicht unterwegs sein zu können.

27/2.8. Liegt zwischen 23 und 35, ist klein und preiswert. Freistellen geht immer noch.

Die 23-er bei Fuji haben einen etwas weiteren Bildwinkel, als man das von einem 35mm (KB) gewohnt ist. Das muss man mögen bzw. muss man sich daran gewöhnen.

jcsn2001 schrieb:
Ich komme wie gesagt mit dem 35er super zurecht, wünsche mir aber was anderes.

Alternative: Zeiss Touit 32/1.8. Ein bisschen weiter als das Fuji 35/2.0, und vor allem: schönes Bokeh und tolle Punktschärfe. Habe beide Fujis - 23 und 35/1.4 und 2.0 - probiert und bin dann doch (wieder) beim Zeiss hängen geblieben ... (hatte früher die Sony-Variante).

Jens Zerl · 16. Dez. 2019

Ich für mich habe auch die Kombi 23/1.4 und 56/1.2 entdeckt.

Das 23er (35 mm KB äquiv) bildet die Motive so ab, wie ich sie auch sehe und wahrnehme und das 56er ist immer dafür geeignet irgendwelche Sachen kreativ in Szene zu setzen und sie in ihrer Wirkung zu überhöhen.

Der Vorteil des 23/1.4 ggü. dem 23/2.0 im Look ergibt sich meines Erachtens nicht unbedingt aus der größeren Lichtstärke, sondern es hat auch bei selbem Blendenwert ein deutlich ruhigeres Bokeh.

Jens Zerl · 16. Dez. 2019

numericblue98 schrieb:
2
Die 23-er bei Fuji haben einen etwas weiteren Bildwinkel, als man das von einem 35mm (KB) gewohnt ist. Das muss man mögen bzw. muss man sich daran gewöhnen.

Ist das nicht nur beim 23/2 so?

Christian_HH · 16. Dez. 2019

Ist das in letzter Genauigkeit denn wichtig?

Ich kann diese Ausschließlichkeit bzw Festlegung für oder gegen bestimmte Brennweiten im genannten Bereich nicht nachvollziehen.

Wenn ich eine Festbrennweite bzw Brennweite über habe oder besser gesagt gerade nicht für das Motiv passend finde dann wechsele ich auf eine andere oder auf ein Zoom. Und beim nächstenmal ggf. zurück.

Welchen Sinn hat es das vorher ein für alle mal gleich was an Motiven kommt kategorisch festzulegen?

Dafür hat man doch die Möglichkeit des Wechselns bei einer Systemkamera?!

Jens Zerl · 16. Dez. 2019

Christian_HH schrieb:
Welchen Sinn hat es das vorher ein für alle mal gleich was an Motiven kommt kategorisch festzulegen?

Der Unterschied ist grob gesagt, dass Du die Brennweite nicht danach wählst, was „auf’s Bild passen“ soll, sondern nach der Perspektive, die Du als Betrachter einnehmen willst.

35mm vermitteln meines Erachtens immer den Eindruck, den jemand auch hat, wenn er durch die Gegend läuft. Willst Du ein Detail besser sehen, gehst Du näher ran, aber Dein Bildwinkel bleibt gleich. Beim Wechsel der Brennweite hingegen verändert er sich.

Christian_HH · 16. Dez. 2019

Ja, aber auch die immer gleiche Perspektive langweilt irgendwann doch, man variiert doch alles mal. Also ich jedenfalls. Jede Perspektive und Brennweite hat ihre Reize und warum sich der Vielzahl der Möglichkeiten verschließen in dem man sich auf eine Brennweite beziehungsweise Perspektive festlegt!?
Aber ok, jeder wie er mag.

KingJolly · 16. Dez. 2019

Mmmh, bei mir würde ich es nicht als "festlegen" bezeichnen, sondern als Vorliebe...und das kann sich auch mal wieder ändern...

Nach dem 35/1.4 war ich ja auf's 23/1.4 umgestiegen, weil ich dachte, das wäre für meine Art Fotografie die vielseitigste Linse. Irgendwann einmal stellte ich fest, daß ich (zu)viele Bilder croppe (Alarmsignal) und daß das mit der Lieblingsbrennweite relativiert werden muß. Sondern das Gefühl hatte, das 35er wäre so übel nicht, aber eben ein Schnaps Zuwenig weitwinkelig. Das 32/1.8 ist für mich dann erste Wahl geworden, und gäbe es das Sigma 30/1.4 C nativ für Fuji, würde ich das wohl (erstmal zum Ausprobieren) kaufen.

Ich rate dem TO zu try & error, dabei aber konsequent sein und das 35er verkaufen. Zuviel Auswahl bringt keine Favoriten, sondern schwere Taschen.

jcsn2001 · 16. Dez. 2019

KingJolly schrieb:
TO zu try & error, dabei aber konsequent sein und das 35er verkaufen. Zuviel Auswahl bringt keine Favoriten, sondern schwere Taschen.

Dazu wird es auch kommen. Lediglich das 18-55 behalte ich vorerst für Video. Ansonsten wird erstmal mit 23/56 fotografiert. Bin besonders auf das 56 gespannt...

Jens Zerl · 16. Dez. 2019

Christian_HH schrieb:
Ja, aber auch die immer gleiche Perspektive langweilt irgendwann doch, man variiert doch alles mal. Also ich jedenfalls. Jede Perspektive und Brennweite hat ihre Reize und warum sich der Vielzahl der Möglichkeiten verschließen in dem man sich auf eine Brennweite beziehungsweise Perspektive festlegt!?
Aber ok, jeder wie er mag.

Gut, wie man an meiner Signatur sehen kann, behalte ich i.d.R. auch alle Linsen. Denke aber viele Fotografen werden halt auch den Verkauf von Optiken dazu benutzen die neuen zu finanzieren und wechseln deswegen.

KingJolly · 16. Dez. 2019

Nein. Etwas Zwang gehört dazu.
Und manche Dinge schätzt man erst, wenn sie weg sind.
(ging mir beim 18/2 so. Beim 35/14 blieb das aus).

jcsn2001 · 16. Dez. 2019

Jens Zerl schrieb:
Denke aber viele Fotografen werden halt auch den Verkauf von Optiken dazu benutzen die neuen zu finanzieren und wechseln deswegen.

Teils teils. Dabei sind ein 23 bzw 35 oder gar 56er noch keine wirklichen Speziallisten wie das 80er oder 8-16mm. Daher kann man meiner Meinung nach gut die Brennweiten vorerst verkaufen und meist ergibt sich dann, ob man wirklich was vermisst

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Habe das 35mm ein wenig über...