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Voigtländer Bessa R

Revalfreund

Themenersteller
Hallo,

ich habe mir eine Voigländer Bessa R gekauft und meinen ersten Film verschossen, nach dem selbst entwickeln und scannen, kam die böse Überraschung, alle Bilder haben diese dunklen Streifen, die passend zur Lochung im 35mm Film sind.

Frage: kann ich was handwerklich falsche gemacht haben oder ist es ein Problem von der Kamera? Wenn es an der Kamera liegt, kann ich den Fehler beheben oder muss ich mich mit dem Verkäufer streiten bzgl. Rücknahme?

bessa4.jpg

(ja, ich habe Fusseln im Scan)
 
Hallo,

ich vermute, das eine Dichtung fehlt, oder kaputt ist.
Vermutlich dichtet irgendetwas zwischen Objektiv und Kameragehäuse nicht richtig ab. :eek:
 
Hallo,
was ich mir vorstellen könnte wäre ein Problem beim Entwickeln.
So in der Art, dass sich in den Löchern (zumindest auf der einen Seite) nach dem Entwicklungsbad noch Entwickler befunden hatte, der vor dem Fixieren über den Fim gelaufen ist.
Oder dass evtl. der Film an sich fehlerhaft ist.
Zur Fehlereingrenzung:
sind die Streifen auch auf dem Stück Film, der beim Einlegen aus der Patrone gezogen war?
Wenn du noch einen Film von der gleichen Charge hast und diesen zur Fehlereingrenzung "opfern" magst:
eine Aufnahme von einer homogenen weißen Fläche,
eine "normale" Aufnahme,
ein Stück unbelichteten Film
und den Anfang des Filmstreifens
entwickeln und schauen, ob die Streifen nochmals auftreten.
Ein Lichtleck, das nur solche recht scharf voneinander abgegrenzte Streifen quer zur Transportrichtung des Films verursacht, wäre schon etwas seltsam.

Gruß
Thomas
 
Ich habe nochmal recherchiert.

Nochmal danke für den Gedankenanstoß Knipskiste.

Wenn man nicht lange genug "gewessert" hat, kann noch Chemie auf den Film sein. Wenn man ihn dann trocknet, können solche streifen entstehen.

Es ist ja schon eine Ewigkeit her, wo ich selbst entwickelt habe :eek:
 
Ja, muss wohl einen Film opfern:
Rückdeckel mit Klebeband zusätzlich abdichten und die Hälfte verknipsen, zweite Hälfte ohne Klebeband und dann das ganze im Labor entwickeln lassen. Wenn es dann nirgends ist, werde ich wohl wirklich zu wenig gewässert haben, wenn es nur auf einer Hälfte ist, liegt es an der Kamera

Danke für euere Hinweise
 
Ich habe nochmal recherchiert.

Nochmal danke für den Gedankenanstoß Knipskiste.

Wenn man nicht lange genug "gewessert" hat, kann noch Chemie auf den Film sein. Wenn man ihn dann trocknet, können solche streifen entstehen.

Es ist ja schon eine Ewigkeit her, wo ich selbst entwickelt habe :eek:

Aber doch nicht so symmetrisch.
PS: Das Verb ist übrigens "wässern" von Wasser. Nicht wessern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm mal die Filmandrückplatte des Rückdeckels unter die Lupe. Für mich sieht es so aus, als würde der Film nicht plan am Lichtschacht angedrückt werden.
 
Der Film wird beim Transportieren von unten bei den Perforationsstiften belichtet. Eine Gehäuseecke verzogen? Ein Lämpchen reinlegen und im Dunklen von außen ansehen, natürlich ohne Film.
Oder weg die Kiste...
 
So, um vieles auszuschließen bzw zu erkennen, ist nun ein Film auf dem Weg ins Labor. Habe den Film mit extra viel Liebe eingelegt, die Kamera dann an allen Ecken und Kanten abgeklebt und die Hälfte verschossen, dann ein Paar ohne Klebeband und noch vier mit Deckel am Objektiv. Wenn der Fehler nirgends auftritt lag es in jedem Fall an mir...

