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Canon 80D als Alternative zur Lumix FZ1000

Friedalocke

Themenersteller
Hallo zusammen,

seit einiger Zeit habe ich wieder meine Freude an der Fotografie entdeckt.
Vor vielen Jahren hatte ich mal eine 550D, die ich aber mangels Zeit, Motivation und Geld zusammen mit dem Kit verkauft habe.
Vor 3 Jahren zog dann eine FZ1000 als „bequemer Allrounder“ ein.

Seit einiger Zeit denke ich doch wieder über eine DSLR nach um meine Hunde, ein bisschen Landschaft und „Details“ noch besser ablichten zu können.

Ich denke dabei an eine EOS 80D. Zum einen möchte ich auf das Klappdisplay nicht verzichten zum anderen wird sie für ihre Schnelligkeit gelobt. Von der Bedienung her bin ich mit der 550D damals ganz gut klar gekommen und mir scheint es so, dass das Angebot an (Gebraucht-)Objektiven generell größer ist.

Aaaber... lohnt sich der Wechsel / Zusatz? Klar, anständige (lichtstarke) Objektive gehören dazu, das habe ich nach den Erfahrungen mit der 550D verstanden ;)

Anbei mein Fragebogen

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Meine (zum Teil sehr schnellen) Hunde, Landschaft.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
FZ 1000

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
____ca 1.800 - max 2.000€_________ Euro insgesamt
[x ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage. BEIM BODY
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage. GGF. BEI OBJEKTIVEN

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein folgt aber Ende der Woche
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Rein vom „Papier her“ Canon eos 80D

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir (relativ)egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x ] WLAN / Wifi
[x ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv wann sollte das Objektiv am besten einen Stabi haben? Da bin ich mir noch unsicher mit passenden Objektiven
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[(x) ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x ] Freistellung
[x ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x ] lichtstarkes Zoom
[x ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele

Danke für eure Hilfe
Verena
 
Hallo Verena
Willkommen im Forum!

Zur 80D: Da machste nix falsch! Die lohnt sich allemal.
Und bei deinem Budget liegt auch objektivmässig noch was Feines drin.
Bildstabilisierung erfolgt bei Canon allerdings in den IS-Objektiven, nicht in der Kamera. Da merkst du aber kaum einen Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außer, dass du, wenn das Objektiv keinen hat, keinen hast. Was bei Festbrennweiten oft der Fall ist.

Moderne Kameras koppeln heute sogar den Body-Stabbi mit dem in einem Objektiv, diese Kombi arbeitet besonders effektiv. Aufnahmen bis in den Sekundenbereich sind so aus der Hand möglich.
 
Tja, ob sichs lohnt?
Der AF der FZ1000 soll ja eigentlich auch recht flott sein. Da weiß ich bloß nicht, was man für Optionen zur Motivverfolgung alles einstellen kann und was Du davon bisher auch tatsächlich nutzt. Bei einer DSLR muss man sich jedoch ebenso in die AF-Optionen wie Motivverfolgung und Gruppen-AF erst ein wenig reinfuchsen, ehe es dann zu besseren Ergebnissen führen wird.
Dann wäre natürlich die entscheidende Frage nach den Objektiven. Wenn Du "nur" sowas wie das günstige Standardtele 55-250 verwenden wolltest, wird der Vorteil des größeren Sensors durch das lichtschwächere Objektiv gleich wieder aufgefressen. D.h. so ein 70-200/4 sollte es dann auch schon sein. Besser natürlich ein 2.8er, was aber erstens teurer und zweitens auch größer und schwerer wird.
Und da fängt das Thema mit der Stabilisierung an. Das Stabilsierte kostet natürlich gleich mal deutlich was mehr als das Unstabilsierte. Wobei man bei Hunden in Aktion ja eigentlich keinen Stabi benötigt. Da belichtet man wegen der schnellen Bewegungen eh sehr kurz, so dass Verwackeln kein Thema ist.

