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AF-Felder D300/D700

lox

Themenersteller
Mich interessiert, wie die Handhabung der 51 AF-Messfelder der beiden Kameras funktioniert.

Beim D700-Test auf digitalkamera.de ist zu sehen, dass die Messfelder alle recht eng in der Bildmitte angeordnet sind. Ich nehme an, bei der D300 sieht es ähnlich aus. Lohnt es sich dann noch, ein einzelnes Messfeld auszuwählen, bzw. dauert das nicht recht lange, bis man das richtige erwischt, was z.B. beim Portrait auf den Augen liegt? Wie geht man mit den Messfeldern um, wenn man auf ein Objekt außerhalb der Mitte scharfstellen will? Die enge Anordnung in der Mitte erscheint mir unter bildgestalterischen Aspekten ungünstig...

--lox
 
lox schrieb:
Ich nehme an, bei der D300 sieht es ähnlich aus.
Nein. Die Feldabdeckung ist absolut gleich groß, aber durch den kleineren Sensor relativ viel besser.

lox schrieb:
Wie geht man mit den Messfeldern um, wenn man auf ein Objekt außerhalb der Mitte scharfstellen will?
Bei der D700: Hoffen. Bei der D300: Wählen. Überspitzt formuliert, aber das Problem haben derzeit alle KB-Kameras. Hat damit zu tun dass es allgemein schwierig ist AF-Sensoren so zu konstruieren, dass sie den vollen KB-Bildkreis abdecken.
 
Das liegt wohl daran dass die D700 DX-LInsen unterstützt und so die Messfelder so gepackt sind, dass auch der DX-Bereich komplett abgedeckt wird.

Das bedeutet im KB-Bereich sind die Messfelder tendenziell eher zum Zentrum hingehend gerichtet.

Die D300 steht da definitiv besser da.
Die Messfelder "wirken" weiter aussen.

Vergleicht man aber wohl den Cropbereich beider Kameras liegen die Felder wohl dan wieder gleich weit auseinander.

Wohlgemerkt... am DX bietet eine D300 12MP während die D700 dann lediglich noch 5MPs anbietet :).

Zu deiner Frage. Es gibt auch noch die Möglichkeit die Kamera "zu shiften".
Gerade noch gern gemacht wenn man aus der Hand fotografiert.
Beim Portraitieren kommt dazu, dass man z.T. auch "keine Zeit hat" überhaupt da die Messfelder so auf das Auge zu stellen, dass es auch richtig stimmt.

Die D700/D3 liegen Bildgestaltungstechnisch daher eher ungünstiger als eine D300.
 
Es gibt auch noch die Möglichkeit die Kamera "zu shiften".
Gerade noch gern gemacht wenn man aus der Hand fotografiert.
Beim Portraitieren kommt dazu, dass man z.T. auch "keine Zeit hat" überhaupt da die Messfelder so auf das Auge zu stellen, dass es auch richtig stimmt.

Du meinst das Verschwenken, also z.B. den mittleren Sensor auf die Augen richten, fokussieren, Fokus halten und dann auf den gewünschten Bildausschnitt schwenken? Das klappt aber bei großen Blendenöffnungen eher schlecht, und die noch selektivere Tiefenschärfe bei KB-Sensoren verstärkt das Problem noch.

Eine 2600-Euro-Kamera, die nicht auf den Bildrand scharfstellen kann, finde ich - vorsichtig gesagt - eine Zumutung. Technische Erfordernisse hin oder her.

--lox
 
Du meinst das Verschwenken, also z.B. den mittleren Sensor auf die Augen richten, fokussieren, Fokus halten und dann auf den gewünschten Bildausschnitt schwenken? Das klappt aber bei großen Blendenöffnungen eher schlecht, und die noch selektivere Tiefenschärfe bei KB-Sensoren verstärkt das Problem noch.

Eine 2600-Euro-Kamera, die nicht auf den Bildrand scharfstellen kann, finde ich - vorsichtig gesagt - eine Zumutung. Technische Erfordernisse hin oder her.

--lox

hmmmm... deine Ansicht. Die Kamera punktet wohl auch in ihrer Performance. Gerade beim Sport macht man sich da wohl eher "weniger" Gedanken ob der Ball nun im Gesatltungs-Verhlätnis Phi liegt.
Dazu kommt, dass der AF Treffsicher ist und auch Präszise, was gerade bei mangelndem Licht die Ausbeute erhöht.

