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Interessantes Interview mit Nikon zur Zukunft

Zwar sind die DSLRs absolut mehr gefallen, aber der Umsatz pro Stück ist leicht gestiegen. Das weist darauf hin, das die Geräte tendenziell etwas teurer werden, also eher Einsteigerkameras weggefallen sind.
Und dennoch ist der Umsatz bei den DSLRs stärker gefallen.
Wenn also minus 15% bei den DSLMs schon "enorm" sind, was sind dann minus 27%...? ("stabilisiert" mit Sicherheit nicht ;) )
 
Und dennoch ist der Umsatz bei den DSLRs stärker gefallen.
Wenn also minus 15% bei den DSLMs schon "enorm" sind, was sind dann minus 27%...? ("stabilisiert" mit Sicherheit nicht ;) )

Mit 70 % der Stückzahl 73 % des Umsatzes zu machen ist deutlich besser als mit 99 % der Stückzahl noch 85 % des Umsatzes zu machen. Wenn man jetzt noch die Herstellungskosten oder den Gewinn hätte, könnte man das sogar noch deutlich genauer beziffern.
 
Würdest Du 40% des Umsatzes mit 95 % der Stückzahl besser finden?

Es ist momentan ein schrumpfender Markt, das ist klar ersichtlich. Die DSLR-Hersteller haben sich darauf eingestellt, was dazu führt das sie in den spiegellosen Markt eintreten und es dort zu steigender Konkurrenz kommt. Das ist an den sinkenden Umsätzen bei annähernd gleichbleibenden Stückzahlen abzulesen. Da Nikon jetzt auch verstärkt DSLM anbietet, wird ein Teil des Umsatzes eben auch von Nikon gemacht. Canon hat eine ähnliche Strategie und ganz sicher kalkulieren beide Hersteller ein, das dadurch ein Teil ihrer bisherigen Kunden statt DSLR nun eben DSLM bei ihnen kauft.
 
Alles richtig. Aber ggü. meiner früheren Annahme das DSLM jetzt die Spiegelsysteme ganz ablösen wird, denke ich mittlerweile das DSLR noch bleiben wird. Fotografie funktioniert noch mal anders als andere Märkte.

Analoge Fotografie hatte ggü. digital einfach viele Nachteile. Trotzdem gibt es auch noch Filmenthusiasten. Digitale Spiegelreflex wurden einfach sehr weit entwickelt. Es wäre wahrscheinlich anders gekommen wenn Canon und Nikon 2010 gesagt hätten das Sie es wie Olympus machen und DSLR aufgeben.

Dann wäre DSLR jetzt tot. Aber mit den aktuellen DSLR hat man so ein hohes Niveau erreicht das DSLM nur wenige Vorteile bietet (wenn auch diese definitiv da sind). Und es wird wohl nach der D780 auch eine D880 geben. Diese wird wohl eine eingebaute Z8 haben.

Ergo macht man da nichts falsch wenn man auf kompakt verzichten kann. Auch sind die neuesten Objektive für DSLR auf sehr hohem Niveau. Ohne EXIFS wird kaum jemand Unterschiede in den Bildern erkennen.

Von daher glaube ich selbst mittlerweile weniger an den Abgesang auf DSLR als ich es selber noch vor 18 Monaten getan habe.

Bin zwar (noch) kein Nikonianer aber ich habe just erst wieder eine 7D2 gebraucht für Wildlife gekauft. Aber ich habe den Fehler gemacht und bei Abholung die D500 getestet.

Ich würde um einen kompletten Switch zu vermeiden Canon auffordern eine 7D3 zu bringen. :devilish:

Gruss G.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich ganz bei Dir Widukind, allerdings habe ich nie an das Verschwinden der DSLR geglaubt.

Allerdings glaube ich daran, das die Einstiegs-DSLR wegfallen. Gerade wegen der von Dir beschriebenen "eingebauten DSLM". Das verursacht einfach zu viele Kosten im Einsteigerbereich.
 
