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Pentax 645 Erfahrungen mit der Pentax 645D

Und es lenkt von der Gestaltung ab, wenn man nicht beim betrachten des ganzen Bildes perfekt scharfstellen kann. Mir ist keine SPiegellose bekannt, wo das Peaking zumindest um den eingestellten Fokuspunkt rum beim Betrachten des ganzes Bildes erst dann aufleuchtet, wenn es auch bei 100% Zoom um diesen Fokuspunkt rum aufleuchten würde. Quasi eben der Fokusindikator. Ganzes Bild anschauen, leuchtet aber erst auf, wenn in 100% scharf. Und Auflösung der Sucher ist noch zu gering, um damit ohne Hilfen scharfzustellen. Dafür bräcuhte es zweistellige MP Zahlen nach der Subpixelzählweise, die die haben.

So ähnlich sehe ich das auch. Bei meinen Xen muss ich sehr aufpassen, wenn ich das Peaking nutze, was vorkommt, wenn der Fokus gerade an einer ungünstigen Stelle sitzt und ich keine Lust habe, das zu verändern. Das Problem liegt dabei ein bisschen bei der Berechnung Schärfentie, die entweder nicht ganz genau zu sein scheint oder auf kleine Abzüge ausgelegt ist. Man muss weiter abblenden, als man eigentlich will. Und dann haben wir immer noch einen zwar schon recht großen Sucher, zumindest bei der X-T2, der aber in dieser Form nicht an einen guten(!) klassischen Sucher wie den der 645D herankommt. Auch wenn die Werbung da anderes suggerieren will: Für die Komposition reicht es, aber nicht zum Fokussieren.

Und alles mit AF Linsen ausstatten, das wird eine teure Sache.

Das schreckt mich am meisten von der 50R ab. Ohne AF kann man zwar alles adaptieren, was da ist, aber man braucht trotzdem zumindest eine Linse, die einen AF und Offenblendmessung bieten kann. Manchmal muss es eben doch schnell gehen und eine "Pupillenknickversicherung" ist es zudem. Man wird ja nicht jünger und kriegt das mit der Zeit.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Die einzige bezahlbare AF Alternative ist meines Erachtens eben im Canon Segment zu finden, da es mit dem Techart und dem Kipon bereits zwei AF Adapter auf GFX gibt.

Bei mir gibt es aber noch einen anderen grossen Haken, die 645D abzugeben. Der heisst 645N und 645J. Ich habe noch diese beiden analogen. D.h. komplett raus aus dem System kann ich eh nicht. Und teilweise abbauen ist sinnlos bei den Bodies. Die letzten 645D in der Bucht gingen in gutem Zustand für etwa den Betrag, den ein Verschlusstausch kostet, von einem Sensorfehler mal ganz zu schweigen. Und meine zweite ist äusserlich ziemlihc abgewetzt, sprich noch weniger wert. macht einfach keinen Sinn mehr, Equipment nur zu reduzieren in dem bereich. Ganz raus oder so wie bisher weiter. Und wenn ganz raus nicht in Frage kommt....
 
Die einzige bezahlbare AF Alternative ist meines Erachtens eben im Canon Segment zu finden, da es mit dem Techart und dem Kipon bereits zwei AF Adapter auf GFX gibt.

Dann muss das wohl die GFX werden. Bei Extremweitwinkeln wüsste ich auch keine Alternative. Zum Glück brauche ich so viel Weitwinkel nicht so oft und kann daher darauf verzichten.
Bei Pentax ist, wie wir beide wissen, bei 25mm auch Schluss; und diese 25mm sind bekanntermaßen nicht gerade die billigsten im Markt. Abgesehen davon, dass es nicht ganz einfach sein dürfte, so ein Objektiv überhaupt zu beschaffen, geschweige denn, es gebraucht irgendwo zu bekommen.

Zumindest im Moment ist es nicht einmal in neu lieferbar.

Irgendwelche Digitare in der Preislage und mit passendem Auflagemaß, die man adaptieren könnte, sind teuer und extrem selten und bräuchten dann auch schon wieder eine GFX oder einen Balgen und ein digitales Rückteil, damit man das überhaupt verwenden kann.
Bei mir gibt es aber noch einen anderen grossen Haken, die 645D abzugeben. Der heisst 645N und 645J. Ich habe noch diese beiden analogen. D.h. komplett raus aus dem System kann ich eh nicht. Und teilweise abbauen ist sinnlos bei den Bodies. Die letzten 645D in der Bucht gingen in gutem Zustand für etwa den Betrag, den ein Verschlusstausch kostet, von einem Sensorfehler mal ganz zu schweigen. Und meine zweite ist äusserlich ziemlihc abgewetzt, sprich noch weniger wert. macht einfach keinen Sinn mehr, Equipment nur zu reduzieren in dem bereich. Ganz raus oder so wie bisher weiter. Und wenn ganz raus nicht in Frage kommt....

