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Systementscheidung FZ1000 oder doch DSLR?

Malialki

Themenersteller
Servus,
ich bin noch neu im Bereich der Fotografie und auf der Suche nach einer Kamera. Darum - hier erstmal der übliche Fragebogen, und dann noch ein paar persönliche Worte die mein "Problem" schildern. :)

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Als Anfänger habe ich mich da noch nicht so ganz festgelegt. Ich tendiere aber in Richtung Landschaften und Menschen, also Porträts und so. Aber wie gesagt, Neuling, da bin noch ganz unbefangen.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
bis 600 Euro insgesamt (500€ Klasse halt)
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage. (Wobei mir Neukäufe lieber sind)

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig will ich mir offen halten, wenn ich in Zukunft mal bestimmte Bedürfnisse habe (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

Canon eos 250d
Nikon D5600
Lumix DMC FZ1000g9
Sony Alpha 6000
und noch ein paar weitere

[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

Lumix DMC FZ1000g9
Nikon D5600

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal. (zumindest fiel mir das bis jetzt nie problematisch auf)

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[x] Mikrofoneingang (hat ja mittlerweile fast jede Kamera)
[x] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[/] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc. (Plane nicht, will diese Möglichkeit in der Zukunft nicht ausschließen)
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):



Ich überleg mir schon seit einiger Zeit mich ein bisschen in Fotografie auszuprobieren. Und dafür wollte ich mir ne gute Kamera besorgen. Hab mich bisschen eingelesen, umgesehen, hab auch schon in einschlägigen Elektronikmärkten umgesehen und Kameras in der Hand gehalten. Bei DSLRs fand ich die Möglichkeit ganz cool, Objektive zu wechseln und da dann langfristig mehr Flexibilität zu haben.

Ich bin dann in den Laden und wollte mir eigentlich schon eine Kamera kaufen (schwanke zwischen eos 250d und D5600 - gibt es eigentlich irgendeinen relevanten Unterschied zwischen den beiden?). Dann hat mir aber der Verkäufer die FZ1000 gezeigt. Ich habe ein bisschen mit der rumprobiert und tatsächlich hat sie mir ziemlich gefallen, auch der große Zoombereich. Bin dann Heim, und tatsächlich hört man nur positives davon. Jedoch rufen bei mir die wenigen Blendeneinstellungen und das man eine Minimalbrennweite von 25mm hat (gerade Weitwinkelaufnahmen finde ich irgendwo interessant) rufen bei mir Stirnrunzeln hervor.

Was mir darüber hinaus auch wichtig ist, ist RAW Bearbeitung. Da will ich mich auf jeden Fall mit beschäftigen, weshalb mir da ein großer Dynamikumfang wichtig ist. Auch Videos würde ich mit der Kamera gerne machen.

Ich stehe jetzt ein bisschen vor dem Problem, dass ich nicht weiß was die beste "Vorgehensweise" ist. DSLR und dann gezielt nach und nach das Equipment dazukaufen was ich brauch? Vielleicht fürs Erste Jahr die FZ1000 und schauen ob Fotografie überhaupt was für mich ist, um mir später was zu kaufen? Vielleicht werd ich ja auch mit der glücklich? Vielleicht auch erstmal nur ne Gebrauchte? Geld spielt als Student auch ne Rolle, da hab ich nämlich nicht sooooo viel von.

Erst später hab ich noch die Möglichkeit einer DSLM entdeckt. Und man liest überall das immer mehr zu diesem Kameratyp geraten wird. Ich weiß nicht ob ich mich vielleicht ein bisschen von diesem "großen Begriff" Spiegelreflexkamera blenden lasse, aber da war ich mir auch unsicher. Auf der einen Hand bin ich mir über die Vorteile im Klaren (Gewicht, schnellere Serienaufnahmen) auf der anderen Hand aber habe ich den Eindruck das mir diese kleinen Kameras nicht so angenehm in der Hand liegen und wegen weniger Knöpfen die Bedienung komplizierter ist. Auch preislich bin ich da am überlegen: DSLMs scheinen billiger zu sein, haben aber wie ich es sehe die teureren Objektive. Während DSLRs teurere Gehäuse, aber eben auch einen Gebrauchtmarkt für Objektive hat. Auf der anderen Hand kann man aber auch das Gefühl kriegen das DSLMs der neue hot Shit sind und ne DSLR jetzt zu kaufen keine "gute Investition" ist...

Inzwischen habe ich das Gefühl vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr zu sehen und hoffe das jemand der ein bisschen Erfahrung hat da ein bisschen helfen kann eine sinnvolle Taktik zu finden. Erstmal mit einer flexiblen FZ1000 anfangen und dann weiterschauen? Oder gleich was eine DSLR (in meinem Fall wahrscheinlich 250d oder d5600)? Zuerst ne gebrauchte? Oder sind DSLMs so viel besser mittlerweile, dass sich ne DSLR doch nicht mehr lohnt?

Sorry für viel Text, aber ich musste grad bisserl meine Gedanken sammeln. :D

MfG und schonmal danke für eure Antworten
 
Ich würde mir vermutlich erst mal eine Gebrauchte kaufen, der Verlust ist beim Wiederverkauf, weil man doch nicht Fotografieren will ,geringer.

