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Ideen für das Präsentieren der eigenen Bilder in der Wohnung etc

stefan76

Themenersteller
Hi all

ich sammle jetzt mittlerweile seit einem Jahrzehnt alle Bilder in einem LR Katalog. Die Bilder, die mir am besten gefallen oder am meisten bedeuten, kommen in eine synchronisierte Sammlung die dann auch aufs ipad 12" zum "Couch Bilder betrachten" verwendet werden.

Ist ja ein bekannter Fotografenspruch dass gute Bilder auf Papier gebannt gehören, auch zum fühlen.

Fotobücher habe ich in Indesign mittlerweile 1-2 gemacht, aber der Aufwand ist nicht unerheblich, die gängigen Buchsoftwaren sagen mir nicht zu.

Ausdrucken in 30x20 mach ich öfters bei den üblichen Dienstleistern, passt preislich, aber am Ende hat man halt nur n Stück Papier an die Wand, was einfach nicht ordentlich aussieht. Aber irgeendwie macht man das dann 1mal im Jahr, und dann verstaubt alles wieder. Drucker kaufen?

Forex, Leinwand, Acryl: ist mir zu teuer.

Wie macht ihr dass mit euren Guten Bildern? an die Wand gepinnt? Abgehangen? Fotorahmen?

Vielleicht hat jemand von euch noch einen Tipp.
Danke euch
 
Ich habe Bilderrahmen (Fa. Halbe) in Postermaßen und entwickle regelmäßig 60x40 oder 75x50-Poster, die ich dann dort reinhänge/durchwechsle. Und die Posterpreise sind echt gut, Forex etc ist dagegen echt teuer.
Selber drucken lohnt sich für meinen "Durchsatz" nicht. Das bestelle ich online und hab es 2 Tage trotzdem hier...

Die Rahmen hängen (auch) im Flur - und ich finde es toll sofort beim Wohnungsbetreten wieder eine Urlaubserinnerung in den Kopf gesetzt zu bekommen. Das würde bei irgendeiner digitalen Datei halt auch nicht passieren.



Von jedem Urlaub mache ich auch prinzipiell ein A4-Fotobuch (quer, auch mit Panoramen). Dauert etwas, ist aber dann doch schneller zu benutzen/zu präsentieren, anstatt die Dateien irgendwo zu suchen, in die Slideshow zu ziehen etc. Vor allem macht man sich Gedanken, welche 60-80 Fotos man überhaupt zeigen möchte. Eine digitale 500-Bildershow langweilt nämlich auch.
Da ich regelmäßig Fotobücher mache, nutze ich die alten als Seitenvorlage/Design und wechsle dann nur die Bilder durch. Damit ist das Fotobuch auch in 1h erstellt - die Zeit der Bild_auswahl_ davor ist das was Zeit kostet.
 
Gleiches Problem, ich habe nur begrenzt Wände und nur begrenzt Geld für hochwertige Produktionen von Dienstleistern. Nicht jedes Motiv passt an jede Wand, nicht jedes Material eignet sich für jedes Bild.

Deshalb habe ich mich für die digitale Version entschieden.
ich höre sehr viel Musik, teils Radio, teils Webradio, viel Spotify.

Da ist die Hifi-Anlage sowieso an. Ich habe mir dazu für einen recht guten TV mit 50 Zoll (4K) ein 4K-fähiges AndroidTV-Gerät dazugekauft (speziell: Nvidia Shield TV).

Problem war eine App zu finden, die von einer eigenen Netzwerkfestplatte (myCloud) Bilder zeigen kann und diese in einer ansehnlichen Zufalls-Slideshow ordnerübergreifend (!) mit einem halbwegs harmonischen Übergang zeigen kann. Die Probleme bei der App-Auswahl waren in der Reihenfolge der Schwierigkeit:

1. ordnerübergreifende Slideshow mit Zufallsmodus
2. Samba-Zugriff auf die Netzwerkfestplatte, kein zwang zu einem Cloud-Anbieter
3. vernünftiges Design und stabiles Verhalten unter AndroidTV, Möglichkeit zur Kennzeichnung zu verwendender Ordner bzw. Ausschluss von Ordnern
4. ruhiger Übergang der Bilder durch Überblenden
5. Möglichkeit eines automatischen Starts als Bildschirmschoner

Das alles habe ich mit der App Fotoo gefunden. Die kostet zwar (weniger als 5 Euro), passt für mich aber perfekt.

