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Evil-/Systemkamera Das System nach der DSLR

Matthias182

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei mich von meiner 7dII zu trennen und möchte das Geld gerne in ein neues System investieren. Hauptgrund dafür ist, wie bei so vielen, das Gewicht. Obwohl ich keine riesigen Objektive habe, wird es mir immer lästiger die Kamera rumzutragen. Umso häufiger bleibt sie dann auch zu Hause. Dafür ist das ganze zu schade und ich möchte einfach wieder mehr Fotos machen.

Daher möchte ich gerne auf eine DSLM wechseln. Nun weiß ich, dass die Einsparungen nicht nur durch den Body entstehen, sondern gerade auch durch kleinere Objektive. Ich hatte schon mal kurz zum MFT rüber geschaut, so recht mag ich mich damit aber nicht anfreunden. Daher würde ich vermutlich zu APS-C tendieren. Aber hier erstmal der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich würde sagen es geht rein um die Familie, also Alltag, Feiern, Ausflüge, Urlaube. Ich habe keine besonderen Interessen bei der Fotografie.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon 7d II (wird verlauft)
Canon EOS M100 (habe ich zum "spielen" gekauft. Leider finde ich den AF nicht sonderlich gut. Habe damit viel Ausschuss, gerade bei Fotos meiner Kinder)

Canon EF-S 18-135mm F3.5-5.6 IS STM
Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM
Canon EF 50mm f/1.8 STM
Sigma 18-35mm F1,8 DC HSM Art



4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_1500,00___ Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon Z50
Canon M6 II
Sony a6400

[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Am besten lag mir die Nikon Z50 in der Hand.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[x] GPS
[x] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format _20x30_)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Nachdem du laut Fragebogen Fortgeschrittener bist und bereits folgende Systemkameras betrachtet hast:
Nikon Z50
Canon M6 II
Sony a6400

bleibt nicht mehr viel - außer Fuji APS-C, wovon du nichts geschrieben hast.

Ergo: Damit du auch die Produkte dieses Herstellers kennen lernst, gehst du am besten in ein passendes Fotogeschäft. Nimm die Kameras in die Hand, mach ein paar Probebilder mit eigener Speicherkarte - gerade auch mit den Brennweiten, die dich interessieren -, sichte daheim nochmal die Produkte im Internet, und dann geht's los mit dem Kauf.
Ich denke, das ist die bessere Variante als nur Infos in einem Forum zu suchen: denn jede/r empfiehlt nun mal sein System. Und so sicher wie das Amen im Gebet melden sich auch die mFT-Besitzer ... - am Ende bist du so schlau wie vorher. ;)

NB: Gut sind alle Kameras (auch der AF für spielende Kinder), und alle Hersteller haben auch anständige Linsen im Programm (außerhalb der Kitobjektive). Du kannst eigentlich nichts falsch machen. Wenn dich die Nikon angesprochen hat, ist sicher ein Test mit den für dich passenden Objektiven nicht verkehrt...
 
Ich würde sagen es geht rein um die Familie, also Alltag, Feiern, Ausflüge, Urlaube.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_1500,00___ Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

Unter den Gesichtspunkten halte ich die generelle Entscheidung gegen MFT auch für falsch, aber du wirst deine Gründe haben.

Persönlich halte ich die Wahl der Z50, am besten mit dem Doppel-Kit-Zoom, für einen guten Einstieg. Ein bischen Zubehör dazu wie Zusatz-Akku, Tasche etc. , und ggf. später mit ner Festbrennweite oder weiteren Objektiven ergänzen.

Damit wirst du zwar keine extreme Gewichts- und Größen-Einsparung erreichen, aber auf jeden Fall hättest du ein Top System für deine Anforderungen mit viel Potential. Dies wäre meine erste Wahl, wenn MFT ausgeschlossen wird.

lg Peter
 
Danke, dass ihr so schnell schon geantwortet habt.

