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A7III oder A6100 für Wildlife/Vögel

70rb3n

Themenersteller
Moin,
bin vor kurzem nach längerer Pause von einer EOS 400D mit einer gebrauchten A7RII und 24-105 mm G und 50 mm 1.8 ins Foto-Hobby zurückgekehrt. Motivation für den Wiedereinstieg war vor allem Landschafts- und Astrofotografie und durch Einstieg ins Berufsleben mehr Budget als damals.

Nun merke ich, dass etwas für den Telebereich her muss. Mit dem Hund meiner Freundin bin ich viel im angrenzenden Landschaftsschutzgebiet unterwegs. Fotografieren möchte ich daher Vögel (auch im Flug!), Hund, Rehe etc. Gern auch mal nen halben Tag mit voller Montur (Gimbal mit Einbeinstativ) auf Fotojagd oder Ausharren am Hochsitz. Habe mir daraufhin ein FE 200-600 geliehen. Das Gewicht ist für mich in Ordnung. Aber zwei Dinge stören mich: der Autofokus der A7RII (sowohl für Hund und Vögel im Flug) und die Brennweite reichen mir nicht aus.
Daher nun meine Überlegungen, zu denen ich euch gern um Rat fragen möchte. Vielleicht war jemand schon in derselben Situation und kann über gewichtige Vor- und Nachteile berichten, die ich nicht auf dem Schirm habe.

1.) Zusätzlich zur A7RII eine A6100 (Crop x1,5) kaufen + FE 200-600. Gebrauchtwert für beide Kameras ca. 1.600 €.

2.) A7RII verkaufen und eine A7III kaufen mit 1,4 Telekonverter + FE 200-600 mm. Gebrauchtwert für Kamera und Telekonverter ca. 1800 €. Dann verliere ich die Megapixel. Gewinne aber einen vernünftigen Autofokus für schnelle Motive und zusätzlich sind höhere ISO-Werte für Wildlife möglich. Ist das ein großer Vorteil?

Eine Vollformatkamera sollte auf jeden Fall dabei sein, ohne Zweifel. Die Entscheidung für die hohe Auflösung der A7RII war eher Bauchgefühl. Die Möglichkeiten, nachträglich reinzucroppen und auch mal riesig zu drucken, finde ich schon reizvoll und möchte ich (glaube ich) nicht missen. Für Wildlife ab Brennweite 600 mm fällt die hohe Auflösung bei beiden Varianten natürlich weg. Erfahrungen mit 24 MP habe ich nicht.

Videofunktion habe ich noch nie benutzt und habe hier auch keine Ambitionen.

Danke euch!
 
Kommentar zur A6100: Diese hat nur einen billigen Mini-Sucher mit nur 1,44 Mio Bildpunkten und 0,39 Zoll Größe. Da dürftest du bei Wildlife nicht glücklich werden. Die 6400 hat wenigstens 2,36 Mio Bildpunkte, aber immer noch winzig. Die A7 III hat 2,36 Mio Bildpunkte bei 0,5 Zoll (sollte ja derselbe sein wie bei der A7R II).
 
Sony -> *schieb*
 
Ich bin mir nicht sicher ob mit dem 200-600 5.6-6.3 + TC1,4 der schnelle AF an der A7III überhaupt funktioniert. Bei der A7serie ist die Grenze für schnellen hybrid AF eigentlich F8 offenblende, und das hat man nur am kurzen Ende. Bei der A6X00 Reihe (Und A9) ginge es bis F11.
 
Bei VIF(BIF) wirst du um eine A6600 nicht herumkommen.
Besserer Akku & Griff.

Bei VF würd ich auf die A7IV warten (kommt wohl in den nächsten 3-6M).
 
Moin,

- BIF mit 200-600 + 1,4er TC nur sauber mit der A9/A9II
- BIF mit 200-600 für hohe Auflösung geht gut mit A7R3/A7R4 (Schwalben im Flug oder Ähnliches eher nur mit der A9/A9II)

- Große Drucke ? A1? A7R3/A7R4 -> Beschneiden musst Du das Foto immer, deswegen wird es mit 24MP eventuell etwas eng. Kommt auf die gewünschte Auflösung im Druck an.

Ich habe 80% auf meiner Flickr-Seite mit A7R3/A7R4, 100-400, 200-600 und dem 1,4er TC gemacht.

Wenn Vögel im Flug das Hauptziel sein sollen geht nichts über die A9-Reihe.
Die A9 gibt es gebraucht teilweise schon unter 2500.- Euro und hat kaum Bilder mit mech. Verschluß drauf, da man den meist nur mit Blitz benötigt.

Also kein Verschleiß.

