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Hat sich Nikon mit Z verpokert?

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Vor ein paar Monaten hast du noch davon geschwärmt, wie toll man an einer DSLM alle Objektive betreiben kann. Nun hat Nikon und Canon den Vorteil, noch mehr Objektive an ihren Bodys betreiben zu können.

Und weiter? Fällt dieser Vorteil jetzt bei Sony weg oder was ist es, was Du sagen willst?
 
Der Vorteil ist doch schon eingeschränkt wenn nicht weg, da kaum noch ein Canon oder Nikon Kunde nach Sony wechseln muss, wenn sie unbedingt mit einer DSLM fotografieren wollen und die Sonyobjektive wurd man mittels Adapter betreiben können.
 
...
Erschreckend finde ich, das selbst im DSLM Bereich der Zenith überschritten ist, somit ein Überlebenskampf auf weiter Front stattfindet oder Zeitnah stattfinden wird. Die 400€ Cashback von Nikon, sind erst der Anfang.


Die Frage ist ob tatsächlich der Zenith überschritten ist oder ob der Markt verunsichert ist, bzw die Kunden.
Drei neue Systeme und Totgesänge auf DSLR, MFT und Pentax tragen nicht gerade dazu bei dass sich potentielle Kunden einfach dazu durchringen können zu kaufen.
 
Die Frage ist ob tatsächlich der Zenith überschritten ist oder ob der Markt verunsichert ist, bzw die Kunden.
Wie weit müssen die Stückzahlen nch zurück gehen? 2018 war schon Stillstand, 2019 werden es aller voraussicht nach ~10% weniger sein und das obschon Nikon wie Canon mit KB-Bereich da mit mischen.
 
Hat doch Canon schon voraus gesagt 50% in 2 Jahren (seit Sommer 2019), zumindest für Canon. Und Smartphones werden halt auch nicht schlechter sondern immer besser und bieten immer mehr neue Brennweiten und Modi.

Das wird wie gesagt nicht besser...
 
Hat doch Canon schon voraus gesagt 50% in 2 Jahren (seit Sommer 2019), zumindest für Canon. Und Smartphones werden halt auch nicht schlechter sondern immer besser und bieten immer mehr neue Brennweiten und Modi.

Das wird wie gesagt nicht besser...
Ich bin sicher, dass alle Hersteller mit solchen Zahlen rechnen und daher nicht so wie hier erwartet blauäugig in die Zukunft tanzen, sondern sich sehr genau überlegen, ob sie in Zukunft noch einen Markt in der Fotobranche sehen oder lieber andere, erfolgsversprechendere Wege gehen.
Nikon hat für solche Überlegungen sicher die schlechtesten Voraussetzungen, da sie im Vergleich viel stärker vom Fotomarkt abhängig sind - insoferne schätze ich, dass Nikon bald ein interessanter Übernahmekandidat sein könnte. Das muss ja auch nicht schlecht sein - auch für den Konsumenten nicht...
 
Das ist eben der Lauf der Zeit. Alles unterliegt dem Wandel und dieser lässt sich nicht aufhalten.

Von all den weltbekannten deutschen Fotofirmen gibt es mehr oder weniger auch nurmehr LEICA. Bei den Japanern sind auch schon einige auf der Strecke geblieben und es kann durchaus noch den einen und anderen treffen. Das gilt nicht nur für die Fotobranche. Die Zukunft ist auch nicht mehr das was sie mal war …. :mad:
 
Ich wäre sehr erstaunt gewesen, wenn die Z nun anders geworden wären. Sie erfüllen ihren Zweck und sind robuste, verlässliche Werkzeuge.

Sie sind nicht schlecht. Da sind wir uns ja einig. Aber eine solide Leistung reicht für ne bessere Bilanz in einem schweren Marktumfeld leider nicht aus. Der wirtschaftliche Erfolg ist halt bisher eher bescheiden gewesen.

Keiner sagt sie sollen DSLRs nicht mehr produzieren sondern nur nicht mehr in eine weitere Entwicklung investieren.

Hm. Einerseits werden die schlechten Bilanzzahlen hauptsächlich auf das stark schwächelnde DSLR-Geschäft zurückgeführt. Andererseits sagst Du, sie hätten hier bereits die besten Produkte auf dem Markt. Aber wenn sie mit ihren besten DSLR jetzt schon Verluste machen, aber nichts mehr weiter entwickeln sollen, wie kommen sie dann aus der Nummer wieder raus? Heißt eigentlich, dass sie die Produktion konsequenterweise gleich einstellen bzw deutlich eindampfen müssen. Denn die Verkaufszahlen werden tatsächlich nie mehr steigen, sondern tendenziell stetig weiter abwärts gehen. Und mit den Preisanpassungen z.B. bei D750 oder auch der D850 bleibt ja derzeit kaum noch was betriebswirtschaftlich Verwertbares übrig.

dann machen Sie doch nur sich selber Konkurrenz und zwar im DSLR und DSLM Segment...

