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Welches 'Digitalrückteil' für M-Objektive

Sorry.. auch wenn Preis-Thematiken hier eher unerwünscht sind, das ist so nicht ganz richtig: Die Z6 geht mittlerweile locker für unter 1000 Euro gebraucht weg.
Die A7 III gehört dagegen zu den Wert-stabilsten Kameras überhaupt.
Möglicherweise hast du die A7III mit der A7RII verwechselt?! :)
Mag sein, dass meine Annahme nicht zu 100% passt - ich habe die Preise für die A7 II nicht explizit recherchiert, würde mich jedoch wundern wenn sie signifikant teurer wäre als die Nikon.

Hier geht es vielmehr darum, dass ich keine Kamera, die seit elf Jahren am Markt ist mit einer Kamera (die es gerade mal seit zwei Jahren gibt) vergleichen kann / möchte.
Unterschiedliche Zielgruppen / Anwendungen schließen dies für mich aus.

Es käme ja auch keiner auf die Idee, einen Porsche 997 mit einem Subaru BRZ zu vergleichen - nur weil beide vier Räder haben und der eine gebraucht zu dem Preis zu bekommen ist, was der andere neu kostet...
 
Ich habe mir einfach eine alte M9 gekauft, das macht auch am meisten Spaß, diese Adapterlösungen funktionieren zwar ebenfalls ziemlich gut, und die Bildqualität ist super, allerdings macht mir der Messsucher viel mehr Spaß wenn es um's manuelle Fokussieren geht.

Ist ja nun egal ob man 2000 Euro für eine M9 oder dasselbe Geld für eine Mirrorless von Sony oder sonstwem ausgibt.
Der einzige Nachteil meiner Variante ist, dass man keine Videofunktion hat, aber dafür nutze ich ohnehin lieber eine C200 MK2.


Wenn ich nach der Z5 frage, hat das schon seinen Grund. Eine digitale M ist mir zu teuer, neu wie gebraucht. Ich habe mir jetzt eine Z5 bestellt und werde mal meine Erfahrungen damit sammeln, auch als Träger für meine wenigen M-Objektive.
 
...aber mal wieder zurück zum Thema:
Seit dem späten Sommer benutze ich fast ausschließlich nur noch die Z6 zusammen mit ein paar Second-Hand F-Mount Linsen.
Die A7 ist verkauft und die Oly-Ausrüstung findet nun auch so nach und nach den Weg auf den Gebrauchtmarkt.
Nach 13 Jahren Olympus ist mir diese Entscheidung nicht leicht gefallen, aber es war definitiv die richtige - Bildqualität und Kamera-Handhabung sind erste Klasse!

An manuellen Weitwinkelobjektiven mit M-Bajonett hat sich zum Voigtländer Super Wide Heliar 4.5/15 (M39) noch ein TTartisan 1.5/21 gesellt.
Das 21er ist absolut problemfrei - man sieht keine farbigen Ecken.
Darüber hinaus ist diese Linse meine erste Wahl für Milchstraßenpanoramen.
Beim SWH kann man in bestimmten Situationen eine minimal türkise Farbverschiebung zu den Ecken hin ausmachen.
Trotzdem sehr gut einsetzbar die kleine Linse und so kompakt wie kaum ein anderes SWW. (y)
 
Wenn ich nach der Z5 frage, hat das schon seinen Grund. Eine digitale M ist mir zu teuer, neu wie gebraucht. Ich habe mir jetzt eine Z5 bestellt und werde mal meine Erfahrungen damit sammeln, auch als Träger für meine wenigen M-Objektive.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der nicht-BSI-Sensor der Z5 einen dickeren Filterstack hat als der BSI-Sensor der Z6, aber ausprobieren konnte ich die Z5 bisher nicht.
Aber es wäre nett, wenn du deine Erfahrungen hier mitteilen würdest!
 
Ich habe mir die Frage ja auch öfters gestellt, wie man seine M-Objektive digital nutzen kann, ohne eine Leica kaufen zu müssen. Die Frage ist halt, was man will: Wenn es "nur" darum geht, die Objektive ab und an auszuführen und man den "analogen" Bild-Look haben will, ist (irgend)eine spiegellose Systemkamera schon eine gute Option. Wenn es aber darum geht, ähnlich wie mit einer Meßsucherkamera zu fotografieren (also im Bereich Street/Dokumentation), wird es eher enttäuschend. Wirklich zufrieden war ich mit den Ergebnissen selten, am Ende legt man sich dann doch native Objektive mit AF zu, statt umständlich mit Fokus-Peaking zu hantieren. So jedenfalls meine Erfahrungen mit Fuji und adaptierten Objektiven.

Vom Design her würde mich am ehesten noch die Sony A7C ansprechen, die Fuji X-Pro2/3 wäre vom Konzept her noch am nächsten, aber der Crop-Faktor... :grumble:

Ganz durch bin ich mit der Entscheidungsfindung noch nicht, aber preislich ist eine M 240 inzwischen schon attraktiv geworden. Vor allem wenn man bedenkt, dass man eben doch früher oder später noch in native Objektive für ein spiegelloses System investieren will/muss, um den vollen Funktionsumfang zu nutzen.
 
.. Wenn es aber darum geht, ähnlich wie mit einer Meßsucherkamera zu fotografieren (also im Bereich Street/Dokumentation), wird es eher enttäuschend. Wirklich zufrieden war ich mit den Ergebnissen selten, am Ende legt man sich dann doch native Objektive mit AF zu, statt umständlich mit Fokus-Peaking zu hantieren...