Vor allem die J würde ich auch behalten wollen. Einmal, weil sie irgendwie schön ist und zum anderen, weil sie zumindest hier in Europa sehr selten sein sollte. Nein, aus Pentax kommst du nicht raus, solange du die Film-645er einsetzen willst.

Was die Preise angeht: Ich habe meine D damals als Auslaufmodell gekauft, was sie für mich deutlich billiger machte. Wenn ich das mal vergleiche, ginge heute um den Preis sogar schon fast eine ältere Hasselblad. Nur wäre die vermutlich schon ziemlich benutzt.

Jetzt, wo nicht nur du über das Adaptieren redest: Ich habe hier noch was für eine Pentacon Six und eine Exakta 66 herumliegen. Ich glaube, dass das Xenar der Exakta und das 180er Sonnar sich gut an eine GFX adaptieren ließen. Mal sehen, was nach der Z so kommt. Momentan mache ich meinen Kram erstmal "reiseleichter".

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 25mm ist 2014 oder 2015 eingestellt worden, weil der Hersteller eines Glaselements pleite ging. Das 25mm war für die 645D und Z unnötig teuer. Unnötig deshalb, weil es volles 645 abgedeckt hat, auch die DA version (die bis auf die fest verbaute, grössere Geli, welche dann eben doch volles 645 abgeschattet hat ja der DFA Version entsprach, die volles 645 konnte). War damals, als das raus kam, nötig aus Rücksicht auf das noch recht stark verbreitete 645 analog in Japan.

Man hätte danach entweder nicht das 28-45 bauen sollen sondern statt dessen ein 22 bis 24mm DFA, das nur den Crop Sensor kann und von der Brennweite dann gut zum 35mm passen würde. Oder, wenn man das 28-45 machen will, dann eben beides, dann die FB vielleicht sogar als 20 bis 21mm.

Naja, mal schauen wie es bezüglich WW bei meinem 645 System weiter geht. Aktuell hab ich ja noch eine Ausweichmöglichkeit. Wenn ich von vornherein weiss, dass ich viel WW brauche, kommt eben die D810 und nicht die 645D mit. Da hab ich ein 18mm.

Apropos. Zu Fuji GFX nativ ist das 23mm wohl grade noch die weiteste Linse. Das Laowa 17mm müsste eigentlich bald erhältlich werden, ist schon über ein halbes Jahr angekündigt.
 
Das 25mm ist 2014 oder 2015 eingestellt worden, weil der Hersteller eines Glaselements pleite ging. Das 25mm war für die 645D und Z unnötig teuer. Unnötig deshalb, weil es volles 645 abgedeckt hat, auch die DA version (die bis auf die fest verbaute, grössere Geli, welche dann eben doch volles 645 abgeschattet hat ja der DFA Version entsprach, die volles 645 konnte). War damals, als das raus kam, nötig aus Rücksicht auf das noch recht stark verbreitete 645 analog in Japan.
Ich wundere mich nur, dass das 25er Objektiv noch auf der Website im Pentax- Katalog zu finden ist.

Der japanische Markt ist nun mal anders als bei uns. Dort dominieren anscheinend die konservativen, was die Gerätschaften angeht: Ist es einmal da, wird es auch genutzt. Seltsamerweise ist trotzdem etliches Gebrauchte billiger als bei uns. Ein 33-55 habe ich ja nun erworben. In England. Und weil ich ein bisschen Glück hatte, keine Sonnenblende dabei ist und es zumiindest auf den Fotos deutlich erkennbare Gebrauchsspuren hat, für rund 350 inkl. Porto. Male sehen, wann es hier ist. Ich rechne damit um den 12. herum. Wenn es wirklich so gut ist, wie in einem Testbericht aus einem Pentax- Forentreffen kolportiert wird, sehe ich da keine Probleme. Dieses Objektiv hat bekanntermaßen einen etwas zwiespältigen Ruf.

Ich bin mal gespannt.