Was mich bei MFT am meisten zögern lässt, sind die Freistellung und High-ISO. Ich mag meine beiden Objektive mit F1.8. Bekomme ich eine ähnliche Bildwirkung auch mit MFT hin (ohne gleich ein Vermögen in Objektive zu investieren)?

Ich hatte bereits mal die Olympus E-M 5 II für ein paar Tage geliehen. Dort fand ich das aufhellen dunkler Bereiche als problematisch. Zumindest im Vergleich zur 7dII. Und ich vermute mal, dass sich da in den letzten Jahren bei den Sensoren noch mehr getan hat. Auf jeden Fall war dort bei APS-C mehr möglich.

Auch zählt für mich der AF. Die 7dII ist da einfach herausragend. Ich möchte etwas, das ähnlich überzeugend ist. Ich höre immer wieder, dass Sony das Maß der Dinge da ist. Allerdings liegt die a6400 aus meiner Sicht schlecht in der Hand. Ihr fehlt einfach der Wulst an der Seite.
 
Für die Z50 gibt es aber derzeit nur Festbrennweiten, die für Vollformat gerechnet sind. Daher ist da nicht viel mit Gewichtsersparnis. Also wenn APS-C, dann Fujifilm mit den f/2-Festbrennern. Oder MFT mit den f/1.8-Festbrennern.
 
na ja, die FBs zur Z sind zwar nicht so klein, aber doch recht leicht. Das 1.8/50 wiegt gerade mal 415g.
Das würde ich auch zur Z50 dazu nehmen, solange die Aktion von Nikon noch läuft.

Allerdings würde ich mir auch die M6II noch einmal anschauen, da Du ja schon Canon hast.
Ich hatte gesehen, dass Du dir die schon angeschaut hast. Was spricht dagegen?
 
Was mich bei MFT am meisten zögern lässt, sind die Freistellung und High-ISO. Ich mag meine beiden Objektive mit F1.8. Bekomme ich eine ähnliche Bildwirkung auch mit MFT hin (ohne gleich ein Vermögen in Objektive zu investieren)?

Für für das 50/1.8 gibt es vergleichbare Alternativen, auch verhältnismäßig preiswerte (Sigma 30mm 1.4, Sigma 56mm 1.4 und weitere).
Das Art 18-35/1.8 ist eine absolute APS-C-Ausnahme-Linse. Es gibt ähnliches für MFT, aber dann ist das natürlich auch groß, schwer und vor allem teuer.
Da muss man sich nichts vormachen. Und wenn du wirkliche Extrembereiche von Freistellung oder Weitwinkel nutzen willst, kommst du auch mit MFT in Bereiche, wo das einfach nicht geht, weil es keine entsprechenden Objektive gibt.

Um aber wieder auf APS-C zurück zu kommen: Auch da werden entsprechende Objektive genau so groß sein, genau so schwer sein und auch alles andere als billig sein. Ein Sigma 18-35 gibt es für die neuen Mount's (noch) nicht, aber mit der Z50 könntest du die F-Mount-Variante mittels FTZ-Adapter nutzen - der Größen- und Gewichtsvorteil wäre freilich dahin. Zumindest in der Theorie sollten aber Dinge wie Front/Back-Focus, speziell bei diesem Objektiv, der Vergangenheit angehören. Dazu können aber sicher die Nutzer, welche diese Kombination verwenden, bessere Auskünfte geben.
Eine vergleichbare Alternative zu diesem Zoom gibt's bislang im APS-C-Sektor nicht.

Wo deine Präferenzen liegen und zu welchen Kompromissen du bereit bist, kannst du letztlich nur selber entscheiden.

lg Peter
 
Wenn Verkleinerung, dann richtig und ohne großes "Wenn" und "Aber". Oder du handelst dir halbgare Kompromisse ein und die Frage, was das ganze nun eigentlich sollte.
Diesen Größenvergleich kennst du ? Demnach wäre auch eine 200D kleiner als deine 7er.
 