Ich werde berichten und danke schon mal für euren Hirnschmalz
 
So Film ist aus dem Labor zurück: Alles in bester Ordnung, sprich es lag entweder an mir beim Film einlegen oder an der Entwicklung.

Grundsätzlich gut, denn ich habe keinen Mist gekauft!
Jetzt muss ich weiter forschen was und wo der Fehler liegt....
 
Hattest du denn teils abgeklebt und ohne Klebeband fotografiert? Wenn ja, dann lags wohl an deiner Entwicklung.


Ja, erste Hälfte des Film habe ich alle relevanten Bereiche mit Panzerband abgeklebt und die zweite eben ohne Klebeband. Da alle Bilder am Film ohne diese Streifen waren, kann es eben nicht an der Kamera liegen.

Was ich beim Entwickeln falsch gemacht habe ist mir allerdings noch nicht klar. War zwar mein erster KB Film (sonst MF) aber gibt es da wirklich Unterschiede bzw, was sollte man da anders machen?
 
Also zur Entwicklung,

Kaiser Entwicklungsdose

als Entwickler nutze ich derzeit den Spürsinn SAM classic. Den kann man ja auch mehrmals (5x mit auffrischen) nutzen, bei dem Film war es der dritte Durchlauf.
Ablauf war:
Vorwässern 30 sec
Entwickeln 8:45min ( ersten 45 Sekunden bewegt , ab dann minütlich kippen)
Spülen (5x mal wässern)
Fixieren Spürsinn 6punkt5 - 20 Minuten
Wässern 20 Minuten
Trocknen

Chemie würde ich ansich ausschließen, da ich mitlerweile mit gleicher Mischung noch einen MF Film entwickelt habe und ich hier keine Probleme hatte.

Würde also noch etwas handwerkliches bleiben.
Muss ich bei KB länger oder besser zwischen entwickeln und fixieren spülen?

:confused: Hm. Wir dachten eigentlich, da kommt jetzt noch, a) worin, b) womit und c) wie genau Du es gemacht hast... :rolleyes:
 
Also nach meiner Erfahrung (ich laboriere seit >35 Jahren und habe das mal richtig gelernt) sehe ich hier 4 Problempunkte:

a) Vorwässern. Bei KB-Film und Kippen völlig überflüssig. Lichthofschutz auswaschen ist evtl. was für Großformatentwicklung und Rotation. Wenn man daran glaubt. Zwar hält der Entwickler angeblich (!) länger, aber wieso ausgerechnet hier knausern? Problem: Was beim Großformat und Rotation von Vorteil ist, ist beim KB und Kippen nach meiner Erfahrung eher ein Nachteil: Die Emulsion quillt auf, was den anschließenden Vorgang je nach Zulauf ungleichmäßig macht.
b) "Spülen" aka Zwischenwässern. Ein echtes 2% saures Stoppbad beendet die Entwicklung 100% sofort und zuverlässig.
c) 20 Minuten Fixieren :eek: Standard wären hier allerhöchstens (!) 10 Minuten. Es ist kein Problem bei offener Dose den Klärprozess zu beobachten, wenn man die Entwicklung sauer unterbricht. Sonst halt nach 1 Minute Anfixieren. Kurz fixieren = kurz auswässern = maximale Archivfestigkeit.

d) Die Mindestmenge der Arbeitslösung. Allerdings gehe ich mal davon aus, dass Du Dich hoffentlich nicht nach der Angabe von Spürsinn (250ml) gerichtet hast, sondern nach der von Deinem Dosenhersteller. Sieht nämlich ein bisschen so aus, als wäre deutlich zu wenig Entwickler im Tank gewesen. Die Spirale muss nämlich schon ganz bedeckt sein. Bei KB-Film Kippentwicklung rechne ich mit mindestens 350-400 ml Lösung.
 
Achso eins noch. Wenn das ein Universaltank (4296) ist: Sicher, dass Du die Spirale richtig herum drin hattest? Und die Lichtfalle (das schwarze Rohr) gesteckt war?
 
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