Man hätte danach entweder nicht das 28-45 bauen sollen sondern statt dessen ein 22 bis 24mm DFA, das nur den Crop Sensor kann und von der Brennweite dann gut zum 35mm passen würde. Oder, wenn man das 28-45 machen will, dann eben beides, dann die FB vielleicht sogar als 20 bis 21mm.

Naja, mal schauen wie es bezüglich WW bei meinem 645 System weiter geht. Aktuell hab ich ja noch eine Ausweichmöglichkeit. Wenn ich von vornherein weiss, dass ich viel WW brauche, kommt eben die D810 und nicht die 645D mit. Da hab ich ein 18mm.

Das Problem ist, dass ziemlich alle Weitwinkel bei Spiegelreflexen Retrofokuskonstruktionen sind, deren Brennweite also kürzer als das Auflagemaß ist. Das in guter Qualität hinzubekommen war und ist immer noch eine ziemliche Herausforderung und mit ein Grund, warum vor allem extreme Weitwinkelgläser 1. teuer und 2. lange Zeit nicht die Qualität der Teleobjektive erreicht haben. Beim Pentax- System sehe ich da eigentlich nichts unter den vorhandenen 25mm. Einfach wegen des Aufwandes.
Apropos. Zu Fuji GFX nativ ist das 23mm wohl grade noch die weiteste Linse. Das Laowa 17mm müsste eigentlich bald erhältlich werden, ist schon über ein halbes Jahr angekündigt.

Bei Fuji sollte das leichter sein. Aber man muss eben sehen, ob man jetzt in der Lage ist, sowas auch für den Bildkreis der Kamera hinzubekommen. Die Herausforderung dürfte hier im Bildwinkel und den damit korrespondierenden Mikroprismen des Sensors liegen, schätze ich mal. Billig dürfte das zudem nicht werden. Ich schätze die Kosten auf etwa die des 25er Pentax, wenn man es für die GFX baut und die Linse auch in nennenswerten Stückzahlen absetzen kann. Das ist dann immer wieder die andere Sache: Je exotischer das wird, desto weniger wird das gekauft und desto eher werden wiederum die Chinesen auf dem Gebiet aktiv. Die brauchen Werbung und Presse. Das geht am effektivsten mit solchen Dingen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Mein 33-55 Pentax Objektiv erreicht an der 645D eine gute Abbildungsqualität.
Das 35mm ist etwas besser, ich bin aber mit dem flexiblen 33-55 mehr als zufrieden!
 
Mein 33-55 Pentax Objektiv erreicht an der 645D eine gute Abbildungsqualität.
Das 35mm ist etwas besser, ich bin aber mit dem flexiblen 33-55 mehr als zufrieden!

Meines ist noch nicht da. Es soll mein 35er eresetzen, das noch von der manuellen Bauart ist und ebenfalls durch Qualität glänzt.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Das Problem ist, dass ziemlich alle Weitwinkel bei Spiegelreflexen Retrofokuskonstruktionen sind, deren Brennweite also kürzer als das Auflagemaß ist. Das in guter Qualität hinzubekommen war und ist immer noch eine ziemliche Herausforderung und mit ein Grund, warum vor allem extreme Weitwinkelgläser 1. teuer und 2. lange Zeit nicht die Qualität der Teleobjektive erreicht haben. Beim Pentax- System sehe ich da eigentlich nichts unter den vorhandenen 25mm. Einfach wegen des Aufwandes.


Das 25mm war für volles 645, somit entspricht es 20mm für 33x44mm. Das Mag bei dem grossen Auflagenmass schon sehr aufwändig sein. Ein 23mm nur für 33x44 wäre aber weniger aufwändig als das 28-45mm Zoom gewesen.

23mm entspricht 18mm an KB. Bei KB DSLR, wo man ja auch mit dem Auflagenmass kämpft, auch wenn es schon kürzer ist, gibt es Zooms ab 12mm und bei Canon sogar ab 11mm. Und eine manuelle FB mit 11mm kann man sogar deutlich unter 1000 bekommen (Irix)

Das GFX 23mm kostet etwa 3000 Franken. Ich bin sicher, Pentax hätte das für denselben preis hinbekommen, wenn man ihnen für das Auflagenmass noch eine Erleichterung gegeben hätte, also z.B. nur f/5.6, oder erst ab f/8 sehr scharf bis ganz aussen.
 
....Das 25mm war für volles 645, somit entspricht es 20mm für 33x44mm. ......

