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Konverter gegen Zwischenringe

Kun

Themenersteller
Ich habe vor Kurzem ein Video gesehen mit der Kernaussage, dass der 1,4 Konverter von C... schlechter sei als die Zwischenringe von Ph.... Bei einem kompletten Set von 3 Ringen wäre nur eine Blende schlechter. Mir ist klar dass eine zusätzliche Linse mehr Licht schluckt.
Wie funktioniert denn das ganze überhaupt? was sind die Vor und Nachteile bei solchen Sachen?
 
Was war denn das für ein schwachsinniges Video ... oder hast du nur alles falsch verstanden? Weißt du überhaupt, wozu ein Konverter und wozu Zwischenringe da sind?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe vor Kurzem ein Video gesehen...

Vielleicht stellst du den Link zu dem Video hier ein. Ohne das können
wir nur mutmaßen. Ich vermute, das Video bezog sich ausschliesslich
auf den Einsatz von Konverter bzw. ZRs zur Vergrösserungs des
Abbildungsmasstabs (also für Makroaufnahmen). Sonst macht der
ganze Vergleich keinen Sinn.
 
Ja, das war ein Vergleich zu Macroaufnahmen. Hab zwischendurch auch mal weiter gegoogelt, da dürfte jetzt auch klar sein. War bei Überflieger ;)
Ich frage mich nur was passiert, wenn ich Zwischenringe für die Ferne benutzen würde. Ich hatte noch nie solche Teile.
 
Bei dieser Fragestellung hast Du was Grundlegendes noch nicht verstanden. Es gibt keine Zwischenringe für die Ferne ...
 
Zwischenringe setzen nicht nur die Naheinstellgrenze herunter, sondern auch den
Punkt der scharf wird, wenn das Objektiv in Unendlichstellung ist. Du kannst nicht
mehr auf die Ferne scharfstellen ... insofern stellt sich die Frage gar nicht.

Das ist der wesentliche Unterschied zum TC ... der ändert die Naheinstellgrenze
nicht, sondern verlängert die Brennweite ... damit ist er in die Nähe und in die
Ferne einsetzbar.
 
OK, jetzt hab ich das verstanden. Sorry, aber wie gesagt ich kenne diese Dinger nicht.
Vielen Dank. (y)
 
Nur so als Ergänzung: Mit Zwischenringen kommst du näher ran, was den Ausschnitt verkleinert. Mit TC verlängerst du die Brennweite, was den Ausschnitt verkleinert. TC geht in der Nähe und der Ferne. Man könnte also vermuten, dass ein Teleconverter auch für Nahaufnahmen zu empfehlen ist. Das Problem dabei ist allerdings, dass die zwischengeschalteten Linsen beim TC die optische Güte reduzieren. Sowohl Schärfe, als auch Kontrast werden reduziert. Ob die Qualität einem noch reicht, muß jeder für sich entscheiden.
 
Was die Bildqualität mit einem Konverter betrifft, kommt es auf die Ausgangsqualität des Objektivs und auf die des Konverters an. Und noch was am Rande - wenn man aus Makrogründen Vorsatzlinsen benützt - man sollte da unbedingt zu Achromaten greifen - dann ist auch hier eine Fokussierung nur im Nahbereich möglich.
 
Nur so als Ergänzung: Mit Zwischenringen kommst du näher ran, was den Ausschnitt verkleinert. Mit TC verlängerst du die Brennweite, was den Ausschnitt verkleinert. TC geht in der Nähe und der Ferne. Man könnte also vermuten, dass ein Teleconverter auch für Nahaufnahmen zu empfehlen ist. Das Problem dabei ist allerdings, dass die zwischengeschalteten Linsen beim TC die optische Güte reduzieren. Sowohl Schärfe, als auch Kontrast werden reduziert. Ob die Qualität einem noch reicht, muß jeder für sich entscheiden.
Der Umkehrschluss, dass Zwischenringe die optische Qualität nicht beeinflussen, weil sie kein Glas enthalten, ist allerdings auch falsch. Einerseits wird auch mit den Zwischenringen der Bildwinkel kleiner und man hat im Endeffekt auch einen Bildausschnitt, ähnlich wie beim Telekonverter (und auch einen entsprechenden Lichtverlust). Andererseits wird das Objektiv in einem Entfernungsbereich betrieben, für den es nicht konstruiert ist (Spezialobjektive mal ausgenommen). Es ist deshalb kaum vorhersagbar, wie gut ein bestimmtes Objektiv mit Zwischenringen abbildet – oft gibt es Probleme mit CAs und Bildfeldwölbung.

L.G.

Burkhard.
 
Hallo,
beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile..
Konverter:
Durch die Verlängerung der Brennweite hast du bei gleicher Entfernungseinstellung durch die "Verlängerung der Brennweite" einen kleineren Bildausschnitt. (Makro?..:confused:)
Die meisten Konverter verschlechtern aber die optische Qualität des Systems nicht unwesentlich.
Dafür bleiben bei modernen Konvertern die "Komfortfunktionen" wie Belichtungsmessung und AF erhalten.
Du hast einen Verlust an Anfangsöffnung was aber außer für den AF nicht wesentlich ist da Makros meist bei recht großen Blendenwerden (größere Schärfeebene) gemacht werden.

Zwischenringe:
Wenn du keine teuren Zwischenringe mit Übertragung sämtlicher Kamera- und Objektiveinstellungen verwendest geht dir eventuell AF und Blendensteuerung verloren.
Also moderne Objektive ohne eigenen Blendenring kannst du nicht verwenden.
Dadurch das du nur einen Teil des Bildes das das Objektiv bringt verwendest verwendest du auch nur einen Teil der Qualität des Objektives.
Außerdem geht dir, je nach Länge der Zwischenringe, einiges an Licht verloren.

Die dritte Lösung, Nahelinsen, oder besser Achromate, hart keinen Einfluß auf die Funktionen der Kamera und kostet kein Licht
An Festbrennweiten sind die Linsen bis +3 für den Anfang eine günstige Alternative zum Einstieg in die Makrowelt.

Aber bei allen drei Methoden ist die Qualität des verwendeten Objektives ausschlaggebend.
Am Besten eine schon gute Festbrennweite
Außer bei den Zwischenringen wird die Bildqualität durch die zusätzlichen Linsen schlechter.

Ich weiß nicht was du für ein System verwendest.
Für die meisten Kameramarken gibt es z.B. auch günstige, echte, Makroobjektive.
Entweder gebrauchte manuelle, echte Makroobjektive oder z.B. die 100mm f3,5 AF Objektive von SOLIGOR Bzw. COSINA gebraucht ab 100€.
Das verwende ich auch gerne für Portrait.
 
Hallo,
Objektive für normale fotografische Zwecke werden auf einen Aufnahmeabstand von etwa 5 m gerechnet. Dabei ist die Gegenstandsweite (Objektiv bis zum Motiv) sehr viel größer als die Bildweite (Objektiv bis zum Sensor bzw. Film). Wenn man zur Fokussierung in den Nahbereich die Bildweite durch Zwischenringe vergrößert, ist diese Voraussetzung nicht mehr gegeben, sie kann sich sogar umkehren. In diesem Fall ist es besser, das Objektiv umzudrehen (sog. Retrostellung).
Nur vollkommen symmetrisch aufgebaute Objektive sind davon ausgenommen. Am besten nimmt man am Balgengerät oder mit Zwischenringen ein Vergrößerungsobjektiv oder ein Makroobjektiv. Ganz schlecht wäre es, ein Zoom mit Zwischenringen zu verwenden.
Gruß Jochen
 
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