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Licht/Lichtformer Godox SK300II 2.4G Wireless

Bob Sky

Themenersteller
Aktuell Blitze ich mit dem Godox AD200 sowie weiteren Godox Aufsteckblitzen.
Nun habe ich überlegt mir den Godox SK300II 2.4G Wireless zuzulegen.
Leider läßt er sich nur auf 1/16 runterregeln, also bei weitem weniger als z.B. der AD200.
Ist der Blitz dann nicht zu stark (300Watt) gegenüber den anderen Aufsteckblitzen?
Betreibt jemand diesen Blitz?
 
Was erwartest du dir vom günstigen SK300 im Vergleich zum kompakten AD200?

Du weißt ja anhand deines Blitzes wieviel Leistung du maximal benötigst und kannst das ja umschätzen.
 
Deine Aussage hilft mir jetzt trotzdem nicht weiter.
Sowohl das AD200 als auch die Godox Aufsteckblitze haben weniger Leistung als das SK300II, können zusätzlich die Leistung stärker reduzieren.
Es ist halt manchmal weniger Blitzleistung gefragt.
Da kommt aber das SK300II nicht so weit runter.
Nun hätte ich gerne Feedback, wie es sich damit im praktischen verhält, bzw. wer dazu aus Praxiseinsatz berichten kann.
 
Also ich habe einen SK300II zu meinen AD600 für den Studio-Einsatz.

im Normalfall ist die 1/16 kein Problem, in speziellen Situationen (ich würde jetzt gerne mal mit Blende 2.0 oder so fotografieren etc.) kann es aber etwas viel sein. In den gegebenen Situationen konnte ich mir dadurch helfen, dass ich den SK300II immer für das Licht eingesetzt habe, welches durch den Lichtformer am meisten Licht verloren hat (Snoot, Bouncing etc.) und den AD600 (du dann den AD200 oder die Aufsteckblitze) für die anderen Lichter verwendet habe.

So ist das Licht dann selbst im kleinen Wohnzimmer-Studio auch in der Praxis "schwach genug" zu bekommen. Klar, HSS und 1/256 Leistung wären schöner, aber da muss man dann bei Godox schon deutlich tiefer in die Tasche greifen.
 
Nochmal du weißt exakt wieviel Leistung du benötigst, max wie auch min.

Genau von dem kannst du weg rechnen und schauen wieviel mehr Leistung (wieder oben wie unten) der SK300 liefert.

Ich seh im normalen Einsatz kein Problem beim SK300 aber ich weiß auch nicht was du genau damit anfangen willst.

Ich persönlich würd ja eher auf die Preise vom AD400 warten und einen weiteren portablen holen.
 
Also ich habe einen SK300II zu meinen AD600 für den Studio-Einsatz.

im Normalfall ist die 1/16 kein Problem, in speziellen Situationen (ich würde jetzt gerne mal mit Blende 2.0 oder so fotografieren etc.) kann es aber etwas viel sein. In den gegebenen Situationen konnte ich mir dadurch helfen, dass ich den SK300II immer für das Licht eingesetzt habe, welches durch den Lichtformer am meisten Licht verloren hat (Snoot, Bouncing etc.) und den AD600 (du dann den AD200 oder die Aufsteckblitze) für die anderen Lichter verwendet habe.

So ist das Licht dann selbst im kleinen Wohnzimmer-Studio auch in der Praxis "schwach genug" zu bekommen. Klar, HSS und 1/256 Leistung wären schöner, aber da muss man dann bei Godox schon deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Okay Danke Dir, das war sehr hilfreich. Insbesondere der Tipp mit dem Lichtformer der am meisten Licht verliert ist recht gut.
Es ist wie immer eine Preissache, bei HDS und 1/256 oder noch gr. Abstufung greift man preislich in ein anderes Regal.
 
Nochmal du weißt exakt wieviel Leistung du benötigst, max wie auch min.

Genau von dem kannst du weg rechnen und schauen wieviel mehr Leistung (wieder oben wie unten) der SK300 liefert.