Ja die fallen weg. Ist ja auch Käse - da sind günstige Kameras in Z APS-C (Z30) einfacher zu bauen. Aber im Hi End Segment sehe ich weiter auch DSLR.

Canon wird 5D5 bringen, Nikon D880 und auch Hi End APS-C sehe ich (leider) weiter bei Nikon. Ich denke da kommt eine D500s - das wird kein Megaupdate aber ggü. Canon 90D wird das ein Überflieger. Und WENN so ein Update kommt, die D500 liegt eh weit vor der 7D2, dann bringt Canon die 7D3.

DSLR ist nicht tot, dabei war ICH eigentlich total überzeugt davon.

Gruss G.
 
DSLRs werden zu einem Nischenprodukt werden. Man darf sich da nichts vormachen. Sicherlich wird es noch ein Nachfolgemodell für die D850 so wie für die 5D MK IV geben. Ob es danach noch mit Nachfolgemodelle für diese Kameras weitergeht, das ist doch sehr fraglich.
Der Markt für Kameras, Objektive, und Zubehör wird fortwährend kleiner. Was bedeutet das die Hersteller daran interessiert sind, Aufwand und Kosten zu minimieren. Dementsprechend werden die beiden Unternehmen kein großes Interesse daran haben, dauerhaft zwei Systeme anzubieten.

@Widukind Das ist nicht böse gemeint, doch Du widersprichst dir. Denn in einem anderen thread schreibst Du sinngemäß. Das highend APS-C Kameras in Zeiten von high MP-Kameras überflüssig sind, da man croppen kann. Trotzdem schreibst Du nun von einer D500s, und einer 7D MK III.
Ich würde sagen, Nikon sollte anstatt einer D500s als Nachfolger der D500 besser in etwa zeitgleich mit dem Profimodell Z9 eine Z90 bringen. Weil das die Attraktivität des neuen Z-Systems deutlich steigern dürfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, denn die Z50 ist eine Basic-DSLM, die die Umsteiger der DSLR User motivieren soll.
Später ist dann die Migration zu KB die logische Schlussfolgerung.

Der klassische DSLR Markt ist auch bei Nikon absehbar tot, wie auch der Vorstand es klar sieht.
Das Hauptziel von Nikon ist aussagemäß die DSLR User zu DSLMs zu migrieren.
Insofern sollten sie es nun endlich alles kapiert haben ...

Na, dann sollen sie mal liefern.

Mir eine Z6 NEBEN der DSLR zu verkaufen, das könnte klappen. Nämlich wenn z.B. das 24-200 Objektiv noch ein bisschen besser ist als das 28-300 VR und abgeblendet auch bei Landschaft freude macht. Auch in grösseren Drucken. Ihr seht schon: WEGEN des Objektivs bin ich dann bereit, für einen Teil der Aufgaben halt eine DSLM zu nehmen.

Wenn ich jedoch gezielt losziehe für Landschaft, sind Nikon DSLM noch nicht so weit, meine D810 abzulösen. Ich habe ja seit einiger Zeit eine A7R und sehe da durchaus, dass es da ein paar Herausforderungen gibt:

1. DX Autocrop muss weg. Es kann doch nicht sein, dass ich mir die Canon Versionen z.B. von einem 12-28 Tokina holen muss für die Z. Und das schöne 10-20 VR DX, das locker bis Crop 1.2 sehr gute Qualität liefert an der D810, kann man ganz vergessen? Ausgerechnet dieses wunderbare, leichte Objektiv, das so viel kann? Muss ich wirklich ein teures, schweres SWW für die Z holen? Also DX Autocrop weg, Crop 12 einbauen bitte.

2. Dynamik: Ich habe grade einen anderen Thread laufen, wo es um Verlaufsfilter geht. Die sind im EVF kaum positionierbar. Also bringt entweder Kameras, die mindestens 16 Blenden können, sodass man noch mehr auf diese Filter verzichten kann, oder bringt eine Lösung für HDR, die HDR freihand kann und alle Bilder, die zu einem HDR gehören, in ein File unterbringt, mit einer Vorschau, die etwa dem JPEG ooc entspricht, das die Kamera in der internen HDR Funktion machen würde. Capture One etc müssen diese RAWs dann natürlich auch unterstützen.

