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EF/EF-S 90D Anzeigeverzögerung

Ilsek

Themenersteller
Hallo!
Ich weiß nicht, ob das Thema schon mal diskutiert wurde - habe zumindest mit der SuFu nichts gefunden.
Ich bin von der 70D auf die 90D umgestiegen und recht zufrieden. Was mir aber sofort auffiel, war die deutlich längere Zeit vom Auslösen bis zur Anzeige des Fotos auf dem Display. Bei der 70D geht das deutlich unter 1 Sek, die 90D benötigt fast 2 Sek. - ist jetzt nicht tragisch, aber doch verwunderlich. Ja, ich habe schon verschiedene schnelle SDs getestet, autom. Rauschred. ausgeschaltet, aber selbst mit der S2-Größe dauert es noch so "lang". Komisch!
 
Guten Abend,
ich denke, dass hat mit der Grösse der Datei zu tun,
da die 90D eine grössere Auflösung hat.

Gruss aus Nordschweden
Thomas
 
Ich weiß nicht. S2 ist 3,8 MB groß. Da sollte doch zumindest dort ein Unterschied spürbar sein. Bei RAW+JPEG würde mir das noch logisch erscheinen.
 
Die 90D muss ein 32 MP Raw in ein .jpg umwandeln, egal welche Bildgröße Du eingestellt hast.

Ich habe schon den Eindruck, dass die vielen Funktionen, die seit der 70D dazugekommen sind, keinen positiven Einfluss auf die Performance haben.
 
Die Dateien sind deutlich grösser und die Anzeige erfolgt erst nach dem Speichern.
Eine schnelle Speicherkarte sollte man in jedem Fall in der Kamera haben, aber trotz UHS-II schafft die 90D nicht einmal 100 MB/s sofern eine schnelle Karte im Slot steckt.
Alles in allem ist die 90D deutlich besser als die 70D.
 
Ist nur die Frage, ob man die automatische Bildrückschau überhaupt braucht. Ich habe sie an meinen Kameras abgeschaltet - weiß ja, was meine Kamera macht und weiß auch, was ich selbst anstelle. Die paar mal, die ich selbst mal anschaue, ist es schnell genug :) Wenn du nur RAW nimmst, könntest du vielleicht sogar eine schnellere Bildrückschau bekommen. Aber jeder, wie er es mit der Fotografie kann.
 
Ich bin so ein bisschen am recherchieren. Es scheinen sich die "Geister" zu scheiden. Die einen brauchen die Vorschau fast gar nicht (wie Du), andere legen großen Wert darauf. Hängt sicherlich auch an Gewohnheiten und an dem was man fotografiert. Ich hänge da irgendwo dazwischen. An manchen Stellen wird mich die Verzögerung sicherlich nerven.
Aber egal welche Einstellung, es dauert immer gleich lang. Auch nur RAW/CRAW.
 
Wer ständig die Rückschau braucht, hat vieles in der Fotografie noch nicht so gut verstanden. Wer mit try and error fotografiert, braucht klar eine Rückschau ständig. Wer sein Werkzeug kennt, nutzt diese nur sehr selten - wohl eher in Grenzfällen. Stell dir vor, du musst schnell was abliefern wie Berufsfotografen beim Sport - da hast du garnicht die Zeit, ständig auf das Display zu linsen.

Aber klar, wenn es dir wichtig sein sollte, ärgert es dich. Anfangs schaute ich auch noch mehr nach - aber das legte ich eben ab. Analog geht es auch nicht und ich fotografier auch noch einiges analog - weils spaß macht.
 
nun endsommer das trägt so nix zum Thema bei. Ich zitiert mich selbst:
Allerdings diese Verzögerung kann einem in der ein oder anderen Situation schon stören.
So könnte man über Sinn und Unsinn vieler Optionen der Kamera diskutieren. :confused: Monitor, Schulterdisplay, Sucher oder auch Tempomat, Spurhalteassistent etc. Es hat doch jeder eine andere Art und Weise mit Dingen umzugehen. Das ist auch gar nicht schlimm und auch kein Ausdruck von Professionalität oder Unkenntnis.
Wenn bestimmte Dinge, an die man sich gewöhnt halt nicht oder nicht mehr so wie früher funktionieren, dann ärgert man sich. Jemand der es nie gebraucht hat, wird den Ärger jedoch nicht verstehen. Muss er ja auch nicht :D
 
Ich hab mal meine Kameras ausprobiert.
50D 1s
80D 1s
M6ii (selber Sensor wie 90D) 1,5-2s

Daraus würe ich vermuten, dass es mit den größeren Datenmengen zu tun hat oder an der Firmware etwas umgestellt wurde, das zu einer späteren Anzeige führt. Evtl. auch beides.

Ich habe übrigens die autom. Rückschau auch deaktiviert. Hat aber mit Strom sparen zu tun.
 
