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Videoaufnahmen mit der K5

Blende99

Themenersteller
Hallo,
wie sind euere Erfahrungen bei der Videoerstellung
mit der K5 ?
Vielen Dank
 
Vielleicht hilft es wenn ich vom Schwesternmodell K-7 berichte: Der Ton ist grottenschlecht,auch mit externem Stereo-Mikrofon, und der Live View kostet sehr viel Accu-Strom.
Die K-S1 ist hier deutlich überlegen, auch bei Dunkelheit brauchbare Ergebnisse.
Und ein prima Stereoton.
 
Erfahrungen selbst weniger, aber mein Sohn war mit einem Kameramann befreundet und hatte damals eine K5 wie eine K30 von mir zur Auswahl, es zeigte sich, dass die K5 korrekt eingesetzt und für Videonachbearbeitung die weit bessere war:

Die K7 war ja die allererste Pentax, die Video hatte. Das war rudimentär und nicht mit der K5 zu vergleichen!
Bei K-S1 wie K30/50/500 eher ein Rückschritt, da H.246, starke Kompression, geringere Schärfe etc….halt für YouTuber etc.

Die K5 hat einen ordentlichen Stereomikrofoneingang, wobei die Qualität des Mikrofons viel ausmacht. Stimmt das, ist der Vorteil immens, denn
K30/K-S1 etc. haben überhaupt kein Möglichkeit, ein externes Mikrofon anzuschliessen.
Zwar hat die K-S1 gegenüber der K30 zwar ein Stereomikro, das ist aber nicht wirklich besser als ein eingebautes Monomikro da von der billigsten Sorte. Zudem recht eingeschränkt wenn der Wackeldackel aktiviert ist, das hört man nachher bei der Aufnahme schon mit.

Ein essentieller Unterschied ist aber natürlich der Videocodec:

- Motion JPEG bei der K5 (Einzelbildaufnahme, schärfer, weniger Kompression, bei der K5 zusätzlich natürlich noch mehr Dynamik und damit Detail)
- H.264/MPEG-4 AVC bei K30/K-S1 (komprimiert, weniger scharf, weniger Detail: YouTube-Videoqualität)

K5 mit ihrem Motion JPEG ist viel besser für Videonachbearbeitung
K30/K-S1 mit H-246 sind besser für OOC (out of camera), also das fertige Produkt: Fastfood sozusagen. Wie eben RAW versus JPEG bei Photos.
Nur das JPEG viel besser sind als H.246 im Vergleich zu Motion-JPEG
Genaueres hier:
https://www.imaging-resource.com/PRODS/K5/K5VIDEO.HTM
und hier auch hier:
https://www.slashcam.de/info/Pentax-K-5-fuerVideo-geeignet--519132.html
plus hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1122269&page=5

Noch genaueres hilft vielleicht die Beschäftigung mit YUV 4:2:2, da das der exakte Videocodec der K5 ist (unkomprimierte AVI-Container Dateien)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Solair !

Wie läuft dann bei einer K-5 der Autofocus über Live View, genauso lahm wie der meiner K-7, denke ich. Völlig inakzeptabel wie ich meine.
 
Naja, eine DSLR ist ja auch keine Videokamera.
Da gibt es bessere und preiswertere Alternativen als mit einer Spiegelreflex zu filmen.

Einen Unterschied zwischen AF normal oder Life View kann ich bei der 5II nicht feststellen. Es sei denn Du meinst im Zusammenhang mit Video.
Da ist er auch eher unzuverlässig, aber das ist bei der K3II auch nicht anders, aber vielleicht ein bissl. schneller. Hängt aber auch immer vom verwendeten Objektiv ab.

Für mich ist die Videofunktion ein nettes Gimmik, was ich auch ab und an nutze.
Wenn ich in erster Linie filmen wollte, hätte ich mir etwas anderes angeschafft.
 
Hallo Solair !

Wie läuft dann bei einer K-5 der Autofocus über Live View, genauso lahm wie der meiner K-7...
Ein wenig schneller ist der AF der K-5.
Aber Spaß machen tut er natürlich nicht zumal er ja nicht während der Aufnahme mitzieht.