Was die Anordnung angeht kann ich dir sicherlich beipflichten. Dies ist eine "unschöne" Sache.
Nur, warum nimmst du nicht ein sehr "nahes" Messfeld damit du keine allzugrosse "shiftbewegungen" machen musst? So klappt es m.E. auch mit geringen Tiefenschärfen.

Wenn man mit Stativ fotografiert, dann kann man genau gleich vorgehen. Wählt ein nahes Messfeld shiftet die Kamera auf den gwünschte Punkt, drückt die AF-ON-Taste, schwenkt zurück und voila, klebt das Motiv am äussersten Rand :) . Wichtig ist hier, dass der Auslöser von der Scharfstellung gelöst wird und mit AF-ON fokussiert wird.
Oder stellt nach dem Fokussieren auf M um (mittels Hebel) und schwenkt zurück und drück ab.
 
RINO81 schrieb:
Wenn man mit Stativ fotografiert, dann kann man genau gleich vorgehen. Wählt ein nahes Messfeld shiftet die Kamera auf den gwünschte Punkt, drückt die AF-ON-Taste, schwenkt zurück und voila, klebt das Motiv am äussersten Rand . Wichtig ist hier, dass der Auslöser von der Scharfstellung gelöst wird und mit AF-ON fokussiert wird.
Oder stellt nach dem Fokussieren auf M um (mittels Hebel) und schwenkt zurück und drück ab.
Oder man nimmt gleich den Kontrast-AF ;)
 
Das liegt wohl daran dass die D700 DX-LInsen unterstützt und so die Messfelder so gepackt sind, dass auch der DX-Bereich komplett abgedeckt wird.
Nein das ist kein Zugeständnis an DX. Die analogen Nikons hatten die Felder auch nicht weiter auseinander und die Canons wie schon gesagt auch nicht. Ist wohl technisch eine notwendige Einschränkung.
 
Eine 2600-Euro-Kamera, die nicht auf den Bildrand scharfstellen kann, finde ich - vorsichtig gesagt - eine Zumutung. Technische Erfordernisse hin oder her.

In Actionsituationen ist das Motiv sowieso meistens nicht am äußersten Bildrand und wenn man zeit hat, nimmt man entweder LiveView zu hilfe oder man fokussiert gleich manuell. Geht dank des recht großen Suchers auch mit der Standardmattscheibe ziemlich gut.

Die 1Ds Mark III kostet mehr als das Doppelte und kann's auch nicht.

Is bei der D3 ja auch nich anders.
 
Nein das ist kein Zugeständnis an DX. Die analogen Nikons hatten die Felder auch nicht weiter auseinander und die Canons wie schon gesagt auch nicht. Ist wohl technisch eine notwendige Einschränkung.

Ich sag nicht, dass dies ein Zugeständnis an DX sein soll.
Jedoch sollten DX-Linsen, wenn man die Fähigkeit deren am KB auch noch gross als Feature dazu schreibt, auch vollumfänglich mit dem AF Funktionieren.

Es wäre ja auch denkbar, dass die Felder deutlich weiter nach aussen angeordnet hätten können am KB und dass bim DX dann einen Teil der AF-Felder wegfallen würden.

Man darf wohl nicht vergessen, dass doch noch einige auch noch DX-Linsen zu hause liegen haben, welche sich eine D700 kaufen.
Und auch wenns "jammern auf Hohem Niveau" ist, wäre einen Teilwegfall von AF-Feldern nicht 100%-Unterstützung der DX-Linsen.
Sonst könnte man die Randabschattung auch als "Fähig für DX" bezeichnen.

Wenn man aber die Messfelder der D300 betrachtet liegen die Felder gegenüber der D700 weiter aussen.
Sprich, m.E. liegen sie vom Zentrum her gesehen am "gleichen" Ort. Der Crop lässt die Messfelder weiter nach aussen wandern.

Dazu kommt, dass "jedes" Objektiv in Richtung Rand an Schärfe verliert.
Und "vielleicht" liegt es wohl daran, dass man am KB nicht gefahr laufen möchte AF-Felder in einem Bereich zu platzieren, welche durch die fehlende Schärfe sowieso ein Fokussieren fast verunmöglichen?!
 
!

