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Filter Grauverlauffilter

ich habe nichts gegen den filtereinsatz, ich wollte nur anmerken das wenn man es genau nimmt heute der polfilter der einzige filter ist den man noch nicht in der ebv ersetzen kann.

Für mich sind auch die GND und ND Filter aus fotografischer Sicht nicht sinnvoll durch EBV zu ersetzten, siehe Erlebnis und Zeit in der Natur, Meditation etc., da hat die EBV nichts zu bieten.

exziton
 
Für mich sind auch die GND und ND Filter aus fotografischer Sicht nicht sinnvoll durch EBV zu ersetzten, siehe Erlebnis und Zeit in der Natur, Meditation etc., da hat die EBV nichts zu bieten.

exziton

du hast anscheinend das Prinzip noch nicht verstanden, ohne nd filter verbringe ich genauso viel zeit incl. Kameraeinstellungen in der Natur wie der filterbenutzer, das fotografieren mit stacking geht doch nicht schneller :lol:
 
du hast anscheinend das Prinzip noch nicht verstanden, ohne nd filter verbringe ich genauso viel zeit incl. Kameraeinstellungen in der Natur wie der filterbenutzer, das fotografieren mit stacking geht doch nicht schneller :lol:

Da hast Du natürlich Recht, ich behaupte Du bist sogar noch länger in der Natur und insbesondere vorm Rechner beschäftigt, aber dafür hast Du auch mehr Löcher im Knie. :D

Der TO ist wohl abgetaucht?

exziton
 
das mit den löchern im knie hält sich in grenzen, ich weiß einfach wann und wie ich die Technik einsetzen kann.
letzten sommer im harz an den ilsefällen, nd 1000 benutzt - zum glück habe ich das Ergebnis am Display genau angeschaut und gemerkt das es doch windiger ist als ich gedacht habe, also den flußlauf noch einmal mit der anderen Methode fotografiert und so ein Ergebnis erhalten wie es gewünscht war.;)
 
Ein schönes Beispiel welches zeigt, dass es sich lohnt, verschiedene Methoden zu kennen und diese je nach Vor- und Nachteilen einzusetzen.
 
Lass die Finger von Cokin (keine gute Qualität) und schau Dir den Haida Filterhalter M10 (inkl. Polfilter) und die Haida ND, GND Filter an, oder die Filterhalter von Nisi oder Lee. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bei Filtersystemen hat m.M. nach aktuell Haida.

exziton

Cokin ist wirklich nicht so toll aber bei den Alternativen sollte man schon erwähnen, dass so ein Kit mit Halter, Adaptern, ND, GND und Polfilter locker 400-500 EUR oder sogar mehr kostet.

Das muss sich schon lohnen und das würde ich einem Einsteiger in Landschaftsfotografie einfach nicht empfehlen. Ich empfehle einen Start mit Kamera ohne Filter und stattdessen Bildbearbeitungssoftware (sollte sowieso vorhanden sein). Wenn man später merkt, dass das zu aufwändig vor dem Rechner ist (oder bestimmte Effekte nicht erreicht werden können), dann kann man immer noch aufrüsten und das dann vor Ort beim Fotografieren anwenden.
 
Cokin ist besser als sein Ruf.
Farbstiche habe ich da bei den Verlaufsfiltern noch nie beobachtet. Das ist eher etwas, was man bei starken Graufilter hat. oder, wenn bei Verlaufsfiltern, dann bei den billigen CHinakopien für Cokin. Also 40 Filter für 40 Euro oder so.

Unschärfe durch Cokin Filter konnte ich mit bis zu 51 MP bisher nicht feststellen. Ausser, man nimmt einen Weichzeichen Filter....

Wo die Cokin etwas Nachteile haben ist beim Gegenlichtverhalten, das kann z.B. ein Nisi oder B+W mit richtig guter Vergütung besser. Die kosten dann aber auch schnell 3-stellig pro Filter in 100x150mm.

Bei der Haltbarkeit würde ich ein Unentschieden sehen. Sie verkratzen leichter, dafür überstehen sie im Gegensatz zu ihren teureren Glaskollegen meist auch einen Sturz auf den Boden.

Ob man überhaupt Verlaufsfilter nutzen will?

Ich nutze sie gerne. Jedoch mache ich auch nachträglich noch Velraufverbesserungen im RAW Konverter.