Von der Videoqualität fand ich die Filme der K-5 in Ordnung.
Externes Mikro ist Pflicht.
Leider lässt sich die Aussteuerung nicht manuell korrigieren so das der Ton und damit das Grundrauschen auch hoch gezogen wird.
Eigentlich müsste man den Ton extern aufzeichnen.


Also um z.B. Familien Videos zu drehen ist so eine DSLR nicht unbedingt geeignet.
Dafür gibt es Camcorder.


Meine K-5 hatte ich nachher als 2. oder 3. Kamera auf einem Stativ um bei Veranstaltungen Schnittmaterial aus einer anderen Perspektive zu haben.



Bei geplanten Drehs mit extern aufgenommenem Ton spricht nichts gegen eine K-5 zum filmen.
 
Hallo Solair !

Wie läuft dann bei einer K-5 der Autofocus über Live View, genauso lahm wie der meiner K-7, denke ich. Völlig inakzeptabel wie ich meine.
Da insbesondere der AF-C bei der K-5 um Welten besser wurde
(AF-S wurde einfach nur besser) und da Live-View ja AF-C verwendet, war der AF der K5 gerade bei Live-View besser.
Beim AF-S musste weniger nachgeregelt werden.

Zwar war Live-View bei der K7 besser als der ansonsten ähnlichen K20D, die ja das erste rudimentäre Live-View bei Pentax hatte, aber es war noch in den Kinderschuhen.

Der Autofokus wurde ja in diesen Schritten verbessert:

K7: SAFOX VIII+, -1 - 18 EV Empfindlichkeit
K5: SAVOX IV+, -1 - 18 EV "
K5II: SAVOX X, -3 - 18 EV "

Das waren entsprechende Schritte, wobei der wesentliche Unterschied der K5II zur K5 bei Lowlight war!

Anfangs war die K7 aber bei Kunstlicht überlegen, da hatte die K5 noch Probleme, viel davon wurde über Firmware geregelt, aber das war dann die Domaine der K5II und K5IIs, die da nachgelegt haben.
 
wie sind euere Erfahrungen bei der Videoerstellung
mit der K5 ?

Durchzogen.

Wie schon andere hier meinten, ist sie im Vergleich zu aktuellen Kameras - und geschweige zu richtigen Videocams' an Funktionen ziemlich limitiert.
Etwa : keine AF-Nachführung während dem Dreh.

Wenn man guten Ton möchte, lohnt sich ein seperates Mikro oder gar Recorder.

Die K-5 hat die für DSLR typische Limitierung, nicht das Vollbild - sondern ein Ausschnitt aufzuzeichnen. Man sollte also den Ausschnitt nicht per optischen Sucher vornehmen.

Die mir leidigste Limitierung ist die Bildrate von 25B/s bei FullHD. Das ist das, was man bei Schwenks oft gut merkt.

Doch man kann mit ihr ganz gut Filmen und die Ergebnise können durchaus ansprechend sein. Wenn man sich an bestimmte Dinge hält. Es rät sich :

- keine schnellen Schwenks (aufgrund der 25B/s Limitierung)
- für guten/besseren Ton separates Micro oder gar Recorder.

- Abrupte, starke Lichtkontraste vermeiden.

Doch die meisten Limitierungen sind Bauartbedingt und generell empfiehlt es sich, Methoden der Filmer umzusetzen.

- mf-Objektive eignen sich besser für die Fokusier-Nachführung als die AF-Objektive. Zum Einen wegen des längeren Fokusierweges der Schneckengänge, zum Anderem dem meist besseren haptischen Gefühls. Auch richtige Film/Cine-Objektive funktionieren übrigens per manueller Fokusierung.

- Kamera auf einem entsprechend Video-tauglichen StativKopf stellen (zB DreiWeg-Neiger mit einstellbarer Nivelierung, statt Kugelkopf).

- "Viel Licht". Wer diese alte FilmerRegel berücksichtigt, kann auch aus der K-5 einiges herausholen. So empfiehlt es sich, mit möglichst kleinen Blendenöffnungen zu arbeiten.

