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Analog Voigtländer brillant Sucher Brennweite?

Sirknusper

Themenersteller
Hallo, ich bin neu im Forum und mir nicht ganz sicher ob das hier richtig untergebracht ist. Aber ich versuch es mal :)

Nachdem ich die Voigtländer brillant meines Opas im Schrank entdeckt hab, hab ich mir direkt mal 3 Rollen S/W Film bestellt.

Ich würde gerne direkt los legen, verzweifle aber gerade etwas, da ich keine Antwort zu meiner Frage finde...

Die Voigtländer Brillant hat ja einen "brillant Sucher" und ein 75mm objektiv.

Halte ich meine Sony A6000 auf 75mm daneben, sieht der Bildausschnitt viel näher aus, als der im Sucher der Voigtländer.

Heißt das nun, dass der Sucher in der Voigtländer eine andere Brennweite hat? Bzw das Bild verkleinert?

Man muss ja dann ungefähr schätzen bei welcher Entfernung das Bild wie aussieht oder?
Oder denke ich zu kompliziert?

Danke schon mal im Voraus!

Grüße
Flo
 
Hallo, danke für die Antwort!

Nun is meine Verwirrung wohl an der Spitze angelangt...

Heißt das nun soviel wie: dadurch dass der Sucher größer ist sieht man auch mehr von der 'Umgebung'?

Wie schließe ich dann (außer durch Erfahrung) darauf, wie ich z. B. ein Portrait fotografieren kann, und das drauf habe was ich möchte?

Grüße
 
Hallo, danke für die Antwort!

Nun is meine Verwirrung wohl an der Spitze angelangt...

Heißt das nun soviel wie: dadurch dass der Sucher größer ist sieht man auch mehr von der 'Umgebung'?

Wie schließe ich dann (außer durch Erfahrung) darauf, wie ich z. B. ein Portrait fotografieren kann, und das drauf habe was ich möchte?

Grüße

Du mußt den Kopf ausschalten ;-) ignoriere diese 75mm Geschichte noch ein paar Tage. Check, ob der Verschluß der Voigtländer halbwegs plausible Zeiten macht, lege einen Film ein, mach' die 12 Fotos (Sunny 16 oder Deine andere Kamera als Beilchtungsmesser, aber NUR als Belichtungsmesser), lass' den Film entwickeln und grinse!

Der Sucher ist passend zum Rest der Kamera von Voigtläner gemacht. Alles wird gut!

Guck Dir hier http://www.butkus.org/chinon/voigtlander_pdf/voigtlander_brilliant/voigtlander_brilliant.htm mal die Bedienungsanleitungen an, das dürfte nicht schaden.
 
"PS": An den alten Kameras war noch alles "zum anfassen". Du kannst einfach mal aus einem Stück Stück Butterbrotpapier (Transparentpapier) einen 6cm breiten Streifen schneiden und den statt eines Films einlegen. Verschluß auf B oder T dauerhaft geöffnet halten und gucken, was (überkopf und seitenverkehrt) auf dem Butterbrotpapier zu sehen ist, und was im Sucher zu sehen ist. (geht am Besten aus dem dunklen Zimmer raus ins Helle guckend)
 
Danke! Damit kann ich was anfangen!

Ich hab die direkt mal zerlegt, da das Langzeitbelichtungs 'Uhrwerk' hing. N Tropfen Nähmaschinen Öl und es läuft wieder :)
Die Zeiten sind gaaaanz leicht abweichend, soweit ich feststellen kann. Aber bei 80 Jahren dürfen die Feldern das auch denke ich :)

Die Sony hätte ich eh als nur als Belichtungsmesser mit genommen :) aber danke für die Tipps! Vorallem das mit dem Papier! Ich hab mir schon Gedanken gemacht wie ich das durch probieren herausfinden könnte, aber darauf wäre ich nicht gekommen...

