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Filter Anfänger ND/Graufilter - wie starten?

degerfeldt

Themenersteller
Hallo,

ich möchte beginnen, mich mit ND-Filtern zu beschäftigen. Auf der einen Seite für die typischen schönen ruhigen Wolken und Wasserläufe. Aber auch für etwas professionellers Video (weniger Tiefenschärfe)

Ich fotografiere mit Fuji X und frage mich, wie am besten einsteigen - eigentlich denke ich immer, dass es keine "Einsteiger-Produkte" gibt (weil sie dann so schlecht sind, dass sie mir entweder den Spass verderben und ich damit umsonst gekauft habe, oder weil ich dann eben 2mal kaufen muss um Spass und Qualität zu haben...).

"Richtig" wäre wohl ein System à la Lee, deren Website sagt für meine Linsen das 100er Sytem. Aber dann starte ich gleich mit 300+ € und ganz schoen viel Material, was dann im Fall den WAF ins bodenlose fallen lässt, gerade auf Reisen... Nee, aber im Ernst, dass ist dann viel und es ist unflexibler im Handling, bis es auf und abgebaut ist.

Daher denke ich tatsächlich erstmal an klassische Schraubfilter und bin nach Recherchen bei Haida Nano Pro oder sowas gelandet, gibts in Sets, sogar beim Grossen Fluss. Kurz fand ich mal variable Graufilter für meinen Starter-Zweck interessant, aber die Aufschreie in den vielen Blogs dazu waren zu laut.... Grauverlaufsfilter finde ich jetzt für den Anfang zu speziell?

Allerdings, Fuji oder Physik sei Dank haben alles meine Linsen einen uterschiedlichen Durchmesser... 42, 29, 58, 72, 77...
Also, mit welcher Optik fange ich an? Mit einem 10-24? Oder dem "Standard Zoom" 18-55, oder eher dem "Reisezoom" 18-135?
Aktuell würde ich mal mit Reisevideos und Dämmerungsaufnahmen starten.

Danke für eure Tipps!
 
Ich würde mit einem ND für dein 10-24 Starten.
Damit kannst du testen was die Wasserläufe und die Wolken angeht.

Wenn dir das Arbeiten damit gefällt, kannst du dich auf ein System festlegen.

Tip:
Schau mal ob du was gebraucht kaufen kannst.
In der Regel kannst du es (wenn es dir nicht gefällt oder du dich für ein anderes System entscheidest) später zum ähnlichem Preis wieder verkaufen.
(Brauchst also keine Angst haben Geld aus dem Fenster zu werfen)
 
variable ND Filter sind 2 Polfilter hintereinander und je nach Anwendungszweck können die prakatisch sein oder auch das Leben schwer machen (gerade im WW Bereich)

Überleg dir was du damit machen willst und wo sie dir helfen.
Ein ND0.9 oder ND3.0 in diversen größen findet man immer wieder gebraucht oder für wenig Geld auch neu.

Ich persönlich würde wohl am ehesten mit dem 18-55 anfangen. Gerade das wirst du wohl beim Filmen am meisten drauf haben
 
Wenn du flexibel sein möchtest, dann schaue was das größte Schraubgewinde an deinen Objektiven ist.

Dafür holst du dir deine Filter und dazu ein Set Adapter-Ringe. Für Fotos ist das völlig okay, bei Video weiß ich es leider nicht.

Was du vielleicht noch bedenken solltest ist, dass du bei einem Schraubfilter später keine Verlaufsfilter hinzufügen kannst, sondern dann mit dem Steckfiltersystem nochmal anfangen musst.
 
variable ND Filter sind 2 Polfilter hintereinander und je nach Anwendungszweck können die prakatisch sein oder auch das Leben schwer machen....................

Die variablen ND Filter sind gar nicht so übel. Du musst nur höllisch aufpassen, die nicht zu " überdrehen ". Wenn du dich in dem markierten Bereich bewegst, sind gute Ergebnisse möglich.
Und dann deinen grössten Filterdurchmesser plus Reduzierung, spart Geld.
 
danke euch allen!

Das mit dem Adapter ist eine gute Idee. Ich denke auch, dass ich viel mit dem 18-55 (video) unterwegs sein werde und dann bei Landschaften mit dem 10-24.

Ich werde erstmal mit einem 3er Set von Haida starten, in der NanoPro-Ausführung. Das ist schon mal eine kleine Investition... aber so bin ich flexibel und kann üben. Dazu bestelle ich einen Adapter für das kleinere Objektiv. Da kann man ja wohl nix falsch machen; ich war ueberascht, dass die unter 10 kosten...

Für einen Gebrauchtkauf bin ich zu knapp dran, ich möchte gerne in den bald kommenden Ferien starten ;-) (immer das gleiche... :eek: ) Ich war heute beim Fachhändler meines Vertrauens, zufällig, aber der hatte nichts da und meinte, ND hätte er selten, dann schon eher mal Polfilter.

Ob ich dann irgendwann für Landschaften einen Verlaufsfilter vermisse werde ich sehen...

Bei den Variablen ist genau das meine Befürchtung, dass man im Eifer des Gefechts dann doch ueberdreht... das erfordert wohl etwas Uebung und Disziplin im Workflow, oder?
 
Ich seh das Problem an den Variablen eher an den ungleichmäßigen Farben bei WW und Himmel.
Eben die ganzen Effekte die man bei Pol Filtern wünscht / bekommt
 
Doch, das geht. Man hat nur das Problem, dass vor dem Schraubfilter der Filterhalter montiert ist.

Ja natürlich :rolleyes:

Aber man braucht dann trotzdem den Filterhalter und man verliert alle Vorteile der Schraubfilter (außer evtl. Kosten).

Ob ich dann irgendwann für Landschaften einen Verlaufsfilter vermisse werde ich sehen...

Den Verlaufsfilter kannst du im Notfall durch Bracketing deiner Fotos lösen.
Je nach Landschaft kann es sowieso sein, dass du Verlaufsfilter garnicht richtig nutzen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber man braucht dann trotzdem den Filterhalter und man verliert alle Vorteile der Schraubfilter (außer evtl. Kosten).

Solange man nur die 'normalen' Filter verwendet (was normalerweise deutlich oefter der Fall ist als bei Verlaufsfiltern, die IMHO mehr Probleme erzeugen als loesen), hat man immer noch den Hauptvorteil der Schraubfilter: eben keinen Halter zu brauchen.
Ausserdem schriebst du davon, dass man sich die Steckfilter kaufen _muesse_.
 
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