Knipsaa
Themenersteller
Verständlich ist es.
Fein.
Es ist bisweilen schwer so zu schreiben, dass es wirklich verständlich ist. Man nimmt halt ohne es zu wollen doch zuviele Dinge als gegeben oder selbstverständlich an.
Ich will Deine Arbeit übrigens in keinster weise schlecht machen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass man immer dran denken muss, dass der Benutzer sich, gerade in der heutigen Zeit, eigentlich durch nichts mehr durchliest und oftmals nur "blöd" irgendwelche Knöpfchen drückt und gar nicht damit rechnet, dass ein Programm etwas macht, das man nicht erwartet.
Habe ich auch genau so aufgefasst (zu sehen daran, dass ich den Text in Post #1 nochmal optimiert habe).
Wer aber „blöd“ irgendwelche Knöpfe drückt ohne zu denken und vorher einmal zu lesen ist am Ende selber schuld.
Theoretisch wäre es evtl. noch eine Option, dass Du entsprechende Dateien nicht löscht, sondern in einen programmeigenen Mülleimer (Verzeichnis) verschiebst und es dem Benutzer dann später selbst überlässt diesen, ggf. aus Deinem Programm heraus, zu löschen.
So ähnlich funktioniert es ja bereits:
Ich verschiebe die Dateien in einen eigenen Ordner. Der User kann entscheiden, ob er die Dateien sofort vom Programm löschen lassen will oder es lieber selber später macht. Die Dateien werden also ohne ausdrücklichen Wunsch nicht gelöscht sondern lediglich verschoben.
Dein Vorschlag wäre natürlich nochmal eine Erweiterung mit globalem Ordner und einer nachträglichen Lösch-Funktionalität. Die Idee ist nicht schlecht. Die kommt auf meinem ToDo Zettel (erstmal mit low prio). Ein kleines „Problem“ würde sich allerdings ergeben: ich verschiebe die RAWs bisher immer extra in ein Unterverzeichnis des RAW Verzeichnisses. Dieses liegt nämlich garantiert auf derselben Partition wie die RAWs. Damit dauert ein Verschieben nur Millisekunden. Hätte ich einen globalen Ordner über Partitionsgrenzen hinweg kann das Verschieben richtig lange dauern. Edit: Zudem müssten man ja die verschoben Bilder noch irgendwie mit dem Original-Ordner verknüpfen, damit man auch weiß welches RAWs von wo verschoben wurden.
Das birngt mich auf die Idee, dass Du innerhalb des 'moved...' Ordners für jeden Löschvorgang einen neuen Ordner anlegst. Der Name dieses Ordners sollte aus Datum+Uhrzeit bestehen. Datum natürlich im engl. Format - also in einer Struktur wie "YYMMDD-hhmmss".
Und dann kann man eine Option anbieten, alle Ordner (und somit "gelöschten" - sprich verschobenen - Dateien), die älter als zum Beispiel 30 Tage sind, zu löschen.
Keine schlechte Idee
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