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E Tamron 70-180mm f/2.8 Di III VXD

Ich habe zum Adaptieren noch ein wunderbare altes Leica R Apo-Telyth 3.4/180mm und hatte auch früher schonmal ein AF-D Nikon 2,8/180er Objektiv.
Da sind mir nie die 20mm zum 70-200er Telezoom aufgefallen.
20mm unten herum wären sicher spürbarer ...

Ok..... danke für die Einschätzung:)
 
Wenn jemand behauptet, dass die 20mm mehr Brennweite einen ganzen Schritt ausmachen, dann kann ich nur müde lächeln. Vor allem, da bei den 70-200ern häufig aufgrund von focus breathing eh keine 200mm am langen Ende übrig bleiben. In der Praxis ist es mir relativ egal, ob da 70-200mm oder 70-180mm auf dem Objektiv stehen. Was hinten rauskommt, ist meist eh alles andere als das, was auf dem Objektiv steht.

Falls sich jemand für ein 2.8er Tele interessiert, kann ich nur empfehlen, sich das Tamron mal näher anzusehen.
 
Bei den Vergleichen sieht man doch recht deutlich das es einen Unterschied am langen Ende gibt. Im Grunde ist es egal ob man nun 180 gegen 200mm oder 150 gegen 170mm vergleicht.
 
Ich finde den Unterschied auch absolut unerheblich. Ich benutze solche Objektive aber in aller erster Linie für Portraits bzw. Street.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber er stellt auch fest, dass das Tamron bei der Fokusverfolgung des Öfteren zu langsam ist. Und Wiesners Hund ist nun weißgott keine Rakete. Für Sport empfiehlt es sich also imho schon mal nicht. Wiesner ist übrigens nicht der einzige, der das bemängelt hat. Nur bevor wieder einer auf die Idee kommt ....

Die Diskussion um die 20 mm am langen Ende, ja, das mag beim Telebereich nicht viel sein. Und bei Portraits spielt es sicher keine Rolle. Anders sieht das aber bei weit entfernten Motiven aus. Da können 20 mm zwischen gerade noch scharf und Matsch entscheiden. Man sollte den Unterschied also nicht so einfach vom Tisch wischen.

Es stören mich aber noch mehr Dinge am Tamron. Es wird immer gesagt, es wäre so viel kleiner als das Sony. Ja, stimmt, aber nur weil Tamron auch da wieder an der Konstruktion gespart hat. Will heißen, kompakt ist es nur in der Fototasche, weil es nicht innenfokussiert ist, bei Telezooms imho übrigens ein Muss. Auf 180 mm ausgezogen ist es sogar ein paar mm länger als das Sony. Und dünner und leichter ist es nur, weil Tamron bei dem Objektiv jede Menge Material und Technik (VC, Schalter und Knöpfe, hochwertiges optisches Glas mit ausreichendem Durchmesser) weggelassen hat. In der nicht vorhandenen Innenfokussierung sehe ich auch gleichzeitig einen der größten Nachteile des Tamron, ich wage vorherzusagen, dass es nicht lange dauern wird, bis sich konstruktionsbedingt im Inneren des Objektivs entweder hinter der Frontlinse oder an anderen Stellen Staub sammeln wird. Das kann die beste Abdichtung kaum verhindern.

Der größte Nachteil überhaupt ist aber imho die fehlende Stabilisierung. Dies wird dazu führen, das Tamron auf keinen Fall Telekonverter für das Objektiv nachschieben wird, bei noch mehr Brennweite wären verwackelte Bilder vorprogrammiert. Und auch, wenn man es bei Foto noch ganz gut halten kann (ich habe selbst eine sehr ruhige Hand), spätestens bei Videoaufnahmen im Telebereich sieht man den fehlenden Stabi dann doch. Hier hilft auch die InBodyStabilisierung der Sonys nicht weiter.

Mein Fazit, es ist ein schönes leichtes Objektiv für den Hobbybereich und für Reisen, mehr aber auch nicht. Jeder der mehr will wird imho nicht zum Tamron greifen.

Meine ganz persönliche Meinung.
 
Will heißen, kompakt ist es nur in der Fototasche, weil es nicht innenfokussiert ist, bei Telezooms imho übrigens ein Muss.

Auf 180 mm ausgezogen ist es sogar ein paar mm länger als das Sony. Und dünner und leichter ist es nur, weil Tamron bei dem Objektiv jede Menge Material und Technik (VC, Schalter und Knöpfe, hochwertiges optisches Glas mit ausreichendem Durchmesser) weggelassen hat.

