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Analog welche Analoge Kamera?

kaptainlu

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich würde mir gerne eine Analoge Kamera zulegen wollen, da mir die Analoge Schwarz-Weiß-Fotografie momentan sehr zusagt. Vor allem der Charme der Rolleiflex 2.8 aus den 3-40er Jahren hat es mir angetan. Ich weiß nur eben nicht wie "Alltagstauglich" diese ist.
Alternativ würde ich auch zu einer Nikon tendieren, in der Hoffnung, die Objektive meiner jetzigen D750 evtl. nutzen zu können.
Ich möchte für den Anfang nicht all zu viel investieren. Mein Budget liegt bei 200€

Habt ihr irgendwelche Empfehlungen? Welche Nikon sollte man nehmen, wenn es vor allem um SW-Fotografie geht?
 
Die Rolleiflex ist eine 6x6 MF Kamera und ein Nikon deren Objektive auch auf die D750 passen ist Kleinbild. Vielleicht solltest du mal überlegen was du wirklich willst. Vor allem ist die Kamera, abgesehen vom Format für den Look praktisch egal.
 
Bei der Nikon-Variante bitte bedenken, dass du deine jetzigen Objektive nur an einer relativ modernen Nikon wirst nutzen können, da die charmanten alten Nikons ein Objektiv mit manuellem Blendenring benötigen, den die neuen Nikkore nicht mehr haben.
Eine Rollei hat einen eher geringen Alltagsnutzwert, wenn man den Komfort neuer DSLRs gewohnt ist. Du brauchst einen externen Belichtungsmesser und musst mit dem Lichtschachtsucher (alles seitenverkehrt) klar kommen. Zudem kommt das Problem der Sucherparallaxe im Nahbereich.
 
Vor allem der Charme der Rolleiflex 2.8 aus den 3-40er Jahren hat es mir angetan. Ich weiß nur eben nicht wie "Alltagstauglich" diese ist.

Die Rolleiflex mit Lichtstärke 2,8 kamen erst 1949 auf den Markt, also ist es wohl eher der Charme der 1950er-Jahre, der es dir angetan hat. Dann kommst du mit dem Budget allerdings nicht weit, während die frühen Rolleiflex aus den 30er und 40er-Jahren manchmal schon recht günstig zu haben sind. Allerdings haben diese Kameras alle schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel, und nur mit wenigen gepflegten Exemplaren kann man gleich losfotografieren, meist steht erstmal eine Überholung an. Es sind ohne Zweifel sehr schöne Geräte, aber für Analog-Einsteiger vielleicht doch ein bisschen zuviel Nostalgie, wenn es ums Fotografieren geht.

So gesehen wäre eine klassische SLR ein einfacherer Einstig - es muss ja nicht unbedingt Nikon sein, da die heutigen Objektive nur sehr bedingt kompatibel zu älteren Kameras sind.
 
Evtl. würde es Sinn machen mit einer F100 (Nikon) zu beginnen um in die Filmwelt hineinzuschnuppern. Dann musst du wenigstens erst mal keine neuen Objektive kaufen. Bei 200,- kommt man sonst nicht sonderlich weit.

Mit einer Rolleiflex würde ich nicht gleich beginnen wollen. Zumal bezweifle ich, dass man für 200,- auch eine bekommt die Top in Schuss ist. Ich finde es zudem relativ schwer mit der TLR auf den Punkt zu fokussieren. (Habe selbst eine Rolleiflex GX, habe und hatte auch andere MF Filmkameras mit Schachtsucher, also bin sicherlich kein Anfänger in diesem Bereich)

Wenn es dann doch unbedingt eine TLR sein soll, dann kann man sich auch die Mamiyas und Yashicas mal ansehen.


Gruß
 
200€ für den Einstieg ins Mittelformat ist sicher sehr optimistisch.

Bei ca. 5€ pro Film mit 12 Aufnahmen plus Chemie oder 5€ für das Labor spielt der Preis für eine Kamera in dieser Größenordnung schnell eine untergeordnete Rolle. Und dann hast du immer noch nur ein Negativ, fehlt also noch der Scanner. Oder du lässt es im Labor scannen, dann spielt der Preis für die Kamera keine Rolle mehr. Das gilt ggf. auch für KB, wenn du die Scanns machen läßt.
VG dierk
 
Also hier wäre tatsächlich erstmal zu klären was dein Wunsch wirklich ist. Denn der Unterschied zwischen einer Rolleiflex 2.8 und einer AF-S ? tauglichen Nikon ist schon relativ groß. Wenn man eine digitale SLR gewohnt ist, ist eine F100 sicher sehr alltagstauglich und man fühlt sich denke gleich zuhause.

