Stille Zustimmer gibt es wohl einige, aber gegen die Belichtungs-Taliban hier ist man wohl machtlos.
Mindeststrafe für die Abweichung von der reinen M-Lehre ist der gerne gebrachte läppische Hinweis auf den Fotolehrgang.
Wow- Taliban also
Es kommt ganz auf den Grund an, warum man eine Automatik (oder auch M) nimmt- wenn in der genannten Begründung (und man hat hoffentlich einen Grund) ein Fehler ist, der im Fotolehrgang behandelt wird, was ist dann daran verkehrt, diesen Fehler damit zu korrigieren?
Es gibt ja durchaus Gründe für jeden einzelnen Modus der Kamera (sonst gäbe es diesen ja nicht)- hier gibt es kein Richtig und Falsch- aber ganz unterschiedliche Zielsetzungen (Genre/Erfahrung/Anspruch)- leider ignoriert man das hier (und anderswo) gerne und man nimmt an, dass alle über das Gleiche sprechen, nur weil alle die gleichen Begriffe verwenden (hier Fotografie).
So wie @ManniD Fotografie begreift, begreife ich sie nicht. Und mich unterscheidet das dann wiederum auch von VisualPursuit und Parbleu!
Deshalb sind für alle unterschiedliche Methoden gut und auch richtig- eigentlich müsste man sich hier nicht darüber austauschen, ob M oder A besser ist, sondern unter welchen Bedingungen das eine oder andere Vorteile hat.
Und man kann von besser, richtig und falsch eh erst sprechen, wenn man entsprechende Aussagen in Bezug auf etwas vornimmt- wie gesagt ignoriert man diesen Bezug hier meistens bzw. nimmt sich das falsche als Bezug vor (Fotografie).
Ich tendiere deshalb mittlerweile dazu, @ManniD zuzustimmen, dass Halbautomatik und Matrixmessung
für ihn besser geeignet ist als M und er so auch schneller
zu seinen Ergebnissen kommt.
Eben weil für ihn Fotografie offensichtlich etwas anderes ist, als für mich und er Fotografie auch unter ganz anderen (Aufnahme)Bedingungen betreibt als beispielsweise @VisualPursuit.
vg, Festan