3. Ich erwarte einen Sucher, der wirklich taugt zum Gestalten, wenn Farben ein ganz wichtiger Teil sind vom Bild. Da soll die Z ja schon besser sein als die Katastrophe, die in meiner A7R eingebaut ist. Stark blaustichtig, Sättigung in Rot und gelb minim, Schatten fressen weit aus (d.h. es ist schwarz, was im JPEG ooc NICHT schwarz ist, ich rede nicht von RAW Reserven, nur vom JPEG ooc). Einfach mal schauen, wie die Vorschau auf einem 300 Euro Handy aussieht, so muss ein EVF sein, dann wäre der Punkt abgehakt. Richtig bunt, weder schatten noch Lichter fressen aus, die im endgültigen Bild nicht ausfressen.

Punkt 2 wird vielleicht mit der kommenden 60 MP gelöst. Die soll ja 16 Bit können. Dann hat man es halt statt mit schlauer HDR Software mit Gewalt gelöst, nämlich mit brachialer Dynamik, sodass man 6 bis 7 Blendnen aufhellen kann statt 4 bis 5.

Punkt 3 müsste man sich die Z mal ein paar Tage leihen, am besten im Herbst, wenn alles grade gelb und rot ist, plus noch zwei, drei mal Abends oder Morgends ans Meer, wenn es sonnig ist. Oder in der blauen Stunde im Winter, wenn es Schnee hat. Wie arg das bei der A7R ist, hab ich auch erst mit der Zeit gesehen. Das merkt man nicht im Geschäft beim schnell mal probieren. Punkt 3 konnte schon meine "popelige" K-01 auf dem Rückdisplay, halt mit Einschränkungen bei Sonne, das ist ja noch nicht mal klappbar, um irgendwie Schatten druaf zu kriegen. Verarbeiten kann man die Daten also schon lange so, die Frage ist nur, ob man das auch tut. Und die Qualität vom EVF halt.

Punkt 1 ist einfach nur doof, dass der noch nicht gelöst ist. Technisch eine Trivialität, eine Custom Funktion einzubauen, die die DX Automatik abstellbar macht. Und eine grosse Anzahl Crop Verhältnisse und Seitenverhältnisse einbauen ist bei einer DSLM auch eine reine Trivialität. Die kann doch 1:1, 5:4, 4:3, 3:2, 16:9 1:2, 21:9 alles anbieten. Und Crop 1, 1,2, 1,5 und 2.
 
...Aber im Hi End Segment sehe ich weiter auch DSLR...

Es wird immer eine DSLR geben, so wie es auch noch eine analoge Nikon gibt.
Wenn die allgemeine Nachfrage nach DSLRs weiter nachgelassen hat, dann gibt es eben nur doch die D6 und die wird dann solange gebaut, wie sie jemand kaufen will.

So wie bei den Analogen auch ...
 
Mit 70 % der Stückzahl 73 % des Umsatzes zu machen ist deutlich besser als mit 99 % der Stückzahl noch 85 % des Umsatzes zu machen...

Richtig, aber es sind ja die Stückzahlen die wegen der SPs brutal wegbrechen und der Umsatz mit dazu.

Interessant war das letzte vorletzte Quartal bei Sony, da sind die Stückzahlen so um die 30% zurückgeganen, der Umsatz aber nur um 3%.
Höhere Preise und hochwertige Produkte können den Absatzverlust zumindest teilweise auszugleichen.

Da muss die Fotoindustrie und vor allem Nikon auch hin!
 
Ja die fallen weg. Ist ja auch Käse - da sind günstige Kameras in Z APS-C (Z30) einfacher zu bauen...