Wenn man allerdings analog auch ein anderes fotografieren erleben will (manueller Fokus, anderer Sucher, andere Haptik, anderes Format) dann macht etwas Richtung Rolleiflex sicher Sinn. Als Einstieg könnte für bis 200€ eine Yashica MAT 124G taugen. Wenn es ohne Belichtungsmesser geht dann auch günstiger mit andere TLR von anderen Herstellern oder auch Yashica. Hier bist du halt (abgesehen von verschiedenen Konvertern) auf eine Brennweite festgelegt.

Mittelformat ist denke ich im Analog Bereich schon interessant. 200€ sind (abgesehen von den TLR Optionen) da halt relativ knapp. Mit viel Geduld vielleicht eine Mamiya 645. Vor kurzem war eine günstige Bronica im analogen Forum im Angebot. Unter 200€ sind schon machbar aber das dauert halt.

Wenn du auch einfach anders als mit deiner digitalen fotografieren willst wäre im KB Bereich vielleicht auch eine Messsucherkamera (Canonet 17, Olympus 35 SP oder ähnliches) denkbar.
 
Was die Rolleiflex angeht: Man kann sich da auch mit einem Nachbau aus Japan behelfen. Eine Yashicamat 124 ist da ein heißer Kandidat und recht preiswert zu haben. Die Mamiya C- Reihe könnte auch was sein. Als Extra hätte man eine Zweiäugige mit Wechselobjektiven.

Was die Nikons angeht: Man kann die modernen AF- Objektive nur an den modernen Kameras verwenden, weil kein Blendenring mehr da ist. Also macht alles ab etwa der F90 Sinn. Eine F100 wurde hier schon empfohlen. Wenn man günstig an eine F4 oder F5 kommen kann, wären das meine Favoriten.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Bei der F4 muss man aber mit AF-S G Objektiven, also ohne Blendenring Abstriche machen da geht nur S und P. Die Blende kann nicht manuell gewählt werden. VR geht ebenfalls nicht.

Die F5 ist ein ganz schöner Klotz und dürfte im Budget schon knapp werden. Daher wäre die jetzt auch nix für mich. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Die F4 kann man mit dem MB20 ja wenigstens etwas kompakter halten. Aber das ist Geschmackssache.

Für die F90 gilt bei G Objektiven ohne Blendenring auch nur P und S da die Blende nicht per Hand gesteuert werden kann. Daher finde ich die F100 oder die F80 am interessantesten. Die können die Objektive mit VR und allen Funktionen nutzen.

Wenn Rückwärtskompatibilität auch eine Rolle spielt ist die F100 im Vorteil, da Belichtungsmessung (Mittenbetont und Spot) auch mit Ai und Ais geht.

Die beste Unterstützung (z.B. auch Matrix Messung mit Ai(s)) für alles von Ai - AF-S G hat die F6. Die ist aber entsprechend teuer und ebenfalls nicht im Budget.

Ich bleib dabei, dass die F100 ideal ist. Kann aber sein, dass die "Belederung" klebt. Im Internet gibt es ein paar Tricks was man da machen kann. Wobei man sich zur F8 greifen kann wenn man kein Interesse an Manuellen Objektiven hat. Ist noch günstiger und nicht wirklich schlechter.
 
Zuletzt bearbeitet:
200€ für den Einstieg ins Mittelformat ist sicher sehr optimistisch.

Bei ca. 5€ pro Film mit 12 Aufnahmen plus Chemie oder 5€ für das Labor spielt der Preis für eine Kamera in dieser Größenordnung schnell eine untergeordnete Rolle. Und dann hast du immer noch nur ein Negativ, fehlt also noch der Scanner. Oder du lässt es im Labor scannen, dann spielt der Preis für die Kamera keine Rolle mehr. Das gilt ggf. auch für KB, wenn du die Scanns machen läßt.
VG dierk

Ich hab für eine generalüberholte Rolleichord 6x6 mit dem 75/3,5 Kreuznach Xenar und zwei Farbnegativ-Filmen 199€ gezahlt mit einem halben Jahr Garantie bei xxx (pn bei Bedarf oder googeln, fängt mit D an und hört mit S auf) in Freiburg. Tolle Kamera, die viel Spaß bereitet. Ich lasse alles im spezialisierten Labor für Künstler"bedarf" entwickeln und scannen, die Preise sind moderat und man überlegt sich gut, welche Fotos man scannen lässt, also keine Panik.