Ich seh im normalen Einsatz kein Problem beim SK300 aber ich weiß auch nicht was du genau damit anfangen willst.

Ich persönlich würd ja eher auf die Preise vom AD400 warten und einen weiteren portablen holen.

Die Idee mit dem AD400 ist interessant. Werde mir das Gerät mal genauer anschauen. Ist aber leider sicher deutlich teurer.
 
Da der AD200 schon das doppelte kostet wird der neue AD400 da nochmal drauf legen.

Deshalb auch die Frage was du vor hast.
 
Ich hasse es, mich einzuschränken- dabei ist zu wenig Licht genau so einschränkend wie zu viel Licht- letzteres genau genommen noch mehr: bei zu wenig Licht kann ich immer noch mit der ISO hochgehen.

Und auch im Mischlichtbetrieb onLocation ist bei mir zu viel Blitzlicht viel öfters ein Problem als umgekehrt.

Klar- wenn es sein müsste, könnte ich auch ganz ohne Leistungsreduzierung fotografieren- nur eben unten erschwerten Bedingungen, BQ Einbußen und/oder Abstrichen in der Bildwirkung.
Letztlich ist das nicht anders, als bei Objektiven.

Dabei sind die Kosten für das Licht aber geringer als für Objektive.

"Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. "

Ich würde deshalb beim Licht nicht sparen wollen- aber klar: wenn man ganz genau weiß, was man braucht und was definitiv nicht, muss man auch nicht alles haben/kaufen- als Portraitfotograf habe ich deshalb weder ein Fishey, noch UWW, noch extreme Telelinsen. Aber 1.4er Objektive und Licht, mit dem ich die auch nutzen kann.

vg, Festan
 
Da der AD200 schon das doppelte kostet wird der neue AD400 da nochmal drauf legen.

Deshalb auch die Frage was du vor hast.

Ein zusätzlicher stationärer Blitz in meinem Hobby Studio wäre schon nicht schlecht. Mit den mobilen sind halt kürzere Zeiten möglich. Die stationären haben das auch, aber in einer anderen Preisklasse.
Das mit den Blitzen ist schon eine Welt für sich. :eek:
Stecke aktuell in der Godox Welt.
Habe auch die Yongnuo Aufteckblitze hier rumliegen, es sind sehr gute robuste Arbeitstiere.
 
E
Stecke aktuell in der Godox Welt.

eine der IMHO empfehlenswertesten- nur mit den stationären Studioblitzen halt leider nicht.

Macht ja aber nichts- die mobilen sind nicht teurer als in der Leistung vergleichbarer stationärer Markenprodukte und günstigere/leistungsfähigere stationäre Blitze außerhalb des Godox Systems können ja eingebunden werden

Habe auch die Yongnuo Aufteckblitze hier rumliegen, es sind sehr gute robuste Arbeitstiere.

ja, aber nur, wenn einen das hier nicht trifft:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1520804

vg, Festan
 
Fürs Studio daheim reicht der SK 300 meines Erachtens ganz gut. Zur Not einfach einen Diffusor mehr oder eben indirekt drehen.

Ich mach daheim zu wenig Bilder und bevorzug halt was portables da ich das immer einsetz.
 
Sowohl das AD200 als auch die Godox Aufsteckblitze haben weniger Leistung als das SK300II, können zusätzlich die Leistung stärker reduzieren.
Ja, ist aber alles eine Preisfrage.
Der AD200 kostet mehr als doppelt soviel wie ein SK II. Der verwendet - wie die Aufsteckblitze - die IGBT Technologie zur Leistungssteuerung der Blitzröhre, bei der das Abbrennen der Blitzröhre quasi abgewürgt wird, sobald die geforderte Lichtleistung erreicht ist. Das dürfte bei den höheren Leistungen deutlich aufwendiger werden als bei den eher kleineren Leistungen im Aufsteckblitz.