Ich filme selber nicht, aber filmen mit DLSRs soll nicht so super sein, und mit Nikon DLSRs besonders unfunny.
Zudem: Die Nikon hat kein 4k Video.

Wenn du an der Canon oder Nikon ein 18-xx Objektiv dran hattest, dann ist das umgerechnet 27mm, wenn die FZ 1000 also 25mm hat, hätte sie sogar 2mm mehr Weitwinkel.
UWW bräuchte also ein zusätzliches Objektiv.

Landschaft, Menschen und Portraits kann man mit praktisch jeder Kamera der letzten 5+ Jahre toll machen, filmen etc schränkt deine Auswahl mehr ein.

DSLR/DSLM ist halt ausbaufähig, eine FZ1000 nicht.


/Edit:
keine "gute Investition" ist

Für mich ist eine Investition gut, wenn ich damit die Bilder bekomme, die ich will.
Bei Vielen hier ist sie gut, wenn sie beim Wiederverkauf wenig Geld verlieren.

Ka welche Kategorie du bist :)
 
Zuletzt bearbeitet:
DSLR/DSLM ist halt ausbaufähig, eine FZ1000 nicht.

So ist es, darum müsstest du dir als Erstes genau überlegen, ob du die Ausbaumöglichkeit in absehbarer Zeit auch nutzen wirst und bereit bist, die damit verbundenen Konsequenzen zu akzeptieren: mehr Umfang, mehr Gewicht, je nach Motiv Objektive wechseln müssen und Folgekosten, bei denen u.U. schon 1 Objektiv teurer werden kann als die Grundausstattung. Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

Soll es dann doch eine Systemkamera hier ein Versuch, zunächst einmal ein paar kleine Missverständnisse zu klären:

DSLMs sind nicht alle klein, es gibt Modelle, die sind nicht kleiner als eine kleine DSLR.

Es gibt DSLMs, die weitaus mehr Knöpfe und Rädchen haben als manch eine DSLR, z.B. als die von dir ins Auge gefasste 250D
https://camerasize.com/compact/#823,482,ha,t

DSLMs sind nicht per sehr billiger und deren Objektive teurer. Es gibt sehr sehr teure DSLMs und spottbillige Einsteiger-DSLRS. So wie es auch bei DSLMs durchaus auch günstige und gute Objektive gibt, vor allem beim mFT-System (Panasonic und Olympus)

Ja, der Gebrauchtmarkt ist bei den DSLRs natürlich größer, aber hier holen die DSLMs stetig auf, vor allem mFT.

Weder DSLMs noch DSLRs sind "besser".
Der so ziemlich letzte deutliche Unterschied ist der Sucher - DSLRs haben einen optischen, die DSLMs und auch die FZ1000 haben einen elektronischen Sucher. Welcher dir mehr zusagt kannst du nur durch Ausprobieren herausfinden.

Für MICH gibt es schon seit dem Erscheinen der ersten spiegellosen Systemkamera (2008) keinen Grund mehr für eine DSLR und daran hat sich bis heute nichts geändert. Wenn man allerdings finanziell mit einer DSLR besser hinkommt ist das natürlich ein wichtiges Kriterium.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tendiere aber in Richtung Landschaften und Menschen, also Porträts und so.
... - normale, gute Landschaftsaufnahmen kann man oft mit dem bei vielen Kit-Zoom verfügbaren Weitwinkelbereich machen. Nur für extreme Bildwirkungen braucht man Ultra-Weitwinkel ... - oder man macht ein Panorama :angel:. Porträts werden gern mit lichtstärkeren Objektiven mit etwas längerer Brennweite gemacht - in Abhängigkeit auch der Sensorgröße erzeugen die ein Bokeh, also einen mehr oder weniger cremigen Bereich der Unschärfe vor und | oder hinter der scharf abgebildeten Person - das betont die Person, funktioniert auch bei Tieren und anderen Objekten die man auf diese Art freistellen möchte. Die Möglichkeiten durch Licht und Wahl des Umfeldes werden davon nicht eingeschränkt, eher noch verstärkt.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)
--- ein Full-HD-Monitor oder Beamer stellt nur ca. 2 MPix dar :eek: - selbst 4k nicht wesentlich mehr als 8,3 MPix = lasse Dich von den aktuell verfügbaren Datenmengen nicht täuschen. Wichtiger ist die Sensorfläche und -generation sowie das jeweilige Objektiv - schaue Dir Beispielfotos der FZ1000 an, wenn Du damit zufrieden bist, bekommst Du viel Ausstattung für vertretbares Geld. Egal ob Du DSLR oder DSLM wählst, durch die erforderlichen Objektive wird es schnell größer, schwerer und teurer - dafür die maximal erreichbare Bildqualität besser. Und, mit einer lichtstarken Festbrennweite (oder 2 oder 3 ;)) wird es bei Porträts einfacher und besser (y)


