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E Tamron 28-75mm - was ist der Konsens?

Wie man sieht gibt es keinen der ein oder andere behauptet Stur es gäbe kaum ein schlechteres Bokeh während andere dem vehement und mit gleicher Sturheit widersprechen. Keiner sieht ein, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen zu finden ist.
Sorry, aber ich schreibe hier meine Meinung. Das es daneben anderen gibt habe ich schon geschrieben und auch akzeptiert. Wenn du nun aber anfängst zu schreiben das ich und die Gegenseite unsere Meinung nicht haben dürfen, weil die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt finde ich das nicht in Ordnung. Für meine Anwendungsbereiche ist das Tamron keine Option. Das ist einfach so und daliegt auch keine Wahrheit dazwischen
 
Das Schöne an der Sache ist doch dass es genug Beispielbilder gibt und jeder für sich selbst beurteilen kann ob es sich hm gefällt oder nicht.
Als Bokehmonster wird diese Linse nie angepriesen werden da sind wir uns wohl alle einig. Und ich denke auch dass wir uns zum Großteil einig sind dass das eine sehr universelle und günstige Linse ist.
 
Das Bokeh..... hmmm...... ja..... weiß nicht.
So miserabel find ich es jetzt nicht.
Wenn mir Bokeh wichtig ist nehme ich aber auch ein anderes Objektiv.
Mir ist es so noch nicht großartig aufgefallen da ich das Objektiv mehr für Landschaften benutze.
Aber es wird schon was dran sein denn das liest und hört man ja öfter.
Ansonsten ist das ein super Objektiv welches man nur empfehlen kann!
Ich hatte es vorher unterschätzt aber ich wünsche mir manchmal auch lieber 24mm. Aber das Tamron gegen das neue Sigma tauschen? Ist es das wert?
Es ist halt auch klein und sehr leicht.
 
Das "extrem" schlechte Bokeh des Tamron kann ich auch nicht bestätigen.
Ist m.E. mehr ein Forenhype ;)

So hat halt jeder seine Meinung...
Wenn ich abblenden müsste, um solche Bilder (siehe unten) nicht zu bekommen, nützt mir die 2.8 Blende nichts.
https://www.google.com/search?q=tam...BA&biw=960&bih=600&dpr=2#imgrc=WpKhFug1AwERsM
https://phillipreeve.net/blog/wp-content/uploads/2018/05/DSC02392.jpg
https://www.google.com/search?q=tam...BA&biw=960&bih=600&dpr=2#imgrc=RpmmR2clg74FRM
https://static.wixstatic.com/media/...04d21a20db2406ff79144~mv2_d_3000_2000_s_2.jpg
https://www.google.com/search?q=tam...AAAAABAD&biw=960&bih=447#imgrc=MWkQ6CdQTUVKlM
https://www.google.com/search?q=tam...AAAAABAD&biw=960&bih=447#imgrc=66QlUV9CqpM6JM
Der Hintergrund (auf diesen Bildern) ist einfach nur graußig und da gibt es nichts schön zu reden.
Für Urlaub oder Städtetrip sicher in Ordnung, aber für alles andere...?
 
Die o.b. "paar mehr Euros" mehr sind übrigens 1200€ also 150% mehr.

Mhm, bei mir sind das 50 %, aber lassen wir das. Mir ist es das wert, zumal das Sigma und das GM auch noch andere Vorzüge gegenüber dem Tamron besitzen.

Einziger Vorzug des Tamron ist in meinen Augen tatsächlich die Kompaktheit, und das ist mir einfach zu wenig.

@all
Was das Bokeh betrifft, Tamron trimmt seine Objektive schon länger auf Schärfe, das Bokeh leidet am Ende darunter. Dass das aber nicht so sein muss beweisen Sigma und Sony, die ebenfalls hervorragende Schärfe liefern und trotzdem ein tolles Bokeh hinbekommen. Wie sehr einen das unruhige Bokeh des Tamron stört oder eben nicht, muss jeder ausprobieren und dann für sich entscheiden. Mir gefällt es nicht, dass heißt aber nicht, dass hier jeder meiner Meinung sein muss.

Das vehemente Verteidigen des Tamron hier klingt mir aber schon etwas nach schönreden, was ich verstehe, als ich noch mit Tamron fotografiert habe, habe ich das auch nicht anders gemacht. Wenn man aber mal ehrlich in sich hinein hört wird man zugeben müssen, dass einem selbst das Bokeh auch nicht in jedem Fall gefällt. Keiner hat deshalb behauptet, dass das Tamron ein schlechtes Objektiv ist und für viele wird das Bokeh bei einem Standardzoom überhaupt keine Rolle spielen, für mich stört aber ein unruhiges Bokeh den Gesamteindruck des Bildes, weshalb ich es mir nicht kaufen würde. Übrigens ist mir das gleich beim ersten Foto aufgefallen, welches ich mit dem 28-75 gemacht habe, ich musste nicht lange danach suchen. Für eine Reise wäre das für mich auch weniger ein Problem, für Auftragsarbeiten, wie das offenbar einige tun, würde ich es aber grundsätzlich nicht verwenden.
 
