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EF/EF-S Upgrade auf Canon 600mm 4.0 L IS II

Du hast Deine ganz eigene Meinung und ich käme nie auf die Idee ein Produkt der absoluten, absoluten Spitzenklasse mit etwas zu kombinieren was nicht dazu passt.


Das hat chickenhead so nicht geschrieben. :grumble:

Manche Leute verwechseln neu mit wertig. Das ist etwas, das zuweilen in keiner Weise in einem Zusammenhang steht. Es spricht nichts gegen einen soliden Gebrauchtkauf, der oft die bessere Wahl ist und manche Dinge überhaupt erst ermöglicht.


(y)
 
Das ist wohl Interpretations- und Ansichtssache.
Ein "gebrauchtes Benro-Alu" würde ich mir bei SO EINEM OBJEKTIV nicht antun.
Scheinbar hat es keine relevanten Gründe warum man das nicht machen sollte. "Antun" klingt so, als wäre es eine Zumutung mit einem Benro 4580 und einem WH I ein 600er Tele zu benutzen. Ich kann dir versichern das es das nicht ist.

Und du wirst lachen, auch vor 5 Jahren gab es schon Supertele die transportiert werden mussten. Und seitdem wurde der Rucksack auch nicht neu erfunden. Aber investiere du nur in das teuerste und neuste, damit du dir bei SO EINEM OBJEKTIV soetwas nicht antuen musst :rolleyes:
 
Ich habe mir den Thread durchgelesen, weil ich mir das 150-600 C gekauft habe. Und zwar extra für einen Namibiaurlaub.
Ich finde das Teil für das, was es ist spitze. Dennoch kann ich die Beschreibung des TO nachvollziehen.
Unbestritten ist für mich auch die Qualität von Festbrennweiten. Aber die sind auch unflexibler...
Gerade auf Safari ein Thema, das nicht zu unterschätzen ist.

Ich würde gerne mal Fotos sehen, auf denen die beschriebenen Probleme zu sehen sind.
Mangelnde Schärfe, die im Alltag problematisch sein soll, zweifle ich an. Die Linse ist knackscharf.

Dann möchte ich noch das 150-600 S in die Diskussion einbringen. Die soll ja noch etwas schärfer und auch schneller sein.

Wie groß spielt das Thema "haben will :eek:" eine Rolle?

Viele Grüße

Peter
 
Die Vorteile einer solchen Festbrennweite sind für mich neben Lichtstärke und Bokeh vor allem die Möglichkeit auch die beiden Telekonverter mit sehr guten Ergebnissen zu verwenden, was bei einem 150-600er nicht mehr so einfach möglich ist. Plötzlich ein 840er und ein 1200er zu haben ist auch nicht zu verachten. Da kann ein Willhabengefühl schon mal ausgelöst werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Mangelnde Schärfe, die im Alltag problematisch sein soll, zweifle ich an. Die Linse ist knackscharf.
Ich habe ja nun auch eines der sehr guten 150-600c erwischt. Und ja, für den Normalfall, Licht vorausgesetzt, deckt es viele Anwendungsbereiche ab. Dennoch ist es so, der AF ist nicht der schnellste, im schnellen AF Mode liegt es auch manchmal daneben. Lichtmangel macht sich schon bemerkbar. Mit TK1.4 wird es dann doch weich. Oft wollte ich trotz der guten Abbildungsqualität ein Tick mehr Schärfe und Farbkontrast. Im Federkleid der Vögel erkennt man das Schärfedefizit dann doch. Ich habe so ziemlich alle Alternativen durch. EF f5.6/400L, EF 100-400L II - beide dann mit TK sind keine Alternative. Die Sigma "s" Zooms bieten einen schnelleren AF und verlieren am TK1.4 kaum, sind aber nicht wirklich schärfer. Aber sie sind kontrastreicher. Das Sigma 60-600s durfte dann bleiben, da es sehr flexibel ist und die Nahgrenze bei 60cm liegt. Letztendlich habe ich mich für das Sigma f4/500 Sports entschieden. Auch wenn ich bisher aus Zeitgründen nur Testbilder machen konnte, den Zugewinn an Abbildungsqualität und Schärfe merkt man sofort. Die AF-Geschwindigkeit hingegen liegt auf den Niveau der anderen Sigma Sports. Offenblende f4 und die damit verbundene Freistellungsmöglichkeit hat man auch nicht mit den Zooms. Insofern, oben wird es teuer und die Luft dünn, aber man sieht den Unterschied.