Mit den Canons kenne ich mich jetzt nicht so gut aus. Ein vergleichbares Nikon-Setup, wenn das eine Option ist, würde aus einer D7500, einem (gebrauchten) 80-200/2.8 und einem ebenfalls gebrauchten 17-55/2.8 bestehen. Das müsste knapp im Budget bleiben. Statt des älteren 80-200 kann man, wenn man Glück hat, auch mit einem 70-200VRI oder einem Tamron 70-200/2.8VC im Budget bleiben. Letztere beide wären sogar stabilsiert. Vorteil der D7500 gegenüber der 80d wären der leicht bessere Sensor, die höhere Serienbildrate und erweiterte AF-Funktionen zur Motivverfolgung wie den Gruppenmodus der nochmal größeren und schnelleren D500.
 
Hallo Verena,


wenn es nur um Canon geht, würde ich den THread nach Canon EF/EFS Allgemein verschieben? Weil dort richtiger plaziert.
 
Das was du vorhast, geht nur mit Vollformat und Sony, oder guck dir zumindest MFT und Fuji an. Und bloss keine DSLR mehr kaufen!!!

So werden die Inhalte der nächsten 3 Seiten wohl aussehen:ugly:

Ernsthaft;
Die 80D ist schon eine geile Kamera, für all deine geplanten Einsatzzwecke gut geeignet mit ausreichend Reserven. Dazu 2 tolle Objektive und du bist gerüstet für die nächsten 5 Jahre.
Doch ganz ehrlich, sehe ich noch nicht ganz, wo du den deutlichen Vorteil haben könntest, wenn du die FZ1000 tauschst?
Hast du bei bestimmten Situationen das Gefühl, deine Kamera schafft das nicht mehr?
 
Die 80D ist super. Hat einen sehr guten Autofokus und das Klappdisplay gefällt mir auch sehr gut. Dazu 7 Bilder/Sekunde. Die hat schon genug Power für schnelle Objekte. Ich würde das Kit mit dem 18-135mm Objektiv empfehlen. Da bist du sehr flexibel in der Brennweite. Stabilisiert ist es auch. Momentan bekommst du sogar Cashback von Canon.(y)

Dazu passt ein gebrauchtes 70-200/4, gebraucht hier im Forum für um die 350-400 zu bekommen, ins Budget. Das hat eine sehr gute Bildqualität, einen sehr schnellen Autofokus und ist gebaut für die Ewigkeit. Blende 4 bei 200mm ist schon nicht so schlecht. Bei der Hundefotografie braucht man nicht unbedingt einen Stabi, da man eh tendenziell mit höheren Verschlusszeiten arbeitet. Dann hast du noch Geld für eine lichtstarke Festbrennweite. Vielleicht ein 85/1.8, was eigentlich eine klassische Portraitbrennweite ist, aber am Crop-Sensor der 80D schon ein leichtes Tele. Durch die große Blende kann man in schlechteren Lichtverhältnissen noch flexibler fotografieren. Außerdem ist der Autofokus relativ schnell. Bekommt man gebraucht hier im Forum für um die 220-250 Euro, neu für um die 380

80D Kit 18-135 - 1200 Euro -80 Euro Cashback = 1120
70-200/4 - 350-400 Euro
85/1.8 - 220-250 Euro

Macht unter dem Strich etwa 1700-1800 Euro. Da bleibt noch etwas übrig für Speicherkarten, Zweitakku und ggfl. Tasche, Filter o.ä. Da hast du ein meiner Meinung nach sehr gutes Equipment für unter 2K euro.
 
Nikon und Canon bieten beide gerade Cashback an.

Nikon 1029€ + 200€ Cashback = 829€
NIKKOR 4,5-5,6/10-20 315€ + 50€ Cashback = 265€
Zusammen 1094€

Dazu ein gebrauchtes
Sigma 17-70mm f2.8-4 für 200-250€ und für die Hunde ein gebrauchtes
Tamron 70-200mm VC USD f2.8 ca 700-900€


Canon 80D 850€ + 80€ cashback = 770€
10-18 IS STM für 225€
Sigma 17-70 f2.8-4 gebraucht vom Händler 200-250€
Tamron 70-200 f2.8 VC USD 700-900€


Ich selbst nutze die 80D und die Frau die D7500. Die D7500 ist rein von der Bildqualität einen tacken besser.

Für die Nikon spricht die 2/3 Blende bessere dynamic range, der etwas genauere AF und Isotechnisch ist sie 1/3 Blende besser.