Moin,
ich hätte diese Linse gerne als Immerdrauf gehabt, aber der AF-C mit dem Kontrast-AF meiner A7sII war nicht nutzbar. Das Sucherbild war durch das Hin und Her Flackern von AF nicht erkennbar.

Ist aber sicher ein Punkt der bei den Kameras mit Phasen-AF nicht zu Buche schlägt.
 
Mhm, bei mir sind das 50 %, aber lassen wir das. Mir ist es das wert, zumal das Sigma und das GM auch noch andere Vorzüge gegenüber dem Tamron besitzen.
.

Das Tamron kostet derzeit 700€. 50%, also die Hälfte mehr, sind dann 1050€.
Für den Preis kaufe ich dir gerne ein neues Sony ab. PN bitte an mich. 100% mehr wären das Doppelte und auch dafür gibt es das 2.8er bei Sony nicht. 150%, ja schon eher. Aber lassen wird das :)


Das Verteidigen rührt natürlich auch daher, dass hier immer gleich mit einer solchen Vehemenz über Schwächen hergezogen wird. Das führt zu Gegenreaktionen. Wenn Dilo87 schreibt, die Wahrheit läge in der Mitte dann ist das durchaus richtig. Vielleicht mag Chickenhead sich da permament und zu Recht über das schlechte Bokeh beklagen. Es ist seine Meinung. Aber auch nur eine Meinung. Wenn man hingegen mit den Abstrichen im Bokeh leben kann, kriegt man eben auch sehr gute Bildleistung für wenig Geld..
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber ich schreibe hier meine Meinung. Das es daneben anderen gibt habe ich schon geschrieben und auch akzeptiert. Wenn du nun aber anfängst zu schreiben das ich und die Gegenseite unsere Meinung nicht haben dürfen, weil die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt finde ich das nicht in Ordnung. Für meine Anwendungsbereiche ist das Tamron keine Option. Das ist einfach so und daliegt auch keine Wahrheit dazwischen

Ich hab doch schon in einem vorherigen Post geschrieben, dass das ok ist wenn es für dich so ist und ich kann es ja sogar verstehen es ist ja in manchen Situationen auch sehr gewöhnungsbedürftig. Aber halt nicht immer und ich kann auch nicht verstehen wie andere nicht zugeben können, dass es eben manchmal ziemlich furchtbares Bokeh liefert.
 
Also ich habe mich von dem Objektiv wegen des Bokehs getrennt. Dabei kaufe ich kein Objektiv des Bokehs wegen. Aber beim Tamron finde ich es bei einigen Bildern, die ich gemacht habe, total unschön. So, dass es mir schon unangenehm auffällt. Vielleicht ist es nicht nur das Bokeh alleine, aber der Look im ganzen gefällt mir einfach nicht. An der Schärfe liegt es nicht, aber die alleine macht eben auch kein schönes Bild. Zudem sind mir untenrum die 28mm für den Einsatzzweck „Unterwegs mit einem vielseitigen Objektiv“ einfach zu wenig (Ähnliches befürchte ich auch für das obere Ende beim Tamron 70-180). Daher sehe ich mich jetzt nach Alternativen um.
 
Das Tamron kostet derzeit 700€. 50%, also die Hälfte mehr, sind dann 1050€.
Für den Preis kaufe ich dir gerne ein neues Sony ab. PN bitte an mich. 100% mehr wären das Doppelte und auch dafür gibt es das 2.8er bei Sony nicht. 150%, ja schon eher. Aber lassen wird das :)
Er hat aber das Sigma. Da stimmt die Rechnung wieder
 
Also ich habe mich von dem Objektiv wegen des Bokehs getrennt. Dabei kaufe ich kein Objektiv des Bokehs wegen.

Aber offenbar kaufst Du ein Objektiv wegen des Bokehs nicht, und ich frage mich gerade, ob das im Endeffekt nicht auf das gleiche hinausläuft. Wenn man die Priorität für Bokeh so hoch ansiedelt, sollte man sich vielleicht dann tatsächlich mal das eine oder andere Objektiv gerade wegen des Bokehs anschaffen.