Dann möchte ich noch das 150-600 S in die Diskussion einbringen. Die soll ja noch etwas schärfer und auch schneller sein.
Schnellerer AF, ja. Schärfer nicht wirklich, jedoch kontrastreicher.

Wie groß spielt das Thema "haben will :eek:" eine Rolle?
(y) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hachja, in jungen Jahren begab es sich, dass neben mir einer stand der hatte ein 300 4.0 auf einem Unterbau für sicherlich 1000€. Daneben hatte ich mein gerade neu (gebraucht) erworbenes 600er (ohne IS) auf einem 055er Manfrotto das schon die Beine spreizte :ugly: mit einem ziemlich ungeeignetem Kopf.
Jetzt darf geraten werden wer die besseren Bilder im Kasten hatte :rolleyes:

In Zeiten von tollem IS wird das Stativ meiner Meinung nach überbewertet.
Für die meisten Anwendungen tuts da was billiges und auch was gebrauchtes um 200€. Teuer wird es dann wegen Luxusanforderungen wie dem Gewicht.

Heute habe ich auch einen Unterbau im vierstelligen Bereich, für den Anfang würde ich das 600er aber auch wieder auf das schwache Manfrotto packen, das geht schon. Ein kardanischer Kopf wie der 393 und diese ganzen Gimballs hat erst Priorität. Wenn der Schwerpunkt in der Achse liegt lässt sich ein Supertele sehr schön handhaben. Auf einem Neiger oder Kugelkopf ist das eine unangenehme Sache.
 
Hallo,

heute möchte ich endlich meine Erkenntnisse mit euch teilen.
Da mein Fotoladen des Vertrauens das Gerät nicht gebraucht rein bekam und ich ein gutes Angebot gefunden habe, habe ich zugeschlagen und den Test jetzt gemacht. Heute hat das Wetter endlich mal mitgespielt (in Hamburg leider Glückssache) und ich bin an den See hier in der Nähe gegangen.

Als erstes muss ich sagen, dass das Sigma schon wirklich tolle Bilder macht und bei gutem Licht und ruhigen Zielen dem Canon nicht viel hinterher steht. Auch das Gewicht ist natürlich ein Vorteil, wie hier schon angemerkt wurde. Aber mit einem Einbeinstativ relativiert sich das am Canon wieder.
Was mich aber umgehauen hat, ist der super schnelle Autofokus des Canon. Außerdem ist die Blende von 4 natürlich ein Riesenvorteil gegenüber den 6.5 des Sigma. Und bei schlechteren Lichtverhältnissen fällt das Sigma auch deutlich gegenüber dem Canon ab.

Ich versuche mal meine Eindrücke kurz und knapp zusammen zu fassen.
Objektiv: Sigma / Canon
Abbildung bei gutem Licht: ++ / +++
Abbildung bei schlechtem Licht: + / +++
Autofokus: + / +++
Gewicht: + / -
Preis: +++/--
Preis/Leistung: ++ / ++

Auf weitere Rubriken wie z. B. Verarbeitung verzichte ich, da gibt es andere Beurteilungen. Für mich steht fest, dass ich mich wohl vom Sigma trennen werde, obwohl ich es für ein sehr gutes Objektiv halte. Aber ich befürchte, dass ich in Zukunft immer das Canon aus dem Schrank holen werde.

Ich hoffe, meine ersten Erfahrungen helfen dem einen oder anderen auch ein Stück weiter. Ich bedanke mich nochmal bei allen, die mir hier die Entscheidung erleichtert haben.

Eine schöne Adventszeit und weiterhin viele Spaß hier im Forum,
Jens
 
Das ist schön für Dich..
aber wenn Du ein gutes Sigma hast, behalte es so mein Vorschlag.