Für die Canon spricht der bessere Objektivpark + Gebrauchtmarkt. 49 Kreuzsensoren anstatt 21, Schwenkdisplay anstatt Klappdisplay ( wenn man es braucht ) und freies WLan um DSLRController oder andere apps mit dem Handy zu nutzen. Die Nikon kann zwar 4k Videos, aber dies sehr bescheiden. Canon nur FullHD ( was vollkommen ausreicht finde ich ) in perfektion.

Was ich an der Canon 80D sehr schätze, das ich sie komplett mit einer Hand bedienen kann. Alle Funktionstasten sind auf der rechten Seite. Das ist ein persönliches Ding :)
 
Seit einiger Zeit denke ich doch wieder über eine DSLR nach um meine Hunde, ein bisschen Landschaft und „Details“ noch besser ablichten zu können.

Ich denke dabei an eine EOS 80D. Zum einen möchte ich auf das Klappdisplay nicht verzichten zum anderen wird sie für ihre Schnelligkeit gelobt. Von der Bedienung her bin ich mit der 550D damals ganz gut klar gekommen und mir scheint es so, dass das Angebot an (Gebraucht-)Objektiven generell größer ist.

Aaaber... lohnt sich der Wechsel / Zusatz? Klar, anständige (lichtstarke) Objektive gehören dazu, das habe ich nach den Erfahrungen mit der 550D verstanden ;)
Beantworte die folgenden Fragen:
- Was versprichst DU Dir davon? Ob sich ein etwaiger Unterschied für DICH "lohnt" kann hier niemand beantworten.
- Ist Dir der Unterschied in Sachen Gewicht, Brennweitenbeschränkung mit einem Objektiv, Funktionalitätsbeschränkung (Makro) tatsächlich wurscht?
- Auf welchen Medien gibst Du in welchen Formaten aus? (Bildschirme in Full HD sind mit 2 Megapixeln ausgereizt ...)
- Wie oft nutzt Du (Ausschnitt-)Vergrößerungen?
- Bei welchen Lichtbedingungen fotografierst Du?

Und und und ...
Sprich: Mit der FZ1000 hast Du schon etwas in der Hand, was verdammt viel Funktionalität mit hoher Geschwindigkeit und recht guter Bildqualität verbindet, was in weit über 90 Prozent aller Fälle unter normalen Bedingungen von einer EOS 80D nicht oder nicht erkennbar zu toppen sein wird.

Da müsstest Du dann tiefer in die Tasche greifen. Viel tiefer. Und würdest mit Abmessungen und Gewicht "gesegnet", die mit dem "relativ" bei egal nichts mehr zu tun haben.
 
Und und und ...
Sprich: Mit der FZ1000 hast Du schon etwas in der Hand, was verdammt viel Funktionalität mit hoher Geschwindigkeit und recht guter Bildqualität verbindet, was in weit über 90 Prozent aller Fälle unter normalen Bedingungen von einer EOS 80D nicht oder nicht erkennbar zu toppen sein wird.

Da müsstest Du dann tiefer in die Tasche greifen. Viel tiefer. Und würdest mit Abmessungen und Gewicht "gesegnet", die mit dem "relativ" bei egal nichts mehr zu tun haben.


Vielleicht bessere BQ, besseres Isoverhalten, besseren AF für die Hunde, bessere dynamic range. Welche Gründe braucht man noch um zu wechseln?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch, für eure Antworten.

Bei der Nikon gefällt mir das Display nicht und der Einwand, dass alles mit rechts bedient werden kann, spielt mir in die Karten. Mit links bin ich doch sehr ungeschickt ;)

Als Startobjektiv hatte ich an das Sigma 17-70 2.8 gedacht, womit ich erst mal starten könnte. Leider finde ich zu dem Objektiv relativ wenig hier im Forum. Spricht irgendwas gegen dieses Objektiv?
Welche recht lichtstarken Objektive könntet ihr sonst alternativ empfehlen?
Bei der 550d damals hatte ich auch nur das Kit und war bei nicht ganz so tollen Lichtverhältnissen doch recht enttäuscht.