Ich mag die Filter, weil die Vorschau im RAW dann schon näher am Endresultat ist. Und weil sie die Dynamik erhöhen, sodass auch ein Bild, das z.B. 1 Blende zu wenig belichtet ist im Sinn von "Expose to the right" noch kein Problem in dne Schatten bekommt.

Ich mag keine HDR machen, weil die Kameras es bisher nicht hinkriegen, alle zusammengehörenden Belichtungen in ein einziges "RAW" zu tun (so wie es mit den Pixelshift Bildern geht) und dazu eine HDR Vorschau rein zu tun, die auch schon näher an der Szene ist. D.h. ich bearbeite im RAW Konverter ein einziges Bild, auch wenn da eigentlich 3 oder 5 Auslösungen drinnen sind. Und die Vorschau zeigt schon, was das etwa beinhaltet.
Ich komem schon ohne HDR auf mehrere 100 bis auch mal 1000 RAWs, wenn ich einen Nachmittag und Abend fotografiere, probiere oft sehr ähnliche Einstellungne und nur leicht geänderte Perspektiven aus. Da wird es schwer, auseinanderzuhalten, was zu was gehört, wenn man das als HDR macht. Und man muss letztlich jedes HDR erstmal mit Default Einstellungen rechnen und dann kann man schauen, ob es was ist, oder ob die Perspektive 30cm tiefer doch besser war....

Allerdings mag ich die Verlaufsbearbeitung im RAW Konverter mit einem einzigen RAW sehr. Auch zum nachträglichen Feinjustieren des Verlaufs. Aber auch für viel mehr. Da kann man auch den Kontrats, die Sättgung, den Weissabgleich, die Schattenaufhellung, die Scharfzeichnung... alles via Verlauf ändern.

Der Filter vor dem Objektiv ist also für mich nur ein erster Schritt, um RAWs zu erhalten etwas näher am fertigen Bild, um besser aussortierne zu können und um bei sehr hoher Dynamik mit einem einzigen optimal belichteten RAW auszukommen. ich mache dann sogar Bleichtungsreihe, aber nur, um das eine Bild zu haben, wo die Lichter auch im RAW grade noch nicht ausfressen, wo sie das nicht sollen. Dann werdne aus 14.x Blendne eben 16.x oder 17.x Blenden, die ohne HDR gehen, wenn man einen 0.6 oder 0.9 GND zu Hilfe nimmt.
 
Schliesse mich 'donesteban' an. Ich benutze Cokin seit den 80ern, damals gab's keine Alternative.
So um 2000 herum gab es wohl mal mindere Qualität. Das war als Cokin pleite ging und später von Kenko/Tokina gekauft wurde. Seitdem ist die Quali auch wieder besser.

Allerdings muss man bei billigen China-Nachbauten aufpassen. Das ist wirklich häufig billigster Ramsch. Gibt aber auch 'bessere' - zB. mit 'Tian-Ya' hab ich gute Erfahrungen gemacht.
Grundsätzlich gilt: wer sich nicht traut sein Label aufzudrucken, hat etwas zu verbergen.

Es gibt übrigens Situationen, wo sich Filter-Alternativen wie Beli-Reihe, Nachbearbeitung schlicht verbieten.
Für Fotoagenturen oder -wettbewerbe sind meistens ausdrücklich unbearbeitete Originale gefordert. Ob ein Foto OOC kommt oder bearbeitet wurde, lässt sich heutzutage recht zuverlässig mit einschlägigen Programmen feststellen.
 
Agenturen ja, bei Wettbewerben war man meist damit zufrieden, wenn das RAW auch mietgeliefert wurde und so klar war, dass nicht die Regeln verletzt wurden (z.B. Entfernen von grossen, stöhrenden Objekten bei Naturfotos...).

Ich selber hab auch noch die Zomei grauverlauf kurz probiert. Auch die sind unauffällig bezüglich Farbstich oder unscharf werden. Die sind preislich in der Mitte zwischen den Billig Sets mit zig Filtern und dem Cokin original, so ca. 15 bis 20 Euro muss man da rechnen pro Filter. Ganz neu haben die in der Preisklasse um die 50 auch etwas aus Glas, die hab ich aber noch nicht probiert. Die sind angeblich mehrschichtvergütet, wenn das stimmt und gut gemacht wurde, auch bezüglich Gleichmässigkeit Verlauf, dann wäre das ein Schnäppchen.
 
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