Ich werde berichten ;)

Grüße
 
Hoffentlich war es nicht zuviel Öl ... ein "Hauch" genügt. Normalerweise erst mit Reinigungsbenzin waschen, dann je nach Teil und Geschmack mit einem Ölgeber den Bruchteil eines Tropfens setzen, oder in "Zweitaktermsichung" baden und das Benzin verdunsten lassen.

Zuviel Öl hat die üble Angewohnheit "sonstwohin" zu kriechen (gerne zwischen Blenden- und Verschlußlamellen).

Du kannst auch auf das Papier Muster malen und bei Dunkelheit im Zimmer mit der Maglite von hinten an die Wand weiße projizieren (und mal gucken, was man im Sucher sieht). Aber das sind so Spielereien ... wenn die Kamera einigermaßen OK ist, Film rein und Fotos machen!

Das mit dem Sucher und das mit den "kurzen" Zeiten (alles kürzer als 1/15s) wird schon werden.
 
Die 75mm der Billant entsprechen:
ca. 50mm bei Kleinbild
ca. 30mm bei APS-C

- bezogen auf den Bildausschnitt.

Die Billant hat auch keinen Brillantsucher, sondern einen Lichtschachtsucher.
Macht schon Spaß da rein zu schauen... :)
 
Ich hab mir vor dem zerlegen einige Videos angeschaut und auch gelesen dass man sparsam mit Öl sein soll. Da ich die mittlere Linse nicht entfernt hab, hab ich kein Reinigungsmittel verwendet um nicht noch Schleier zu hinterlassen. Wenns um Reparaturen geht bin ich nicht untalentiert ;) darum auch erstmal wenig Öl. Aber hat geholfen und klebt auch nirgends.

Danke für den Brennweitenvergleich!
Ich hab meine Sony erst seit Januar und lerne demnach noch sehr viel rund ums Fotografieren. Deshalb ist das mit den Formaten usw noch Neuland :)

Das mit dem Papier probiere ich heute direkt mal aus!
 
Ich hab die direkt mal zerlegt, da das Langzeitbelichtungs 'Uhrwerk' hing. N Tropfen Nähmaschinen Öl und es läuft wieder :)

Keine so gute Idee. Der Compur hat eigentlich ein "trockenes" Hemmwerk. Spülen mit Waschbenzin hätte vermutlich genügt.

Und wenn überhaupt irgendwo ein Öl, dann ein Uhrenöl 1-3, kein Nähmaschinenöl. Letzteres ist zwar säurefrei, aber nicht frei von Verharzung. Nach ein paar Monaten gehts zäher als je zuvor.

Im Bereich der Verschlusslamellen kann man statt der historischen Fettung ein kriechfreies PTFE-Trockenschmiermittel verwenden. Das kannten die damals noch nicht.
 
Keine so gute Idee. Der Compur hat eigentlich ein "trockenes" Hemmwerk. Spülen mit Waschbenzin hätte vermutlich genügt.

Und wenn überhaupt irgendwo ein Öl, dann ein Uhrenöl 1-3, kein Nähmaschinenöl. Letzteres ist zwar säurefrei, aber nicht frei von Verharzung. Nach ein paar Monaten gehts zäher als je zuvor.

Im Bereich der Verschlusslamellen kann man statt der historischen Fettung ein kriechfreies PTFE-Trockenschmiermittel verwenden. Das kannten die damals noch nicht.
In der Mitte liegt die Wahrheit ;-) die Compur Schmierpläne sind im www zu finden, ganz trocken laufen die ab Werk nicht. Und was man so liest, laufen sie trocken auch nicht so lange wie geschmiert.
 
Also der Tempor der Tenax/Taxona läuft trocken gar nicht, sondern hängt bombenfest. Der könnte sogar baugleich zum entsprechenden Compur sein. Aber weniger ist mehr, wenn es um Öl geht.
 
In der Mitte liegt die Wahrheit ;-) die Compur Schmierpläne sind im www zu finden, ganz trocken laufen die ab Werk nicht.

Die Rede war vom Langzeiten-Hemmwerk, das der TO mit Nähmaschinenöl behandelt hat. Nach allen mir bekannten Plänen ist dieses Hemmwerk trocken.

Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, wenn mir jemand einen Link zu einem Schmierplan schickt, auf dem das Langzeiten-Hemmwerk geölt wird.

Schmierungen sind natürlich überall an Gleit-, Lager- und Nockenflächen/-flanken, die hohen mechanischen Belastungen, Hebelkräften oder Beschleunigungen ausgesetzt sind. Also vor allem im Spann-/Auslösemechanismus und im Schlagwerk, das den Verschluss antreibt. Klar. An den Stellen befindet sich aber auch kein Öl, sondern ein spezielles Fett.

Man kann beim Langzeiten-Hemmwerk einer evtl. bremsenden Korrosion bzw "Patina" in/an den Lagern entgegenwirken, indem man dort als letztes Mittel mit einer Stecknadelspitze Uhrenöl aufbringt, wenn eine vorherige Spülung in Waschbenzin nichts mehr bewirkt. BTW Je mehr Öl man aufbringt, desto schlechter läuft es dann wieder.
 
Die Rede war vom Langzeiten-Hemmwerk, das der TO mit Nähmaschinenöl behandelt hat. Nach allen mir bekannten Plänen ist dieses Hemmwerk trocken.

Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, wenn mir jemand einen Link zu einem Schmierplan schickt, auf dem das Langzeiten-Hemmwerk geölt wird.
....
Einen "Link" mit letzter Positionierung müßte ich etwas länger suchen, vielleicht gibt es das auch nur im Print und ich müßte Papier wälzen und abknipsen. Der normale Schmierplan ist u.a. hier http://www.tontrennung.de/assets/documents/Deckel/compur_shutter.pdf zu finden.

Das Langzeitenhemmwerk wurde einst "urhmacherisch" geschmiert, also mit Ölgeber an den Lagerstellen, dann bekam es ab Werk eine "Dauerschmierung" und derartige Hemmwerke (WIMRE in der Übergangszeit mit einem gelben Punkt gekennzeichnet) sollte man dann im Servicefall komplett tauschen. Die "Dauerschmierung" dürfte ein mikroskopisch dünner Ölfilm (Klüber PDP xyz (38?)) gewesen sein. Bekommt man daheim eben mit der Zweitaktermischung hin.

Ob man Nähmaschinenöl nimmt oder Ballistol (da könnte ich kotzen) oder Olivenöl oder Motoröl oder PDP 38? Joah, da hat jeder das Öl seines Vertrauens ;-)
 
Der normale Schmierplan ist u.a. hier

Danke, den hatte ich schon. Aber daraus geht im Umkehrschluss ja eigentlich auch nur hervor, dass die "uhrmacherischen" Teile eben nicht geschmiert werden, also "trocken" bleiben.

Die Spülung (=Eintauchen, Untertauchen, 2-3x sachte hin und her schwenken, trocknen lassen) in Waschbenzin und dann ein paar mal ablaufen lassen genügt aber oft, um eine etwa vorhandene Dauerschmierung in den Lagerbuchsen zu reaktivieren. Im Grunde genommen müßte man das Werk eigentlich komplett zerlegen, im Ultraschallbad komplett grundreinigen und dann jedes Lager einzeln behandeln.

Die üblichen Hausmittelchen wie Ballistol, Nähmaschinenöl, Rizinusöl, Fischöl oder gar 2-Takt-Schmierung wäre mir da schon viel zu grob. Vordergründig funktioniert es vllt. eine Weile, aber dann ist der Schmodder meist umso größer. Oder das Zeugs kriecht dorthin, wo man es zuallerletzt haben will.
 
Mit "Zweitaktermischung" meine ich stark (1:20-1:50) mit Reinigungsbenzin verdünntes "Lieblingsöl" (das PDP 38 finde ich nicht optimal), nicht das, was es an der Tanke gibt. Wenn das Benzin verdunstet ist, bleibt ein hauchdünner Film.

Es geht auch mit Ölgeber, aber ganz trocken verkürzt es eben die Lebensdauer.

Klar, daß man vorher reinigt.
 
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