Die SK II Serie verwendet die klassische Ansteuerung - man lädt die Kondensatoren vorher mit der gewünschten Leistung und zündet dann. Das ist wesentlich einfacher umzusetzen, allerdings lässt sich damit zb kein TTL realisieren. Weswegen die Technik hauptsächlich bei Studioblitzen zum Einsatz kommt.



im Normalfall ist die 1/16 kein Problem, in speziellen Situationen (ich würde jetzt gerne mal mit Blende 2.0 oder so fotografieren etc.) kann es aber etwas viel sein.
Sicher.
Man sollte allerdings auch berücksichtigen: bei Blende 2.0 oder gar noch weiter offen kann bereits das Einstelllicht zuviel sein. :)
Oder anders gesagt: Als ich kürzlich zum ersten mal mit f/2.2 bei mir im Wohnzimmer-Studio fotografiert habe, hab ich einen Graufilter für das Objektiv genommen. Und zwar bevor ich überhaupt probiert habe, ob mein SK 300 II evtl zu stark ist auf 1/16 - schon alleine deswegen, weil durch das Fenster soviel Licht rein im Raum war, das schon ohne Blitz mein Model zwar unterbelichtet, aber gut sichtbar aufs Probefoto gebannt wurde. Und: es war gar nicht so hell draussen, ein trüber bedeckter Februar-Tag.



Nun hätte ich gerne Feedback, wie es sich damit im praktischen verhält, bzw. wer dazu aus Praxiseinsatz berichten kann.
Also ich hatte mit meinem SK 300 II noch keinen Ärger im Studio. Da ich ihn erst seit Januar habe, seit März aber eher draussen fotografiere, kam er noch nicht sooo häufig zum Einsatz.
Ich habe aber auch zwei ältere DE300 - ebenfalls 300Ws (wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob sie die wirklich haben). Auf dem Papier schaffen die auch nur 1/16, in der Praxis sagt mein Belichtungsmesser aber, dass sie tatsächlich nur auf 1/8 runtergehen. (Der SK II schafft seine 1/16 allerdings tatsächlich)

Auch mit denen hatte ich persönlich noch keine großen Probleme. Allerdings bin ich im Studio gerne um die f/8. Die DE300 stecken meistens in meinen Strip-Boxen als Kantenlicht.

Wie immer ist alles ein Zahlenspiel - was für Lichtformer willst du nutzen, wie effizient sind die und vor allem: wie weit stehen sie weg? Ob die Softbox 2m, 1m, 50cm oder gar nur 25cm entfernt steht, macht einen großen Unterschied (im konkreten Beispiel: jeweils zwei Blenden Lichtleistung dazu).

Ich persönlich bereue den Kauf des SK II nicht. Im Gegenteil, ab und zu schleicht sich immer mal wieder der Gedanke in den Kopf, die DE 300 einfach gegen SK II auszutauschen. Bisher wird er aber noch erfolgreich von der finanziellen Vernunft (Die DE300 tun halt ihren Job auch gut, wieso Geld ausgeben?) nieder gerungen... :)

Ach ja: den SK II müßte man eigentlich problemlos supersyncen können.

Ich weiß nur nicht mehr, ob ich das mit dem SK II mal probiert habe - mit den DE 300 definitiv, da ging das, mMn nach sogar über den gesamten Leistungsbereich der Blitze und nicht nur bei Vollast. Hat allerdings ordentlich Leistung gekostet.
Eigentlich sollte das beim SK II genauso gehen, aber es kann natürlich feine, aber entscheidene Unterschiede zwischen den Blitzen geben, die es dann nachher ausmachen, ob es klappt oder letztlich doch scheitert :)