Persönlich halte ich diese Bokeh-Betonung für eine Mode, und nach dem ersten Wow wirkt der Effekt bald ausgereizt. Wenn 20% des Bildinhalts das Motiv und 80% ein unscharfer Hintergrund sind, finde ich das Bild insgesamt eher langweilig. Ich möchte z.B. bei einem Portrait in einer Umgebung noch ahnen können, was das für eine Umgebung ist, ohne dass sie aufdringlich wirkt.

Wichtig finde ich vor allem, ob der Brennweitenbereich und die Lichstärke passen für eine Aufgabe. Ich sehe ein 2.8er Standardzoom als erstes als Reportageobjektiv im weitesten Sinn. Für diesen Zweck ist das Tamron dann ein kompakter Vertreter. Ich weiß gar nicht, ob es eine direkte Alternative dazu gibt.
 
...
Für extrem, sanftes und ausgeprägtes Bokeh nehme ich weder 24-105mm noch 28-75mm, da gibt es andere Objektive :devilish:

Das Tamron ist ein toller Allrounder wie auch das 24-105mm (y)

VG Oli

Das ist der beste Post in diesem Thread, weil er auf den Punkt getroffen hat!

Wer auf ein schönes Bokeh wert legt, der kauft keine Zoomobjektive, weil sie einfach immer und in jeder Hinsicht nur Kompromisse sind.
Egal ob Lichtstärke oder Bokeh ...
 
...
Persönlich halte ich diese Bokeh-Betonung für eine Mode, und nach dem ersten Wow wirkt der Effekt bald ausgereizt. Wenn 20% des Bildinhalts das Motiv und 80% ein unscharfer Hintergrund sind, finde ich das Bild insgesamt eher langweilig...

Du verwechselst aber (wie Viele) Bokeh mit Freistellung!
Das sind aber zwei Paar Schuhe und da liegt der Denkfehler ;)
 
... Persönlich halte ich diese Bokeh-Betonung für eine Mode, und nach dem ersten Wow wirkt der Effekt bald ausgereizt. Wenn 20% des Bildinhalts das Motiv und 80% ein unscharfer Hintergrund sind, finde ich das Bild insgesamt eher langweilig....

Mit "Mode" hat das absolut nichts zu tun, sondern mit einem homogene Bildeindruck.
Bokeh hat nicht nur einfach mit "unscharfer Hintergrund" zu tun.
Es ist die Qualität des Unschärfebereiches.
Und in diesem Bereich hat das Tamron, in bestimmten Situationen, halt seine Schwächen.
Wie schon erwähnt, für Urlaub, Schnappschüsse usw. sollte es ausreichend sein.
Übrigen, nur Schärfe ist halt nicht alles...
 
Du verwechselst aber (wie Viele) Bokeh mit Freistellung!
Das sind zwei Paar Schuhe und da liegt der Denkfehler ;)

Hängen aber vermutlich doch irgendwie miteinander zusammen, eher nicht wie zwei Paar Schuhe, sondern wie zwei Schuhe eines Paars. Bokeh ist für mich eine Eigenschaft des unscharfen Hintergrunds, von und vor dem das Hauptmotiv "freigestellt" wurde. Je wichtiger der unscharfe Hintergrund für die Bildgestaltung wird, desto wichtiger wird auch die Qualität des Bokeh. Aber oft auch umgekehrt. Wenn ich auf "cremiges" Bokeh stehe, muss ich für entsprechende Unschärfebereiche sorgen, denn ohne diese gibt es kein Bokeh. Dann kann die Bildgestaltung leicht eine Funktion der Sehnsucht nach einem schönen Bokeh werden.

Wie auch immer. Bei einem Standardzoom ist für mich Bokeh als Gestaltungselement zweitrangig.
 
Persönlich halte ich diese Bokeh-Betonung für eine Mode, und nach dem ersten Wow wirkt der Effekt bald ausgereizt.
Ich glaube wir haben unterschiedliche Vorstellungen von Bokeh. Für mich ist das Bokeh die generelle Darstellung des unscharfen Bereiches. Das hat mit "Mode" nichts zu tun, denn bei einer KB Kamera gibt es nunmal viele unscharfe Bereiche.

Wenn 20% des Bildinhalts das Motiv und 80% ein unscharfer Hintergrund sind, finde ich das Bild insgesamt eher langweilig. Ich möchte z.B. bei einem Portrait in einer Umgebung noch ahnen können, was das für eine Umgebung ist, ohne dass sie aufdringlich wirkt.
Gerade dein Beispiel mit dem Hintergrund den man noch erahnen können soll ist doch ein Paradebeispiel für gutes oder schlechtes Bokeh. Wenn der HG weit genug weg ist vom Motiv, bzw ich nach genug am Motiv ran bin, ich eine extreme Freistellung habe, dann ist der HG einfach nur noch farbiger Matsch. Das kann auch das Tamron gut. Es geht eben genau um die Darstellung des HG wenn dieser noch erkennbar ist. Und das kann das Tamron in meinen Augen eben nicht so gut wie alle anderen Standardzooms für E-Mount, die ich kenne.

