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Steht es wirklich SO schlecht um die Branche?

War in der RAW Datei nur ein einzelnes Bild oder die komplette Auswahl aller Bilder, die auch der internen Bearbeitung zur Verfügung stehen?
Seltsame Frage, wie sollte eine Rohdatei mehrere Fotos beinhalten können? ;)

Ganz abgesehen von der JPG-Version des Vorschaufotos, aber das zählt nicht wirklich?
 
Das ist genau der Punkt. In den Smartphones werden nämlich Bilder aus Aufnahmereihen kombiniert und nicht nur ein einzelnes Bild aufgenommen. Welche Aufnahmereihen für die konkrete Situation gebraucht werden, entscheidet dabei die KI bereits während der Aufnahme und stellt sie der internen Nachbearbeitung zur Verfügung. Wollte man die Nachbearbeitung am Computer machen, müsste man die Metadaten der KI und die Aufnahmereihen vollständig in eine RAW-Datei eines neuen Formats bringen und an den Computer übertragen.
 
Das ist genau der Punkt. In den Smartphones werden nämlich Bilder aus Aufnahmereihen kombiniert und nicht nur ein einzelnes Bild aufgenommen.
Und teils zusammen gemurkst, statt sinnvoll zusammen gearbeitet. Das´ist leider in den SP nur ein kompromiss. Teils schlecht, wie zB auch das mit der unnatürlichen Bokeh, wo oft Dinge ins Bokeh aufgenommen werden, die eigentlich in der Schärfeebene liegen.
Zudem werden solche Dinge gar nicht von der Masse ausgenutzt und dadurch macht man Systemkameras nicht wirklich attraktiv für die Masse, nur halt immer für einige Forenten, die darum Diskutieren.
 
Die Resultate sind zumindest zu einem wesentlichen Teil überzeugend. Und da sie zu 99% der Software zuzuschreiben sind, werden sie mit jedem weiteren Update des Smartphones besser, bis das nächste Modell herauskommt, das dann noch ein weiteres Objektiv mitbringt und weitere Verbesserungen in der Software. Das Potential ist jedenfalls enorm und die Bokehs werden garantiert weiter verbessert. Ich glaube, dass diese Art der Bildverarbeitung die Fotografie ebenso viel (oder mehr) beeinflussen wird, wie einst die Einführung des Kleinbildformats oder des Autofokus. Und ich weiß nicht, warum sich ausgerechnet Kamerahersteller von dieser Technik abwenden sollten.
 
Und ich weiß nicht, warum sich ausgerechnet Kamerahersteller von dieser Technik abwenden sollten.
Weil man das mit einer Systemkamera hinbekommt ohne das es unschöne Verrechnungen gibt.
Wenn einem das "gemurkste" in einem SP schon reicht, wird man sich deswegen ja keine Systemkamera kaufen. Wozu auch?
 
Oder anders, was würde es den Kameraherstellern bringen, wenn sie Systemkameras auf dem Markt werfen, wo nur noch zwei Standradobjektive zu gekauft werden, wie zb ein 17-55(70)/3,5-5,6 und ein 70-300/4,5-5,6 und der Rest mit Software gemacht wird?

Oder gar mit einem 24-300/4,0-5,6.
 
Es wird halt nicht bei "Gemurkse" (ich finde die Ergebnisse jetzt schon nicht schlecht) bleiben sondern mit jedem Hard- oder Software-Update besser werden.
 
Es wird halt nicht bei "Gemurkse" (ich finde die Ergebnisse jetzt schon nicht schlecht) bleiben sondern mit jedem Hard- oder Software-Update besser werden.
Denke ich zwar nicht, weil es da immer Probs gegen wird. Ändert aber nix an der Ausgangssituation für Systemkamerahersteller. Die werden weiterhin auf Menschen angewiesen bleiben, die nicht nur etwas knipsen wollen, sondern gezielt Kamera plus entsprechendes Objektiv einsetzen wollen, um ein vorhersehbares Bild zu erzeugen.

Was ihr wollt ist reduktion auf ein SP, das bringt der Kameraindustrie nix, sondern beschleunigt das Sterben eher. Meiner Meinung nach.
 
Ich will keine Reduktion. Hätte aber nichts gegen einen Automatikmodus mit KI auf Smartphone-Niveau, der ähnlich wie dort auf dem Stand der Technik gehalten wird.
 
Ich will keine Reduktion. Hätte aber nichts gegen einen Automatikmodus mit KI auf Smartphone-Niveau, der ähnlich wie dort auf dem Stand der Technik gehalten wird.
Wozu, wenn ich freistellen möchte, weiß ich welches Objektiv ich nehmen muss. Brauche ich beim SP Bildverrechnung um Bewegung bei dunklen Lichtverhältnissen hinzubekommen, nehme ich bei der Systemkamera entsprechendes Objektiv und kann die ISO dank größerem Sensor entsprechend höher drehen.
Ansonsten hab ich mein SP dabei, der Rest macht Systemkamera plus gezieltes nacharbeiten am PC. Im Grunde gibt es am SP nichts, was nicht gleichwertig oder besser an der Systemkamera geht. Nur telefonieren halt nicht.
 
Wir drehen uns im Kreise: Features sind mir egal -> anderen aber nicht -> die kaufen eh keine Kameras -> weil die Features fehlen -> Features sind mir egal -> usw.
 
