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[Nikon-F] Nachfolger für Nikon D750 und D610?

Und? Modellpolitik ist ja nicht in Stein gemeißelt.
Vielleicht nicht aber auch nachfolgemodelle sind nicht in Stein gemeißelt. ;)
 
Denn, Lagerbestand kann sich da kein Geschäft derzeit aufbauen. Von daher scheinen die bei Nikon viel richtig zu machen.
Also zumindest in Österreich konnte man seit Beginn der Lieferungen problemlos ins nächste Geschäft gehen und sich eine Z7 holen - die war überall lagernd, sogar direkt auf der Nikonseite. Die Z6 dürfte etwas besser gehen, wie es aussieht.
 
gutes Argument- wobei wir hier von Menschen sprechen. Wenn man mich zwingt, werde ich das ganz sicher nicht vergessen- und im Übrigen bereits heute so einer Firma keine Cent mehr geben.

Und wenn ich dann irgendwann eine neue Kamera kaufe, wäre das dann ganz sicher keine Nikon. Wie Du schon sagst: woanders werde ich mit einer nicht Nikon DSLR nicht mehr wirklich glücklich- bei einer Spiegellosen haben dann andere Mütter die schöneren Töchter....

vg, Festan

Auch bei der KB DSLM Konkurrenz sieht es "menschlich" nicht gut aus. Sony DSLR "tot" -> Sony SLT "quasi tot, nach gar nicht so langer Lebensdauer". Wäre ich ein Sony DSLR -> SLT User, würde ich dieser Firma nicht einen einzigen Cent für ihr DSLM System geben. Und als Neuseinsteiger würde ich mich schon fragen, ob diese Tochter tatsächlich so schön ist. Diese Gedanken hege ich auch, u.a. deswegen ist mir das Sony System (trotz mittlerweile guter Hardware) nicht ganz sympathisch.

Canon DSLM KB? Mit der EOS-R doch keine ernste Alternative. Da bleibe ich lieber bei Nikon, und nehme das Z System.

Da gibt es noch die Möglichkeit, das Jemand dann eben keine neue Kamera kauft.Also wenn ich mir die in den Zs verbaute Technik ansehe. Sehe ich absolut keinen Grund, weshalb sich Jemand anstatt einer z.B. D 750 eine der Zs kaufen sollte.
Ich bleibe dabei. für das Spielchen ich bau keine entsprechende DSLR mehr. Dann werden die Leute schon zu einer der Zs greifen, ist es m.e. noch viel zu früh. Und wenn sich Jemand eine DSLR auf dem Gebrauchtmarkt kauft, geht Nikon ebenfalls leer aus.

:angel:Bei den Kameras geht Nikon seit Jahren (genau genommen 2011 / D5100) bei mir leer aus:angel:

Wenn Nikon das DSLR Spielchen im Preissegment der D750 spielen sollte, dann nur mit minimalsten Innovationen. Ob dann der "Aufstieg" von der D750 auf die D760 lohnt?

Was bringen mir 0,5% an Innovation, wenn die F-Mount Objektivpalette nicht weiterentwickelt bzw. aktualisiert wird? Um den DSLR Kunden glaubhaft bei Laune zu halten muss Nikon genau hier ansetzen.

Sie können schlecht sagen: "Passt auf Leute: außer für Action (Nachfolger D5 + ggf. Superteleobjektive) wird F-Mount Entwicklung nicht mehr weiter verfolgt. Reparatur/ Ersatz: ja, Neuentwicklungen: nein. Wäre für jedes Unternehmen ein Harakiri.


...Kunden, die eine KB DSLR kaufen wollen, werden irgendwann sagen: nee, die D750 ist alt. Man kann nicht noch weitere 4 oder 5 Jahre mit dem Modell weiter machen.

...
Ein Teil der Kunden wird auch eine spiegellose in Betracht ziehen, ja. Aber ein anderer Teil nicht.

Die KB DSLR sind das Standbein, mit dem Nikon wirklich gut verdient. Die Strategie ist ja weg von billig zu teureren geräten. Da passen FX DSLR doch wunderbar. Diese Linie muss man pflegen, sodass man in jeder Preisklasse einen aktuellen Body hat. .