15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
... - wie geschrieben - UWW würde ich mir noch einmal überlegen :). Wie stark soll denn ein (Super-)Tele sein? Die FZ1000 hat ein Suppenzoom bis 400 mm äquivalent Kleinbildformat, also einem 8x-Fernglas. Die gleiche Vergrößerung erreichst Du an einer Nikon APS-C mit einem Tele mit 267 mm oder an einer mFT (Gehäuse Olympus und Panasonic) mit 200 mm Brennweite. Die klassische Porträtbrennweite ist 85 mm an KB, ich mag es lieber länger, dann rücke ich den Opfern nicht so nah auf den Pelz :lol:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

PEN E-PL5 + 75 mm f1.8 - davon ist die FZ bezüglich Freistellung durch Schärfe|Unschärfe meilenweit entfernt



 
schaue Dir Beispielfotos der FZ1000 an, wenn Du damit zufrieden bist, bekommst Du viel Ausstattung für vertretbares Geld. Egal ob Du DSLR oder DSLM wählst, durch die erforderlichen Objektive wird es schnell größer, schwerer und teurer - dafür die maximal erreichbare Bildqualität besser.

(y)

So sieht's aus, wie auch deine Fotos zeigen. Allein das 75/1.8 ist halt schon teurer als eine FZ1000 und dann hat man noch keine Kamera und kein Standardzoom und kein Tele. Wobei es bei mFT ja auch deutlich günstigere und trotzdem auch sehr gute Portrait-Objektive gibt, wenn auch etwas kürzer... ;)
 
Wenn du an der Canon oder Nikon ein 18-xx Objektiv dran hattest, dann ist das umgerechnet 27mm, wenn die FZ 1000 also 25mm hat, hätte sie sogar 2mm mehr Weitwinkel.

... - jein ;) - Nikon und die anderen APS-C-Mitbewerber haben den Crop-Faktor 1,5 ... - Canon 1,62 :eek: ... - vielleicht werden deshalb auch Normal-Zoom ab 16 oder gar 15 mm Brennweite angeboten :devilish: - bei mFT gibt es viele Zoom-Objektive die bei 14 bzw. 12 mm beginnen, also äquivalent Kleinbildformat 28 bzw. 24 mm :). Leider belasten UWW (es gibt Zoom und Festbrennweiten) das Budget :rolleyes: - O. K., Tele auch :ugly:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Malialki!

Deine Beobachtungen und Gedankengänge insgesamt und insbesondere zu DSLR oder DSLM sind absolut richtig. Oder besser gesagt: Sie entsprechen dem, was man allgemein so wahrnehmen kann. [Man beachte aber auch die hilfreichen Klarstellungen von MissC zu DSLM vs. DSLR!] Zurzeit ist es schwierig jemandem ganz klar den Einstieg in ein DSLR- oder DSLM-System zu empfehlen. Die DSLM scheint zukunftsträchtiger zu sein und gerade deshalb wechseln viele Fotografen dorthin. Und genau das macht jetzt die DSLR auch attraktiv, weil man an viel Gebrauchtmaterial kommt. Die DSLR würde ich aber keineswegs schon komplett abschreiben. (Ist aber alles recht spekulativ.) Überhaupt hat sich über die vielen Jahre eine große Auswahl an DSLR-Zubehör angesammelt. Die DSLM ist dagegen noch recht jung - gut ist aber, dass man praktisch auch alle DSLR-Objektive daran adaptieren kann (wobei einem da natürlich ein paar Vorteile verloren gehen). Kurzum: Ich glaube, niemand wird sagen können, dass dies oder jenes jetzt der absolut richtige Weg ist. Schön, dass du dich überhaupt für die Fotografie interessierst - denn allgemein hat der "gehobene" Fotomarkt gegen das Aussterben zu kämpfen, weil sich die meisten Leute heute mit dem Smartphone zufrieden geben.

Die FZ1000 kenne ich selbst nicht, aber auch ich lese immer wieder viel Gutes über sie. Sie wird oft empfohlen. Dies liegt wohl allein schon an ihren technischen Daten: Relativ großer Bildsensor (1 Zoll), großer Zoombereich und recht gute Lichtstärke. Von diesem Kaliber gibt es so wenige Kameras, dass man sie fast an einer Hand abzählen kann. Die sonstigen Eigenschaften, die eine Kamera ausmachen, scheinen auch zu stimmen. Übrigens, wie darkie schon schrieb, ist die Anfangsbrennweite von 25 mm (KB-Äquivalent) bei der FZ1000 sehr gut. Mehr Weitwinkel als 24 mm findet man praktisch nicht bei Bridgekameras. Die meisten erschwinglichen Objektive für DSLM und DSLR beginnen auch nur bei 24 bis 28 mm (KB-Äquivalent). Darunter gibt es dann "spezeille" Weitwinkelobjektive. [Dieses Kleinbild-Äquivalent ist eine Hilfsgröße, um Brennweiten an verschiedenen Kameras vergleichen zu können].