Wer auf ein schönes Bokeh wert legt, der kauft keine Zoomobjektive, weil sie einfach immer und in jeder Hinsicht nur Kompromisse sind.
Egal ob Lichtstärke oder Bokeh ...
Natürlich sind Zoomobjektive Kompromisse. Für das perfekte Bokeh nimmt man andere. Aber ich verstehe nicht warum ich das Zoom mit dem schlechtesten Bokeh nehmen soll, wenn es andere gibt, die das besser können, wenn auch nicht so gut wie FB.
 
Aber ich verstehe nicht warum ich das Zoom mit dem schlechtesten Bokeh nehmen soll, wenn es andere gibt, die das besser können, wenn auch nicht so gut wie FB.

Na ja, für mich wegen dieses Größenunterschieds (zu dem der preisliche noch dazukommt) und weil man das Bokeh dann doch nicht so hoch bewertet (oder das vom Tamron gar nicht so schlecht findet).

Ich vermute mal, das neue Sigma ist da auch nicht kleiner und leichter als das Sony.

Ein 4er Zoom kann eben nicht so einfach ein 2.8er ersetzen. Ein 2.8er sitzt lichtstärkemäßig genau zwischen dem 4er Allround-Zoom und den 1.8er Festbrennweiten. Es hat eine rel. hohe Lichtstärke, mit der es solche Festbrennweiten vielfach ersetzen kann, was mit einem 4er Zoom nur eingeschränkter möglich ist. Gleichzeitig erspart es einem die Wechselei, wenn dafür einfach wenig Zeit ist. Festbrennweiten sind vielfach eine unpraktische Alternative. Deshalb sind die 2.8er Zooms ja gerade so beliebt für Fotojournalisten etc. Wer da nicht unbedingt die 24mm Weitwinkel braucht, kommt dann eben schnell zu der Alternative Tamron, zumal als Hobbyist. Ob man dann letztlich das Bokeh als Ausschlusskriterium bewertet, obwohl alles andere (für das, was man mit dem Objektiv will) passen würde, muss man dann für sich einschätzen.

Blende 2.8 für ein rel. kleines und dazu preisgünstiges Zoom würde für mich schon einen Reiz ausüben. Ich schieße unregelmäßig z.B. mal (Rock-)Konzerte, da ist Blende 2.8 meist kein Problem und erspart mir die Wechselei. Bei Blende 4 wird es häufig schon enger. (DAS wäre für mich auch ein Grund, von mFT auf KB zu gehen, anderes Thema.) Gleichzeitig bin ich kein Profi, der so ein Objektiv jeden Tag als Werkzeug einsetzt und sich deshalb gern auch den größeren Glasklotz und dessen Preis ans Bein bindet. Und sicher sind viele andere Fälle denkbar, wo man den Vorteil des Zooms für die Flexibilität und von Blende 2.8 für das Licht gut gebrauchen kann, aber die Ausrüstung möglichst kompakt halten will. Da ist das Tamron eine Option, die es sonst nicht so gibt.

Aber so ist es ja gut, wenn es viele Optionen gibt. Oder auch nicht, wer die Wahl hat ...
 
Aber offenbar kaufst Du ein Objektiv wegen des Bokehs nicht, und ich frage mich gerade, ob das im Endeffekt nicht auf das gleiche hinausläuft. Wenn man die Priorität für Bokeh so hoch ansiedelt, sollte man sich vielleicht dann tatsächlich mal das eine oder andere Objektiv gerade wegen des Bokehs anschaffen.

Es war anders gemeint: mir reicht ein „durchschnittlich gutes“ Bokeh, also bin ich bereits mit Objektiven zufrieden, die Aufnahmen bringen, auf denen mir das Bokeh nicht unangenehm auffällt. Heißt also, dass da nichts auf dem Bild ist, das meine Aufmerksamkeit anzieht, weil da etwas störendes ist. Das ist beim Tamron aber leider nicht der Fall. Das Tamron hat mir schon regelrecht Bilder versaut wegen des Bokehs. Bei Aufnahmen, bei denen das keine Rolle spielt, weil z. B. mit großer Schärfentiefe gearbeitet wird, oder der Hintergrund per se unkritisch ist, bekommt man vom Tamron eine gute Qualität.
 
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