So sehe ich auch immer mal wieder Bilder, die sonst in Vergessenheit geraten würden. Es ist jedesmal ein etwas anderer Ausschnitt aller Bilder auf der Festplatte. Bildanzeigedauer ca. 7-8 Sekunden, Übergang 2 Sekunden ist ein relativ ruhiger Ablauf. Pan-and-zoom kann genutzt werden, muss aber nicht.

Zudem wirken die Bilder irgendwie harmonischer in der Darstellung als z.B. unter Kodi.

Somit ist der TV sowas wie ein dynamischer Bilderrahmen und wirkt eher wie ein Möbel als ein TV.



Ergänzung: Fotoo ist damit nicht unbedingt die App zum Anzeigen der Bilder EINES Ordners, weil ich dann erst in den Einstellungen die anderen Ordner deaktivieren muss. Bei Random besteht zudem nicht die Möglichkeit, per Fernbedienung "schnell noch mal ein Bild zurückzugehen". Als Anzeige-App für einen speziellen Ordner in richtiger Reihenfolge mit Navigationsmöglichkeit nutze ich Kodi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze mein 4K-TV außer als Glotze als Monitor für einen Intel NUC mit ganz normalem Windows. Außerdem läuft bei mir im Heimnetz ein Raspi mit Festplatte als Streaming-und Samba-Server für Musik und Fotos und einen Dokumentenscanner. Fotos exportiere ich aus Lightroom vorzugsweise in 16:9 auf die Netz-Festplatte und zeige sie von dort dann auf dem TV einfach mit dem NUC und IrfanView.

Zum Rumzeigen mit Angrapschen drucke ich Fotos gern auf A4-Papier meist in ca. 18x24 aus.

Für Bilder an der Wand von ca. 60x40 drucke ich auf A2+ und kaufe Wechselrahmen bei Max AAB mit Passpartout (die Passpartouts kann man sich für geringen Aufpreis auch auf Maß schneiden lassen). Statt Normalglas verwende ich in letzter Zeit deren "blendfreies" Acrylglas.

Ich habe seit Jahren ein Epson 3880, der bis A2+ druckt. Papier beziehe ich von Photolux (deren Eigenmarke und Hahnemühle). Als Allround-Papier verwende ich meist Seidenglanz ("Pearl"). Natürlich kann man auch beim Dienstleister drucken lassen.
 
Fotopapier finde ich immer noch am geschmackvollsten. Die großen Galleryprints (Acrylglas) sehen immer gleich so steril und irgendwie gleichzeit nach Effekthascherei aus (bitte, es soll sich niemand angegriffen fühlen, so wirken sie nur auf mich), das käme mir nicht ins Haus. Auch bevorzuge ich Ausbelichtungen auf mattem Fotopapier vor Prints - mag aber auch an der Art Fotos liegen, die ich mache. In jedem Fall ist die halbe Miete ein guter, zum Bild passender Rahmen mit entspiegeltem Glas (oder ohne Glas im Rahmen freischwebend montiert, dann ist dasFoto halt schlecht geschützt). Der kostet schnell mal 150 Euro, dafür kann das Bild dann auch für immer hängen bleiben. Und das Licht muss natürlich an der Stelle, wo es hängen soll passen. Mit ungeeignetem Kunstlicht oder ungünstigen Lichtbedingungen kommt kein Bild zur Geltung.
Eine Diashow wäre mir zu aufdringlich, erst Recht auf einem riesigen Fernseher - zum Vorführen gelegentlich mal ok, aber nicht die ganze Zeit. Wenige, aber schöne Bilder in zur Wand passender Größe, nicht zu klein, nicht zu groß, auf mattem Fotopapier im guten Rahmen und seitlichem, weißen natürlichen Licht von draußen - so ist es mir am Liebsten. Schwarzweißfotos sind etwas unkomplizierter, habe ich aber nur ein einziges (Landschaftsfoto 30X30, Rahmen 50x50) hängen. Das geht überall, aber halt auch nur eins, nicht zehn.
 