Das grosse 600er nimmt man nicht immer mit und so ein Zoom hat auch Vorteile, zudem, sein wir ehrlich:
im Verhältnis zum 600/4 II bekommst
Du für ein gebrauchtes Sigma 150-600C wenig Geld, obwohl die Leistung im Nahbereich durchaus gut sein kann.
.
Irgendwann aergest Du dich, wenn es weg ist.
 
aber wenn Du ein gutes Sigma hast, behalte es so mein Vorschlag.
Ich kann mich dem nur anschließen. Ich habe die gleiche Erfahrung wie Jens, allerdings mit dem Sigma f4/500 Sports gemacht. Das 600c könnte eigentlich gehen, steht aber, trotz dass ich auch noch das 60-600 Sports habe, immer noch im Schrank.
 
Also ich habe auch ein 150-600C zu meinem 100-400II und bin mehr als begeistert. Mein 100-400II war nun dejustiert und das gerade in Südafrika :( Mit den Bildern des 150-600C bin ich mehr als zufrieden und stehe nun auch vor der Entscheidung, ob ich auf ein 600 F4 aufrüsten soll... Die Blende 6.3 am Sigma ist schon teilweise sehr einschränkend gewesen.

Da wird dann am Ende wirklich das 100400II weichen. In der Bildqualität steht zumindest mein Sigma dem Canon in nichts nach, zumindest in 80% aller Fälle (habe noch nicht die schlechten Verhältnisse erwischt ;) )
 
Wenn man sich mit dem Gewicht und den Abmaßen eines 600er arrangiert hat, ist das aus vielerlei Gründen das Nonplusultra langer Brennweiten.

Eine perfekte Ergänzung zum 600er wäre aus meiner Sicht eher ein EF 100-400mm II als ein 150-600mm. Meistens verwendet man die langen Tüten ohnehin nur am langen Ende. Will sagen, ein 150-600mm benutzt du nie mehr bei 600mm. Und für alles kürzere ist ein 100-400 II das Nonplusultra - selbst als Makro.

Als wir vor ein paar Wochen auf dem Darß waren, nutze ich fast ausschließlich mein 600er und nur für ein paar kleine Ausflüge mein 100-400 II.
 
Ich grab den Thread mal wieder aus, mein altes 600mm Mark I hab ich ja verkauft,
und jetzt stehe ich vor der Wahl zu einem IIer oder IIIer.

Gibt es einen Vergleich zur optischen Qualität? Oder ist der Preisunterschied maßgeblich nur wegen des Gewichts vorhanden?
 
Die Bildqualität ist praktisch identisch, Christian. Ich hatte zuerst das 600 II, das war mir irgendwie zu sperrig und zu schwer. Eigentlich wollte ich mir deswegen das 600 III nicht holen, da aber das Gewicht so deutlich geringer ist (bei den exakt selben Abmaßen), bin ich nun doch zufrieden. Ich warte jedoch immer noch auf ein RF 600 4/4 DO. :)

EDIT:
Ach ja, ich glaube, dass das 600 III einen "focus by wire" hat, keinen normalen "mechanischen" wie das 600 II. Ich finde das gut, hatte ich mir doch mit dem 600 II (und auch dem 500 II) auf dem Bohnensack (zB drehen ins Hochformat) öfter den Fokus verstellt. Das kann beim 600 III nicht mehr passieren.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich hab zugeschlagen ;)

Wobei bei deinem Objektiv-Vergleich auf tdp beim IIIer deutlich CA´s zu erkennen sind, aber die werd ich ja locker in Lightroom weg bekommen.

Und ja, auf die RF Supertele bin ich auch sehr gespannt!
 

Fein, Christian, viel Spaß damit, ist eine tolle Linse. :)

Ist man unterwegs, nützt ein Einbeinstativ drunter richtig was. Und natürlich ein anderer Objektivfuß mit arca swiss. Und noch ein nützlicher Tipp: Der geniale Jagabua Objektivedeckel statt des Elefantenkondoms ist praktisch Pflicht.

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