...Und bei den wenigen Lücken wie dem nicht ganz so tollen 16-35/4 springen gerne die Dritthersteller in die Lücke.

Nikon wird mehr auf spiegellos setzen, aber nicht mit der dummen methode keine DSLR mehr erneuern, soalnge die Dinger nachgefragt sind. Nein, die spiegellosen müssen von sich aus überzeugen. .

...Das kometenhafte Wachstum vom marktanteil der spiegellosen ist vorbei. Er wächst noch langsam.

Und was bleibt den Kunden übrig, wenn bei der Konkurrenz es keine DSLR Alternativen gibt? Du hast eine 6dII erwähnt, dass soll die Alternative zu eine D750 sein? Naja.

Strategie: Weg vom billigen Geräten, hin zu teuren. Fällt eine "Volks" D750 Nachfolgerkamera in Kategorie teuer? Sehe ich nicht so. Klar wir die DSLR Entwicklung noch paar Jährchen Bestand haben. Aber aus meiner Sicht nur bei dem wirklich teuren Kameras -> D5 -> D6.

Die D850 ist aktuell, daher schließe ich einen Nachfolger ebenfalls aus. Bis der gefühlt fällig ist (also ca. Ende 2019 bzw. 2020), hat das Z System eine rudimentäre Objektivpalette (laut Roadmap) aufgebaut um die schreienden DSLR Fans zu besänftigen. Die Brennweite 14-200mm ist ab Lichtstärke F1.8, F2.8 abgedeckt. Nicht umsonst findest Du auf der Z Roadmap keine Supertele Objektive. Nikon sagt damit: Action, Wildlife = DSLR Domäne (zumindest bis 2021). Nikon sagt indirekt auch damit: Action, Wildlife ist nicht die Domäne der D750. Insofern wird es keinen Nachfolger für die D750 geben, aus meiner Sicht.

Ich frage mich, warum in die Lücken (für mich sind es Löcher) 16-35 F4 (Veröffentlichung 2010) bzw. 17-35 F2.8 (Veröffentlichung 1999) kein Dritthersteller bis heute eingesprungen ist. Meinst Du angesichts der DSLM Marschrichtung tut sich da noch was? Ist das realistisch? Ich glaube es nicht. Eine Aktualisierung dieser essentiellen Objektive für F-Mount und eine D760 würde Nikon gut tun. Zumindest aus Image/Treue Gründen. Ich würde es toll finden. Tritt aber wahrscheinlich nicht ein.

Der Kuchen wird insgesamt kleiner, insofern kannst Du Dir die Frage ggf. beantworten, welche "Innovationen" in eine D760 einfliessen.


Ich wüsste jetzt im Nikonbereich, ausgenommen der D300s, keine Kameraklasse, die so lange auf einen Nachfolger warten musste. Man kann schon drüber nachdenken, ob ein Nachfolger zur D750 überhaupt kommt.
...
Auch wenn mich dieser ominöse D750 Nachfolger nicht wirklich zum kauf animieren könnte, bin ich schon gespannt, denke aber, die Modelreihe hat sich durch die Z6 erledigt.

So sieht es aus.
 
Also zumindest in Österreich konnte man seit Beginn der Lieferungen problemlos ins nächste Geschäft gehen und sich eine Z7 holen
:lol: der war gut.
 
Würde ich noch eine D 850 kaufen. Wenn mir deren Hersteller den Eindruck vermittelt. Dass das FX-System ein Auslaufmodell ist, in dessen Weiterentwicklung man nicht mehr investieren möchte. Wohl eher nicht, auch wenn die Kamera dadurch nicht schlechter wird.
Warum sollte jemand, der schon mind. eine Nikon DX DSLR oder eine D6x0/D750 besitzt (inkl. en paar hochwertigen Linsen, die auch bei DX sehr schnell FX-tauglich sind), nicht zur D850 greifen sondern einen Systemwechsel durchführen? Natürlich spricht der Preis dagegen, aber die Kunden wollen halt immer alles nahezu kostenlos haben und nur für exakt die Features zahlen, die sie selber benötigen.