Auch wenn ich dafür evtl. gesteinigt werde: Ich habe diverse Fotos auf PVC-Plane drucken lassen und bin von der Qualität extrem angetan. Ja, sicher - die haben eine gewisse Eigenstruktur (was ich persönlich durchaus mag), aber die Druckquali und das Aussehen gefallen mir sehr. Hab auch bisher eigentlich immer gutes Feedback von Leuten gehabt, die sich das angesehen haben ;).

Die Idee kam mir von "Türvorhängen" für meinen Kleiderschrank.

Das ganze ist halbwegs preisgünstig, stabil und haltbar und auch leicht zu verräumen (einfach zusammenrollen).
 
Ich habe mir vor ca. 4 Wochen den von Falter erwähnten Samsung The Frame geleistet. Die unendlichen Probleme, die so ein Samsung Smart TV macht (Stichwort TV+) und die ziemlich miserable Bedienung, wenn es darum geht, die eigenen Bilder aufzuspielen außen vor: Wenn er dann macht, was er soll, finde ich das unendlich gut.

Die Einstellmöglichkeiten für Helligkeit und Temperatur reichen, die Bildqualität ist meiner Meinung nach großartig. Der Bewegungssensor aktiviert und deaktiviert den Bildschirm für mich gut genug, sodass das Gerät eben nicht ständig den Bildschirm bestromt.

Habe ich ein Bild zu hell/zu dunkel als jpeg für den Frame exportiert, mache ich es halt nochmal in richtig - keine Unkosten entstanden. (Nix gegen gedruckte Bilder - ich mag große Abzüge von Saal und Co sehr, aber mir gelingt leider nicht immer, die Fotos so aufzubereiten, dass der Abzug aussieht, wie ich das gerne hätte).

Ich wollte mit dem Frame auch weniger Aufwand haben, als mit NAS, Raspberry, NUC, 4k-Monitor selbst was zu basteln. Das hat nur mittelgut geklappt, weil man dem Frame noch einige Blödheiten abtrainieren muss.

Daher folgende Warnung: Wer in seinem Router keine Blacklist für bestimmt Samsung-Urls eintragen kann, muss bei diesem Gerät mit unerträglicher Berieselung von Werbefilmchen leben.
 
Der Bewegungssensor aktiviert und deaktiviert den Bildschirm für mich gut genug, sodass das Gerät eben nicht ständig den Bildschirm bestromt.

Ah, scheint gut gelöst zu sein. Auf welchen Stromverbrauch kommt man?

Wer in seinem Router keine Blacklist für bestimmt Samsung-Urls eintragen kann, muss bei diesem Gerät mit unerträglicher Berieselung von Werbefilmchen leben.

Das ist eigentlich eine Frechheit bei einem gekauften Produkt. :mad:
 
Ich lasse mir immer mal wieder 30x20 ausbelichten und hänge die mit Lomography Fotoklips an die Wand.
Man kann schnell mal ein Bild tauschen, kostet nicht die Welt.
 
Wie macht ihr dass mit euren Guten Bildern? an die Wand gepinnt? Abgehangen? Fotorahmen?
Ich bin da wohl eine Ausnahme. An den Wänden meiner Wohnung hängen überall selbstgemachte Fotos. Ich achte dabei nicht darauf, ob das Foto zur Wand passt. Ich möchte meine Fotos sehen, die wirken für mich auch so.
Daher habe ich insgesamt 22 Stück 60x80cm Rahmen an der Wand in denen 50x75cm Fotos ausbelichtet sind. Dazu habe ich drei Rahmen mit Fotos in 180x120 Zentimetern an der Wand.
Die drei großen sind gedruckt auf Forexplatte und werden kaum getauscht. Als nächstes steht wohl wieder ein Wechsel an und das älteste Foto (10 Jahre alt) fliegt dann raus. Verkauft bekomme ich es nicht, daher wird es wohl vernichtet.
Die 22 Fotos in 50x75 habe ich früher jährlich gewechselt (da waren es 10-14 Rahmen), jetzt sind sie 2-3 Jahre schon drin. Dieses Jahr möchte ich aber die meisten wechseln, ggf. kommen noch 2-4 Rahmen dazu. Im Bad werde ich wohl ein Foto in Acrylglas aufhängen, die Wand ist auch so kahl.