Das Pentax 25mm gab es in zwei Version einmal als DA 645 25mm F4 und einmal als DFA 645 25mm F4. Nur die DFA Version war für das volle 645er Format seitens Pentax freigegeben. Die DFA Version gab es nur in Asien offiziell so weit ich weiß. Es wird kolportiert die DFA Version hätte nur eine andere Sonnenblende. Ich habe die DFA Version und habe sie mit der DA Version verglichen - ich konnte keinen Unterschied in den Sonnenblenden feststellen.

Ich habe die DFA Version an der PhaseOne gehabt (also an 54x41mm). Der Cropfaktor ist dann ~ 0,6 was dann 15mm KB entspricht. Der äußere Bildkreis im vollen sichtbaren 645 Format ist leider extrem bescheiden in der Qualität um es ganz vorsichtig zu sagen. Das es besser geht auch mit langen Auflagenmaß hat Mamiya gezeigt mit dem 645 24mm ULD F4 Fisheye, was verglichen mit dem Pentax ein altes Objektiv ist. Aber es liefert an der P1 eine wesentlich besser Qualität ab.

Die 645z ist eine wunderbare Landschaftskamera. Pentax hätte in jedem Fall etwas liefern müssen was zwischen 18 - 20mm KB entspricht. Das Fuji 23mm F4 war eins der ersten Objektive die Fuji geliefert hat für das GFX System weil sie wussten wie wichtig es ist.

Gruß Gerd
 
Mein 33-55 ist übrigens hier. Seit heute mittag und zwei Tage früher als erwartet.

Ich habe gerade mal die Auflösung nachgemessen, weil ich es mal wieder wissen wollte. Auch hier wieder, wie auch schon bei den alten Festbrennern und dem 45-85 und dem 80-160: Keine Schwächen, bis auf eine minimale Dezentrierung, die aber in der Praxis nicht relevant sein sollte.

Den Kontrast schätze ich eher als etwas gering, aber gut kompensierbar ein. Die an anderer Stelle des öfteren kolportiere Bildfeldwölbung habe ich bei meinem Objektiv auf die Schnelle nicht gefunden.

Mit einer Z sollte das auch noch gehen, denke ich; schon Nachwuchs planend...

Mal sehen, was die Praxis sagt, wenn ich rauskomme. Ich habe ja mehrere Testmöglichkeiten in der Gegend.

Bilder gingen noch nicht. Das Teil dampft quasi noch... Spätdienst und ohnehin Schmuddelwedder. Die kalten Monate dienen in Norddeutschland ohnehin meistens der technischen Optimierung...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Mein 33-55 ist übrigens hier. Seit heute mittag und zwei Tage früher als erwartet.

Ich habe gerade mal die Auflösung nachgemessen, weil ich es mal wieder wissen wollte. Auch hier wieder, wie auch schon bei den alten Festbrennern und dem 45-85 und dem 80-160: Keine Schwächen, bis auf eine minimale Dezentrierung, die aber in der Praxis nicht relevant sein sollte.

Ich muss mich hier mal selbst zitieren, um den letzten Post fortzuschreiben.

Ich war jetzt das erste Mal damit unterwegs und musste feststellen, dass mein Kauf deutlich erkennbar dezentriert ist. Das Teil geht Anfang Januar zu einer Werkstatt in Braunschweig zur Überholung, die hoffentlich nicht zu teuer wird und mir ein so gut wie neuwertiges Objektiv bescheren wird. Auf der anderen Seite habe ich auch nur 300 dafür abgedrückt und hinterher mit großer Wahrscheinlichkeit etwas in der Hand, das wirklich gut sein sollte.

Ähnliches hatte ich vor einigen Jahren mit einem 28-75er Tamron- Objektiv an einer Canon 5D2. Das war hinterher trotz seines niedrigen Preises schon richtig gut.

Gruss aus Peine und frohe Weihnachten

wutscherl
 
Ich löse das WW Problemchen nun anders. Ich habe mir gebraucht ein Tokina 14-20/2.0 und eine D3400 besorgt. Wiegt etwas über 1kg. Und die Bildqualität beim Tokina gefällt mir sehr gut. 24 MP müsste auch bis Prints von ca. 1m reichen, wenn man auch von Nahem schauen will. Ergänzt auch gut das 55mm als nächste Linse in der Tasche - in der Bildbreite, die mir im WW wichtiger ist als die Höhe, entspricht das Tokina einem 26-37mm an der 645D/Z.
Zweite Kamera ist zudem eh viel bequemer als immer Objektiv wechseln.
Die D3400 deshalb, weil leicht und günstig. Hab die mit 2 Objektiven geholt, wenn die weg sind, hat mich der Body 100 gekostet. Und das Tokina habe ich für 350 bekommen. Und die D3400 hat im Gegensatz zur Vorgängerinn D3300 schon die volle Dynamik, die Nikon DX Kameras eben so haben können. Eine K3/K3II hätte mir für das auch gefallen, aber eben: Nix Tokina 14-20 für Pentax :( Das 11-18 könnte ähnlich gut werden, liegt aber bei 1500 CHF.