Die Idee mit dem AD400 ist interessant. Werde mir das Gerät mal genauer anschauen. Ist aber leider sicher deutlich teurer.
Mit Sicherheit.
Es gibt noch keinen Preis, aber vermutlich wird sich der Preis vermutlich mindestens auf dem Niveau eines AD600BM bewegen - einige Schätzungen gehen von 550-650€ aus. (eigentlich $550-$650, aber meist kann man einfach $ gegen € austauschen)

eine der IMHO empfehlenswertesten- nur mit den stationären Studioblitzen halt leider nicht.
Also so würde ich das nicht behaupten.
Es gibt ja auch durchaus stationäre Blitze von Godox, die den entsprechenden Regelbereich schaffen - die QT II Serie.
Die geht runter auf 1/128 und kann sogar HSS (weil IGBT kontrolliert), plus super-kurze Abbrennzeiten wenn gewünscht (im Gegenzug gibt man aber wie üblich die Farbstabilität auf). Und schnelle Blitzfolgezeiten.
Gibt es als 400Ws, 600Ws und 1200Ws.
Kostet dann allerdings halt auch 550€ für 400Ws. Dafür kriegt man einen AD600BM, der aber wiederum nicht diese kurzen Abbrennzeiten oder die schnelle Blitzfolge bieten kann.

Die QS II Serie geht runter auf 1/32, kostet aber im Vergleich zum SK II auch schon deutlich mehr (ist aber auch der "hochwertigere Blitz", kommt zb mit Glas-Schutzglocke für die Blitzröhre usw).

~ Mariosch
 
Sicher.
Man sollte allerdings auch berücksichtigen: bei Blende 2.0 oder gar noch weiter offen kann bereits das Einstelllicht zuviel sein. :)

glaube ich zwar eher nicht, wäre dann oftmals aber dennoch auch keine Lösung- entweder weil das LED nicht die notwendige Qualität liefert und /oder weil LED und Halogen nicht mit der Farbtemperatur mit anderen Blitzen übereinstimmen.

Oder anders gesagt: Als ich kürzlich zum ersten mal mit f/2.2 bei mir im Wohnzimmer-Studio fotografiert habe, hab ich einen Graufilter für das Objektiv genommen.

ist eine Lösung- bei leichtem Qualitätsverlust zwar, aber immerhin. Kostet aber für alle Objektive dann u.U. mehr als gleich ein besserer Blitz. Vor allem, wenn man dann auch noch mehrere Dichtestufen benötigt.
Von der Unbequemlichkeit, jedes mal einen Filter aufzuschrauben ganz abgesehen.

Und zwar bevor ich überhaupt probiert habe, ob mein SK 300 II evtl zu stark ist auf 1/16 - schon alleine deswegen, weil durch das Fenster soviel Licht rein im Raum war, das schon ohne Blitz mein Model zwar unterbelichtet, aber gut sichtbar aufs Probefoto gebannt wurde. Und: es war gar nicht so hell draussen, ein trüber bedeckter Februar-Tag.

ich käme erst gar nicht auf die Idee, unter solchen Bedingungen Studiofotografie zu betreiben- Mischlicht kann reizvoll sein, aber eher onLocation. Für Studioaufnahmen will ich sicherstellen, dass da genau nur die Photonen auf den Sensor kommen, die ich dort absichtlich platziert habe.

Wie immer ist alles ein Zahlenspiel - was für Lichtformer willst du nutzen, wie effizient sind die und vor allem: wie weit stehen sie weg? Ob die Softbox 2m, 1m, 50cm oder gar nur 25cm entfernt steht, macht einen großen Unterschied (im konkreten Beispiel: jeweils zwei Blenden Lichtleistung dazu).

insgesamt also bereits sechs Blenden- dann noch mal die Überlegung/Spannbreite von Standradreflektor bis 2 Meter Schirm/Softbox- einfach nur die Lichtmenge im Auge habend, kann man hier natürlich hin- und herschieben- mit bewusster und kontrollierter Lichtsetzung hätte das dann aber nichts mehr zu tun.

Ich lege zuerst die gewünschte Licht- und Bildwirkung fest- von dieser ausgehend ergibt sich die Größe des Lichtformers und der Abstand von Motiv zu Lichtformer sowie die Brennweite und Blende.