Der größte Nachteil überhaupt ist aber imho die fehlende Stabilisierung. Dies wird dazu führen, das Tamron auf keinen Fall Telekonverter für das Objektiv nachschieben wird, bei noch mehr Brennweite wären verwackelte Bilder vorprogrammiert. Und auch, wenn man es bei Foto noch ganz gut halten kann (ich habe selbst eine sehr ruhige Hand), spätestens bei Videoaufnahmen im Telebereich sieht man den fehlenden Stabi dann doch. Hier hilft auch die InBodyStabilisierung der Sonys nicht weiter.

Mein Fazit, es ist ein schönes leichtes Objektiv für den Hobbybereich und für Reisen, mehr aber auch nicht. Jeder der mehr will wird imho nicht zum Tamron greifen.

1. Das Tamron ist innenfokussierend. Es verlängert sich aber beim Zoomen. Das hat rein gar nichts mit dem Fokus zu tun.

2. "hochwertiges optisches Glas mit ausreichendem Durchmesser) weggelassen hat." Was soll das denn für eine Aussage sein? Die physikalische Öffnung diktiert ja schon mal einen gewissen Durchmesser der Linsen und damit des Objektivs. Auf den wissenschaftlichen Hintergrund zu der Aussage bin ich ja mal gespannt, denn sie macht für mich in der Form überhaupt keinen Sinn.

3. Dein größter Nachteil ist sehr subjektiv, wie ich finde. Ich drehe keine Videos und habe kein Verlangen nach einem Telekonverter, schon interessiert mich der ganze größte Nachteil nicht mehr...es kann ein Nachteil sein, kommt aber sehr auf den Nutzer an. Ich hatte das 70-200 2.8 GM und fand den Stabilisator für meine Einsatzzwecke nutzlos.

4. Auch die Aussage zum Hobby/Reisen ist Polemik. Ich nutze das Tamron, wenn denn die Ausgangsbeschränkungen wieder aufgehoben werden, auch professionell und sehe da keinen Grund, mir wieder das GM zu holen.

Mit etwas mehr Nuancen und weniger Polemik könnte die Diskussion hier durchaus fruchtbarer sein...
 
Die fehlende Stabilisierung ist an der ersten genration A7 sicher ein grosses Thema. Aber der 2. Generation kann der IBIS das was ausgleichen, zumal bei spiegellos damit ja auch der AF stabilisiert stattfinden kann, bei DSLR war es noch ein Problem, dass der AF dann noch immer ohne Stabi war - was durchaus dazu führt, dass man das AF Feld nicht mehr genau genug auf dem Motiv halten kann.

Mein Anspruch an ein lichtstarkes Telezoom für 1500 Euro ist sehr wohl, dass das auch mit TK geht. Und das bitte auch an APSc, auch da mit 1.4x TK doch bitte noch in 100% ordentlich scharf, auch bei hochauflösendem APSc.

Grade das macht ein 70-xxx/2.8 je so interessant: Ich hab als Reservebody zur D810 eine D5300 mit. Plus eben den kleinen 1.4x TK zum Sigma Sports. So komme ich mit der APSc dann bis auf "420mm" bei immer noch f/4 Offenblende.
Bei Sony könnte man sogar einen Schritt weiter gehen: A7R IV, bei 60 MP ist die hochauflösende APSc Kamera eingebaut. Also croppen. Das wäre schon interessant, wenn man so einen Crop auf APSc mit 1.4x TK dann mit seinen 27 MP immer noch auf 50x75 oder 60x90 hochziehen kann, ohne dass es von Nahem schwach aussieht. Mit 24 MP in guter Schärfe geht das. Vielleicht nicht mehr grade High End Finert Niveau, aber immer noch sehr, sehr gut. Dazu muss es aber in 100% betrachtet am Bidlschirm richtig crispy sein.
 
Meine ganz persönliche Meinung.

Die ist natürlich völlig legitim. Wird aber, so meine Prognose, für den Absatz keine grosse Rolle spielen, den am Ende zählt fur die allermeisten die Gewichtsersparnis und eben die Bilder, die dabei rauskommen. Und beides scheint gut zu sein.
Warte noch auf mehr Bilder, die das bokeh abschliessend beurteilen lassen. Dann ist es mein. Genau auf so ein glas habe ich gewartet :)
 
Das Tamron ist für viele sicher eine Super Sache. Wie auch schon die anderen Linsen. Gerade wegen des Gewichts.