Nun weiß ich, dass die Einsparungen nicht nur durch den Body entstehen, sondern gerade auch durch kleinere Objektive.

Aber wenn du beim gleichen Sensorformat bleibst, wird sich an der Größe der Objektive nichts ändern ... oder wie ist das gemeint?

Allgemein kann ich aus Erfahrung sagen, dass sich diese ganze Gewichtsrechnerei durch einen kleineren Body relativiert, wenn man flexibel aufgestellt sein möchte. Also wenn ich nicht gerade ein 50mm oder ein 20mm Pancake auf meiner Sony vorn drauf habe, ist der Gewichtsanteil des Bodys irgendwie nur ein Teil ... hab ich bei meiner A7III so einen allrounder wie ein 25-105 dran, sind es statt 180g gleich mal fast 700 Gramm und insgesamt mit Body doch wieder bei fast 1,5 kg ...

Bei kleineren Sensoren sieht das freilich anders aus, aber man sollte vorher schauen ob das mit dem Gewicht für einen selber auch aufgeht oder ob man letztendlich nicht doch wieder bei einem teuren neuen System mit marginaler Gewichtseinsparung landet.
 
Danke, dass ihr so schnell schon geantwortet habt.

Was mich bei MFT am meisten zögern lässt, sind die Freistellung und High-ISO. Ich mag meine beiden Objektive mit F1.8. Bekomme ich eine ähnliche Bildwirkung auch mit MFT hin (ohne gleich ein Vermögen in Objektive zu investieren)?

Ich hatte bereits mal die Olympus E-M 5 II für ein paar Tage geliehen. Dort fand ich das aufhellen dunkler Bereiche als problematisch. Zumindest im Vergleich zur 7dII. Und ich vermute mal, dass sich da in den letzten Jahren bei den Sensoren noch mehr getan hat. Auf jeden Fall war dort bei APS-C mehr möglich.

Auch zählt für mich der AF. Die 7dII ist da einfach herausragend. Ich möchte etwas, das ähnlich überzeugend ist. Ich höre immer wieder, dass Sony das Maß der Dinge da ist. Allerdings liegt die a6400 aus meiner Sicht schlecht in der Hand. Ihr fehlt einfach der Wulst an der Seite.

Was die Dynamik (Aufhellen der Schatten) angeht, wären sowohl Sony a6400/6600 als auch z.B. Fuji X-T2/3/20/30/H1 besser, aber man kann auch mit 7d2 z.B. Belichtungsreihen machen, die verkraften noch mehr "Aufhellen".

Die a6400 hat einen sehr guten AF (der am besten mit - nicht ganz billigen - Sony Objektiven funktioniert). Falls du nicht Sport/Tanz/Action sondern Portrait oder Landschaften fotografieren möchtest, kann ich den Sigma MC-11 Adapter empfehlen. Mit dem könntest du das 50/1.8 und das 18-35/1.8 adaptieren. Die anderen beiden Optiken passen nicht. Die a6400 lässt sich mit einer L-Schiene (mit Holzgriff) von SmallRig etwas grösser und komfortabler zu halten machen. Sieht ausserdem ganz nett aus.

Der AF der Fujis (X-H1 und insbesondere X-T3) ist gar nicht verkehrt, die sind beide sporttauglich. Nicht ganz auf Sony-Niveau, aber definitiv gut! Auch hier kannst du das 50er und das Sigma gut adaptieren. Die T-3 ist deutlich kleiner und leichter als die 7d2, aber wenn dir der Griff der a6400 zu klein ist, wird das hier vermutlich genau so aussehen. Die H-1 greift sich besser, ist aber grösser und schwerer. Allerdings kleiner und leichter als die 7d2.