Und sowieso - Den Dreh planen, eine Idee, ein Konzept haben.
Ein gutes VideoSchnittprogramm ist sehr wichtig, davon gibt es ja eine Menge, auch günstige oder gar kostenlose. Aber ein funktionsreiches Schnittprogramm braucht ebenso wie gute Fotobearbeitungssoftware etwas Einarbeitzeit.

Doch dafür, dass die K-5 nun schon 10 Jahre "auf dem Buckel" hat, ist sie nach wie vor eine tolle Kamerat(!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Einwenig zusätzlich:
Wenn man guten Ton möchte, lohnt sich ein seperates Mikro oder gar Recorder.
Hab selbst ich, der wenig mit Video arbeitet:
Philips Voicetracer mit Stereomikrofon, entkoppelt oben auf dem Blitzschuh

Die K-5 hat die für DSLR typische Limitierung, nicht das Vollbild - sondern ein Ausschnitt aufzuzeichnen. Man sollte also den Ausschnitt nicht per optischen Sucher vornehmen.
Das ergibt sich eigentlich von selbst, denn sobald man den Auslöser drückt, schaltet sie ja in Liveview und damit ist der Sucher blockiert
......

- mf-Objektive eignen sich besser für die Fokusier-Nachführung als die AF-Objektive. Zum Einen wegen des längeren Fokusierweges der Schneckengänge, zum Anderem dem meist besseren haptischen Gefühls. Auch richtige Film/Cine-Objektive funktionieren übrigens per manueller Fokusierung.
Ein hervorragendes Objektiv dafür das alte (K-Serie, wie man sie nun nennt) SMC 55/1,8 oder 55/2 (beide fast baugleich, das f2 könnte 1,8) oder die entsprechenden Takumare 55/1,8 oder 2.

Doch dafür, dass die K-5 nun schon 10 Jahre "auf dem Buckel" hat, ist sie nach wie vor eine tolle Kamerat(!).
Der Tip(p)fehler ist gut: Kamarad!
Ja, ich finde unbedingt nach wie vor eine wirklich tolle Kamera!
Auch die K30/50, wenn mit korrektem Solenoid.
 
@Solair :
Glaube ich dir gerne :)

Die von dir genannten Objektive hatte ich nie, aber danke für den Tipp.
Ich denke mal, generell eignen sich bei kontrastreichen Situationen (besonders mit Schwenks) eher kontrastarme Objektive tendenziell besser, weil sie quasi Kontrast-ausgleichend abbilden.
So jedenfalls meine Erfahrungen.

Das mit dem Sucher/LiveView stimmt natürlich, aber es soll ja schon der eine oder andere gegeben habe, der den Ausschnitt vor der Aufnahme per optischem Sucher vornahm und sich danach wunderte.

Und Tipfehler passieren mir ständig :)
 
...

Ein hervorragendes Objektiv dafür das alte (K-Serie, wie man sie nun nennt) SMC 55/1,8 oder 55/2 (beide fast baugleich, das f2 könnte 1,8) ....


Interessant. Kannst du das "könnte 1,8" etwas weiter ausführen? Heißt das dass sie da die nur zu 99% perfekten Linsen verbaut, bei denen die Bildfehler erst bei blende 1,8 zum tragen kommt? Kann man die Objektive modifizierten dass sie wieder 1,8 können? Habe mir schon oft gedacht dass ich gerne eine Option "Objektiv außerhalb der Spezifikationen verwenden" hätte um z.B eine größere Offenblende nutzen zu können. Speziell am langen Ende von Zooms. Randunschärfen etc wären mir da egal...
Oder beim DA 35 2.4 was wohl weitgehend baugleich zum FA 35 2.0 ist...
 
Interessant. Kannst du das "könnte 1,8" etwas weiter ausführen? Heißt das dass sie da die nur zu 99% perfekten Linsen verbaut, bei denen die Bildfehler erst bei blende 1,8 zum tragen kommt? Kann man die Objektive modifizierten dass sie wieder 1,8 können? Habe mir schon oft gedacht dass ich gerne eine Option "Objektiv außerhalb der Spezifikationen verwenden" hätte um z.B eine größere Offenblende nutzen zu können. Speziell am langen Ende von Zooms. Randunschärfen etc wären mir da egal...
Oder beim DA 35 2.4 was wohl weitgehend baugleich zum FA 35 2.0 ist...
Soweit ich weiss wurden die einfach nur mit der Blende 2 gebaut, damit man sie billiger anbieten konnte, aber das ist aus meiner Erinnerung, wo ich das hörte oder las weiss ich nicht mehr, aber voila, kurz gesucht und zumindest einen Beitrag dazu gleich gefunden:
https://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Super-Auto-Takumar-55mm-F2.html
weiter unten der Beitrag von eugene1979!