Die fallen auch bei den DSLMs weg und es liegt nicht an den Preisen.
Die Einsteigerkameras werden einfach nicht mehr gekauft, weil es sehr gute SPs gibt, die den Ansprüchen des Massenmarktes voll genügen und dazu immer dabei sind.
Es wird viel mehr fotografiert als früher, nur eben mit andern Geräten.
Genau das haben die klassischen Hersteller lange und hochnäsig ignoriert.
Jetzt rächt es sich ...
 
Dann soll Nikon also auch SP Linsen machen (oder zumindest seinen Namen drauf schreiben), wie Leica?

Nee, wir werden eine Verkleinerung des günstigen Segments sehen, wobei die Z50 NICHT dazu gehört. Das betroffene günstige Segment ist unter 500 Euro Strassenpreis für den Body. Das wird im Moment von einer D3x00 besetzt und soeben auch noch von einer D5600, die man knapp unter 500 bekommt.

Ich glaube auch gerne, dass wir Angebote wie 300 mit Kitobjektiv auf der Palette nicht mehr sehen werden. Auch da werden die Preise etwas teigen, nicht nur bei den teuren Bodies. Aber eben nicht von 300 für eine APSc Einsteigskamera mit Kitlinse auf 1500 für eine KB mit Kitlinse. Nein, vielleicht auf 400, oder 450. Das ist schon eine gewaltige Steigerung.

Ganz verschwinden wird das Segment auch nicht, es wird halt nur nicht mehr 90% der Stückzahl ausmachen, sondern vielleicht die Hälfte. Noch machen D3x00 und D5x00 baer bstimmt mehr als die Hälfte der weltweit verkauften Nikon DSLR Bodies aus, deutlich mehr!

Damit ist dann wohl auch klar, dass aus 2 Linien eine wird, vermutlich die D5600 forgesetzt.

Ob man die dann mal ganz mit einer spiegellosen ablöst? Nun, die Z50 für 500 Euro den Body, das dürfte schwer werden.
Also noch günstiger. Die Frage ist: Geht das noch mit Sucher? Oder behaält man erstmal 2 Linien bei, die D5600 und ff als einzige günstige DSLR und als Angebot für 500 Euro mit Sucher, und statt der D3x00 Linie eine sehr günstige spiegellose ohne den Sucher?

Ich hab ja u.a. auch eine K-01 und eine X-A3 von Fuji, die keinen sucher haben, auch damit kann man einiges machen...
 
.....

@Widukind Das ist nicht böse gemeint, doch Du widersprichst dir. Denn in einem anderen thread schreibst Du sinngemäß. Das highend APS-C Kameras in Zeiten von high MP-Kameras überflüssig sind, da man croppen kann. Trotzdem schreibst Du nun von einer D500s, und einer 7D MK III.
Ich würde sagen, Nikon sollte anstatt einer D500s als Nachfolger der D500 besser in etwa zeitgleich mit dem Profimodell Z9 eine Z90 bringen. Weil das die Attraktivität des neuen Z-Systems deutlich steigern dürfte.

Ok ich versuche das mal auf zu lösen:

Ich habe das im Parallelthread deshalb so argumentiert weil ich die Vermischung unterschiedlicher Sensoren hinter einem Bajonett bei Canon nicht als sinnvoll erachte, da es bereits ein APS-C System dort gibt und ich eine Fragmentierung in Frage stelle.

Daher würde ich beim Gang zu DSLM mit Canon in Wildlife direkt einen grossen Sensor bevorzugen.

Da ich aber just die Nikon D500 testen durfte und ob Ihrer zeitgemässen Leistungsfähigkeit beeindruckt war und dies ja eben bereits etablierte Systeme sind, stelle ich mir die Frage an welcher Stelle denn für diesen Anwendungsfall eine DSLM überhaupt mir Vorteile bieten würde.

Und weder von Canon noch von Nikon gibt es da überhaupt eine DSLM die diese Ansprüche erfüllt. Die R5 „könnte“ die erste sein und die ist eben KB.

Würde nun Canon sich auf dem DSLR Sektor nicht mehr zu einer 7D3 bewegen und ansonsten nichts adäquates liefern, wäre der Gang zur Nikon D500 ein logischer Schritt. Käme sogar noch eine D500s wäre ich die nächsten 7-10 Jahre versorgt.