In Sachen "high ISO" sind sowohl die Sonys als auch die Fujis der 7d2 überlegen. Ich schätze, etwa 2/3 bis eine ganze Blende Vorteil ...

Für MFT könntest du die selben beiden Objektive mittels Speedbooster (Metabones/Viltrox) adaptieren. Das reduziert den Cropfaktor wieder auf etwa APSC-Niveau. Einschränkungen im AF inklusive. Und ein 18-35/1.8 plus Adapter an kleinem Gehäuse spart nicht so viel Gewicht wie man anfangs meint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt nur zwei Systeme, in denen die Objektive in Sachen Größe und Gewicht konsequent auf kleinere Sensoren ausgerichtet wurden: Fuji X und MFT.

Alle anderen sind meiner Meinung nach diesbezüglich mehr oder weniger gute/schlechte, mehr oder weniger halbgare Kompromisse (A-Mount, E-Mount, EF-S, DX, L) oder Wetten auf die Zukunft, die bei den betreffenden Herstellern aus der Historie heraus verdammt schlechte Quoten haben, wenn ein Bajonett zwei Sensorformate bedienen muss. (L, R und Z).
 
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon Z50
Canon M6 II
Sony a6400

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Ich würde die Sache von der Objektivseite her angehen, welche lichtstarken Zooms willst du an einer Z50 verwenden, oder an der M6 II, da kommen eigentlich nur adaptierte DSLR Objektive in Frage und natürlich die stabilisierte Version wenn du einen Stabi willst.

Bei Fuji ist das 16-55mm 2.8 ebenfalls nicht stabilisiert, die Festbrennweiten auch nicht, von den Bodys hat nur die X-H1 einen IBIS.

Auch das neue Sony 16-55mm 2.8 ist ohne Stabi und kostet über 1000 Euro und wiegt 1/2 kg, da gäbe es die a6500 und a6600 mit IBIS.

Das solltest du dir vorher genau ansehen und überlegen was es für die verschiedenen Systeme gibt, sonst hast du eine leichtere Ausrüstung, kannst aber nicht mehr die Bilder machen die du erreichen willst, oder kommst mit dem Budget nicht zurecht.

Eine 77D mit einem 17-50mm 2.8 von Sigma oder Tamron ist auch relativ kompakt und leicht im Vergleich zu einer 7D II mit 1.8er Zoom ;)

Und wohl wesentlich günstiger als eines der spiegellosen Systeme mit lichtstarken Zooms.
 
Bei Fuji gibt es nicht nur das 16-55, ein Klopper, der eh nicht zur Gewichtsersparnis beiträgt, sondern auch ein hervorragendes stabilisiertes Kitzoom wie das 18-55 2.8 - 4.0 oder auch das neue 16 - 80 4.0 mit hervorragendem Stabi, wer das braucht. Ein 35 1.4 macht auch ohne Stabi einen sehr guten Job.

Eine T-20 mit 18-55 kostet mittlerweile ca. 700€, eine T-30 mit der Hardware der T3 mit diesem Kit ist lockerem Budget + eine weitere Linse. Auch eine T3 mit Kit passt rein.

Eine X-E3 oder T-30 mit 23 2.0 und 50 2.0 ist eine kleine sehr leistungsfähige Kombi. Mit einem 27 2.8. passt sowas in jede Jackentasche.

Und eine X100F gibts ja auch noch ...:).
 
Es gibt viele Möglichkeiten, Gewicht und Masse einzusparen und alle haben ihre Vor- und Nachteile, da es das perfekte System wohl nicht gibt.

1. Du behältst die 7DII und sparst an den Objektiven, indem du mal nur mit einem 24/2.8 und/oder 40/2.8 losziehst. Vorteil: Erhebliche Gewichteinsparung, scharfe Optiken. Nachteil: Eingeschränkter Brennweitenbereich.