Naja, was heisst "hantieren", das Peaking ist einfach zu ungenau und daher nutze ich es schon seit Jahren nicht mehr.
Bei der klassischen Streetfotografie wurde früher mit Zone fotografiert und das geht heute noch genau so.
Bloß heute gibt es Pixelpeeper, denen die Schärfe bei "Zone" nicht genug auf den Punkt ist.

Nach mehreren Jahren Leica M behaupte ich mal, daß der Messsucher beim Fokussieren keinen Vorteil mehr gegenüber einem guten EVF der heutigen DSLMs hat.
Es ist halt das "sentimentale" Feeling mit solch' altmodischer Technologie zu fotografieren - Dem kann auch ich mich nicht entziehen.
Aber das war es eigentlich auch schon.

Die kleinen Objektive sind eine andere Nummer!
Da bietet sich natürlich die Leica SL Reihe an (mir viel zu große) und auf Augenhöhe, was die Tauglichkeit betrifft, das Nikon Z System.

Bei allen anderen ist durch den zu dicken Sensor Filterstack mit Abstrichen bei der Randschärfe und durch Bildfeldwölbung zu rechen.
Das betrifft nicht alle Objektive aber eben doch sehr Viele.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob hier Bilder gewünscht sind, aber ich bin mal unterwegs gewesen mit meiner neuen Z5 und dem novoflex-Adapter. Objektiv ist zunächst mal das CV 35mm 2.5 Color Skopar, das nicht unbedingt für Randschärfe unter f8 berühmt ist, und noch dazu bis etwa f4.0 schwermütig vignettiert. Hier mal ein paar Eindrücke:

small_DZ5_0169_C1_.jpg
f5.6

small_DZ5_0176_C1_.jpg
f8.0, Fokuspunkt etwa Stegmitte. Die Zweige vorne rechts daher in Unschärfe

small_DZ5_0185_C1_ 1.jpg
f5.6 - die Zweige in der Schärfeebene werden etwas schwächer zum Rand, aber erträglich

small_DZ5_0204_C1_.jpg
f2.5 - deswegen wollte ich unbedingt Leica-M auf Nikon Z :rolleyes:

small_DZ5_0166_C1_ 1.jpg
f3.5

Alle Beispiele ohne künsterlichen Anspruch... :angel:

Gegen eine weiße Wand fotografiert gibt es einen ganz leichten Farbstich unterhalb f5.6 in den Ecken. Teilweise ist das bei den Bildern auch sichtbar, denn bis auf etwas Lichter angepasst und Farbtemperatur habe ich kaum was verändert. Bis jetzt würde ich sagen: Für mich reicht´s... :eek:

Als Belichtungsprogramm empfiehlt sich bei diesem Objektiv die Matrixmessung. Ich nehme normalerweise gerne mittenbetont, aber dann zieht es durch die starke Vignettierung des CVs die Belichtung in den Keller.

Ich bin schon ziemlich begeistert von der Kamera. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so etwas von einer Spiegellosen mal sagen würde. Aber das Ding funktioniert einfach. Der Autofokus bei schwachem Licht und lichtschwachem Objektiv wie z.B. dem Z 24-50mm ist... schwach. ;) Das ändert sich aber sehr mit einer "schnellen" Optik. Aber darum geht es hier ja nicht, und das können außerdem andere besser beurteilen.

Mit dem Peaking komme ich gut zurecht. Wesentlich besser als mit der Fokusanzeige, wie man sie von den DSLRs kennt (Pfeil-Punkt-Pfeil).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine aufschlussreichen Beispielbilder, schokorossi!
Ich denke das erleichtert sowohl die Wahl zur Z5 als ‚Digitalrückteil‘ als auch zum 35er Color-Skopar.

Falls du noch andere (weitwinkligere) Linsen im Sortiment hast, bitte gerne einen weiteren Post, denn üblicherweise verschlimmert sich der Rand mit steigendem Bildwinkel.
 
Bin immer noch seeehr zufrieden mit der Z6 als 'Digitalrückteil':
Habe vor kurzem von einem netten Forenmitglied ein Voigtländer Color Skopar 4 / 21 II erworben und bin einfach nur begeistert von der Abbildungsleistung und der Abwesenheit von hässlichen & lästigen Farbverschiebungen.

Wen es interessiert, kann auf Seite 4 dieses Threads schauen, wie gut die Z6 mit dem VM harmoniert.
 
hier ein Beispiel für das Summieren 35mm an der Sony A7 RIV
Insgesamt schon ganz gut, aber auf dem grossen Bildschirm sieht man dann doch die Schwächen im Randbereich.
 

Anhänge

Moin,

also wenn es um WW-Aufnahmen geht, dann muss man meistens recht intensiv unterscheiden, ob man

- Objektive von Leica nutzt oder
- Objektive von Voigtländer nutzt

Die VC sind dann doch deutlich "gutmütiger". Gerade auch an den Sony-Kameras macht sich das bemerkbar.

Hat man aber "echte" Leica-Objektive, dann würde ich nach aktuellem Stand tatsächlich entweder eine der Nikon-Z-Kameras empfehlen (die geben sich da alle nicht so viel von der Leistung her) - oder aber halt rein eine der SL-Kameras (sofern man die denn bezahlen möchte und die Leistung in den übrigen Kategorien ausreichend ist).


Es gibt hier im Forum einen recht schönen Thread wo es um Nikon-Z-Kameras und Leica-Glas gibt.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1921038&page=9

Da hatte ich auch mal einen Vergleich eingestellt.

Nikon z6 - z7 und Leica M10. Jeweils mit 21, 24 und 50mm.

Ich hatte das eigentlich auch mal erweitern wollen mit noch mehreren Objektiven... Aber wie es halt immer so ist... :rolleyes: Viel zu wenig Zeit... :rolleyes:
 
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