Das meinte ich mit der aktuellen Leistungsfähigkeit der DSLRs die ich gerade sogar in DSLM noch gar nicht finde bei Canikon. Warum also alternativ zu KB und E-Crop nicht einfach bei ETABLIERTEN DSLR APS-C Systemen bleiben wenn die so viel können? Diese Frage werfe ich hier auf. Bleibe ich bei Canon und in APS-C EF-S oder M kommt nichts „professionelles“ mehr dann lieber KB RF und E-Crop und TK 1.4.

Und ja Z90 könnte interessant sein. Aber who knows ob sowas überhaupt kommt? Eine D500 ist kaufbare Realität und verputzt im Sport/Wildlife meine 7D2 zum Frühstück. Und eine spekulative D500s könnte ähnlich der D780 mit der „eingebauten“ Z6 eine eingebaute Z90 beinhalten. Da ist mir die Canon 90D einfach zu wenig. 45 Punkt AF gegenüber 153 bei der Nikon ist leider keine Konkurrenz. Das hat Canon einfach versemmelt diese Zusammenlegung von 7er und 2 Stelligen. :ugly: Das einzige derzeit kaufbare bei Canon in dieser Klasse einer D500 heisst 1DX3 und kostet schlappe 7.000 Euro. Klar kann die dann noch mehr, kostet aber auch 5.500 Euro Aufpreis und ist ein Riesenklotz.

Gruss G.
 
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Genau so ist es. Gegen die D500 kann bei Wildlife nichts preislich vergleichbares anstinken. Die Fotografen, mit denen ich so Wildlife betreibe, haben höchstens noch zur D850 gewechselt.

Grüße Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann soll Nikon also auch SP Linsen machen (oder zumindest seinen Namen drauf schreiben), wie Leica?...

Wäre 'ne Idee, aber sowas meinte ich nicht!
Die klassischen Kamerahersteller müssen sich einfach was einfallen lassen.
Neue, multimediale Devices, die auch junge Leute noch ansprechen.

Das muss aber definitiv in einer Art SP enden, weil die Dinger nunmal immer dabei sind.

Samsung hat das ganz früh kapiert und die ansonsten tolle NX Reihe eingestellt.
Sowas hat in großer Masse keine langfristige Zukunft mehr.
Heute sind sie bei den SPs aber ganz oben dabei und setzen Trends auch bei der Aussstattung mit Kamerafeatures.

Das was wir hier alle heute noch nutzen, ist bald nur noch was für alte Leute oder nostalgische Fans.

Nikon muss da in einen Zeitraum von 5-10 Jahren denken, nicht wie wir hier, wo es um ein bis maximal zwei Jahre geht - Bei manchen nur um 1-2 Monate.
Das was wir hier nutzen ist dann eine Anitquität.

Schaut Euch einfach mal die Umsatzrückgänge der letzten Janre an und im Vergleich dazu die Enwicklung der SPs bezüglich Fotografie - Oder geht mal auf die Straße ....
Eure Familien- und Bekanntenkreise werden es bestätigen.

Da muss einem eigentlich alles klar sein und das, was sich heute schon abzeichnet, wird ganz sicher noch schlimmer kommen!
Wenn man es mal realistisch sieht ...

PS: Damit meine ich nicht die paar konservativen Pro's, die den "klassichen Fotografen" raushängen lassen.
Für die wird es sicher noch länger was Bekanntes geben, aber eben keine Innovationen mehr und alles für horrende Preise, was denen egal sein wird.
 
bitte nicht in jedem Thread die gleiche Leier von den Dingern.

Deren Hersteller stürzen sich doch nur auf die Kamera-Funktionen weil ihnen sonst nichts mehr einfällt.
Also Inovationen Fehlanzeige.
 
Wäre 'ne Idee, aber sowas meinte ich nicht!
Die klassischen Kamerahersteller müssen sich einfach was einfallen lassen.
Neue, multimediale Devices, die auch junge Leute noch ansprechen.

