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Tipps für Fotobox Blitz gesucht

FlyingYeti

Themenersteller
Hi,

Ich baue mir gerade eine Fotobox als Partygag und damit meine alte Canon 1000d nicht sinnlos im Schrank verstaubt :)

Soweit funktioniert alles und die SW steht auch.

Nur beim Blitz hapert es noch leicht.
Nutze z.Z. den Yongnou 560 IV mit Softboxaufsatz. Leider braucht der einfach zu viel Energie. Der Akku ist nach ca 50 Bildern so weit runter, dass er einfach zu lange braucht um wieder aufzuladen.
Eine externe Spannungsversorgung für den Blitz hab ich leider nicht finden können.

Meinen Studioblitz (Jinbei) würde ich ungerne nutzen, da das ganze eigentlich schön kompakt gehalten werden soll und auch die Wärmeentwicklung evtl. ein Problem geben könnte (Lüftung etc)

Hat jemand einen guten Tipp für mich?

Gruss
Lars
 
Nutze z.Z. den Yongnou 560 IV mit Softboxaufsatz. Leider braucht der einfach zu viel Energie. Der Akku ist nach ca 50 Bildern so weit runter, dass er einfach zu lange braucht um wieder aufzuladen.
Das ist ungewöhnlich, die Akkus sollten eigentlich deutlich länger halten.

Normal ist, dass so ein Blitz nur mit 4 Akkus drin knapp 3s zum Aufladen braucht, wenn der Blitz-Kondensator vollständig entladen war. Hilfreich ist, gute Akkus zu verwenden - zum einen sollten sie hohe Ströme abgeben können, zum anderen ihre Spannung lange halten. Akkus haben ja 1,2V statt 1,5V, wenn dann die Ausgangsspannung schon recht früh etwas einbricht ist man schnell unter der benötigten Bestriebsspannung.
Ich habe mit den weißen Eneloops der älteren Generation (Sanyo) gute Erfahrung. Die aktuellen Panasonic-Eneloops sind wohl nicht mehr ganz identisch, Berichte über deren Performance scheinen durchmischt zu sein.
Gerüchteweise sollen die "vorgeladenen NiMH Akkus 2000mAh" der Hausmarke des großes Flusses ebenfalls auf der ursprünglichen Eneloop-Technik basieren, genau wie die LADA Akkus vom schwedischen Möbelhaus - ausprobiert habe ich das aber nie.



Eine externe Spannungsversorgung für den Blitz hab ich leider nicht finden können.
Der 560-IV hat einen Anschluss für eine externe Stromversorgung, die speist aber direkt den Blitzkondensator und braucht daher weiterhin 4x AA Batterien im Blitz.
Der 560 IV benutzt hier den Canon-Stecker, es sollten also alle externen Batterie-Akkupacks für Canon passen. Die kriegt man ab 30-40€, die brauchen dann aber selbst nochmal 6-8 AA Zellen.
Dafür kriegt man den Blitz in knapp 1s wieder vollständig aufgeladen.
Nach oben ist die Preisgrenze offen. Gute Erfahrung habe ich mit dem Li-Ion Akkupack Godox PB960 gemacht, das hält praktisch ewig (lt. Hersteller rund 1600 Auslösungen bei voller Leistung), kostet aber auch eine Stange Geld.
Tronix hat mit dem Speedfire mal ein passendes Netzteil auf den Markt gebracht, billig war das aber auch nicht (und die 4 Batterien im Blitz für die Elektronik sind immer noch nötig).

All diese Lösungen beschleunigen vor allem das Nachladen, und in der Regel bekommt man auch einige Blitze mehr aus einem Satz Akkus raus, weil die 4 internen Batterien dann die Arbeit nicht mehr alleine übernehmen müssen.
Was externe Akkupacks aber nicht tun: die Standby-Zeit verlängern. Wenn der Blitz die größe Zeit rumsteht und deswegen die Akkus irgendwann leer sind, dann hilft ein externes Pack auch nicht viel...

Vom Selbstbau würde ich beim externen Stromanschluss abraten, da dort mit Spannungen um die 330V gearbeitet wird.


Wußte gar nicht, dass es sowas schon fertig gibt inzwischen... der Adapter scheint aber für AAA Batterien zu sein, der YN 560 IV nimmt ja AA.