Die Masse fotografiert längst mit dem Smartphone. Die wird man auch nicht zum Kauf einer Systemkamera bewegen können. Wenn die Software in den Systemkameras der in den Smartphones installierten immer ähnlicher wird. Dagegen wird man mit immer mehr KI-Software Bevormundung, einen Teil der bisherigen Systemkamerakunden von einem Kauf abschrecken.
 
Was für eine Bevormundung denn? Bei meiner Kamera kann man trotz vorhandenem Automatikmodus immer noch alle Halbautomatiken nutzen und sogar vollständig manuell fokussieren und belichten.
 
Das ist genau der Punkt. In den Smartphones werden nämlich Bilder aus Aufnahmereihen kombiniert und nicht nur ein einzelnes Bild aufgenommen. Welche Aufnahmereihen für die konkrete Situation gebraucht werden, entscheidet dabei die KI bereits während der Aufnahme und stellt sie der internen Nachbearbeitung zur Verfügung. Wollte man die Nachbearbeitung am Computer machen, müsste man die Metadaten der KI und die Aufnahmereihen vollständig in eine RAW-Datei eines neuen Formats bringen und an den Computer übertragen.

Das sind ja genau die Tricks von denen ich spreche. Als Ergebnis hast Du dann ein fertiges JPG, keine RAW-Datei, die man noch weiter bearbeiten könnte. Genau eine solche will der ambitionierte Fotograf ja aber.

Es stellt sich natürlich aber schon die Frage, ob nicht auch eine verbesserte Verarbeitung möglich wäre, die sich auf RAW-Dateien auswirkt.
 
Grundsätzlich spricht auch nichts dagegen, alle gespeicherten Frames rund um den Auslösezeitpunkt in einer RAW-Datei auszukoppeln. Würde sicher ein bisschen groß werden, aber es gibt ja inzwischen USB 3.0 und SSD. Dazu passende RAW-Konverter. Allein schon die AL Möglichkeiten würden damit enorm erweitert werden. Das steht doch alles offen, wofür gibt's Menüs und Schalter? Zwang zum fertigen JPEG oder irgendeine Bevormundung ist doch überhaupt nicht vorhanden.
 
Eine grosse Anzahl der Leute, die Bilder machen, sind halt schon zufrieden, wenn das noch bei Lampenlicht ohne Blitzen in zufriedenstellender Qualität gelingt.
Miene erste Kompakte, die das konnte, war eine Samsung NX-1. Etwa vor 10 Jahren. f/1.8-2.4, Sensor 1/1.7".

Davor musste man für sowas eine DSLR holen, die konnte das dank APSc Sensor auch mit einem f/3.5-5.6 Kitobjektiv

Telefone waren vor 10 Jahren noch nicht ganz so weit, aber heute ist das nun wirklich kein grosses Problem mehr ab der Smartphone Mittelklasse, am Abend aus dem Restaurant oder vom Familientreffen zu Hause ein Bild zu machen und zu posten. Dafür braucht man keine DSLR mehr.

Und dazu brauhct es auch keine abenteuerlichen Tricks. Die SP Kameras haben oft schon 1/2" Sensor oder grösser, f/1.x gehört auch zum guten Ton. Zumindest bei der Hauptkamera. D.h. wir haben da rein von der Lichtausbeute auch das, was die Samsung NX-1 damals hatte, und die konnte das ohne Mehrfachaufnahme,.... sondern ganz einfach mit einem einzigen RAW oder Jpeg ooc.

Diese Kunden sind halt nun weg. Das bedeutet deultich weniger Umsatz mit Einsteiger Geräten.

Eine Konkurrenz für teurere Geräte ist das Sp hingegen kaum. Die KOnkurrenz ist eine andere: Eine D700 ist jetzt auch 10 jahre alt, kostet noch 250 bis 300 gebraucht. Soooo viel bessere Bilder macht eine 10mal so teure neue KB Kamera nun auch wieder nicht. Klar mehr MP (aber auch die kriegt man schon mit einer A7R oder D800 für 500 oder 600). Aber sonst sind die Vortiele einer neuen Kamera bei der Bildleistung nicht so riesig.
Und genau das ging eben 2012, als wahnsinnig viel Umsatz mit Kameras gemacht wurde, eben noch nicht. Eine D700 war damals noch richtig teuer gebraucht. Die war noch keine so grosse Preiskonkurrenz zum neuen Gerät.

Ist schon verrückt, für 1000 Euro gehen heute Sachen wie sowas: Gebrauchte D700, gebrauchtes Tamron 70-300 VC und 50/1.8 D und ein neues 17-35 Tamron (noch zu wenig gebrauchtmarkt). Damit macht man eigentlich alles Gängige, ausser sehr stark freistellen. Und so viel besser ist ein modernes, neu gekauftes Set nicht, wenn man die mehr MP nicht braucht. Das ist die wahre Konkurrenz, unter der Nikon Z, Sony A7,... leiden.

Es zeigen aber kleine Hersteller wie Pentax, dass man auch mit viel weniger Umsatz als Kamerahersteller leben kann. Nur die Redimensionierung dahin, die ist eben schmerzhaft und schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gesamtfläche der Sensoren eines Smartphones wird weiter wachsen und bald die Fläche des Sensors von Systemkameras übersteigen.
 
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