Ob die Bridgekamera mit dem guten Zoomobjektiv oder eine DSLM/DSLR (also eine Systemkamera) für dich besser geeignet ist, hängt wirklich davon ab, wie flexibel du sein willst. Ich denke, die FZ1000 ist ein sehr gutes Rundum-Paket. Eine DSLR mit zwei Kitobjektiven (Standardzoom und Telezoom, die dann etwa dem Zoombereich der FZ1000 entsprechen), werden im Preis und auch in der Qualität ungefähr mit der FZ1000 vergleichbar sein. Leichte Vorteile sehe ich bei DSLR/DSLM bei schlechtem Licht. Also keine klaren Unterschiede. Vorteile bei DSLR/DSLM kommen dann auf, wenn du eben doch weniger als 25 mm (KB-Äquiv.) haben willst. Oder eine Festbrennweite mit besonders hoher Lichtstärke etwa für Portraits. Ein solches wird übrigens meist schon sehr günstig angeboten (neu um 100 €), so dass dies kein "ferner Zukunftsgedanke" auf Grund aktuellen Geldmangels bleiben muss.

Generell sehe ich es auch so: Momentan kommen die Optionen DSLM/DSLR oder FZ1000 grob auf das gleiche hinaus. Wenn du irgendwann, in z.B. 2-3 Jahren, das Hobby weiter ausbauen willst, dann ist es relativ egal, ob du eine Einsteiger-DSLR/DSLM mit Einsteiger-Objektiven da liegen hast oder eine Bridgekamera wie die FZ1000. Beides wird über Kurz oder Lang ersetzt werden und mit beidem wirst du bis dahin deine Erfahrung gemacht haben, die dich weitergebracht haben und zu dieser oder jener Entscheidung geführt haben. Bei der Systemkamera ist die Ablösung vielleicht mit mehr "Übergangsphase" (weil du zunächst die Kamera noch behalten kannst und nach und nach die Einsteiger-Objektive ersetzt oder ergänzt... und später dann die Kamera usw.), bei der Bridgekamera wäre die Ablösung durch eine Systemkamera plötzlicher. Aber vielleicht bleibst du auch bei der Bridge. Vielleicht ist es sogar gut, jetzt mit einer Bridge zu starten und zu schauen, was in 2-3 Jahren empfehlenswert ist. Vielleicht sind DSLRs dann ausgestorben und DSLM-Zubehör sehr zahlreich und günstig. Oder irgendwie anders und unerwartet. Wäre durchaus clever. :rolleyes: Und für nicht sehr ausgefallene Motive ist die FZ1000 völlig ausreichend und dazu kompakt. Gerade, wenn man viel Tele haben will, muss man bei einer DSLR/DSLM recht viel Objektiv mitschleppen (zumindest, wenn man auch entsprechende Qualität haben möchte, die über eine FZ1000 klar hinaus geht). Und das kostet auch.

Noch ein Wort zu Landschaften und Ultraweitwinkel (UWW): Solche UWWs waren lange Zeit recht teuer. Canon hat jetzt auch ein relativ günstiges, nicht mal schlechtes UWW im Angebot (Canon 10-18 mm). Nikon hat dann nachgezogen und auch ein günstiges Angebot im Programm (Nikon 10-20 mm). Diese Option (die du du bei der FZ1000 nicht hättest), ist also bei einer DSLR auch etwas "näher gerückt". Bei DSLM weiß ich es nicht. Aber: Die Notwendigkeit eines UWW für Landschaften wird gern überschätzt. Oft braucht man das gar nicht und die interessanteren Fotos entstehen vielleicht mit "normalen" Brennweiten. Bei Architektur hingegen fände ich ein UWW schon viel interessanter.

(schwanke zwischen eos 250d und D5600 - gibt es eigentlich irgendeinen relevanten Unterschied zwischen den beiden?).
Puh! Das ist, wie wenn Opa Hoppenstedt nach dem Unterschied zwischen CDU und SPD fragt. :D Nein Quatsch. Beides sind gute Einsteiger-DSLRs. Die EOS ist spürbar jünger. Wenn es um Video geht, würde ich Canon zuweilen immer vor Nikon sehen - aber auch DSLM vor DSLR. (Die kleine EOS 250D kann immerhin 4K filmen, was für eine DSLR sogar klassenübergreifend (!) nicht selbstverständlich ist). Für die FZ1000 kann ich Video-mäßig nichts sagen.

----

Ich nehme an, dieser Beitrag hat dir nicht wirklich weiter geholfen. :D Ich denke, du kannst mit keiner Entscheidung viel falsch machen. Wichtig ist, dass du dein Hobby bald starten kannst. Wenn du das Gefühl hast, du willst schnell über "das "Durchschnittliche" hinaus kommen (bessere Portraitaufnahmen, UWW-Aufnahmen, Aufnahmen bei Kerzenlicht), dann spricht das eher für eine Systemkamera. Liegt der Fokus eher bei Teleaufnahmen bei gutem Tageslicht, ist die FZ1000 eine gute, handliche Option. Über den Unterschied zwischen DSLM und DSLR habe ich jetzt, außer am Anfang, weniger gesprochen. Darüber würde ich mir nicht so sehr den Kopf zerbrechen (von wegen Zukunftssicherheit usw...darüber kannst du noch einmal nachdenken, wenn du 5.000 € für ein Objektiv auf den Tisch legen willst. ;)). Schau durch den DSLR-Sucher und schau durch einen DSLM-Sucher (ähnlich FZ1000-Sucher). Fummel an den Kameras herum und entscheide, was dir mehr liegt. Schlaf ein paar Nächste drüber, aber kauf dann irgendwas...damit du anfangen kannst. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal danke für die Antworten. ;)