An das Canon 70-200er hatte ich auch schon gedacht. Bin mir jedoch unsicher welches es mal werden könnte. Reicht das 4er auch bei nicht ganz so tollem Licht? Das 2.8er ist gewichtstechnisch natürlich ne Hausnummer.
Gibt es irgendwie die Möglichkeit solche Objektive gegen Gebühr zu leihen um es mal ein paar Tage zu testen?
Wie groß sind die Qualitätsunterschiede zu Tamron und Sigma bei dieser Art Objektiv?

Macht es ggf. Sinn noch bis zum Frühjahr zu warten bis die nächste Photokina war?

Viele Grüße
Verena
 
Achja, noch eine allgemeine Frage bzgl. der Objektive.
Bei welchen Objektiven bzw. Situationen kann ich auf einen Stabi verzichten und wann sollte auf jeden Fall einer verbaut sein?
 
In der Regel wirst du bei den Hundeaufnahmen sehr kurze Zeiten benötigen (<1/1000), ein Stabi ist da nicht erforderlich (Ausnahme wären Mitzieher, da kann er dann schon wieder hilfreich sein). Grundsätzlich ist der Stabi bei unbewegten Motiven von Vorteil, da du längere Zeiten wählen kannst, ohne zu verwackeln.
 
Welche recht lichtstarken Objektive könntet ihr sonst alternativ empfehlen?
Das Sigma 17-50 2.8

Gibt es irgendwie die Möglichkeit solche Objektive gegen Gebühr zu leihen um es mal ein paar Tage zu testen?
Wie groß sind die Qualitätsunterschiede zu Tamron und Sigma bei dieser Art Objektiv?
Macht es ggf. Sinn noch bis zum Frühjahr zu warten bis die nächste Photokina war?
1. Ja, es gibt einige Objektiv-Verleiher im Netz (Google) und meistens auch beim gut sortiertem Örtlichen.
2. Von der Bildqualität wirst du nur wenig Unterschiede feststellen. Die L-Objektive von Canon sind halt Profi-Teile, dies spiegelt sich im Service/Wetterfestigkeit/ Robustheit wieder. Zudem kann es bei Sigma und Tamron vereinzelt zu Fehlfokus kommen. Doch auch deren Service ist i.d.R. sehr gut,
3. Nein! Denn sollte es zu einem Nachfolger der 80D kommen, wird dieser nicht mehr allzuviel besser sein, dafür teurer. Dito bei den Objektiven!


Meine zwei Hauptobjektive zur 80D sind von Sigma und funktionieren hervorragend. Noch konnte ich keinen Fehler feststellen und bei meinen Anfragen an Sigma gab es bisher immer sehr schnelle und umfassende Antworten.
 
Wetterfest sind die aktuellen Tamron, sogar die neuen APS-C wie das 10-24VC, auch. Dazu in D fünf Jahre für den Erstbesitzer. Was Tamron nicht hat ist ein Gegenstück zu CPS Gold und besser. Aber die Zugangsschranke dafür ist bei Canon hoch/teuer.

Ansonsten habe ich hier mehrere Tamron an der 80D ohne Problem
 
Achja, noch eine allgemeine Frage bzgl. der Objektive.
Bei welchen Objektiven bzw. Situationen kann ich auf einen Stabi verzichten und wann sollte auf jeden Fall einer verbaut sein?

Nach gut zwei Jahren ist meine Faustformel-Version für die 80D:

Freihand/stehend gehen 1/(Doppelte maximale Brennweite) also bei nem 70-200 etwa 1/400

sicher. Alles was länger ist kann klappen aber der Ausschuss geht sehr schnell steil nach oben. Wenn man öfter mal erwartet mit dem Objektiv und ohne Stativ etc. längere Zeiten zu brauchen - eines mit Stabilisator kaufen.

MEINE Ansicht zu dem Thema ist inzwischen: Ich kaufe NICHTS mehr ohne/verkaufe was keinen hat. Weil ABSCHALTEN kann ich ihn immer und "für mich muss es nicht Canon sein" da reines Hobbie
 
Was an "lichtstarkem" passt ist sehr von den eigenen Interessen abhängig.

