Kamera Sony RX100 M3 Focuspumpen

Heute eingetroffen und etwas Verwunderung über das Autofocuspumpen in Stellung AF-C egal ob Messung Breit, Mitte, Spot. Bei AF-S und Manuell Focus tritt dieser Effekt nicht auf.
Es ist jetzt nicht so, dass es kurze Zeit braucht um richtig zu focussieren, sondern es pumt leicht, aber stetig hin und her, wobei sich die Brennweiter leicht hin und herbewegt besonders deutlich bei 70mm Brennweite zu sehen, ist aber auch bei allen kürzeren Brennweiten der Fall, von den Bewegungen kann einem ganz schwindelig werden, ist das normal, oder was kann das sein?

Danke vorab!

Der AF der RX 100 M3 basiert auschließlich auf dem Kontrast. Das bedeutet, dass es bei kontinuierlicher Nachführung immer wieder erforderlich ist, kurz vor und hinter das Objekt zu fokussieren, um den korrekten Fokus zu ermitteln. Bei AF S tritt dies nicht so merkbar in Erscheinung, da nach der Feststellung des Fokus, dieser nicht mehr verändert wird.

Ich habe mich vielleicht noch nicht ganz klar ausgedrückt gehabt. Das AF- Pumpen passiert grundsätzlich nur bei AF-C, unabhängig davon ob ich ein bewegtes Motiv anvisiere, also genauso bei statischen Motiven. Der grüne Punkt zeigt sehr schnell an, dass der Focus sitzt, der AF pumt aber munter weiter...

Circularpolfilter schrieb:

.Das AF- Pumpen passiert grundsätzlich nur bei AF-C, unabhängig davon ob ich ein bewegtes Motiv anvisiere, also genauso bei statischen Motiven. ...

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Die M3 arbeitet nur mit Kontrast-AF.

Mit AF-S teilt man der Kamera mit dass man davon ausgeht, dass sich das Objekt nicht bewegt. Die Kamera fokussiert, der AF pumpt dazu auch kurz, aber wenn der maximale Kontrast ermittelt ist, wird der Fokus nicht mehr verändert.

Mit dem Einstellen von AF-C teilt man der Kamera mit, dass sich Objekte bewegen könnten. Der Fokus muss minimal pumpen, um eine mögliche Bewegung schnellstmöglich zu erkennen, egal ob sich das Objekt bewegt oder nicht. Schließlich hat man der Kamera "gesagt", dass sie mit bewegten Objekten rechnen muss.

Gruß
ewm

ewm schrieb:

Die M3 arbeitet nur mit Kontrast-AF.

Mit dem Einstellen von AF-C teilt man der Kamera mit, dass sich Objekte bewegen könnten. Der Fokus muss minimal pumpen, um eine mögliche Bewegung schnellstmöglich zu erkennen, egal ob sich das Objekt bewegt oder nicht. Schließlich hat man der Kamera "gesagt", dass sie mit bewegten Objekten rechnen muss.

Gruß
ewm

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Hallo ewm,

danke für die Hinweise, das Prinzip ist mir durchaus klar, ich kann mich nur nicht so recht damit anfreunden, dass dazu derart langes Pumpen erforderlich ist, selbst bei Sonnenschein, um scharf zu fokussieren, zumal der grüne Punkt sofort kommt und zeigt, der Fokus sitzt. Bei schlechtem Licht, hört das Pumpen gar nicht mehr auf? Ich besitze und besaß schon zahlreiche Sony Kameras, wie A7R3, auch kompakte dabei wie H70, W320, aber da kenne ich diesen Effekt nicht, wobei bei den genannten kompakten allerdings keine AF-C- Auswahlmöglichkeit einstellbar ist. Für mich bleibt weiterhin die Frage, ist es in dieser Intension normal, oder ein Defekt?

Das ist völlig normal. Im AF-C nimmt die Kamera an, dass die Entfernung zum Motiv sich permanent verändert. Bei Kontrast-AF MUSS die Kamera daher permanent etwas pumpen. Wenn dich das stört, musst du entweder den AF-S verwenden oder auf eine Kamera wechseln, die auch einen Phasen-AF hat.

mz-5 schrieb:

Das ist völlig normal. Im AF-C nimmt die Kamera an, dass die Entfernung zum Motiv sich permanent verändert. Bei Kontrast-AF MUSS die Kamera daher permanent etwas pumpen. Wenn dich das stört, musst du entweder den AF-S verwenden oder auf eine Kamera wechseln, die auch einen Phasen-AF hat.

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Ja das ist bei der M3 leider normal, deswegen habe ich mir auch die M5 gekauft und die
M3 verkauft.

Danke für eure Kommentare, dann ist das dann mal so und ich lass weiter pumpen.

Nach 3 Bier neutralisiert sich das dann auch wieder