Die nötige Lichtleistung errechnet sich dann danach- jede Änderung danach in Abstand/Lichtrichtung und Größe/Art des Lichtformers sowie Blendenänderung zur "getricksten" Lichtreduzierung konterkariert das.

Alle anderen Maßnahmen, die zielführend sind (Graufilter vor dem Objektiv und/oder Lichtformer) kosten Aufwand, Zeit und Geld- ein leistungsfähigerer Blitz in der Anschaffung "nur" letzteres.

vg, Festan
 
Deine Aussage hilft mir jetzt trotzdem nicht weiter.
Sowohl das AD200 als auch die Godox Aufsteckblitze haben weniger Leistung als das SK300II, können zusätzlich die Leistung stärker reduzieren.
Es ist halt manchmal weniger Blitzleistung gefragt.
Da kommt aber das SK300II nicht so weit runter.
Nun hätte ich gerne Feedback, wie es sich damit im praktischen verhält, bzw. wer dazu aus Praxiseinsatz berichten kann.


Hallo,
das kannst du doch ganz einfach mit deinem vorhandenen Equipement ausprobieren.
Leistungsverdopplung bzw. Halbierung ist eine Blende.
Dein AD200 hat 200Ws Leistung,der SK 300 hat 300Ws ,ergibt also 1/2 Blende mehr.
1/16Leistung ergibt ca 18Ws.
 
glaube ich zwar eher nicht, wäre dann oftmals aber dennoch auch keine Lösung
Hab ich ja auch nicht behauptet - wenn aber bereits das Einstellicht meine Belichtung kontaminiert ist es mir eigentlich wurst, ob der Blitz nicht weit genug runterregelt, weil ich schon vorher ein Problem habe.




Kostet aber für alle Objektive dann u.U. mehr als gleich ein besserer Blitz.
Kommt auf den Filter an.

Vor allem, wenn man dann auch noch mehrere Dichtestufen benötigt.
Braucht man drinnen eigentlich nicht - 4x oder 8x sollte reichen, das kann man aber vorher einfach mal ausprobieren.
Es geht ja nur darum, die Belichtung wieder in den Bereich zu bringen, in dem man mit der Leistung der Blitze klar kommt.

Wenn ich meine Blitze zb (aus der Luft gegriffen) zwischen f/2.8 und f/11 regeln kann, aber mit f/1.4 fotografieren will - dann passt 4x-8x ganz gut.

Von der Unbequemlichkeit, jedes mal einen Filter aufzuschrauben ganz abgesehen.
Ich hab den vor der Session draufgeschraubt und danach wieder runtergenommen. Hatte allerdings via LV fotografiert, da hat mich die Sucherverdunklung nicht so gestört. Das spielt natürlich mit rein.


Für Studioaufnahmen will ich sicherstellen, dass da genau nur die Photonen auf den Sensor kommen, die ich dort absichtlich platziert habe.
Ja klar, ich auch.
Was meinst du, wieso ich einen Graufilter draufgeschraubt habe?
War wesentlich einfacher als das Wohnzimmer-Fenster zuzumauern und führte zum gleichen Ergebnis.


mit bewusster und kontrollierter Lichtsetzung hätte das dann aber nichts mehr zu tun.
nein, mit Physik.

Ich lege zuerst die gewünschte Licht- und Bildwirkung fest- von dieser ausgehend ergibt sich die Größe des Lichtformers und der Abstand von Motiv zu Lichtformer sowie die Brennweite und Blende.
Hab ich irgendwo behauptet, man sollte über den Abstand die Leistung regeln?

Ich weiß aber nicht, was der TO machen möchte, und wie sein Raum beschaffen ist. Es macht in der effektiven Lichtleistung halt einen Unterschied, ob ich einen Lichtformer nah am Subjekt aufstelle oder weiter weg. Und wie weit bzw nah man die Lichtformer überhaupt positionieren kann, entscheidet halt auch darüber, ob der Regelbereich eines Blitzes ausreicht oder nicht.
Wenn ich TableTop Fotografie mache, steht mein Licht meistens viel näher am Motiv als wenn ich eine Person fotografiere. Dementsprechend kommt aber auch mehr Licht auf dem Motiv an, ich brauche weniger Blitzleistung und muß ggf weiter runterregeln. Da kommt man mit den 1/16 vermutlich schon schnell ins Gehege.