Das wiederum wäre mir als Geschäftsführer egal, ob jemand eine Z6 oder eine D760 kauft. Hauptsache, er kauft etwas.

Eine bessere Idee ist hier jedenfalls auf 84 Seiten nicht gekommen.

Also ich halte meine Ideen mit einer gut ausgestatteten D760 und dann nacheinander ein Upgrade auf D860 und D7600 für besser. Auch eine relativ schnell folgende und nicht um so viele Funktionen kastrierte Z70 sollte dem von ************ so treffend bezeichneten "Solitär" Z50 beiseite gestellt werden. Das "Abwarten und Tee trinken" wird sich für Nikon diesmal nicht ausgehen. Soviel wage ich mal vorauszusagen.

Wie weit müssen die Stückzahlen nch zurück gehen? 2018 war schon Stillstand, 2019 werden es aller voraussicht nach ~10% weniger sein und das obschon Nikon wie Canon mit KB-Bereich da mit mischen.

Je nachdem, wen Du fragst. In dem einige Seiten weiter vorne verlinkten Artikel von Thom Hogan geht er sogar von einem "Bodensatz" von 3 Millionen Systemkameras (unabhängig DSLR/DSLM) jährlich aus. Und Nikon, wenn sie ihren Marktanteil von 20% halten können, würde dann mit 600.000 Kameras jährlich auskommen müssen. Und seit Canon die berühmte Halbierung des Marktes vorhersagte, ist auch schon wieder eine gewisse Zeit vergangen. Wahrscheinlich haben sie auch dort ihre Prognose weiter nach unten korrigiert. Diese Zahl mit den 3 Millionen halte ich nichtmal für sooo unrealistisch.

Heißt aber auch, wenn Du jetzt schon auf einem Markt mit ca doppelt so vielen Kameras keinen Gewinn mehr machst, musst Du Dich ganz schön anstrengen, wenn Du mit der kleineren Menge über die Runden kommen willst.

insoferne schätze ich, dass Nikon bald ein interessanter Übernahmekandidat sein könnte. Das muss ja auch nicht schlecht sein - auch für den Konsumenten nicht...

Das gilt nicht nur für die Fotobranche. Die Zukunft ist auch nicht mehr das was sie mal war …. :mad:

Ganz so düster seh ichs für Nikon (noch) nicht. Aber wenn sie die Kurve nicht kriegen, kanns recht schnell recht ernst werden.
 
S...
Die A7III ist in vielen Aspekten, obwohl die ältere Kamera, immer noch vorne. ...

Wo denn bitte?
Hast du Belege dafür?

Die A7III hinkt doch seit ca. einem Jahr schon hinterher.
Bestes Beispiel ist das Display und die Verarbeitung.

Und dann kommt das kleine E Mount Bajonett hinzu.
Canon und Nikon haben gerade hier gezeigt, was machbar ist und welche Vorteile der größere Durchmesser hat.

Auch hier hat Sony das Nachsehen.

Ich denke, dass Sony wieder einmal seine Kunden prellt und auch bald ein größeren Mount präsentiert.
 
Der Vergleich zur Sony wurde vorne schon gemacht, das hat in dem Thread nichts weiter zu suchen. Fazit war, dass mal der eine, mal der andere vorne liegt. Bei den neueren Sony-Modellen gibt es dann kein Pendant. Die Bajonettdiskussion wird Sony garantiert nicht aufmachen, das gibt der Markt nicht her. Und mit den Nachteilen kann man gut leben.
 
Sorry für meine Aussage, das Nikon Innovationleader ist....allerdings habe ich Nikon schon immer /seit mind. 35 Jahren) als Premiummarke empfunden (y)

Nochmal etwas zur Strategie der DSLM bei Nikon: Nichts gegen die Z6/7, steht mir nicht zu. In der Klasse sind die Unterschiede nicht mehr so groß und auch ich setzte Markentreue vor das bischen mehr Technik (bin aber auch kein Profi und auf eventuelle Topp-Topp-Lösungen angewiesen).

Kritisch sehe ich die Z50...hier muß ganz schnell noch ein Modell folgen, eventuell eine kleine Handtaschenkamera ohne Sucher? Canon zeigt doch, wie gut diese Range (M50/6II/100/200 etc.) gerade in Asien, Japan und in vielen anderen Märkten (ausser D) funktioniert. Klar gibt es auch da Einbrüche, doch gerade die Ms erfüllen doch die Forderungen und Wünsche der Generation Smartföhn am besten...klein, smart, einfach zu bedienen und dennoch exzellente BQ.