Außerdem befürchte ich, die 1A Ausgangsleistung des Netzteils wird unterdimensioniert sein. Ich hatte vor Jahren mal mit der externen Dauerstromversorgung u.a. vom 560-IV experimentiert und meine mich zu erinnern, dass mein Labornetzteil auf den 5V 4A Modul in die Strombegrenzung ging, als ich versuche den 560-IV einzuschalten.
Der zieht zwar nur ganz kurz sehr viel Leistung, aber leider hat der 560-IV keinen mechanischen Schalter - und die einbrechende Spannung ließ den Blitz sofort wieder abschalten.
Blitze mit mechanischem Schalter ließen sich mit dem Labornetzteil starten. Ob sie wirklisch schneller aufgeladen haben als via AA Batterien weiß ich jetzt nicht mehr... ich habs irgendwann aufgegeben, da ich meist mehrere Blitze im Einsatz hatte und lange Niedervolt-Kabel zu einem zentralen Netzteil wegen der geringen Spannung und den höheren Strömen nicht wirklich ideal gewesen wären...

Bei deinen Fotos der Selbstbaulösung kommen mir die Kabel arg dünn vor, da zumindest kurzzeitig Ströme von mehreren Ampere fließen können. Und bei einem USB Stecker hätte ich Angst, jemand könnte auf die Idee kommen, den Blitz am USB Port eines PCs betreiben zu wollen. :ugly:
Im besten Fall klappts, vermutlich passiert einfach gar nichts, aber im schlimmsten Fall zerschießt man sich den USB-Port oder gleich das ganze Mainboard.

An einer Powerbank ist das natürlich was anderes, aber ich vermute mal, mit den typischen 2-3A, die so eine Powerbank leistet, wird man da auch keine wirklich schnellen Ladezeiten hinbekommen.


Ich hatte damals überlegt, evtl alte PC Netzteile zu verweden, die haben kein Problem mit 5V bei mehreren Ampere, und sie lassen sich auch ohne Mainboard recht einfach einschalten, wenn man kurz googlet, welche Pins man am 24pol Stecker verbinden muß.

Eine andere, gerne genutzte Alternative sind 6V Bleiakkus und dann Dummy-Batterien.
Allerdings sollen lt ein paar Forenbeiträgen gerade die 560er Blitze sich wohl darauf verlassen, dass die eingesetzten Batterien den Strom irgendwann begrenzen. Auf einen potenten 6V Bleiakku trifft das nicht immer zu (bzw dann erst bei deutlich höheren Strömen), so dass es wohl Leute schon geschafft haben, ihre 560-III / -IV zuerst über den Bleiakku in unter 1s vollzuladen, bevor dann der Blizes nach ein paar Versuchen quasi in Rauch aufging, weil die Ladeelektronik einfach nicht für die Ströme ausgelegt war, die der Bleiakku liefern konnte.
Inwieweit da was dran ist, kann ich nicht sagen, da ich die Experimente eingestellt habe, bevor ich das austesten konnte... )

Als Alternative zu externen Akkupacks oder Selbstbau einer guten 5V Versorgung bleiben dann nur noch Studioblitze. Wenn die Abwärme ein Problem ist: teils lassen sich die Einstelllichter durch LEDs austauschen, die deutlich weniger heiß werden.
Ich hab das bei meinen Godox-Studioblitzen gemacht. Die LEDs sind zwar nicht so hell wie die Halogen-Lampen, aber sie werden eben auch nicht so heiß. Allerdings klappt das dimmen nicht mehr, das Einstellicht läuft daher immer mit voller Helligkeit
Und wegen der Kompaktheit: so ein Godox MS 300 ist schon ziemlich klein und übersichtlich (ok, nicht im Vergleich zum Aufstecker... :D).

~ Mariosch
 
Wußte gar nicht, dass es sowas schon fertig gibt inzwischen... der Adapter scheint aber für AAA Batterien zu sein, der YN 560 IV nimmt ja AA.

Außerdem befürchte ich, die 1A Ausgangsleistung des Netzteils wird unterdimensioniert sein.
Diese Lösung gibt es für fast alle Batteriegrößen. Auch mit unterschiedlichen Netzteilen.


Bei deinen Fotos der Selbstbaulösung kommen mir die Kabel arg dünn vor, da zumindest kurzzeitig Ströme von mehreren Ampere fließen können.

Ich habe das Kabel bewusst so dünn gewählt. Ich betreibe den Blitz an einer Powerbank. Die schaltet bei zu hohen Strömen ab. Das Kabel wirkt dann quasi als Vorwiederstand. Außerdem kann ich den Deckel ohne Veränderung schließen.
 
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