2. EOS 250D. Vorteil: Du bleibst bei Canon, relativ günstig, viel kleinerer Body, EF-Mount, moderner Liveview-Modus. Nachteil: Eingeschränkter AF im Sucherbetrieb mit nur einem Kreuzsensor.

3. Sony A6400 mit 18-135 + 1.4er FB von Sigma: Vorteil: Viel kleiner und leichter, scharfe Fotos, Weltklasse-AF. Nachteil: Eingeschränkte Auswahl preiswerter, guter Objektive, Menüführung.

4. M6 Mark II. Vorteil: Man bleibt bei Canon, gute, sehr kompaktr Objektivauswahl, z.B. 32mm/1.4, 22/2.0, 11-22mm oder alle EF-Optiken per Adapter, neuer 32MP-Sensor. Nachteil: Kein eingebauter Sucher.

5. Fuji X-T30: Tolle Bedienung mit Zeitrad, Blendenrad etc., guter AF, kompakter Body, moderner Sensor. Nachteil: Objektive sind häufig sehr teuer und oft vergleichsweise groß und schwer, wie das 10-24 UWW. Der Body hält sich m.E. nicht so gut.

6. Nikon Z50. Vorteil: Sie gefällt dir, gute Menüführung, Zugang zum Z-Mount ohne Adapter. Nachteil: Es gibt erst zwei Aps-c-Objektive; der AF mag gut sein, im Vergleich zu meinen gewohnten Kameras, der 77D im Sucherbetrieb und der A6400 kommt mir die Z50 träger vor.
 
Dei Größe der Objektive hatte ich bisher tatsächlich nicht im Detail berücksichtigt. Ich hatte ein Stück weit angenommen, dass sie auch kleiner werden würden.

Dann sind die Varianten wo ich meine Objektive adaptieren kann, vermutlich am sinnvollsten. Zumindest was die Investition angeht.

Hat die 250D so etwas wie einen Augen-AF. Oder muss ich da zwingen zur M6II greifen?
 
Das Liveview-System der 250D hat den Augen-AF, ähnlich der M50. Dieses ist bei der M6 II wohl noch besser. Allerdings wird das Auge erst erkannt, wenn das Portrait recht formatfüllend ist. Dies ist bei dem neuesten Sony Realtime Tracking erheblich besser gelöst.
 
Dei Größe der Objektive hatte ich bisher tatsächlich nicht im Detail berücksichtigt. Ich hatte ein Stück weit angenommen, dass sie auch kleiner werden würden.

Dann sind die Varianten wo ich meine Objektive adaptieren kann, vermutlich am sinnvollsten. Zumindest was die Investition angeht.

Hat die 250D so etwas wie einen Augen-AF. Oder muss ich da zwingen zur M6II greifen?

Oder du machst es so wie ich vor einiger Zeit. Ich bin aus exakt den gleichen Gründen wie du von meiner 60D zum M-System gewechselt.
Der Vorteil war, dass ich anfangs alle meine EF- und EF-S Objektive ohne Stress weiter nutzen konnte, allerdings habe ich dann natürlich nicht den kompletten Gewichts- und Größenvorteil mitgenommen. Stückweise habe ich später auf die M-Objektive umgestellt. Alle deine Objektive - mit Ausnahme des Sigma 18-35 - haben analoge Objektive in der EF-M-Objektivreihe.
Mein Fahrplan war 60D > M50 (ich brauche einen Sucher, altmodisch wie ich bin), dann EF-S 10-18 STM > EF-M 11-22 und EF-S 18-135 STM > EF-M 18-150, danach das EF-S 55-250 STM > EF-M 55-200.
Mein 50/1,8 STM habe ich noch, aber ergänzt um ein 50/1,1. Und wenn du dann noch das EF-M 22/2,0 auf irgendeine M-Kamera steckst wirst du wissen, warum sich der Umstieg schon alleine wegen der Gewichtsersparnis gelohnt hat.... bei praktisch gleichbleibender BQ! (y)
 
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