Hallo,
beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile..
Konverter:
Durch die Verlängerung der Brennweite hast du bei gleicher Entfernungseinstellung durch die "Verlängerung der Brennweite" einen kleineren Bildausschnitt. (Makro?..
)
Die meisten Konverter verschlechtern aber die optische Qualität des Systems nicht unwesentlich.
Dafür bleiben bei modernen Konvertern die "Komfortfunktionen" wie Belichtungsmessung und AF erhalten.
Du hast einen Verlust an Anfangsöffnung was aber außer für den AF nicht wesentlich ist da Makros meist bei recht großen Blendenwerden (größere Schärfeebene) gemacht werden.
Zwischenringe:
Wenn du keine teuren Zwischenringe mit Übertragung sämtlicher Kamera- und Objektiveinstellungen verwendest geht dir eventuell AF und Blendensteuerung verloren.
Also moderne Objektive ohne eigenen Blendenring kannst du nicht verwenden.
Dadurch das du nur einen Teil des Bildes das das Objektiv bringt verwendest verwendest du auch nur einen Teil der Qualität des Objektives.
Außerdem geht dir, je nach Länge der Zwischenringe, einiges an Licht verloren.
Die dritte Lösung, Nahelinsen, oder besser Achromate, hart keinen Einfluß auf die Funktionen der Kamera und kostet kein Licht
An Festbrennweiten sind die Linsen bis +3 für den Anfang eine günstige Alternative zum Einstieg in die Makrowelt.
Aber bei allen drei Methoden ist die Qualität des verwendeten Objektives ausschlaggebend.
Am Besten eine schon gute Festbrennweite
Außer bei den Zwischenringen wird die Bildqualität durch die zusätzlichen Linsen schlechter.
Ich weiß nicht was du für ein System verwendest.
Für die meisten Kameramarken gibt es z.B. auch günstige, echte, Makroobjektive.
Entweder gebrauchte manuelle, echte Makroobjektive oder z.B. die 100mm f3,5 AF Objektive von SOLIGOR Bzw. COSINA gebraucht ab 100€.
Das verwende ich auch gerne für Portrait.