Ich würde da aber insbesondere bei AF-Zooms nicht dran rum basteln.

Ich denke dass das DA35/2,4 zwar von der optischen Rechung dem FA35/2
entspricht, aber ich glaube kaum, dass man es entsprechend modifizieren kann.

Bei Takumar 55/2 wäre das wohl einfacher, da es auf dem 55/1,8 basiert, könnte also sein, dass die Blende selbst bis 1,8 öffnet.
Nur ... ich habe bisher nie eines öffnen müssen. Daher pure Vermutung!
 
Wir sind bei der Diskussion über alte Objektive mit neuen Lichtstärken meilenweit oT. Ich bitte um Verschiebung falls nötig.
Ich kann es nicht mit Messkurven belegen, ich habe nur ein wenig Optik gelernt.
Lichtstarke 35mm aus den Siebzigern hatte üblicherweise einen Öffnungsfehler / sphärische Abberation. Musterknabe war das FD 35mm SSC f2 mit der konkaven Frontlinse und Thoriumglas, oder ein Minolta 35/1,8 Negativbeispiel das Nikkor f1,4, das musste man bei Arbeitsblende scharfstellen, wenn man nicht 1,4 wollte.
Die Vermutung, Pentax beschränke die Blende, um Ausschussproduktion verkaufbar zu machen, teile ich nicht. Ich habe keine Belege, doch es gäbe eine plausible Vermutung:
Ein für MF konzipiertes Objektiv mit Öffnungsfehler ist für AF die Pest.
Film und MF vertrugen den Öffnungsfehler einigermassen, Digital und AF NICHT.
Objektive wie das SMC 35/2 oder SMC 50/1,7 HATTEN Öffnungsfehler.
Die Rechnungen waren aber grundsätzlich gut, beim 35/2 ansatzweise genial.
Das wirft man nicht einfach weg, sondern versucht, es in die digitale Zeit zu retten, auch aus Kostengründen und weil sie so herrlich klein sind, DANKE!
Ein Versuch: wer hat eine K5 und ein DA 35mm / 2,4?
Arbeitet mit AF-S und Av. Stellt f2,4 ein, vom Stativ und lasst die Kamera scharfstellen.
Ändert auf f6,3 und lasst die K5 nochmal scharfstellen. Der AF Motor bewegt sich, WARUM?
Die Kamera WEISS, dass das DA 35/2,4 einen Öffnungsfehler hat, aber sie weiss es nicht gut genug, die Korrektur ist zu ungenau, aber sie korrigiert. Irgendwo zwischen f3,5 und f5 schaltet sie um.
Erst mit der KP ( meine Erfahrung) regelt der AF den Öffnungsfehler des DA 35/2,4 ordentlich und der Blende entsprechend genau genug nach.
Wenn das Objektiv jetzt als HD f2 "neu" auf den Markt kommt, dann vermute ich, dass der Fehler einfach nur elektronisch besser nachgeführt / korrigiert wird bei den aktuellen Kamera-Modellen oder das Objektiv ist besser gebrieft.
Die KS2 konnte es wie die K5 noch nicht gut, interessant wäre, wie K3 und K70 das managen.
Das DA 50/1,8 ist vielleicht ein minimal abgeblendetes 50mm/1,7 SMC ?
Ich möchte nichts behaupten, aber man kann sich ja was denken.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Die Vermutung, Pentax beschränke die Blende, um Ausschussproduktion verkaufbar zu machen, teile ich nicht.
Du verdrehst bzw. spitzt da Raubwaldys Aussage ein wenig.
Fakt ist, das Takumar 55/1,8 und das 55/2 sind exakt dieselben Objektive mit Ausnahme dass eben besagtes 55/2 eine Limitierung auf f2 hat, es könnte f1,8.