Das scheint für lange Zeit noch was für WW und SWW Fotografen zu sein. Weil die bisherigen solchen Dinger einfach zu flach sind. Physik. Der Hauptsensor ist bei denen zum Teil ja schon recht brauchbr. alles grösser als 1/2" würde ich so bezeichnen. Tele haben dann aber gleich einen 1/4" oder ähnlich, und dabei trotzdem meist nur kümmerliche 50 bis 100mm.
Wenn so ein Ding mit einer RX 100 VII mithalten kann (plus UWW drinnen), dann reden wir wieder drüber. Der Sensor darf sogar was kleiner sein als 1", wenn dafür die Linse in gleichem masse lichtstärker wird. Und es darf natürlich auch las Reihe von FB realisiert sein.
Heisst aber bei z.B. einem 1/1.7" Sensor für das "200mm" Tele, dass dann da ein echtes 45/2.8 drinnen sein muss. Das geht nicht in ein 8mm dickes Gehüse.

Bisher sind diese neuartigen Geräte wirklich was für die 24 bis 28mm Fraktion. Ist doch arg einschränkend.

Ich warte auf ein schickes Multimedia Gerät mit z.B. UWW; ca. 25mm, 50mm, 100mm und 200mm. Alles mindestens in der Qualität, die die Sony RX100 liefert.

Von mir aus sollen sie auch mehrere Versionen von dem Gerät machen. Die ohne das 200mm kann dann ja dünner sein :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Markt bereinigt sich ja von alleine.

Eine Nikon Z50 wird nach nur 3 Monaten mit über -30% rabattiert auf 645 EUR angeboten.
Man muss kein Augur sein, um zu ahnen, dass die Knipsen noch vor Black Friday (locker 7 weitere Monate) für <350 EUR body only rausgehen werden auf den Grabbeltischen.
Schlag +50 EUR für eine Z-Kitlinse drauf und vielleicht wird es was.

Dann gibt es ein paar Einsteiger, die sich doch nicht ein runderes EOS M Paket kaufen, sondern mal mutig sein wollen.

So füttert man Nachwuchs heran.

Den Nachteil der Wechselobjektive und Sperrigkeit muss man eben nach wie vor mit günstigen und kompakten <250 EUR Zooms ausgleichen, damit man bei den Jungen noch tolerierbar bleibt.

Schaun wir mal, ob die Hersteller das irgendwann kapieren.
 
Nikon muss da in einen Zeitraum von 5-10 Jahren denken, nicht wie wir hier, wo es um ein bis maximal zwei Jahre geht - Bei manchen nur um 1-2 Monate.
Das was wir hier nutzen ist dann eine Anitquität.

Das funktioniert nicht. Nikon ist einfach keine Marke die "Hip" ist. Das 100. me2 Smartphone wird nicht gekauft weil "Nikon" drauf steht. Aber Nikon könnte, analog zu Leica, für einen Smartphone-Hersteller eine Kamera entwickeln/branden. Nur geht es Nikon noch nicht so schlecht wie Leica. ;)

Ein Smartphone für einen technisch äquivalenten Ersatz für ein Kamerasystem zu halten, halte ich für Quatsch. Es ist eher ein Ersatz für die billigen Filmkameras, die es früher häufig gab. Aber selbst die waren für die Masse gut genug.

Damit meine ich nicht die paar konservativen Pro's, die den "klassichen Fotografen" raushängen lassen.
Für die wird es sicher noch länger was Bekanntes geben, aber eben keine Innovationen mehr und alles für horrende Preise, was denen egal sein wird.

So kann man es auch bezeichnen, aber ein Smartphone ist keine Lösung für jemanden, dessen Hobby die Fotografie ist. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man ernsthaft Spaß daran haben kann, mit einem smartphoneähnlichem Gerät Sport zu fotografieren, unabhängig von der Brennweite. Das wäre in etwa so, als würde man das Aussterben des Fahrrads prognostizieren, nur weil es auch E-Bikes und E-Scooter gibt.
 
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