Das man bei einer DSLR (oder DSLM) schnell viel Mitschleppen muss ist mir klar. Aber das wäre für mich gar nicht so schlimm. Das wären dann so an die 2 bis 3 Kilo, oder? Nach so viel hört sich das nämlich eigentlich nicht an. Mein Schulranzen wog auch mal 10 Kilo. Ich glaube das würde ich hinkriegen, und es macht ja auch was an der persönlichen Einstellung wenn man bewusst sein Equipment mitnimmt. Oder laufe ich gerade als Laie Gefahr das hoffnungslos zu unterschätzen? Das ist nämlich absolut möglich. :p

UWW ist halt etwas, was ich langfristig ins Auge gefasst hätte. Ich finde das irgendwie faszinierend und würde damit auch gerne rumprobieren. Und mit der Zeit auch vielleicht andere Spielerein. Ich hätte auch im Falle einer DSLR vielleicht mit dem Gedanken gespielt mir dann recht zügig ein gescheites Teleobjektiv zu kaufen. Ich hätte dabei an sowas in der Art gedacht:
https://www.mpb.com/de-de/gebrauchte-ausr%C3%BCstung/gebraucht-foto-und-video/gebrauchte-objektive/gebrauchte-nikon-fit-objektive/nikon-af-s-55-200mm-f-4-5-6g-if-ed-vr-dx/sku-1061222/?gclid=Cj0KCQjw8rT8BRCbARIsALWiOvQJbOLqlTy_0MkYcGgaMbzGf_E81VfWWognrfpJFYYsxLPTEP_bs0AaAnJhEALw_wcB&gclsrc=aw.ds
Vielleicht warnen mich jetzt die Experten weil dieses Objektiv in der Preisklasse nicht so gut sein kann, aber ich sehe das es einen relativ großen Zoombereich, sowie Bildstabilisator hat, und gebraucht mit knapp 120€ verglichen mit neuen Objektiven sogar vergleichsweise günstig ist. Vielleicht könnte man sogar gleich Nägel mit Köpfen machen und für knapp über 200€ die Variante mit bis zu 300mm anschaffen. Das wäre dann wohl auch für ne Weile erstmal meine Starterausrüstung, und Weihnachten ist vor der Tür, da kann man sich auch nochmal bescheren (lassen :p)...

Da kommt halt der Vorteil der gebrauchten Objektive zum Tragen. Wenn man die Augen offen hält kann man hier und da immer mal wieder was finden. Die Nikon 10-20mm habe ich beim Stöbern auch schon irgendwo für 160 gesehen glaub ich. Aber ich weiß nicht in welchem Zustand die war.

nwsDSLR trifft meinen Punkt eigentlich schon ganz gut. Auf der einen Seite würde ich schnell über dieses Durchschnittliche hinauskommen. Tatsächlich hat der Gedanke an eine richtige Kamera nämlich angefangen, als ich mal aus Langeweile in den letzten Monaten immer mal wieder in meinem Zimmer mit der Smartphonekamera versucht habe Bilder zu machen, während nur ne Kerze in meinem Zimmer stand. Oder bin Abends rumgelatscht und hab Versucht bei schlechten Licht irgendwas zu fotografieren. Oder schöne weiträumige Innen- oder Landschaftsaufnahmen. Und immer sah es sch*iße aus, weil es entweder zu dunkel war, oder ich nicht alles so aufs Bild bekommen habe wie ich es wollte (Stichwort UWW).:D Da war eigentlich irgendwann klar das ich mir demnächst ne richtige Kamera besorgen muss.

Aber andererseits weiß ich halt nicht genau was ich fotografieren will. Und auch wie welche Kamera in der Praxis für Bilder ermöglicht. Ob bzw. wie oft ich denn schnelle Serienaufnahmen brauche (Bin ab und an mal auch auf Motorsportveranstaltungen, da wäre sowas natürlich auch gut). Da ist natürlich die DSLR/DSLM Frage, wo ich auch schon den Gedanken hatte mir erstmal ne (gebruachte) FZ1000 zu kaufen, die ja so ein bisschen was von allem kann, und dann in 1 bis 2 Jahren, wenn ich meine Bedürfnisse schon besser kenne und der Markt sich ein bisschen weiterentwickelt hat dann in ein System einzusteigen. Nachdem ich im Laden den Zoom der FZ1000 probiert hab, will ich den an einer DSLR eigentlich auch nicht missen. Heißt, ich würde mir wahrscheinlich schnell ein Teleobjektiv zulegen wollen, und da sind wir wieder beim Thema Geld und sich in ein System einfahren... ich war ja auch schon mehrfach in Elektronikgeschäften. Hab da viel Zeit verbracht, Bedienung ausprobiert, die Verkäufer gucken mich schon dumm an weil ich die Dinger teilweise besser bedienen kann als sie.:lol: Und die DSLM waren für meine Hände irgendwie meist zu klein. Ich mag es halt was "Richtiges" in der Hand zu haben. Nur weiß man halt im Laden nicht wie dann die Bilder druaßen aussehen. Leider kann man die nicht mal eben aus dem MediaMarkt entführen und in die Berge radeln. 25mm ist für mich nur ne Zahl, von der ich als Weitwinkelsympatisant sehe das sie kleiner als 18 ist, aber womöglich kriegt man bei 25mm und einem ein Zoll Sensor mehr Bild ins Bild als ich denke.:eek:

Und dann natürlich noch das Thema Video, das spricht halt wieder konträr für DSLM. Da würde ich nämlich auch unbedingt ein bisschen rumprobieren wollen.