Ich würde auch mal eine Speicherkarte probieren, die die volle Schreibgeschwindigkeit der 90D von < 100MB/s schafft.
Nicht alleine auf die Angaben auf dem Sticker der Speicherkarte achten, zu 99% ist das nur die maximale Lesegeschwindigkeit und die Schreibgeschwindigkeit liegt meist deutlich darunter.

RAW und JPG werden je Bild mit etwa 50-60MB Gesamtgrösse geschrieben, dann nochmal gelesen und angezeigt.
Bei einer schnellen SD-Karte wäre das etwa 0,7s pro Bild für das Schreiben und nochmal 0,7s zum Lesen.
Wenn die Kamera nicht all zu ausgelastet ist, sollte die Rückschau in etwa 1,5s erledigt sein.
Manche Bilder könnten aufgrund von wenigen Informationen schneller gespeichert und angezeigt werden, weil sie kleiner ausfallen.
Nimmt man nur JPG auf, müsste sich die Rückschauzeit theoretisch sogar fast verdoppeln.
Bei nur RAW-Aufnahme ggf auch fast.
Im RAW wird auch das JPG mit reingespeichert. Man nimmt die zusätzlichen JPGs eigentlich nur aus Komfortgründen nochmal mit auf, damit man sie direkt ohne Konvertierung verwenden kann.
Ob man sie "braucht", ist wenn es um Geschwindigkeit geht durchaus eine abzuwägende Frage.
 
Dieser Thread hat mir gezeigt, dass die automatische Anzeige nach der Aufnahme bei mir für die Katz ist. Mein Hauptinteresse ist BIF, und da mache ich fast ausschließlich Reihenaufnahmen, bei denen eh nur die letzte Aufnahme angezeigt wird. Manchmal muß man mit der Nase auf etwas gestoßen werden, um es zu sehen.
Danke!
 
Wenn man über LiveView aufnimmt, sieht man das Bild sowieso gleich, da gibts keine Verzögerung und die Rückschau braucht man da auch nicht unbedingt.
 
@schildzilla: Die Verzögerung hat scheinbar nichts mit der Einstellung der Bildqualität und auch nichts mit der Schreibgeschwindigkeit der Karte zu tun. Das Auslesen des Sensors Dauer wohl so lang - so zumindest die Einschätzung in einigen englischsprachigen Foren. Dort wird diese Thema etwas intensiver diskutiert.
 
Am Auslesen des Sensors liegt es nicht, der dauert so ca. 1/13s - vielmehr ist es die Verarbeitung bis die Sensordaten überhaupt angezeigt werden können. Auch die ganzen Optimierungen, die inzwischen laufen, verzögern eine Rückschau. Dann bleibt dir nur zwei Dinge: Alte Kameras verwenden, die das nicht brauchen oder sich dran gewöhnen. Und das ist sicher nicht am Thema vorbei wie du mir zeigen wolltest. Oder es ist eine Gelegenheit, seine Gewohnheiten umzustellen :D
 
Die Speicherkarte ist tatsächlich irrelevant für die Anzeigegeschwindigkeit, das Bild ist ja vorerst am internen Speicher abgelegt und dann erst kopiert. Die Anzeige des eben gemachten Bildes erfolgt also vom internen Speicher.

Leicht nachzustellen: mach ein Foto ohne Speicherkarte, das eine Bild wird ja angezeigt und es wird genau gleich lange dauern wie mit Speicherkarte.
 
Ist halt mal so - früher hast die Beine als Beifahrer aufs Amaturenbrett gelegt - jetzt solltest du es sicher nicht mehr machen ;-) Früher hattest keinen Sicherheitsgurt anzulegen - jetzt schon. Früher hast kein Adblue gebraucht, jetzt darfst das auch auffüllen. Ach ja, früher hatte man kein Display zum draufgucken - jetzt aber schon, wenn auch eine kleine Verzögerung da ist. Die Priorität beim Hersteller ist wohl eher, dass man Bilder machen kann, auch schnell hintereinander als eine schnelle Rückschau zu bekommen. Wenn deine 90D nur 4Bilder/s machen würde, wäre es auch nicht mehr recht. Aber jetzt lass ich dir dann das letzte Wort, danach bist du ja aus wie ich sehe. :D
 
Ich bin auch von der 70D zur 90D umgestiegen und kann mich
gerade ehrlich gesagt nicht daran erinnern, daß die Rückschau
der 70D nun wirklich viel schneller gewesen wäre.

Leider habe ich mich sehr schnell überreden lassen und die
70D verkauft. Daher kann ich das nicht mehr vergleichen.


Und leider (!) spiele ich aufgrund des kurzen Eindrucks,
mal eben schnell mit zwei Kameras ohne Objektiv-Wechsel
herum zu hantieren mit dem Gedanken, doch eine weitere
Kamera dazu zu kaufen... mit regelmäßigem Blick auf die R6.


Allerdings schaue ich eher / sehr selten auf die Rückschau...
obwohl immer noch aktiviert.

Edit: zur 90D habe ich mir auch gleich eine "passend schnelle"
Speicherkarte gegönnt, falls das doch relevant sein sollte.
 
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