Analoges MF und KB unterscheiden sich enorm, analoges KB ist m.E. schnell ausgereizt gegenüber digitalem APS-C oder KB, v.a. wenn man es auch größer haben kann und die von digitalen Bildern versaute Wahrnehmung einigermaßen zufrieden stellen möchte. Nach digitalem KB kommt m.E. eigentlich nur noch analoges Großformat in Frage. Daher sehe ich die Rollei auch nur als Zwischenschritt, d.h., sie ist zu verkaufen...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo kaptainlu,

also viell. hilft es dir weiter wenn ich dir kurz von meinem Weg erzähle:

Seit vielen Jahren hatte ich in den Urlauben immer die alte Analoge EOS 650 mit etwas angeschlagenem Zoom-Objektiv, die Rollei 35T meiner Eltern oder auch oft Einwegkameras dabei, irgendwie hat es mir immer Spaß gemacht.
Ich habe mich aber nicht ernsthaft damit beschäftigt. Was sicher an den Ergebnissen aufgrund der Entwicklung im Supermarkt, an den Kameras, aber auch am fehlenden Wissen lag.

Seit 2016-2018 kam ich dann über die Sony A7 und die Voigtländer Optiken auf Leica M-Mount - da war der Weg dann sehr kurz zu einer Leica.
Ziemlich zeitgleich mit einem Freund mehr mit dem Thema "analog" beschäftigt und entdeckt, dass Analog halt nicht "flaue Farben, abgesoffene Schatten" bedeutet.
Man muss nur richtig belichten!
tolle Beispiele analoger Bilder findest du u.a. hier:
MFL: Selected Works Winter 2018 / 2019
MFL: Selected Works Sommer / Herbst 2018
Carmencitafilmlab: Selected Works 2018

Zu den Kameras: Am Anfang war die Nähe zum Digitalen sicher nicht verkehrt und die Kosten sind bei 135er / 35mm Film auch noch etwas geringer pro Bild.
Ich würde mir allerdings einen neueren Body mit guter Belichtungsmessung und vor allem gutes Glas gönnen!
Den Ansatz hier etwas kompatibles zu deinen bisherigen Optiken zu nehmen finde ich deswegen gut, das gibt dir auch Sicherheit.
ganz wichtig bei Film ist: ÜBERBELICHTEN und Belichtung auf die Schatten messen! Es gibt hier jede Menge Tutorials / Erklärungen dazu - findest du sicher im Web :)

hier mal 4 sehr gute:

Sehr hilfreich ist auch der MFL-Filmratgeber:
https://www.***********.de/der-filmratgeber-2015/ // MFL Filmratgeber - Direktlink

Die Blogs der Profi-Labs sind (fast) immer sehr lesenswert!

Ich würde dir auch raten, die Filme erstmal zu einem guten Lab zu geben und gezielt um Ratschläge zu bitten, ob die Filme gut belichtet waren oder Mängel vorliegen! Die Leute kennen sich aus :)
Auch würde ich deine Ergebnisse nicht anhand der CD oder Ausdrucke der Bilder aus dem Drogeriemarkt beurteilen sondern sie gut scannen (lassen).
Das macht einen riesigen Unterschied und war sicher mit ein Grund wieso ich es nicht früher für mich entdeckt habe!
Die Drogeriemarkt Scans und Ausdrucke sind aufgrund der Massenabfertigung und geringen Qualität sehr demotivierend!
(Mit im Drogeriemarkt entwickeln lassen und selber scannen habe ich dagegen gute Erfahrungen, bevorzuge aber trotzdem das Fachlabor)

Sehr hilfreich ist auch dieser Link, falls das Ergebnis mal nicht so ist wie gewünscht:
UNDERSTANDING FILM FLAWS


Das Interesse für Mittelformat etc. kommt dann sehr schnell wenn du dich mehr mit dem Thema beschäftigst und erste Erfahrungen mit Film gesammelt hast (y) ein tolles 35mm Set-Up ist aber nie verkehrt - deswegen würde ich damit starten :)
Begonnen hat mein MF-Weg mit der Mamiya RB67 - verhältnismäßig günstig aber ein sehr großer Brummer! Hier würde ich dir jedoch ein Prisma an Herz legen, damit fokussiert es sich deutlich leichter.

Seitdem die M6 bei mir ist, hab ich mit der Sony ziemlich genau 500 Bilder gemacht. 2 im Urlaub und 400 an einem Geburtstag wo ich gebeten wurde "etwas zu fotografieren" (wer kennt das nicht). Die belichteten Filme habe ich dagegen aufgehört zu zählen, allein im Urlaub waren es 14.
Für mich als Hobby bietet analoge Fotografie einen Reiz den das Digitale nicht hat.
Die Diskussion fangen wir hier jetzt aber besser nicht an ;)

ich wünsche dir viel Spaß und bei Fragen kannst du dich gerne hier melden!

Viele Grüße
Philipp

P.S.: das mit dem Belichten ist übrigens echt kein Stress, viel einfacher als Gedacht (y) du musst nur schauen, dass du immer eher mehr Licht als zu wenig einfängst!
 