Wahrscheinlich hat nwsDSLR Recht und ich mache mir wirklich zu viele Gedanken. Allein schon diese Menge Text.:D
Auf der anderen Hand muss ich als Student halt auch auf meinen Geldbeutel achten... Wahrscheinlich schlaf ich nochmal zwei Nächte drüber. Im Moment tendiere ich zu einer gebrauchten FZ1000 (wenn mir jetzt niemand explizit von Gebrauchtkameras abrät). So kann ich nochmal 2 Jahre abwarten und schauen wie ich und der Markt sich entwickelt. Wenn ich schon nach paar Monaten merk das es mehr sein soll, kann ich ohne allzugroße Verluste auf ein System wechseln. Oder ich behalte die als Film- und Reisekamera. Zumindest meinte der Verkäufer das die auch gut filmen könne. Gelesen hab ich was von 25fps in 4k. Mal schauen, am besten ich schlaf jetzt drüber.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Willst Du Objektive wechseln und relativ günstig Objektive auf dem Gebrauchtmarkt erwerben, dann spricht sehr viel für eine DSLR.

Eine DSLM kann sogar größer sein als manche DSLR. Meine Panasonic G9 ist auch nicht klein :D. Insgesamt wird eine Kamera mit Wechselobjektiven sehr häufig teurer sein als eine FZ1000, weil es so viele Objektive gibt, die einen verlocken Geld auszugeben :D.
 
Die FZ 1000 ist meiner Meinung nach gut, weil man bei so einem großen Brennweitenbereich "seine" Brennweiten herausfinden kann, wenn man einige Zeit fotografiert hat und dann doch auf eine Systemkamera (mit oder ohne Spiegel) wechseln will. Dann hat man schon eine Idee, welche Festbrennweite man "braucht".

Zudem hat die FZ 1000 ein Klapp-Schwenk-Display. Ich mag diese Displays, weil man damit einfacher ein Hochformat in Bodennähe aufnehmen kann.

20 Megapixel sind auch ok, da kann man zur Not auch mal aus einem Querformat ein Hochformat rausschneiden oder umgekehrt und verliert nicht zuviel Auflösung. Und man hat auch etwas Cropreserve.

Meine Lösung damals für mehr Weitwinkel war eine Kombi.

Ich hatte meine die FZ 1000 zusammen mit einem 10-18mm-Objektiv an einer Sony Alpha 6000 auf Ausflüge mitgenommen. Da war dann "alles" von 15mm-400mm (Kleinbildäquivalente) abgedeckt und ich musste keine Objektive wechseln. Beide Kameras passten in eine Fototasche vom Typ "Mirrorless Mover 25i". Um mich dann aber auf Sony-Kleinbild zu konzentrieren, hatte ich beide Kameras vor einem Jahr verkauft.

Mehr Weitwinkel (20mm) gibt es zwar bei einer Canon- und einer Panasonic-Bridge mit ähnlichen Superzoomobjektiven, aber die haben einen noch kleinen Sensor. Und da sind meine Erfahrungen (mit kleineren Sensoren als dem 1-Zoll-Sensor in der FZ 1000) nicht so gut, die haben meiner Meinung nach kaum Reserven in der Bildbearbeitung. Da muss man doch sehr auf die Belichtung achten. Und wenn das Licht knapp wird, ist man mit einem größeren Sensor fast immer besser dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
Nein

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
Frag doch vor einem möglichen Fehlkauf erstmal in deinem Bekanntenkreis nach einer (gebrauchten) Spiegelreflex- oder Bridgekamera, zum Ausleihen/Ausprobieren/ggf. geschenkt bekommen oder günstig abkaufen! Das darf auch ein älteres Modell (locker bis 12 Jahre alt) sein, wichtig ist nur, dass manuelle Parametereingaben möglich sind (wie "PASM").
Bis vor wenigen Jahren haben nämlich sehr viele Hobbyfotografen noch richtig gute Kameras benutzt, diese liegen aber mittlerweile nur noch ungenutzt im Schrank herum (oder wurden sogar in den eSchrott geworfen:(), weil sie für sich ein besseres/bequemeres Gerät zum Fotografieren entdeckt haben.

Bei jeder Systemkamera benötigst du zusätzlich zum (1.) Kitobjektiv noch zusätzlich ein (2.) Tele- und ein sog. (3.) Makroobjektiv. Erst mit den dreien kannst du in etwa die gleiche Motivwelt abdecken, wie mit einer FZ1000/2000 (oder auch mit einer kleinen Kamera aus der Gattung der sog. "Travelzoomer"/Reisekameras). Und allein schon diese ständige Objektivwechselei für jedes unterschiedliche Motiv ist den meisten Leuten heutzutage viel zu zeitaufwändig für ein paar Schnappschüsse.
_____________
PS. Zur Betrachtung auf einem FHD-Monitor genügen übrigens Kameras ab 3 Megapixeln Auflösung!
 
