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Objektiv verhält sich an verschiedenen Bodys unterschiedlich

summar

Themenersteller
Hallo,
ich habe vor kurzem ein 43mm 1.9 gekauft. An meiner K5 II hat das objektiv einen leichten back fokus, welchen ich durch die Fokus Feineinstellung beheben konnte. Bis jetzt haben alle Objektive an dem Body aber auf den Punkt fokussiert, ich hatte nie Probleme und brauchte die Feineinstellung nicht.

Nun verwende ich das Objektiv auch an der K1, hier passt der Fokus absolut auf den Punkt, auch scheint mir die Bildqualität deutlich besser zu sein als an der K5 II, woran kann das liegen? (Gerade das mit dem Fokus...)
So krass ist mir das bei keiner Optik aufgefallen die ich habe, da waren die Ergebnisse recht konsistent zwischen den Optiken und den Bodys, das 43mm scheint irgendwie eine Ausnahme zu sein :confused: Wenn ich es nur an der K5 verwenden würde, würde ich es wohl wieder verkaufen, an der K1 ist es für mich persönlich die Überraschung schlechthin.
 
Hi!

Es ist nichts Neues oder Ungewöhnliches, das der AF eines Objektiv an verschiedenen Bodies unterschiedlich passt.

Hast du mal versucht, an deiner K5 Bilder mit LiveView zu machen?
Und sind sie dann knackscharf?

Falls ja, dann solltest du nochmals deine Korrektureinstellungen überprüfen.
Wenn das Objektiv an deiner K1 scharfe Bilder produziert, scheint es doch wohl in Ordnung zu sein.
 
ja, es "ärgert" mich quasi nur, dass es an der k5 nicht passt... ich habe die k5 doch öfter mit als die k1 weil sie einfach deutlich leichter und kleiner ist.

ich bin gerade noch ein wenig am austesten wie es mit der Bildqualität ausschaut, irgendwie habe ich da auch das gefühl, dass die k1 dort deutlich besser abliefert... vllt schaue ich mich dann doch irgendwann mal nach einer k3 um um zu sehen wie es sich da verhält, der autofokus ist an der k1 viel schneller an der k5, evtl ist da die k3 besser als die k5

bei offenblende ist das 43mm an der k5 ähnlich wie das FA 50mm 1.4, an der k1 irgendwie deutlich schärfer und weniger CA, ich muss mal vergleichsbilder machen, lässt sich schwer beschreiben xD
 
An der K1 hast du einen größeren Sensor und musst das Bild daher für die gleiche Ausgabegröße weniger stark vergrößern - ist das Objektiv auch in der 100% Ansicht besser oder "nur" in der Komplett-Ansicht? Dazu kommt noch, das die K1 keinen AA-Filter hat und ggf. Bildfehler durch mehr Rechenpower besser rausrechnen kann.
 
ja, also qualitativ meine ich das schon auf 100% ansicht, was mich eigentlich noch mehr verwundert, da die k1 ja selbst auf apsc eine größere pixeldichte aufweist.
an der k5 habe ich das 43mm für mich als "nicht offenblendtauglich" verbucht, während die k1 auf jeden fall taugliche ergebnisse liefert obwohl der apsc sensor an den rändern besser abschneiden sollte wegen dem verkleinerten Bildkreis. Genau dieses verhalten konnte ich aber nicht beobachten, was mich halt so verwundert... vllt stecke ich auch noch ein wenig zeit in die feinjustage des af an der K5

€dit: und wie bereits gesagt, bis jetzt haben sich alle meine objektive recht konsistent verhalten, CAs an der k5 kann ich auch bei CAs an der k1 wiederfinden, genauso wie randschärfe"problemchen" etc. bei dem 43mm fühlt es sich an als würde ich eine andere Version des Objektivs an den jeweils anderen Body hängen
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich habe an verschiedenen Kameras verschiedene Fokuslagen. Muß man eben beim neuen Kameragehäuse einmal für jedes Objektiv durchtesten und einstellen.

Ich habe z.B. ein Objektiv das an dem einen Gehäuse perfekt gepasst hat am anderen Gehäuse mit Korrekturwert 10 erfassen müssen.
 
Dann sollte wenigstens eines der 3 Geräte zur Justage.....
Bisher hatte ich immer die gleichen Korrekturwerte, was darauf schliessen lässt, das ich zum einen Glück mit der Bodyjustage habe und das vielleicht die neueren Safox sich etwas konsistenter verhalten, hofft man zumindest.
 
Hat leider nichts zu sagen. Sagt nur das die Summe der Toleranzen bei den meisten Kombinationen akzeptabel scheint, weder Fehler noch Verursacher lässt sich so zuverlässig ermitteln. Übrigens eines der Probleme die spiegellos solch einen Zulauf beschert hat, die ständige Justierei. Ist zwar besser geworden, aber immer noch ausreichend Ärgerniss.
 
Hallo Summar,
was Du beobachtest hat eine optische Erklärung.
Zu Filmzeiten war vor dem Film nur Luft, nichts als Luft. Der Optikrechner hatte konstante Bedingungen.
Heute ist vor dem Chip ein Sandwich aus Glas, in jedem Modell eine andere Beschaffenheit oder Dicke. Das ist von der physikalischen Optik eine Todsünde, keiner schreibt darüber, keiner erhebt systematische Daten, keiner erklärt das. Du kannst nicht 1mm Glas durch 1,5mm Luft (geometrische Distanz x Brechungsindex) ersetzen, jedenfalls nicht in einem konvergenten Strahlengang und erst recht nicht im schrägen Licht, in der Ecke.
Die Hersteller basteln an ständig "verbesserten" Sandwichpaketen. Bei Fachobjektiven hat sich durchgesetzt (siehe Rodenstock), explizit zu sagen: diese Objektiv ist auf ein Filtersandwich von xy Millimetern optimiert. Dann kann der Optikrechner das fest in die Optimierung einplanen.
Ich habe ein Sigma DC 17-70mm 2,8-4,5, das war auf der K5 mittelmässig, auf der KP Spitze, obwohl die Anforderung / Pixeldichte der KP höher liegt. Es PASST einfach besser zum Filtersandwich der KP! Ich habe ein DA 14mm, das "passt" besser auf die KS2 als auf die KP. Das ist eine Frage unabhängig von der AF-Feinkorrektur, die man eh auf jedes Gehäuse neu vornehmen muss. Ich habe ein Nokton 58mm f1,4, das "passt" besser auf die K5 als auf die KP in Sachen Bildfeldwölbung.
Ich habe ein DA 35mm f2,4, das war auf K5 und KS2 offen eine Katastrophe, auf KP funktioniert es.
Ich habe ein wenig Optik studiert und es ist nicht erlaubt, ein fremdes unbekanntes Medium in den Strahlengang zu bringen, der nicht axial und nicht parallel ist. Im Bildraum der Kamera sind beide Bedingungen nicht erfüllt. Zudem gibt es Sandwichfilter, die nicht plan sind, ich habe ausgebaute Filter (aus IR-Umbauten) gesehen, die eindeutig absichtlich nicht plan waren. Ich kann die Hersteller in Teilen verstehen, aber das ist optisches Chaos. Insofern kann ich Dich beruhigen: freue Dich über das, was Du hast, was geht, und erwarte einfach keine einheitlichen Ergebnisse, weil die Hardware der Kameras es unmöglich macht.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
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