Wenn die Linse dabei noch scharf ist, ein gutes Bokeh hat und der AF für vieles schnell genug ist, dann kann man das schon als durchaus gelungenes Objektiv bezeichnen.

Das es dennoch nicht alle Erwartungen erfüllen kann ist eigentlich logisch. Es gibt offensichtliche Einschränkungen, wie fehlende Brennweite, keine TK Nutzung, keine Stativschelle, kein OSS, nicht innenzoomend die jeder nach persönlichem Bedürfnis beurteilen kann. Andere Punkte, wie AF, Bokeh, Randschärfe, CA usw werden sich erst in den kommenden Wochen herauskristallisieren. Und auch hier muss dann jeder für sich entscheiden.

Ich denke das Tamron auch beim 70-180 nicht zaubern kann. Das 28-75 wurde Anfangs auch als Gleichwertig zum GM eingestuft. Schaut man genauer hin, dann erkennt man schon das das GM (oder auch das Sigma) nicht ohne Grund teurer ist. Das bedeutet aber nicht das man mit dem 70-180 nicht genau die Linse bekommt die man haben möchte.
 
Mal ein paar Beispiele bei 180mm und f/2.8. Weißabgleich angepasst und auf Forengröße verkleinert.

Der Hintergrund auf Bild 2 und 3 ist eigentlich Folter für jedes Objektiv. Kleinere Büsche mit Ästen und von hinten kommendem Licht. Mit dem 27-75 würde ich das ungern fotografieren wollen. Wenn ich Bilder, die ich mit dem 70-200 GM gemacht habe, damit vergleiche, dann fällt mir kaum ein Unterschied auf.

Ich bin sehr froh, dass Tamron den Trend von 17-28 und 28-75 in Bezug auf die Unschärfe mit dem 70-180 nicht fortsetzt.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sch die bisher verfügbaren Bilder anschaut, komme ich zum Schluss, dass es auf nahe Distanz (Portrait) offen schon sehr scharf ist. Auf grössere Distanz fällt es ein klein wenig ab, aber nicht wirklich heftig. Schwächen findet man eher bei der CA (in Grenzen sicher korrigierbar ohne negative Effekte).

Das Objektiv sollte meines Erachtens durchaus einen 1.4x TK oder auch einen 1.7x vertragen können, wie die modernen 70-200/2.8 auch. Beim 2x könnte es enger werden.

Ich beziehe mich z.B. hier drauf (bitte alles erst in Origialgrösse holen, dann beurteilen):
https://www.flickr.com/photos/sonyalphablog/49745366632/in/album-72157713786815776/
180mm f/2.8, für Portrait fast schon zu scharf. Bokeh angenehm, wie beim nächsten Bild daneben mit f/4 auch.

Auch hier gutes Bokeh:
https://www.flickr.com/photos/sonyalphablog/49744496113/in/album-72157713786815776/

Aber auch die CA, hier zu sehen (bitte volle Grösse laden):
https://www.flickr.com/photos/sonyalphablog/49745119471/
das ist f/8 !
Fuss der Laterne unten links im Bild und der Müllkübel daneben, oder dann bei der Türe ganz links unten im Bild, da sind rechts oben neben der Türe hell erleuchtete Steine, fetter gelber CA Streifen.
Oder die baulen und gelben CA an den Zellten an der Starbuckstüre. Oder auch eher links unten, der weisse Kinderhelm. Oben am Übergang von Dach oder Figuren oder Haminen zum Himmel sieht man auch teilweise sehr deutlich CA.

Kann man sicher mit Rausrechnen deutlich verbessern, aber es zeigt, dass weniger Aufwand an Linsen getrieben wurde als bei manch modernem 70-200/2.8 Ein fairer Kompromiss, wenn es zugunsten des Gewichtes (erfüllt) und des Preises ist (aus meiner Sicht nicht erfüllt).

Das Thema Schärfe haben sie besser gelöst, hier das gleiche Haus mit 2.8. Am kurzen Ende kaum ein unterschied zu sehen zwischen 2.8 und 8
https://www.flickr.com/photos/sonyalphablog/49745441662/
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stellt sich eher die Frage ob ein Telekonverter mechanisch passen würde. Und dann ob und wenn ja, wann Tamron Konverter für E-Mount einführt. Bisher hört man da nichts von
 
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