Zuletzt bearbeitet:
So nun möchte ich auch meinen Senf dazu geben:

Bis du mit einer Rolleiflex alltagstauglich fotografierst brauchst du sehr viel Übung und sehr viele Filmrollen. Da ich nicht weiß wie hoch deine Frustrationstolleranz ist würde ich dir davon also erst mal abraten. Auch kannst du bei deinem Budget wenn du eine mit Belichtungsmesser moechtest eine 1 davor setzen.

Bis dahin kann ich eine Nikon aus der letzten Produktionsreihen ans Herz legen. Mein klarer Favorit wäre eine F100, die laesst sich fast genauso wie eine digitale bedienen und du kannst alle deine Objektive daran verwenden.
 
Nach digitalem KB kommt m.E. eigentlich nur noch analoges Großformat in Frage.

Da gebe ich Dir fast recht, aber eine GF für 200,- € könnte etwas knapp werden. Zumal schon eine (Doppel-)Planfilmkassette allein so um die 50-60,- € kostet... :ugly:

Tipp von mir: Eine Nikon F-301 mit Series E 50/1,8 und/oder E 35/2,5. Die immer noch preiswerteste Nikon, die es derzeit gibt. Ist halt für Puristen ein hässliches Entlein, aber ein sehr zuverlässiges.
 
wobei er an der F-301 seine vorhandenen Nikon-Objektive nicht nutzen könnte ... dann doch lieber eine F100.
 
Bis du mit einer Rolleiflex alltagstauglich fotografierst brauchst du sehr viel Übung und sehr viele Filmrollen. Da ich nicht weiß wie hoch deine Frustrationstolleranz ist würde ich dir davon also erst mal abraten.

Dieser Punkt hängt doch sehr von den Motiven ab, dazu hat sich der TO leider nicht geäußert. Für Porträt oder Landschaft im weitesten Sinn ist eine TLR bezüglich der Handhabung bestimmt kein Hindernis, und heute wird man ja wahrscheinlich nur noch ausgewählte Sachen mit Film machen, braucht da also gar keinen Hightech-Allrounder wie F90/F100.

Ich möchte noch etwas anderes zu bedenken geben, als jemand, der noch drei alte EOSe im Schrank liegen hat: Mit AF-Elektronikbombern kommt für mich kein richtiges Nostalgiefeeling auf, das habe ich nur bei manueller Technik. Wenn ich nochmal irgendwann Film belichten sollte, dann wird das entweder mit einer der automatikfreien SLRs sein, die mir als Beifang zu Altobjektiven zugeflogen sind, oder im Mittelformat.
 
wobei er an der F-301 seine vorhandenen Nikon-Objektive nicht nutzen könnte ... dann doch lieber eine F100.

Wenn schon "analog", dann doch richtig: manuell über ein mechanisches Helikoid und mit "Schnibbi" fokussieren. Mit AF ist doch schon haptisch 90% des analogen Erlebnisses weg... :(

Da ist doch dann außer der fehlenden Vorschau und dem anderen Datenträger kein Unterschied mehr zum digitalen F(X)ollformat.
 
ja, da kann ich meinen Vorrednern nur Zustimmen. 
Umso mehr Automatik, desto weniger analoges Feeling.

eine Kamera die ich ganz vergessen hatte war für mich (als Canon-Freund) die Canon A1 mit dem FD 50mm 1.4. Die Ergebnisse sind knackscharf und die Kamera hat super Spaß gemacht.
 Und preiswert ist sie definitiv!
Leider mit Verschlussproblem, Husten und nach wenigen Monaten 2012 auf einem Festival geklaut worden. Habe aber oft überlegt mir wieder eine zuzulegen, da sie mich echt begeistert hat!

Falls der TE eher im Nikonlager stöbern will: Was gibt es denn hier vergleichbares?
 
neben den erwänten Nikon AF Modellen, die ebenfalls schon genannte, sehr günstig zu bekommende F-301 (die mich nie überzeugen konnte, nix Halbes, nix ganzes), die FA (Multiautomat wie die Canon A-1) oder eben die Klassiker FE-2 und FM-2 (oder die älteren Modelle FE und FM), die dann maximal eine Halbautomatk (FE/FE-2) bieten, bei denen der TO aber seine vorhandenen AF Objektive micht nutzen kann. alle diese Klassiker sind aber nicht sehr günstig zu bekommen, da ist auch mal ein Hunderter und mehr fällig (FM-2). Die Plaste-AF-Bomber vom Typ F80, F90 kriegst du hinterhergeworfen, für die F-100 ist sicher etwas mehr fällig.
 
Naja das Budget liegt ja schon bei 200€. Da bekommt man auch bei Nikon was ordentliches. Die F301 ist Klasse. In Sachen Preis Leistung für mich der beste Einstieg bei Nikon.

Aber solange der TO sich nicht meldet ist es eh Rätsel raten. Für einige bedeutet analog manuell fokussieren und für andere nicht. Daher wäre eine Info was genau das Ziel ist schon sehr hilfreich.
 
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