Als kompletter Neueinsteiger würde ich mir sehr gut überlegen, ob eine DSLR überhaupt des richtige für mich ist. Genauso würde ich auf kein System setzen, bei dem ich meine gewünschten Objetkive nur per Adapter nutzen kann.

Ich denke den Großteil der Kompenenten könnte man aus dem Regal nehmen. Ein besserer liveview / Video-AF
Aus welchem Regal, soll Nikon das nehmen? Der LV-AF ist zumindest bei der D850 noch unterirdisch schlecht/lahm/treffunsicher. M.M.n. müsste Nikon schon einen neuen Sensor mit integriertem LV-AF entwickeln. Oder den der Z6 nehmen, aber warum sollten sie in die D760 den Sensor der Z6 einbauen um damit die Z6 zu kanibalisieren?

, 4K,und ein leicht aufgebohrter AF, und sehr Viele wären happy.
Für solche Features wären viele bereit, wieder 2k Euro auszugeben? Wer dafür seine D750 verkauft, liefert für Nikon eher ein Argument gegen einen Nachfolger, da die gebrauchte D750 eher von DX-Umsteigern oder gar Markenwwechslern gekauft werden. Die gehen dann als Kunden für eine neue D750/D760 verloren.

Bevor Nikon mit einer D760 Gewinn machen kann, müssen erst einmal die Entwicklungskosten eingespielt werden.

Ich sehe bis auf den IBIS nicht, wo eine Z6 besser wäre als eine D 750.
Die D750 mag noch so leise sein, die Z6 ist (hoffentlich) komplett geräuschlos auslösbar (inkl. performantem AF).
 
Ich bin davon überzeugt, dass viele noch nicht mit einer D750 / D850 ausgestattet sind, und gerne von D700, D600, APS-C, D800 darauf umsteigen würden. Insofern hat auch der anspruchsvolle Fotograf eine sehr gute Auswahl bei der aktuellen DSLR Palette von Nikon, auch in 2-3 Jahren.
Nein, da besteht eine Hemmschwelle. Meine D600 ist jetzt fünf Jahre alt. Warum sollte ich von einer fünf Jahre alten auf eine vier Jahre alte Kamera umsteigen? Der Gewinn scheint mir zu gering. Und die D850 ist uninteressant.

Der Gewinn für einen Umstieg ist zu gering. Nikon müsste ein neues Modell bringen, um mich überzeugen zu können.

Die D760 muss also kommen. Und auch wenn die Fortschritte gegenüber der D750 eher gering sein sollten, die psychologische Hemmschwelle wird damit überwunden.

Ich wäre Neueinsteiger, kaufe ich mir da eine Z. Wo ich mangels nativer Optiken mit ollen FX Optiken und Adaptergepfrimel leben muß. Nee würde ich nicht, und eine nicht geringe Anzahl eventueller Neukunden werden das kaum anders sehen.
Wärest du Einsteiger, würdest du (bei Nikon) eine Spiegelreflex kaufen. Die D3500 und D5600 gibt es nur als Spiegelreflex. Ein Z-Einsteigermodell ist derzeit nicht in Sicht, ebensowenig die preiswerte C-Objektivlinie unterhalb der teuren S-Objektive. (Eine eigentlich gefährliche Situation für Nikon, denn Einsteiger nehmen oft lieber eine kleine Kamera, und Z mit klein und APS ist erst recht nicht in Sicht. Aber die Konkurrenz steht sich da selbst im Wege: Fuji und Leica sind Nischen, Sony fokussiert die Entwicklung ebenfalls auf teures Vollformat, Samsung ist tot und Canon stellt seine M mit der R in Frage.)
 
Als kompletter Neueinsteiger würde ich mir sehr gut überlegen, ob eine DSLR überhaupt des richtige für mich ist. Genauso würde ich auf kein System setzen, bei dem ich meine gewünschten Objetkive nur per Adapter nutzen kann.
.

Was also derzeit ein Argument gegen Z ist.


