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RF/RF-S EOS R: Praxiserfahrungen

Da es in Foren ja meist darum geht, was die Kamera nicht kann, oute ich mich jetzt mal.

Für meine persönlichen Bedürfnisse macht sie einen ausgezeichneten Job.
Zudem finde ich keine Bildfehler.

Und wer einen Kauf von den Foren Beiträgen abhängig macht, na dann gute Nacht. Geht einfach ins Geschäft und begrabbelt sie.

Ich jedenfalls hab einfach Spaß mit der R.

Habt ein schönes Wochenende
Pit
 
Heute erste Tests mit meinem Hund. Objektiv war das Sigma 150-600 C. Die Trefferquote war sehr ordentlich, die M5 hat da deutlich schlechter abgeschnitten.
Kannst du von der Serie mal einige 100% Crops zeigen?
Das würde deine Aussage über die Trefferquote glaubwürdiger machen.
 
Ich bin so frei und zitiere mich einmal selber aus einem anderen Forum, wo ich aber wohl der einzige EOS R Besitzer bin. Daher also hier nochmals, um ein paar weitere Erkenntnisse ergänzt, für eine angeregtere Diskussion. :)

Erste wenige Erfahrungen, überwiegend hinsichtlich der Bedienung, nach dem ersten Kennenlernen. Grundsätzlich fühlt sich die Kamera vertraut nach Canon an, auch nach 3 Jahren Fuji-Lager. Dennoch bricht sie an einigen Stellen stark mit dem klassischen Konzept. Teils finde ich es gute Veränderungen, teils wünschte ich mir aber , man hätte klassischere Bedienelemente belassen.


Positiv ��

  • Gute Ergonomie
  • Sehr gut individualisierter (bis auf ein paar Details, wo ich mir mehr Möglichkeiten wünschen würde)
  • Sehr wertig verarbeitet
  • Der AF-S ist super flott und leise (RF 24-105)
  • Farbwiedergabe gefällt
  • Unterschiedliche frabcodierung der fokusfelder. Im AF-S sind die Atelier grün, im Servo-Modus werden sie blau dargestellt. Ein kleines Detail, das aber schnell eine wichtige Information liefert.
  • Der neue FV-Modus ist nach kurzem Eingewöhnen eine echte Bereicherung und macht die anderen Modi wie Av, Tv etc. Nahezu obsolet
  • Übersichtliche und klare Menüführung
  • Der Stabi des 24-105er-Objektivs arbeitet klasse. Ich konnte bei 105mm problemlos 1/3s belichten und es bleibt knackscharf. Generell finde ich die Bildqualität für ein 24-105er wirklich gut.

Neutral ��

  • Kein dediziertes Moduswahlrad. Zwischen P, Av; Tv und den Customs zu wechseln erfolgt über das kleine Display und einem Einstellrad. Finde ich langsamer und unpraktischer als mit einem echten Rad dafür. In der Praxis aber nicht ganz so schlimm, aufgrund des Fv-Modus.
  • Autofokus per Touchscreen. Geht grundsätzlich richtig flott, wenn man sich dran gewöhnt. Würde dennoch einen Joystick bevorzugen, da ich den Griff der rechten Hand dann nicht lockern müsste, um bis an den linken Bereich der Fokusauswahl zu kommen - auch wenn ich nur die Hälfte des Displays als Eingabefläche konfiguriere.
  • Frei drehbares Display. Auch wenn das Ding im Netz als eines der Highlights gehandelt wird, so sehe ich den Vorteil in erster Kinie beim Filmen. Oftmals möchte ich das Display nur nach oben abklappen, wenn ich bodennah arbeite. Nun muss ich immer erst ganz zur Seite aufklappen und drehen. Das ist a) langsamer und b) habe ich das Display nicht mehr in einer Achse mit dem Sucher (+/-). Finde ich noch ungewohnt, dann nach links zu gucken. Nachtrag: Man merkt aber wiederum, dass man leichter ungewohnte Perspektiven einnehmen kann, das ist dann natürlich wieder ein Vorteil. Hier primär eine Sache der Gewöhnung.
  • Die die Einstellringe am 24-105 sind relativ schmal. Grade beim blinden greifen des Kontrollrings erwische ich noch häufig den Fokusring. Wird sich bei der Benutzung auch einpendeln, vielleicht hätte aber etwas mehr Raum zwischen den Ringen Sinn ergeben.
  • Beim fotografieren im Hochkant finde ich es eher unergonomisch, mit dem Daumen nach Unten übers Display zu wischen um den Fokus zu setzen. Das fühlt sich eher verkrampft an.

Negativ ��

  • Touch Bar: Wie zu erwarten, rechter Mist. Mit Sperre zu kompliziert, ohne Sperre kommt es bei der Bedienung häufiger zu Falscheingabe (Statt einem Tap wird ein Swipe erkannt und somit eine andere Funktion ausgelöst). Ich habe den linken „Button“ nun deaktiviret. Die Swipe-Geste habe ich zum Wechsel des AF-Modus eingerichtet, das geht soweit ordentlich und man erkennt dann auch sofort, falls man versehentlich was verstellt. Ich hätte hier lieber 2 dedizierte Knöpfe mehr gehabt.
  • Live-View: Ich kannte es von Fuji, dass man sowohl die korrekte Belichtung als auch die Schärfentiefe direkt im Display/Sucher sieht. Bei der EOS R geht das nur mit der Belichtung. Für die Schärfentiefe muss ich zwingend per Tastendruck abblenden um sie zu kontrollieren. Finde ich unnötig und nicht im Sinne einer DSLM.
  • Das D-Pad ist meines Erachtens zu weit unten. Zumindest mit großen Händen muss ich mich ein wenig verrenken, um den unteren, aber auch die seitlichen Knöpfe bequem drücken zu können.
  • Beim Schwenken der Kamera bei schwächerer Beleuchtung habe ich mitunter massive Schlieren und Lags im Bildaufbau, wenn ich nicht parallel den Auslöser halb gedrückt halte.