Moin,

nach allem was Du so schreibst, sehe ich die FZ1000 als nicht für Dich geeignet.

Zu wenig Weitwinkel, nicht erweiterbar, nicht gut bei schlechtem Licht -> es spricht eigentlich alles dagegen.

DSLR vs. DSLM. die eine hat einen Spiegel, die andere nicht - das war im groben schon der Unterschied. Die Bildqualität (BQ) ist gleich (von wegen "vom Begriff DSLR blenden lassen").
Weil der Spiegel fehlt, können DSLMs kleiner sein, netter Nebeneffekt - dadurch können DSLR Objektive adaptiert werden, generell rate ich zwar zu nativem Glas, aber wenn man mal ein schönes Objektiv für 20,- bis 50,- Euro findet, ist das auch mal spannend.

DSLR bekommst Du gebraucht tendenziell günstiger, aber DSLMs gebraucht gibt es auch ab ca. 100,-

Auch diese "3 Kg" stimmen so nicht...

"dieses durchschnittliche" definiert sich aber nicht vorwiegend aus extremen Brennweiten (Fisheye, UWW, Makro oder Supertele), ich gebe aber zu, dass es dennoch viel Spaß machen kann.

Ich sehe jetzt ein Problem - Du willst UWW (tendenziell teuer), starkes Tele UND willst im dunklen gute Bilder machen (schreit nach einer lichtstarken Festbrennweite).
Alle 3 Objektive mit einem Gehäuse für Dein Budget wird schwer, bis unmöglich - auf was verzichtest Du am Anfang?

Ich rate Dir zu einer DSLM - die beste Kamera ist die, die man dabei hat.

Die Frage ist jetzt wie groß der Sensor sein wird.

- mFT kann kleiner sein UND hat fast immer einen IBIS (Stabilisierung im Gehäuse)

- APS-C ist etwas grösser, aber fast nie (im Gehäuse) stabilisiert - jedenfalls nicht in Deiner Preisklasse.

Lies Dich da mal ein (oder sieh dir mal Geräte im Laden oder bei Freunden an)
 
Zuletzt bearbeitet:
... willst im dunklen gute Bilder machen (schreit nach Festbrennweite)
Was zum Geier hat die (feste) Brennweite damit zu tun, dass man bei wenig Licht gute Bilder machen kann?
Schreib doch nicht immer solch einen Unfug. :mad:

Und komm nun nicht damit, dass solche Objektive meist eine größere Blendenöffnung haben können. Denn dieser Zusammenhang ist aus der Aussage zur Festbrennweite überhaupt nicht ableitbar. Für einen Neuling in der Materie erst recht nicht.
 
Was zum Geier hat die (feste) Brennweite damit zu tun, dass man bei wenig Licht gute Bilder machen kann?
Schreib doch nicht immer solch einen Unfug. :mad:
na, ganz so ein Unfug ist das nicht. ;)
Festbrennweiten haben nun mal - im Schnitt, es gibt natürlich auch Gurken - die bessere Bildqualität, da im Linsenaufbau nicht die Kompromisse eines Zooms eingegangen werden müssen.
Habe ich also ein bestimmtes Einsatzgebiet vorrangig als Ziel vor Augen, werde ich, wenn möglich, kein Zoom dafür auswählen (außer es geht nicht anders).
Natürlich kommt der Faktor "gute Bildqualität" hinzu - und den sieht jeder Fotograf anders.
 
na, ganz so ein Unfug ist das nicht. ;)
Festbrennweiten haben nun mal - im Schnitt, es gibt natürlich auch Gurken - die bessere Bildqualität, da im Linsenaufbau nicht die Kompromisse eines Zooms eingegangen werden müssen.
Und das gilt nur bei wenig Licht? Oder warum wird hier bei genau der Situation gebetsmühlenartig auf Festbrennweiten verwiesen?
Der Linsenaufbau ändert sich doch nicht mit der Lichtsituation.
 
Ich sehe es ähnlich wie rachmaninov und erkenne mich, als ich angefangen habe.

Ich hatte nie zuvor irgendeine Kamera und war beeindruckt von der 10x Zoom Kompakten von meiner Freundin. Bin in den Fotoladen und habe eine Bridge mit Sucher (das Teil darf man gar nicht Sucher nennen, aber ja da war ein mikroskopisch kleines LCD oben drauf :ugly:) gekauft und wollte loslegen.

Habe mich dann im Inet und auch im Forum über Fotografie informiert und plötzlich festgestellt, dass so eine Bridge ja schön und gut ist, aber einem die Foto-Welt mit der DSLR zu Füßen liegt. Bin in den Laden, habe mein Leid geklagt und konnte sie gegen eine DSLR mit Kit tauschen.

Du bist motiviert und hast schon Ideen vor Augen, ich glaube eine DSLR würde dich weiter bringen. Und auch mit wenig Geld lässt sich gebraucht etwas finden. Z.B. DSLR mit Kit und Budget Tele evtl. noch eine günstige Festbrennweite. Damit kann man viel anfangen und seinen Weg finden.
 