Hallo,
das ist einer der Gründe, warum die Sensoren nicht soweit entfernt am Bildrand liegen.
Dazu kommt, dass "jedes" Objektiv in Richtung Rand an Schärfe verliert.
Und "vielleicht" liegt es wohl daran, dass man am KB nicht gefahr laufen möchte AF-Felder in einem Bereich zu platzieren, welche durch die fehlende Schärfe sowieso ein Fokussieren fast verunmöglichen?!

An anderer ist eher trivial: Das Sensormodul benötigt wohl eine gewisse Größe, die jetzt schon relativ groß ist, dafür, dass es im Spiegelkasten sitzt. Würde es noch größer gebaut werden, müssten wir wohl mit mehr al 1 cm höheren Kameras leben. Jetzt ist natürlich die Frage, was wir lieber wollen?!

Darüber hinaus scheint auch die Größe des Zusatzspiegels für das AF-Modul ein Faktor zu sein.
 
Jetzt wo Du das sagst, frage ich mich, wie ich mit meiner F5 und ihren 5 AF-Messfeldern je ein Foto machen konnte. :rolleyes:
Genau! Meine D90X hatte sogar nur ein Messfeld (umschaltbarer Größe). Anvisieren, Auslöser halb gedrückt halten, Ausschnitt festlegen, abdrücken. Irgendwie scheinen die DSLR empfindlicher zu sein, was Fehlfokussierung angeht.:confused:

--lox
 
Genau! Meine D90X hatte sogar nur ein Messfeld (umschaltbarer Größe). Anvisieren, Auslöser halb gedrückt halten, Ausschnitt festlegen, abdrücken. Irgendwie scheinen die DSLR empfindlicher zu sein, was Fehlfokussierung angeht.:confused:

--lox

Gibt es die schon? :eek:

Du meintest sicher die F90X ;)
 
AW: !

Würde es noch größer gebaut werden, müssten wir wohl mit mehr al 1 cm höheren Kameras leben. Jetzt ist natürlich die Frage, was wir lieber wollen?!

Ich denke nicht, dass es nur darum geht, ob man das will oder nicht... in der D3 sollte eigentlich genug Platz gewesen sein.
Entweder wollte Nikon für die FX-Kameras einfach das gleiche AF-Modul verwenden, wie in der D300 (was letztendlich uns wieder zugute kommt, weil wir dann die zusätzlichen Entwicklungskosten nicht zahlen müssen) oder es ist schlicht und einfach technisch nicht machbar (was ich eher vermute, es gab ja früher auch schon autofokuskameras wie die F5 oder die F6, bei denen auch keine größere AF-Abdeckung gegeben war, sagt man zumindest, selbst überprüft hab ich es nicht).
 
Gibt es die schon? :eek:

Du meintest sicher die F90X ;)

Um Gottes Willen, ja, die F90X. Sonst steht es morgen früh bei nikonrumors.com - ich distanziere mich ausdrücklich von der Vermutung, dass es bald eine D90X geben wird.:eek:

Schon komisch, die FX-Modelle haben doch ein AF-Modul namens Multi-CAM 3500FX, die D300 dagegen das Multi-CAM 3500DX. Unterscheiden die sich dann überhaupt? Die Sensoren sollten bei den FX-Modellen schon weiter auseinander liegen, welchen Sinn hat das Gedränge der 51 Sensoren in der Bildmitte?

--lox
 
AW: !

Hallo,

An anderer ist eher trivial: Das Sensormodul benötigt wohl eine gewisse Größe, die jetzt schon relativ groß ist, dafür, dass es im Spiegelkasten sitzt. Würde es noch größer gebaut werden, müssten wir wohl mit mehr al 1 cm höheren Kameras leben. Jetzt ist natürlich die Frage, was wir lieber wollen?!

Darüber hinaus scheint auch die Größe des Zusatzspiegels für das AF-Modul ein Faktor zu sein.

Das Sensormodul im Spiegelkasten ist noch das Problem, sondern der Zusatzspiegel der hinter dem Rückschwingspiegel liegt. Sollten die AF Sensoren auch den Randbereich abdecken bei FX, dann müsste der Zusatzspiegel deutlich größer werden, was den gesamten Ablauf des Auf- und Zuklappen des Rückschwingspiegel deutlich erschweren würde.

Hinzu kommt, dass die Präzision der Sensoren am Rand durch den anderen Lichtverlauf (am Rand des FX Bereiches) wahrscheinlich leiden würde und andere Ergebnisse als die mittleren Sensoren liefern würde.
 
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