Wenn ich hingegen Ganzkörper-Shots im Querformat plane, muß mein Lichtformer weiter wegstehen und ggf gößer sein (oder ich fange an, später die Lichtformer rauszuretuschieren) - das braucht dann mehr Leistung, und die minimalen 1/16 sind mir schnurz, wenn die Blitze eh immer in den höheren Leistungsstufen laufen müssen.

Da wir aber nicht wissen, was der TO fotografieren möchte und was für Räume (Wohnzimmer 3x4m? Kleines Studio 10x5m? Evtl gar mehr?) sowie welche Lichtformer zur Verfügung stehen bzw angeschafft werden sollen, lässt sich die Frage nach "Reicht der Regelbereich des SK II" nicht zielführend beantworten, solange das nicht wenigstens grob rumrissen wurde.

~ Mariosch
 
Hab ich ja auch nicht behauptet - wenn aber bereits das Einstellicht meine Belichtung kontaminiert ist es mir eigentlich wurst, ob der Blitz nicht weit genug runterregelt, weil ich schon vorher ein Problem habe.

das ist ein schmaler Grad, in dem man sich bei f 1.4 befindet- falls man so ein starkes Einstelllicht hat, muss man es dann natürlich ebenfalls dimmen

Kommt auf den Filter an.

ja, klar, auch.

Braucht man drinnen eigentlich nicht - 4x oder 8x sollte reichen, das kann man aber vorher einfach mal ausprobieren.
Es geht ja nur darum, die Belichtung wieder in den Bereich zu bringen, in dem man mit der Leistung der Blitze klar kommt.

Wenn ich meine Blitze zb (aus der Luft gegriffen) zwischen f/2.8 und f/11 regeln kann, aber mit f/1.4 fotografieren will - dann passt 4x-8x ganz gut.

ja, in diesen Fällen dann schon- bei f 4 dann schon wieder nicht mehr...


Ich hab den vor der Session draufgeschraubt und danach wieder runtergenommen. Hatte allerdings via LV fotografiert, da hat mich die Sucherverdunklung nicht so gestört. Das spielt natürlich mit rein.

hatte ich gar nicht dran gedacht- ich mache nur dann vor das Objektiv, wenn es gar nicht anders geht. Maximale Qualität und so...

Ja klar, ich auch.
Was meinst du, wieso ich einen Graufilter draufgeschraubt habe?
War wesentlich einfacher als das Wohnzimmer-Fenster zuzumauern und führte zum gleichen Ergebnis.

ich finde einen Molton vor das Fenster zu hängen ja einfacher, aber klar, man kann es auch anders machen.
Ich finde es ja nach wie vor seltsam, dass es in Berlin fast keine Rolläden gibt, anderswo aber schon- und dann ist das sicher die einfacherer Lösung.

Hab ich irgendwo behauptet, man sollte über den Abstand die Leistung regeln?

nein, Du nicht. Andere aber schon

Da wir aber nicht wissen, was der TO fotografieren möchte und was für Räume (Wohnzimmer 3x4m? Kleines Studio 10x5m? Evtl gar mehr?) sowie welche Lichtformer zur Verfügung stehen bzw angeschafft werden sollen, lässt sich die Frage nach "Reicht der Regelbereich des SK II" nicht zielführend beantworten, solange das nicht wenigstens grob rumrissen wurde.

so ist es- deshalb behandeln wir das Thema ja auch so umfassend- mit ganz konkreten Daten könnte/würde man es ja einfach ausrechnen. Es gibt eben viel zu berücksichtigen bei dem Thema.

Wenn manchmal das Argument kommt, dass 100 Ws ausreicht, weise ich auch gerne auf den umgekehrten Sachverhalt hin: dass das nämlich auch einmal zu wenig Lichtleistung sein kann.