Oder den der Z6 nehmen, aber warum sollten sie in die D760 den Sensor der Z6 einbauen um damit die Z6 zu kanibalisieren?

kanibalisieren, es gibt sicherlich noch genügend Zeitgenossen. die im Traum nicht daran denken, sich eine Spiegellose zu kaufen. Bevor man denen garnichts verkauft, wäre eine D 760 sicherlich nicht verkehrt.
 
Also eine D750 eignet sich sehr wohl auch für Action und Wildlife. Sie hat beriets ein sehr gutes AF Modul, bis vor der D5 hatte auch die Top Nikon DSLR nur das 3500er AF Modul.

Und genau da wird eben ein Problem für die spiegellosen draus. Mit 'ner Z6 den Junior beim Fussball oder den Hund, der auf einen zurennt, schön freigestellt mit grosser Blende? Hmm, das ist ein Thema, das zu schaffen. Mit 'ner D750? 70-200/2.8 dran, Blende 2.8, und die Trefferquote ist hoch.

Bei anderen Sachen wie 4K Video wird eine D760 wohl eh nachziehen. Und dann sage ich mal ganz einfach, wie ich es sehe: Solange die spiegellose im AF-C nicht halbwegs mithält mit so 'ner DSLR, zahle ich für die spiegellose bei sonst ähnlichen Sepcs auch nur weniger als für die DSLR. Wenn man die ersten paar Monate wegschneidet, hat eine D750 lange 1800 bis 1900 Fr gekostet. Eine 24 MP spiegellose mit schwächerem AF ist mir dann eben nur 1500 bis 1600 wert, wenn der ansturm der ersten paar Monate vorbei ist.

Ja, ich hab auch Kameras, wo der AF nicht so wichtig ist. Die haben aber entweder a) einen Sensor grösser als KB, dann käme die Fuji GFX50R zum Zug und nicht eine Nikon Z, oder aber b), sie sind klein udn doch sehr gut in der Bildqualität, dann reden wir aber von APSc, KB Objektive mit hoher Lichtstärke und Bildqualität sind auch für spiegellos nicht klein und leicht. Diese Kameras habe ich von Pentax.

Und für alles, wo es eh nicht so auf die Leistung der Kamera ankommt, zeigt das Huawei Mate 20 Pro, wo die Reise hingeht. 16mm Superweitwinkel, Normal- und Telelinse. Wenn ich sehe, was die aus dem 1/1.7" Sensor rausholen und mir die Entwicklung was weiter denke, dann muss man für viele Zwecke in 5 Jahren vielleicht gar keine Kamera mehr mit Wechsellinsen haben. Wenn man schon keinen Sucher mehr braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ich doch geschrieben, die bisherige Modelpolitik seitens Nikon. D800 2012, D810 2014, D850 2017. Die kleineren Modelle sogar noch öfters, selbst die 1er sind in der Regel alle 2-3 Jahre dran. Ausnahme war bisher nur die D300/D300s.

Naja, die D700 ist doch in 2009 erschienen. Und da gibt es immer noch keinen Nachfolger mit den Punkten:
Sensor mit niedriger Auflösung und hoher ISO-Leistung
Profigehäuse ohne Hochformatgriff
100%-Sucher mit rundem Okular

Ich habe die D700 immer noch und bin ganz zufrieden. Nur Video würde ich auch ganz gerne mal machen...

Dann wäre der Nachfolger für D610, D750 und D700 doch ganz einfach:
D850 mit dem Sensor der D5
Ob der dann D760 oder D850s heißt - geschenkt.
 
Naja, die D700 ist doch in 2009 erschienen. Und da gibt es immer noch keinen Nachfolger mit den Punkten:
Sensor mit niedriger Auflösung und hoher ISO-Leistung
Weniger Auflösung braucht keiner und die ISO-Leistung hängt von der Sensorgröße ab, wenig bis gar nicht von der Pixelgröße und da hängt die D700 deutlich hinterher. Kann bei hohen ISOs, also oberhalb ISO6400 nicht einmal mit den aktuellen DX Kameras. Hatte sie ja selbst lang genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weniger Auflösung braucht keiner und die ISO-Leistung hängt von der Sensorgröße ab, wenig bis gar nicht von der Pixelgröße und da hängt die D700 deutlich hinterher. Kann bei hohen ISOs, also oberhalb ISO6400 nicht einmal mit den aktuellen DX Kameras. Hatte sie ja selbst lang genug.