Man merkt der Kamera auf jeden Fall an, dass es ein Erstlingsmodell ist. Ich erinnere mich da ein wenig an die Fuji X-T1.Viele Dinge, die die X-T2 oder auch die X-H1 später deutlich verbesserten, hatten da auch gefehlt. Von daher, mal schauen was die Zukunft bringt. Aktuell müssen die EOS und ich auf jeden Fall noch richtige Freunde werden, aber wir sind auf einem guten Weg. Perfekt ist keine Kamera, aber man merkt nun im Vergleich viele kleine Details an Fuji zu schätzen, was das Handling betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke fulo, damit kann man doch schon etwas anfangen. (y) Ich lese aber nur interessiert mit, da ich mich letztes Jahr für die 6D II entschieden habe. Und meine Kameras haben bisher immer mindestens 7 Jahre gehalten bzw halten noch. :)
 
Ich hatte auch die 6d II im Blick, bin aber jetzt eher bei de eos r.

Der Autofokus ist besser, das rf 24-105 ist besser und die Anzeige der Belichtung im Sucher sprechen mich eher an.
 
@canonooo: Gerne doch. Siehe Anhang. Ist das Treppenhaus meiner Schule.

@Hansibansi: Soweit bin ich eigentlich recht zufrieden. Ich habe zuvor nie mit 24-105er gearbeitet, sondern nur mit 24-70 2.8ern, daher habe ich nun keine Vergleichswerte, aber: Das Objektiv ist schnell, leise, neigt nur zu leichter Vignettierung, die sich in LR aber problemlos per Objektivprofil ausrechnen lässt (mich aber grundsätzlich auch nicht wirklich stört). Bei sehr feinen Details wie z.B. den feinen Härchen eines Löwenzahns (Samen) wird es spürbar unschärfer, da hatte ich bei meinem 16-55er Fuji (24-70KB) schärfere Aufnahmen bei 100%. Aber eben: Bei 100%, zudem APS-C. Da habe ich grundsätzlich das Gefühl, dass die Bilder out of the box irgendwie schärfer sind, auch wenn ich dafür keine Begründung habe. Gibt sicherlich eine. Aber in Summe und nach den ersten wenigen Erfahrungen mag ich die Linse.


Ich habe noch ein paar weitere Bilder ins flickr-Album geladen.


Rosa Herbstlicht
 
Vielen Dank fulo.

Das Treppenhaus ist aufgehellt?
Das wäre ja eine normale Bearbeitung, warum sollte man hier die Tiefen stärker aufhellen?

Bänder sind jedenfalls nicht zu sehen.
 
Das Treppenhaus habe ich ja nur auf Wunsch aufgehellt (Originale siehst du im Flickr-Album).
Ich hatte die Belichtung bei der Aufnahme bewusst so gewählt und nur wenige Details in der Treppe mit einer leichten Anhebung rekonstruiert, da ich etwas unterbelichtet hatte um den Lichtschacht nicht ausfressen zu lassen.
 
Hab ich nen Knick in der Optik oder sind da beim aufgehellten Bild mit der 4 ganz unten im Bild Streifen?
Hingegen der vormals dunkle Bereich sieht in Ordnung aus.

Was verwendest du? DPP oder LR? Welche settings hast du verwendet?

LG
 
Könnten wir das Streifen-Thema aus dem Thread evtl. raus lassen und ihn für die Praxiserfahrung im allgemeinen lassen?
Ich glaube in dem anderen Beitrag wird das bereits ganz ausführlich behandelt. Ihr könnt ja gerne auf meinen Beitrag mit den Bildern querverweisen.

@canon no: Die Streifen scheinen dich irgendwie ein wenig paranoid zu machen. Alle deine Beiträge im Forum drehen sich nur um dieses Thema, egal in welchem Beitrag. Nicht böse gemeint, aber das kommt schon fast zwanghaft rüber. Die Kamera hat ganz viele tolle Seiten, die sich lohnen, beachtet zu werden. Ehrenwort von einem Praxisnutzer der einfach nur fotografieren will. :)
 
Moin!
Welcher Art sollten die Praxisberichte über die »R« denn sein?

mfg hans

Seine Motive mit der "R" fotografieren und sie dabei mit anderen Kameras vergleichen.
Genauso wie du es machst. (y)

Auch wenn es einige hier nicht mehr hören können: :devilish:
Wo bleiben die Serien mit "Face/Eye Tracking"?
10 Bilder würden mehr sagen, als 20 Beiträge.

… und eine Frage hätte ich auch:
Kann die "R" Auto-ISO beim Blitzen wie die 5D IV?
 
Da gibt's nicht viel zu zeigen. Einfach raufhalten im entsprechenden AF-Modus (den wähle ich über die MFn-Taste und eine Drehung gegen Uhrzeigersinn schon im Schlaf aus), Augen sind immer scharf. Die Bildqualität ist wie bei der 5D IV. Die Bilder haben eine höheren Dynamikumfang als die 5D III, das kann man schon deutlich merken. Das RF 24-105 ist wirklich eine Überraschung, hätte ich selber nicht so gut erwartet. Die Kombination ist einfach super!! Mit der AF-Verstellung habe ich überhaupt keine Probleme mehr. Man muss die Kamera einfach lockerer halten und nicht so an sich pressen; dann klappt es auch mit dem Daumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde auch das Rauschverhalten bei hohen ISO interessieren, so ab 6400.
Wie schneidet die R da ab auch verglichen mit der 6d II?
 
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