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Relation von Brennweiten richtig berechnen

florx

Themenersteller
Hi,
Kurze Frage, da ich gerade selbst nicht auf die Lösung komme:
Wenn ich zb 12mm und 15mm Vergleiche. Habe ich da mit 12mm 20 Prozent mehr Bildinhalt (da 15*0.8=12) oder 25 Prozent (da 12*1.25=15)? Welche Richtung ist korrekt?
 
Wenn es dir um die Fläche geht müsstest du sogar noch quadrieren.
Wie sind sonst die Bedingungen? Fläche im unendlichen?
 
25
 
Bildwinkel. Was man "drauf kriegt".

Der diagonale Bildwinkel w (bei Fokussierung auf "unendlich") wird sicher nicht alleine durch die Brennweite f bestimmt; man braucht auch noch die Sensordiagonale s und bekommt tan(w/2)=s/(2f).

Die Ausgangsfrage ist ziemlich sinnlos.
 
Man kann es ja ausrechnen für den diagonalen Bildwinkel:

w =2*arctan(((h^2 + b^2)^0.5)/(2*f))

mit

h = Höhe des Sensors
b = Breite des Sensor
f = Brennweite
w = Diagonaler Bildwinkel

Das ergibt an Vollformat (h = 24mm, b= 36mm):

f = 12mm => w = 122°
f = 15mm => w = 110,5°

An Canon APS-C (h = 14,8mm, b = 22,2mm):

f = 12mm => w = 96°
f = 15mm => w = 83,3°

An mFT (h = 13mm, b = 17,3mm)

f = 12mm => w = 84°
f = 15mm => w = 71,6°

usw., die anderen Sensoren kann sich jeder selbst ausrechnen.Oder wir basteln noch ein Excelsheet mit allem drum und dran....
 
Der diagonale Bildwinkel w (bei Fokussierung auf "unendlich") wird sicher nicht alleine durch die Brennweite f bestimmt; man braucht auch noch die Sensordiagonale
Ja, schon, aber das war ja auch nicht die Frage.

Die Ausgangsfrage ist ziemlich sinnlos.
Nein, da - egal bei welcher Sensorgröße - hier nur ein Parameter geändert wird und nicht nach einem absoluten Wert, sondern nach der Relation gefragt wurde.
 
Völlig unabhängig vom Aufnahmeformat gilt, daß die lineare Größe des erfaßten Bildfeldes umgekehrt proportional zur Brennweite ist. Wird also die Brennweite halbiert, so verdoppeln sich (bei gleichem Abstand und gleichem Aufnahmeformat) die Höhe und die Breite des erfaßten Bildfeldes, und die Fläche des Bildfeldes vervierfacht sich.

Das ist aber gar nicht der entscheidende Punkt bei der Brennweitenwahl. Viel wichtiger ist die Änderung des Bildeindruckes durch unterschiedliche Aufnahmedistanzen. Bei großen Bildwinkeln bewirkt eine kleine Änderung der Distanz, aus der das gewünschte Bildfeld erfaßt wird, eine große Änderung der Bildwirkung. Bei kleinen Bildwinkeln hingegen machen selbst große Änderungen der Distanz hinsichtlich der Bildwirkung nicht viel aus. So ist der Unterschied der Bildwirkung zwischen z. B. 18 mm und 24 mm (bei Kleinbild) riesengroß. Der Unterschied zwischen 300 mm und 800 mm hingegen ist kaum der Rede wert, obwohl hier der Faktor viel größer ist.

Deswegen muß man im Weitwinkelbereich enger, im Telebereich weiter stufen.


Welche Richtung ist korrekt?
Wenn es schon dein Mathelehrer nicht geschafft hat, dir die Grundlagen der Prozentrechnung beizubringen, warum sollten wir dann glauben, daß wir das mit ein, zwei Forumsbeiträgen nachholen könnten? Welche Richtung korrekt ist, hängt ganz von deinem Standpunkt ab.
 
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