Ich möchte ja auch eine Kamera mit mehr Auflösung. Aber 45MP ist dann doch zu viel des Guten. Die 24MP aus der D750 wären eine gute Lösung.
 
Nein, da besteht eine Hemmschwelle. Meine D600 ist jetzt fünf Jahre alt. Warum sollte ich von einer fünf Jahre alten auf eine vier Jahre alte Kamera umsteigen? Der Gewinn scheint mir zu gering. Und die D850 ist uninteressant.

Der Gewinn für einen Umstieg ist zu gering. Nikon müsste ein neues Modell bringen, um mich überzeugen zu können.

Die D760 muss also kommen. Und auch wenn die Fortschritte gegenüber der D750 eher gering sein sollten, die psychologische Hemmschwelle wird damit überwunden.

...

Ich denke nicht so sehr in Jahren, ich denke im Nutzen. Meine über 4 Jahre alte d810 braucht sich hinter den aktuellsten Sony Sensoren absolut nicht zu verstecken.

Die Flexibilität der RAW's bei meinem Knipsverhalten ist sagenhaft. Ich habe mir den Spass erlaubt, und eine gebrauchte d850 gekauft, paar Wochen übereinstimmend mit meinem Fotoverhalten geknipst. Keine Frage, die d850 ist schon eine "geile" Kamera. Der Mehrwert war mir allerdings den Gebrauchtpreis der d850 nicht wert.

Wird Deine Hemmschwelle nicht wieder höher, wenn Du feststellst, dass die D760 nur marginale ggü. einer D750 bietet? Was dann?

Und nach meiner These werden die Verbesserungen einer möglichen D760 auch marginal ausfallen, weil Nikon sicherlich das DSLM Z System in der Entwicklung priorisieren wird.


Welche Lücke denn :confused:.

Tamron 15- 30mm F/2.8, G2.
Tamron 17-35mm F/2.8-4

Du brauchst gar nicht :confused: zu sein. Das Tamron nutzte ich jahrelang selbst. Ist nicht das gleiche wie ein leichteres, kompakteres 16 bzw. 17-35 2.8 mit Filtergewinde. Das merkte ich als ich für paar Tausend Fotos das geniale Sony 16-35 2.8 GM nutzen konnte.

Das Tamron hatte ich 17-35 2.8-4 nicht in der Hand. Das werde ich sicherlich noch nachholen. Was mir zum Glück fehlt ist 1mm weniger Brennweite und ein Stabi. Soll auch nicht so fein an den FX Rändern sein:
https://www.cameralabs.com/tamron-17-35mm-f2-8-4-review/4/

Also eine D750 eignet sich sehr wohl auch für Action und Wildlife. Sie hat beriets ein sehr gutes AF Modul, bis vor der D5 hatte auch die Top Nikon DSLR nur das 3500er AF Modul.

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Und für alles, wo es eh nicht so auf die Leistung der Kamera ankommt, zeigt das Huawei Mate 20 Pro, wo die Reise hingeht. 16mm Superweitwinkel, Normal- und Telelinse. Wenn ich sehe, was die aus dem 1/1.7" Sensor rausholen und mir die Entwicklung was weiter denke, dann muss man für viele Zwecke in 5 Jahren vielleicht gar keine Kamera mehr mit Wechsellinsen haben. Wenn man schon keinen Sucher mehr braucht.

D750 für Action und Wildlife? Dann spielen für Dich Sachen wie FPS, Puffer, AF Individuallfunktionen, Robustheit (Abdichtung, Verschlusshaltbarkeit), NPS Mitgliedschaft keine Rolle? Referenziere mal auf bekannte Action, Sport, Wildlife Fotografen die eine D750 vor einer D850/D5 sehen und sie auch tatsächlich einsetzen. Das man damit auch im o.g. Bereich Fotos machen kann, steht außer Frage.