In diesem Thread:
https://www.pentaxforums.com/forums...cussion/99313-m42-55mm-2-same-55mm-1-8-a.html
wird das genau belegt.

Was Du sonst geschrieben hast ist hochinteressant, teilweise ja auch bekannt (Abberationen) gehört aber wie Du schon anmerkst eigentlich in eine andere Region, da es ja nicht mal Pentax betrifft.

Doch wie Du siehst, ich mache solche Aussagen bezüglich der Limitierung eines Objektives nicht einfach mal so aus dem hohlen Bauch oder einfach Hörensagen, nur musste ich erstmal den link wiederfinden.
 
Ja zugegeben wir sind inzwischen Meilenweit vom Topic entfernt.
Trotzdem Danke für all die Erklärungen. Das ist alles sehr interessant!
 
Kleine Anmerkung: Sony kann auch nur maximal 30fps bei den heute gebräuchlichen 4k.

Und Sony fokussiert auch teilweise bei Arbeitsblende und kann das auch nicht.

K.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Videoaufnahmen K5 erweiterte Belichtungsreihen

@Solair :
Glaube ich dir gerne :)

Die von dir genannten Objektive hatte ich nie, aber danke für den Tipp.
Ich denke mal, generell eignen sich bei kontrastreichen Situationen (besonders mit Schwenks) eher kontrastarme Objektive tendenziell besser, weil sie quasi Kontrast-ausgleichend abbilden.
So jedenfalls meine Erfahrungen.

Da gibt es noch die Möglichkeit der Einstellungen im Menü unter
erweiterter Belichtungsreihen:
Diese aktivieren, dann
- High-key/Low-Key: +4
- Kontrast: -4

ev. noch Spitzlichtkorrektur und Schattenkorrektur ebenso!
 
Nichts gegen die K5 - ich habe beruflich meine K3-II teilweise als 2t-Videokamera genutzt, aber wenn du es wirklich ernst meinst (und nicht zu viel ausgeben möchtest), würde ich dir eher eine gebrauchte Panasonic empfehlen - G7 oder G81 - daran kannst du dann alle möglichen alten analogen Linsen adaptieren mit denen das Fokussieren beim Filmen richtig Spaß macht.

Vorteile einer Spiegellosen wie z.B. die oben genannten Panasonics:
- Softwaretools zum Filmen wie gutes Fokuspeaking und Zebras
- laufen nicht heiß beim Filmen
- vor allem auf Gimbal oder steadycam: Klappdisplay

4K halte ich persönlich erstmal für nicht relevant - außer vielleicht um in der Bearbeitung digital zoomen zu können um die Dynamik zu erhöhen. Man darf nicht unterschätzen welche Datenmengen 4k generiert.
Codecs sind für Youtube nicht so entscheidend, was zur Frage führt: was wäre denn das Ausgabemedium für die Videos?

Generell ist es aber wichtig zu wissen was du überhaupt filmen willst:
-Je nachdem brauchst du weniger Licht als man denkt
- Stativ, Schulterkamera, Steady Cam oder Gimbal?

und am allerwichtigsten:
der Ton - was für Ton möchtest du aufzeichnen? Einen Sprecher, zwei oder die Umgebung?

Günstige aber brauchbare Tonlösungen: Rode Smartlav ins Handy oder per Aadapter in die Kamera oder den Zoom H1 .
Generell muss für guten Ton das Mikro extreeem nah an der Tonquelle sein, einer der Gründe warum die Tonaufnahme mit externen Rekorder bevorzugt wird.

Per Software kann man aber oft auch den schlechten in Kameraton gut mit dem externen synchronisieren, in Kameratonspur löschen und schon hat man guten Ton.

Autofokus beim Filmen: wird eher selten genutzt bzw. hier kommt es stark darauf an was du eigentlich genau filmen möchtest. Je nachdem ist der Autofokus, selbst wenn es gut ist wie bei Sony oder Canon, einfach schwer zu kontrollieren.
Entsprechend hat mich der fehlende Autofokus bei Pentax eigentlich beim Filmen nie gestört - wenn man Menschen filmt muss man "einfach" eine fixen Abstand einhalten und braucht keinen Autofokus.
 
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