ICH finde Festbrennweiten zum Beispiel "zu beschränkend" und brauche f/1.8 oder f/2 nicht. Daher sind bei mir Zooms in der Regel gesetzt. Und da ich öfter mal die Kombi "braucht längere Zeiten" und "kein Stativ etc" habe ist ein Stabi gesetzt weswegen zB. die beiden f/1.8er Sigma-Zooms raus fallen.

Canon oder Fremdhersteller ist zT. rein ne Preis/Leistungsfrage. ICH brauche die "letzten 2-5 Prozent" die Canon liefert nicht ua weil ich eh kein JPEG verwende und eh Lightroom verwende. Dafür spare ich dann lieber die "Canon-Steuer" UND bekomme zT. Sachen die Canon nicht hat (stabilisiertes 24-70/2.8, stabilisiertes UWW mit geringer Anfälligkeit für Lensflares etc).

Gebrauchtkauf KANN eine Option sein. Die zT. "mystische-geringen" Preise sind aber nur beim "Kauf von Privat" zu bekommen mit allen Nachteilen den das hat. Beim Kauf vom Handel ist ein GUTES EF-S 17-55/2.8 nicht für 300€ zu bekommen, dafür aber mit Gewährleistung und "sie hören von meinem Anwalt" Option. Ausserdem muss man zT. auch die erweiterte Garantie für Erstbesitzer (Tamron, Sigma) mit "einpreisen" den das nen Objektiv, gerade ein lichtstarkers, mal justiert werden muss (Frag mal die Sigma 18-35 Fans hier) ist nicht so selten.

===================

Ansonsten sind die "Klassiker" neben den Canons halt

Sigma 17-50/2.8 - wohl der Preis/Leistungssieger als Alternative zum Canon 17-55/2.8

Tamron 70-200/2.8VC gen1 - P/L Sieger bei den f/2.8ern mit Stabi. Das "gen2" ist wohl etwas besser. Wie gut das NEUE Sigma (mit "Sports" im Namen) ist kann noch keiner sagen, das alte (ohne "Sports" im Namen) ist schwächer

Tamron 70-200/2.8 ohne Stabi - laut, langsam, rumpelig. Als "Sportzoom" wäre es NICHT meine Wahl. An KB wäre es NICHT meine Wahl. Als "lichtstarkes Arbeitstier" ausserhalb dieser Bereiche und an APS-C WAR es lange meine Wahl(1)

Sigma 18-35 und 50-100 - Jeweils f/1.8 aber der AF ist für "schnellen Hund" am "Rande der Leistung". Die Dinger sind halt primär Portraitzooms. Mein 18-35 war "schaaf ab Werk" aber viele Fans des Objektivs hier hatten da "Bastelspass mit Sigma" bis es dann passte. MIR hat der Stabi gefehlt.

Bei den Ultra-Weitwinkeln gibt es ein paar von Tokina im Bereich 11-16/11-18mm bei f/2.8. WENN da was justiert werden muss dauert es wohl etwas bis es zurück kommt.

================

Dazu dann halt noch die an APS-C "exotischen" Dinge daher "KB-Zoom an APS-C"

24-105/4 - Hier ist das aktuelle Sigma wohl das optisch beste

24-70/2.8 mit Stabi - Hier sind die Tamrons wohl die besten, Sigma hat auch eines

Die "müssen einem passen" ansonsten sind sie "zu groß, zu schwer, falsche Brennweite"

Tamron 15-30/2.8 oder die Canons dieser Klasse - Kleinbild-Ultraweitwinkel an APS-C machen "sehr begrenzt Sinn"(2) da extrem schwer / teuer und eben an APS-C kein ULTRAWeitwinkel mehr.


(1) Der "Zulauf" eines Tamron 24-70VC hat wegen dessen genialem Stabi dazu geführt das ich "alles in 24-70mm" gepresst habe statt mit Stativ etc. rumzumachen. Daher kam dann knapp ein Jahr nach dem 24-70VC das 70-200 "gen1"

(2) Und das von jemand der seit langen 2x-7x/2.8 KB "Standardzooms" an APS-C betreibt weil ihm "die Brennweite besser gefällt" als 17-5x/2.8
 
Danke, das ist Input.

Werde dann morgen mal in den Laden gehen und mir das gute Stück live angucken. Bin gespannt.
 
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