Welche Kameras werden zuerst dem Huawei Mate 20 Pro bzw. den Nachfolgern zum Opfer fallen? Richtig, die am unteren Ende (natürlich ist es im Falle einer D750 sehr überspitzt formuliert). Wieso sollte Nikon da Energie reinstecken? Warum sollten Sie auf ein Update also nicht genauso gut verzichten?

Bei richtigen Sportboliden ist die Sache klar. Weder Du noch ich, oder sonst wer wird jemals den Tag erleben, an dem professionelle Tier bzw. Sportfotografen nur Smartphones für Ihre Arbeit nutzen.
 
D750 für Action und Wildlife? Dann spielen für Dich Sachen wie FPS, Puffer, AF Individuallfunktionen, Robustheit (Abdichtung, Verschlusshaltbarkeit), NPS Mitgliedschaft keine Rolle? Referenziere mal auf bekannte Action, Sport, Wildlife Fotografen die eine D750 vor einer D850/D5 sehen und sie auch tatsächlich einsetzen. Das man damit auch im o.g. Bereich Fotos machen kann, steht außer Frage.

Ich hatte es ja was genauer umschrieben. Ich meine damit weniger den Fotografen, der seine Brötchen mit Actionbildern oder Wildlife verdient. Sondern den Familienvater, der den Sprössling mit dem 70-200/2.8 beim Fussballspiel fotografiert. Den Hundehalter, der seinen Hund fotografiert, während er rumrennt.

Nicht jeder von denen hat eine 4000+ Euro Kamera. NPS ist da auch nicht relevant. Eine Nikon D750 oder ein Nachfolger, der diesbezüglich nicht schlechter wird, ist hervorragend für sowas geeignet. Eine Z6 auch?

Die D750 ist eine Universalkamera. Universal heisst: Nicht die erste Wahl für Profis aus dem Actionbereich, aber eben auch gut genug im AF, dass der engagierte Hobbyfotograf, der alles möglich damit fotografiert, eben auch mal Sachen machen kann, wo guter AF-C gefragt ist. Und die D760 wird auch genau so eine Universalkamera sein. Die spiegellosen sind im AF-C noch nicht weit genug dafür. Jaja, früher ganz ohne AF konnte man auch Actionfotos machen. Brauche viel Übung und oft auch etwas TOleranz bezüglich der Schärfe, nicht jedes solche Foto wäre 1m gross von Nahem betrachtet noch am richtigen Punkt fokussiert gewesen. So schauen wir aber heute Fotos an, wenn wir in die 100% Ansicht gehen. Mit einer D750 und einem ordentlichen 70-200/2.8 braucht es hingegen keine sonderliche Übung, um einen Hund, der auf einen zuläuft, scharf zu bekommen, mit erträglichem Ausschuss. Will ich zurück zu der zeit, wo ich das alles selber machen muss, nur weil die spiegellosen noch nicht so weit sind? Nein. Ich mach es mir da einfach: Lieber Hersteller, schau, dass die Kamera so weit kommt, das sie das kann, vorher möchte ich sie nicht für solche Bilder nehmen. Zumindest solange es andere Kameras gibt, die das können.
 
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AW: Nikon D790?

Wie ich einmal geschrieben habe, scheint es bald einen 750/850-Crossover zu geben: https://nikonrumors.com/2019/11/12/...-the-nikon-d750-camera-replacement-d760.aspx/

Oh, oh womöglich noch nen Rohrkrepierer. Wenn das mal nicht gewaltig in die Hose geht. Denn das könnte ihnen endgültig den Rest geben.
Wenn deren live view immer noch so grottig ist wie bei den übrigen DSLRs von Nikon. Dann ist sie für alle denen auch das filmen wichtig ist, sowieso schon mal keine Option.
 
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AW: Nikon D790?

Oh, oh womöglich noch nen Rohrkrepierer. Wenn das mal nicht gewaltig in die Hose geht. Denn das könnte ihnen endgültig den Rest geben.

Seh ich auch so. Wenn das alles ist, was Nikon noch im Köcher hat, na dann gute Nacht. Aber noch ist nicht aller Tage abend und vielleicht kommen auch noch ein paar Specs, mit denen man was anfangen kann.
 
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