Dass Du und alle anderen Diskussionsteilnehmer das alles wissen, ist doch klar- der TO aber offensichtlich noch nicht und viele Mitleser auch nicht.

vg, Festan
 
ja, in diesen Fällen dann schon- bei f 4 dann schon wieder nicht mehr...
Das hängt halt wieder davon ab, was man machen möchte.
Daher war das auch nur als Beispiel genannt. Ggf müßte es halt auch ein 16x Filter werden - je nachdem.
Dazu müßte man halt wissen, mit welchen Blenden bevorzugt fotografiert werden soll und welche Lichtformer typischerweise in welchem Abstand zum Einsatz kommen.

Der TO hat ja einen AD200, der im Prinzip nur 2/3 Blenden unter einem SK 300 II liegt - wenn der AD200 nicht evtl sogar effizienter ist. 200Ws bzw. 300Ws bezeichnet ja erstmal nur die Ladungskapazität des Blitzes und sagt nur grob etwas darüber aus, wieviel Licht am Ende wirklich aus dem Lichtformer kommt.
Auf jedenfall kann der TO ja einfach mal gucken, auf welchen Leistungen er einen AD200 typisch so betreiben müßte, dann haben wir auch Zahlen, mit denen man vernünftig rechnen kann.
Grob überschlagen kann man sagen: wenn der AD200 im Studiosetup um 1/16 läuft, könnte es kritisch werden, läuft er häufig unter 1/32 dann dürfte der SK II zu hell sein.

hatte ich gar nicht dran gedacht- ich mache nur dann vor das Objektiv, wenn es gar nicht anders geht. Maximale Qualität und so...
Ich auch - da ohne Graufilter das Tageslicht einstreute und ich die ganze Zeit über mit der gleichen Blende fotografiert habe, gab es aber keinen Grund, den zwischendurch abzumachen.

ich finde einen Molton vor das Fenster zu hängen ja einfacher
Ich bin der Meinung, selbst mit geschlossenen Jalousien war mein Deckenlicht noch zu stark - und das sind nur 3x 6W LED, wovon zwei in die falsche Richtung strahlen. Aber da bin ich mir jetzt nicht mehr Sicher, ist ja schon ein paar Monate her. Ich meine natürlich nicht, dass ich damit eine saubere Belichtung bei f/2.2 hinbekommen hätte - aber eben auch kein komplettes Schwarzbild mehr. Ich hätte mein Umgebungslicht gerne so, dass ich das Foto um 2 Blenden aufhellen kann, ohne das mein Motiv plötzlich sichtbar wird - damit auch in der Nachbearbeitung, wenn ich die Schatten hochziehe, nicht plötzlich das Umgebungslicht sichtbar wird.



so ist es- deshalb behandeln wir das Thema ja auch so umfassend- mit ganz konkreten Daten könnte/würde man es ja einfach ausrechnen. Es gibt eben viel zu berücksichtigen bei dem Thema.
Und eben darauf habe ich hingewiesen - und wollte zur Sicherheit mal verdeutlichen, wieviel Leistungsunterschied eben die Positionierung bei 2m oder bei 25cm Abstand ausmachen kann. Ist dem TO oder anderen ja evtl auch nicht bewußt.

Edit: noch was zur Entscheidungsfindung:
ich für meinen Teil hab mir einfach überlegt - sollte ich tatsächlich an den Punkt kommen, wo mein SK II zu stark ist, dann bin ich bereits locker in der Leistungsklasse meiner Aufsteckblitze (die dann auf höherer Leistung) und kann zur Not auch auf die ausweichen.
Das klappt natürlich nicht mit allen Lichtformern gleich gut und dauerhaft wäre das keine Lösung (sonst bräuchte man ja keinen Studioblitz), aber wenn man nur ausnahmsweise mal an die untere Leistungsgrenze stößt sicherlich auch ein Workaround.

~ Mariosch
 
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