Grüße !
Dirk
 
Danke euch für die Hinweise und Tipps! Habe nun ein Bild davon, welche Kombination für BIF gut geeignet wäre. Allerdings hab ich nach anfänglicher Euphorie dann doch gemerkt, dass das Gewicht des 200-600 nicht so wirklich in Frage kommt. Gerade wenn man auch noch weitere Objektive und Stativ im Gepäck hat. Am ehesten würde ich mich daher momentan vermutlich für A7RIII und Sony 100-400 mit 1,4 TC entscheiden... wenn die Kombi nicht so teuer wäre.
Da ich aber gerade erst wieder ins Hobby eingestiegen und in der Findungsphase bin, halte ich eine solche Investition für etwas überstürzt. Zumal vllt. noch das ein oder andere Objektiv für Makro oder UWW-Bereich dazukommt.
Werde mich erst mal mit kürzerer Brennweite und leichterem Rucksack (Sigma 100-400) und dem "langsamen" AF der a7RII zufrieden geben und an Wildlife rantasten und rumprobieren. Vllt. muss es ja nicht immer das formatfüllende Tier sein, oder vielleicht doch...? Wir werden sehen ;)
 
-------Am ehesten würde ich mich daher momentan vermutlich für A7RIII und Sony 100-400 mit 1,4 TC entscheiden... wenn die Kombi nicht so teuer wäre.
--------

Die Kombi ist aber eine der Besten auf dem Markt und ich meine nicht nur Sony.

Universell, schnell, leicht, scharf, einfach eine Traumkombi ! (y)
Die hatte ich einige Zeit und die Ergebnisse waren absolut überzeugend.
 
Wenn es um Wildlife/Vögel geht, würde ich APSC immer den Vorzug gegenüber KB-Format geben. Durch den Crop kriegt man halt mehr "Brennweite". Das ist gerade bei kleinen Vögelchen ein unschätzbarer Vorteil.

Ich persönlich habe jahrelang mit der A900 fotografiert, bin dann auf die A6000 umgestiegen. An den Fotos konnte ich nie einen bedeutungsschweren Unterschied zwischen APSC und KB-Format feststellen.

Jetzt habe ich mir eine A6600 mit schönen Objektiven zugelegt und bin einfach nur begeistert. Wunderbares AF-System (das gleiche wie bei der 6100), leicht, klein, handlich...

Das 200-600 interessiert mich auch. Gegenwärtig habe ich das 70-350. Und schon das ist "heikel". Man braucht viel Licht oder ein Stativ.
 
Warum habe ich das wohl in Anführungszeichen gesetzt? Willst Du bestreiten, dass ein auf Vollformat gerechnetes 200-600-Objektiv an einer Crop-Kamera wirkt wie ein 300-900-Objektiv?

Ja, wenn ich am Ausgabemedium (Bildschirm) digital in ein Bild hineinzoome, ist es egal ob es ein APSC, KB oder mtf-Sensor ist.

Somit kann ein 200-600 sogar wirken wie ein 4000-12000mm Objektiv.
Wenn man mit den übriggebliebenen Pixeln leben kann. :angel:

Aber das hat nichts mit dem Thema des TO zu tun, wenn Du eine 6000 mit einem 70-350 nutzt.
 
Aber zwischen A7III und A6100, beides 24MP, habe ich bei gleicher Brennweite und Motivgröße eine höhere Pixeldichte.
Ich selbst nutze das 200-600 eher an der 6400 als an der A7III ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wenn ich am Ausgabemedium (Bildschirm) digital in ein Bild hineinzoome, ist es egal ob es ein APSC, KB oder mtf-Sensor ist.

Somit kann ein 200-600 sogar wirken wie ein 4000-12000mm Objektiv.
Wenn man mit den übriggebliebenen Pixeln leben kann. :angel:

Aber das hat nichts mit dem Thema des TO zu tun, wenn Du eine 6000 mit einem 70-350 nutzt.

Das hast Du gut erkannt. Dieser Logik nach könnte ich also alle meine Aufnahmen mit einem Extrem-Weitwinkelobjektiv machen. Ich müsste dann nur noch nachträglich am Computer das von mir gewünschte Bildergebnis "herauscorpen".

Tolle Idee!

Den Begriff "Crop-Faktor" hast Du aber schonmal gehört und auch verstanden, oder?

Übrigens fotografiere ich nicht mehr allein mit einer A6000, sondern inzwischen auch mit einer A6600. Ändert aber nichts daran, dass ich für so Anwendungen wie Vogelfotografie lange Brennweiten bevorzugt an APSC-Kameras einsetzen würde. Du darfst das ja gern für lächerlich halten und anders machen....
 
Ich nutze an der 7rIII ein Sony E 70-350 G, das ist leicht und gut und es kommen bei der Kombi 18MP raus, die auch bei leichtem Crop immer noch für jede Ausbelichtungsgröße ausreichen, bei angemessenem Betrachtungsabstand.
 
---- Dieser Logik nach könnte ich also alle meine Aufnahmen mit einem Extrem-Weitwinkelobjektiv machen. Ich müsste dann nur noch nachträglich am Computer das von mir gewünschte Bildergebnis "herauscorpen".
-------

Richtig, wenn wie bereits erwähnt Dir die übriggebliebenen Pixel ausreichen.


------Du darfst das ja gern für lächerlich halten und anders machen....

Keine Unterstellungen bitte und nicht in diesem Ton.
Wo habe ich denn etwas von lächerlich behauptet ?
 
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