Die Z50 erscheint mir dagegen vorrangig für den europäischen Markt entwickelt, oder?
Und mal ehrlich, wer kauft denn die Z50 momentan? Das sind doch markentreue Nikon Nutzer, die von einer APS.C kommen oder VF-Ergänzer, die etwas mit Crop für Wildlife o.ä. benötigen. Umsteiger von Fuji, Olympus oder Canon werden eher nicht angesprochen; die haben bei den genannten Marken deutlich mehr Auswahl, Objektive und Zubehör bei höchstens vergleichbarer Qualität.
 
Ich denke, dass Sony wieder einmal seine Kunden prellt und auch bald ein größeren Mount präsentiert.

Dazu gibt es einen eigenen Thread und über 130 FE Objektive, bestmögliche
Verkaufszahlen, die das Gegenteil beweisen.

Auch hier die Bitte: informieren und auch bei Nikon und dem Thema bleiben.

Wären die Z7 und Z6 so „gut“, dann wären sie wahrscheinlich auch erfolgreicher. Sie liegen unter den eigenen den Erwartungen von Nikon was die Verkäufe anbelangt und werden deswegen immer weiter rabattiert.
 
....
Hm. Einerseits werden die schlechten Bilanzzahlen hauptsächlich auf das stark schwächelnde DSLR-Geschäft zurückgeführt. Andererseits sagst Du, sie hätten hier bereits die besten Produkte auf dem Markt. Aber wenn sie mit ihren besten DSLR jetzt schon Verluste machen, aber nichts mehr weiter entwickeln sollen, wie kommen sie dann aus der Nummer wieder raus? Heißt eigentlich, dass sie die Produktion konsequenterweise gleich einstellen bzw deutlich eindampfen müssen. Denn die Verkaufszahlen werden tatsächlich nie mehr steigen, sondern tendenziell stetig weiter abwärts gehen. ....

ich weiß nicht wie sie da wieder rauskommen können.
Ich hoffe das die Produktion von DSLR noch so lange weiter geführt wird wie eine Nachfrage dafür da ist.
Aber negatives Wachstum in der Marktwirtschaft ist in der Tat ein großes Problem.
Und wer soll in der Branche denn investieren und Nikon übernehmen (Panasonic?).


...
Ich denke, dass Sony wieder einmal seine Kunden prellt und auch bald ein größeren Mount präsentiert.

das wäre aber wirklich Weltfremd, bei all den Linsen und der Entwicklung in E-Mount, dann in einen schrumpfenden Markt das Mount zu ändern.
E-Mount wurde für APS-C entwickelt, erst danach kam Vollformat mit der A7,
davor gab es Unmengen an Nexen.
Bei E-Mount zu bleiben erhöht doch auch die Verbreitung der Linsen auf andere Bodies.
 
ich weiß nicht wie sie da wieder rauskommen können.
Ich hoffe das die Produktion von DSLR noch so lange weiter geführt wird wie eine Nachfrage dafür da ist.
Aber negatives Wachstum in der Marktwirtschaft ist in der Tat ein großes Problem.
Und wer soll in der Branche denn investieren und Nikon übernehmen (Panasonic?).




das wäre aber wirklich Weltfremd, bei all den Linsen und der Entwicklung in E-Mount, dann in einen schrumpfenden Markt das Mount zu ändern.
E-Mount wurde für APS-C entwickelt, erst danach kam Vollformat mit der A7,
davor gab es Unmengen an Nexen.
Bei E-Mount zu bleiben erhöht doch auch die Verbreitung der Linsen auf andere Bodies.

Wir werden sehen, ob es so bleibt, oder ob es dann auch einen Adapter wie den FTZ gibt.
 
Du ziehst dich bei deiner Analyse immer darauf zurück, dass eben der Markt kleiner wird. Andere sind da weiter und überlegen sich, was man dagegen tun kann. Es nützt nichts, sich dauernd nur zu beschweren, sondern man muss es eben einfach besser machen.

Dagegen kannst du aber nunmal nichts machen. Wer kein Interesse an Fotografie hat, fotografiert jetzt eben mit Smartphone, statt mit einem Point and Shoot. Da bricht eine große Einnahmequelle komplett weg.

Außerdem ist die Zeit, als der technische Fortschritt Riesenschritte machte, schlicht vorbei. Ergo verlangsamt sich auch das Tempo, in dem die Leute neue Kameras kaufen.

Die einzig gesunde Antwort, die ich da sehen kann, ist Downsizing.
 
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