Daneben habe ich ja noch die zweite tasche mit der 645D, die auf Panoformat maskiert ist im Sucher. Die darf das 35mm 645 behalten.

Das letzte 28-45 geht damit nun definitiv auch weg. Für das Objektiv spricht letztlich nur "scharf". Das ist es wirklich, und zwar offen bis zum Rand. Dafür ist es wirklich klobig, teuer und hat nicht grade ein tolles Bokeh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich löse das WW Problemchen nun anders. Ich habe mir gebraucht ein Tokina 14-20/2.0 und eine D3400 besorgt. Wiegt etwas über 1kg. Und die Bildqualität beim Tokina gefällt mir sehr gut. 24 MP müsste auch bis Prints von ca. 1m reichen, wenn man auch von Nahem schauen will.

Wutscherls Lösung dafür ist derzeit das immer noch vorhandene Fuji- System mit wahlweise einem 2,8/14 oder dem 4/10-24. Beides sind Fuji- Gläser und das Zoom hatte ich dieses Jahr neben einigem anderen Fujikram in den Staaten im Einsatz. Ich bin halt mit dem handgepäcktauglichen Gewicht der 645er noch nicht fertig gewesen. 8Kg sind das gesetzte Limit inkl. Rucksack, Filterkit und Laptop. Und das Navi muss auch noch darin transportiert werden.

Mein 33-55 ist übrigens immmmmer noch nicht aus der Werkstatt zurück.

Was die Meterformate angeht: Das sollte damit schon gehen. Der limitierende Faktor ist eher das Objektiv.

Eine K3/K3II hätte mir für das auch gefallen, aber eben: Nix Tokina 14-20 für Pentax :( Das 11-18 könnte ähnlich gut werden, liegt aber bei 1500 CHF.

Es ist leider so, dass Pentax eine Hoya- Tochter ist. Einige Tokina- Objektive werden umgelabelt und teurer als Pentax verkauft. Schade das. Ich hätte sonst vielleicht zu einer K1 gegriffen und die mit einem weitwinkligen Weitwinkel ausgestattet, das deutlich kürzer ist als das 33-55 (KB-Äquivalent immerhin schon mal 26mm). Ich dachte da an das 2,8/15-30 aus Tamron- Fertigung, das man für Pentax leider auch nicht von Tamron haben kann. Wenn es bezahlbar bleiben soll, muss man da fremdgehen.
Das letzte 28-45 geht damit nun definitiv auch weg. Für das Objektiv spricht letztlich nur "scharf". Das ist es wirklich, und zwar offen bis zum Rand. Dafür ist es wirklich klobig, teuer und hat nicht grade ein tolles Bokeh.

Ich habe das Gewicht des Teils zwar nicht als das Riesenproblem angesehen, aber den Preis schon. Ist halt Mittelformat. Nur sind Hasselblad, Fuji und Phase One nochmal teurer.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Genau weil das Objektiv der limtierende Faktor ist, habe ich mir zur 24 MP APSc eben das 14-20 geholt. Das Teil ist AFAIK das schärfste, was man an UWW für APsc haben kann. Sogar mit FB wird es schwer, da noch nachzulegen. Und es bringt die Schärfe perfekt ab f/2.8. D.h. man muss es gar nicht so weit abbelnden, das Beugung wieder zuschlägt, wenn es das Motiv erlaubt, kann man ruhig bei f/4 bis 5.6 bleiben.

Ich schaue jetzt noch inwiefern es für Portrait in der Landschaft taugt. Hab ich mit dem 35mm 645 auch schon gemacht, gibt unheimlich viel Tiefe in die Bilder. 20mm und f/2.0 könnte da auch einiges erlauben. Entspricht ca. 37/3.7 an der 645D/Z.
 
Ich schaue jetzt noch inwiefern es für Portrait in der Landschaft taugt. Hab ich mit dem 35mm 645 auch schon gemacht, gibt unheimlich viel Tiefe in die Bilder. 20mm und f/2.0 könnte da auch einiges erlauben. Entspricht ca. 37/3.7 an der 645D/Z.