Zukünftig werde ich wohl auf ein System wie in Galerien wechseln mit Leisten an der Decke und dann mit Schnüren aufhängen. Das ist dann auf Forexplatte aber kostenintensiv, da überlege ich noch. Bisher überlege ich, rahmenlos aufzuhängen und unten eine Metallschiene hinter das Bild zu hängen und mit Neodym Magneten festzuhalten. Weiß aber noch nicht ob das aussähe, da zweifele ich eher dran. Poster in der Größe kosten 12eur (beim Topanbieter den man hier ja nicht nennen darf), Forexplatte ist man bei 30eur, eher 50-60eur pro Stück. Dafür rahme ich dann lieber neu oder um.
 
Es ist eine Unverschämtheit sondergleichen. Diesen Hersteller sollte man boykottieren.
Die Frage ist halt, welche digitalen Alternativen man hat, wenn man nicht alles aus vielen Einzelteilen selber basteln will/kann.

Ein guter >= 49" Fernsehrer im passenden Gehäuse, RaspPi (und unauffälkliger Verkabelung zum TV), Bewegungssensoren usw... Dagegen ist der Aufwand, ein paar Adressse (oder noch trivialer den gesamten Intenetzugriff) für das Gerät zu sperren geradezu gering.

Wobei ich mir das mit dem Bewegungssensor im Vergleich zum analogen Bild an der Wand bei meinen Räumen nicht wirklich als sinnvoll vorstellen kann.

Am Ende war dies auch der Grund, warum ich meine Versuche (im Kleine) mit einem 9" und danach einem 12" Tablet wieder aufgegeben habe. Die Tablets waren entweder immer aktiv (Stromverbrauch, u.U. auch Lebensdauer), um eine ähnliche Wirkung wie ein klassischer Bilderrahmen zu erzielen. Oder sie waren nur dann aktiv, wenn sie "irgendwie" (automatisch oder manuell) aktiviert wurden. Dafür muss sich aber immer ein Person in der überwachten Umgebung befinden. Läuft man zu weit entfernt durch den Raum und der Sensor spricht nicht an, bleibt der Rahmen schwarz.

Das Tablet mit ein paar W Stromverbrauch kann man noch einfach laufen lassen, einen 49" Monitor mit 124W (laut Samsung) aber eher nicht mehr. Da ist man froh, dass die Raumbeleuchtung Dank LEDs mittlerweile sparsamer geworden ist, und holt sich dann eine solche Zusatzheizung in die Wohnung.

In meiner alten Wohnung hatte ich die Ausdrucke/Ausbelichtungen in A4 einfach per Magnete an die Wand gehängt. Auf Dauer sind die aber nie wirklich plan geblieben und ich musste regelmäßig nachjustieren. Um die Bilder, wie geplant, alle paar Wochen auszutauschen, fehlte mir schnell die Lust.

Mittlerweile suche ich eine digitale Lösung, da die schon vor 20 Jahren versprochenen OLED-Tapeten immer noch nicht verfügbar sind.

Leider gibt es das Display des Microsoft Surface Studio (28" bei 3:2) immer noch nicht als Monitor (und auch nicht in matt). 3 Hochkant-Aufnamhen neben einander auf dem 16:9 Fernseher zu präsentieren fand ich schon in der analogen Variante (Ausdrucke per Magnet an der Wand) nicht immer optimal.

Irgendwann wird es damit wohl doch das dauerlaufende 12" 3:2 Tablet mit Antireflex-Folie.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich lass meine Fotos für eine Ausstellung auf Alu Dipond drucken, so hängen sie dann auch in der Wohnung. Hab mich für Alu Dipond entschieden da meiner meinung nach Bildgruppen besser wirken und es auch im (geschützen) Aussenbereich z.B Balkon aufgehängt werden kann.

Ich lass übrigens beim Fine Art Printer in der Nachbargemeinde drucken, find es schön wenn ich mit einem Kaffee die "geburt" des Bildes erleben kann...
 
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