Vielleicht warnen mich jetzt die Experten weil dieses Objektiv in der Preisklasse nicht so gut sein kann,

Zu Recht bei dem Objektiv

aber ich sehe das es einen relativ großen Zoombereich, sowie Bildstabilisator hat, und gebraucht mit knapp 120€ verglichen mit neuen Objektiven sogar vergleichsweise günstig ist. Vielleicht könnte man sogar gleich Nägel mit Köpfen machen und für knapp über 200€ die Variante mit bis zu 300mm anschaffen.

Das 300ér ist sichtbar "besser" (keine "Welten", aber man sieht es ) als das 200ér.

Ich hatte das 55/300 als Eigentum an einer D7100 ... und das war halt besser als das 55/200 eines Freundes an meiner Kamrera.
Das war damals, vor ca. 6 Jhren, auch die verbreitete Meinung in diesem Forum ... ohne "Gegenstimmen"


Was aber viel "schlimmer" ist ... die FZ1000 ist eindeutig deutlich sichtbar besser als das 55/300 an der D7100. ;)
 
Und das gilt nur bei wenig Licht? Oder warum wird hier bei genau der Situation gebetsmühlenartig auf Festbrennweiten verwiesen?

Eben. Der Vorteil von den APS-C-DSLR ist ja auch, dass man für Lichtstärke eben nicht nur auf Festbrennweiten angewiesen ist. Es gibt in einem leistbaren Budget ein hervorragendes Sigma 18-35/1.8, oder auch ein Sigma oder Tamron 17-50/2.8. Da kann man von der Lichtstärke auch schon allerhand anfangen und ist trotzdem nicht auf eine Brennweite fixiert.

Was aber viel "schlimmer" ist ... die FZ1000 ist eindeutig deutlich sichtbar besser als das 55/300 an der D7100. ;)

Aber auch das dreht sich ganz schnell um, wenn Du stattdessen das neuere AF-P 70-300 DX an eine D7100 schnallst. Das ist dann schon richtig gut sowohl von der Abbildungsleistung als auch vom AF und auch nicht sooo teuer.
 
@Henry06: Im Bekanntenkreis is leider net viel. Mit nem Kumpel bin ich mal auf ne Fototour mitgegangen (höherklassige Canon, nutzt sie aber selbst recht oft) und mal kurz ne Sony von ner Freundin geliehen. Mit der Bedienung der Sony bin ich aber überhaupt nicht zurechtgekommen. Sonst ist der Großteil aber halt schon mit Smartphone aufgewachsen. Da hat keiner noch was rumliegen. Höchstens bei Verwandten vielleicht, müsst da nochmal nachfragen... würd mich aber überraschen wenn die sowas hätten.:D

Und sonst - wie schon angedeutet will ich mich jetzt nicht binnen eines Monats mit fünf Objektiven eindecken. Das erste neben dem Kit wäre wohl ein gescheites Teleobjektiv, vielleicht zu Weihnachten, wenn ich ein gutes Bezahlbares find auch gerne früher. Ein lichtstarkes Objektiv mit fester Brennweite käme wohl erst nach einiger Zeit, wenn ich weiß in welchen Brennweiten ich arbeite, in Frage. Vorher auf mal auf gut Glück so ein Ding kaufen macht nach meiner Logik wenig Sinn. Und die UWW wäre dann wirklich ne Spielerei für die Zukunft auf die ich zu Beginn aber verzichten würde. Wenn ich von UWW rede, meine ich das auch eher im Sinne von "die Möglichkeit will ich mir perspektivisch gerne offen halten" und nicht "muss in nem Monat unbedingt haben".;)

Welches Objektiv es genau wird hängt dann eben auch davon ab ob es ne Nikon, Canon, oder vielleicht doch was anderes wird. Soll ja ne Rolle spielen hab ich mir sagen lassen. Die genannte AF-P 70-300 DX sieht auch leistbar aus. Nur sehe ich das richtig, dass die keinen Bildstabi hat? Das ist auch noch so ein Thema - ich lese oft das Canon und Nikon keine eingebauten Bildstabilisatoren haben und man da beim Objektivkauf drauf achten soll. Sonys hab ich außer die Erwähnte nirgends welche probieren können. Haben die überhaupt was in meiner Preisklasse? Ich sehe überall nur die D5600 und 250D.

Übrigens, weil mir schon DSLMs empfohlen wurden - was würdet ihr mir den aus meiner Preisklasse empfehlen? Da fehlt mir bisschen die Übersicht. Da ist ja die Alpha 6000 sehr präsent, aber die ist irgendwie nicht meins. Ich weiß nicht, wenn ich die Hand habe und bediene fühl ich mich einfach nicht wohl.

Und mir ist natürlich klar das die FZ1000 ein ziemlicher Kompromiss ist. Da hadere ich auch mit. Aber schließlich kann mir die Entscheidung keiner abnehmen. Außer das ich einfach mal den Mut fassen soll mir irgendwas zu kaufen. Vielleicht wird es auch n System - stimmt schon das ich gewisse Vorstellungen und Ansprüche habe. :D
 
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