Apropos Landschaft. So sieht das hier in der Gegend im Moment aus:




Die Kamera: 645z(hadda sich eine geschossen) mit dem FA 4,5/45-85. 1/40stel Sek bei Blende 22. ISO 200. Und nachgearbeitet in Lightroom. Himmel abgedunkelt, nachgeschärft, Belichtung etwas korrigiert etc.

Das Ding ist in der Tat noch ein bisschen besser und vor allem schneller als die D. Und über die Bildqualität der Kamera brauchen wir hier ja keine Diskussion mehr loszutreten.:)
Irgendwie werde ich wohl irgendwann mein Fujikit verkleinern. Die Dicke macht irgendwie mehr Spaß.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ja, wesentlich schneller als die D ist sie. Und die Thematik mit den ausfressenden Lichtern (auch stark unterbelichtet) um die Sonne hat sie auch nicht mehr.
Für die wirklichen Schweinerein mit Konvertern sind die lückenlosen Mikrolinsen aber hinderlich. 150-300 + 1.4x geht wunderbar an der D, an der Z ist es einfach nur weich. Das 55 AW Kit mit 2x Konverter ist auch so eine Sache, die an der D wunderbar geht. Und das 67 55-100 offen am langen Ende, das mag die Z auch weniger. An der D sehr schön für Portrait.

Ich hab nach wie vor beide.
 
Ja, wesentlich schneller als die D ist sie. Und die Thematik mit den ausfressenden Lichtern (auch stark unterbelichtet) um die Sonne hat sie auch nicht mehr.

Yepp, das mit der Geschwindigkeit ist bei der D wirklich so eine Sache. Nicht relevant für Landschaftsbilder, aber manchmal nervig, wenn man noch ein zweites Bild hinterherschießen will, um sicher zu machen, dass der Dreibeiner nicht gewackelt hat.

Interessant ist auch das mit den ausgefressenen Lichtern: Hab sie irgendwie schon vermisst. Andere Dinge "vermisse" ich auch irgendwie, wenn ich damit unterwegs bin: Lensflare, Abberationen, Verzeichnung...

Was die Konverter angeht: Ich habe meinen 2x abgestoßen. Lohnt für mich nicht, seit ich das 300er habe.

Alle anderen Aktionen wie die Suche nach einem passenden Reisestativ kann ich mir hier auch sparen: Das hat alles schon mit der D stattgefunden. Am Ende war as aus meiner Sicht doch die bessere Entscheidung gegenüber einer Fuji GFX, die ich ins Auge gefasst hatte. Das kann aber bei einem Gebrauchtkauf noch mal irgendwann kommen. Die Dinger sind schließlich auch nicht unattraktiv. Und es kommt auch darauf an, was Pentax in der nächsten Zeit mit dem 645er System macht. Weil auch die Z irgendwann einen Nachfolger braucht.

@Gerd: Danke.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich überlege noch, ob ich nicht mal das 67 90/2.8 holen will

Ich hab zur Z jetzt 55/2.8 AW, 75/2.8A und 150-300. Die Zooms, die ich sonst gerne genutzt hab, wie das 55-100, sind an der Z nicht ganz so brilliant. Die FB gefallen mir da wirklich besser.

Von der Reihe her wäre 55 90, 150-300 fast attraktiver als mit dem 75er. Aber ist ja letztlich auch noch 'ne Frage wie sehr man die BW dann mag.
 
Von der Reihe her wäre 55 90, 150-300 fast attraktiver als mit dem 75er. Aber ist ja letztlich auch noch 'ne Frage wie sehr man die BW dann mag.

Momentan bin ich auf diesem Trip:

33-55,
80-160,
150-300.

Technische Daten in Excel eingehackt und mehrere Szenarien durchgerechnet. Das sind ziemlich genau 4 Kg inkl. Kamera. Der Witz an der Sache: Die Fuji mit Hasselblad- Optiken wäre schwerer. Das wäre etwa so gewesen:

GFX50R mit 32-64.
Hasselblad H Adapter.
HC 120 oder 150.
H 210mm

Wenn ich mich gerade richtig erinnere etwa 100 Gramm mehr bei weniger Möglichkeiten und den doppelten Kosten.

Also man muss sich schon mal die Mühe machen, zu rechnen, wenn man reisen will und die Dicke mit soll.

Aber wie immer: Das hat nur für meine Situation wirklich Gültigkeit. Adaptieren kann man an die Pentax bekanntlich nicht so viele Sachen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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