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Gimp 2.10.x beschleunigen

Lucky Dude

Themenersteller
Hallo Gimp-Freunde!

Schön das Gimp jetzt 16/32-Bit Farbtiefe beherrscht. Die Entwickler haben hier viel Arbeit geleistet. Respekt.

Nur leider ist mein Gimp nun so langsam geworden, dass das Arbeiten damit nur noch eingeschränkt Freude macht.

Mein PC von 2012 mit i7, 8GB RAM, AMD HD7550 und Win 8.1 x64 ist mit dem neuen Gimp 2.10 ziemlich in die Knie gegangen.

Bearbeitungsbeispiele: Geöffnetes 16-Bit-Tiff-Bild mit 6000x4000 Pixel. 3 Ebenen mit Masken erzeugt. Klonen wird auch bei geringer Bereichsgröße zur Ruckelsache. Oder: Hochpassfilter bei Panos (18000x4500 Pixel) bedeutet eine Warterei von 10 Minuten. Das war mit Gimp 2.6 nie und mit 2.8 sehr selten ein Problem.

Meine Beobachtung zum Hochpass bei Panos: Weder Prozessor noch Arbeitsspeicher werden in vollem verfügbarem Umfang ausgelastet. Obwohl der Prozessor (4 Kerne) nur mit 30% und der RAM nur mit 50% (4GB von 8GB) ausgelastet sind, eiert Gimp mit 100% auf der Festplatte rum.

Was ist da los? Ist da eine Handbremse angezogen? Ist das unvermeidbar mit 16-Bit-Farbtiefe? Oder gibt es Möglichkeiten, Gimp hier zu tunen?

Danke schon mal für alle Tipps! (y)

Gruß
Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
8GB RAM,
[...]
Bearbeitungsbeispiele: Geöffnetes 16-Bit-Tiff-Bild mit 6000x4000 Pixel. 3 Ebenen mit Masken erzeugt.

Du musst da nur rechnen: 6,000*4,000[Aufloesung]*4[4 Farbkanaele]*32[32 Bit]*3[Ebenen]. Das sind schon [8.5GB - aeh, nein, das sind] 1.1GB.


Btw. das ist wohl eine AMD.

Meine Beobachtung zum Hochpass bei Panos: Weder Prozessor noch Arbeitsspeicher werden in vollem verfügbarem Umfang ausgelastet. Obwohl der Prozessor (4 Kerne) nur mit 30% und der RAM nur mit 50% (4GB von 8GB) ausgelastet sind, eiert Gimp mit 100% auf der Festplatte rum.

Weil du nicht genug RAM fuer das ganze Bild hast, speichert das wohl Gimp selbst auf die Platte - und muss es von dort auch immer wieder nachladen. Kann sein, dass du die Groesse des ins RAM geladenen Bildteiles irgendwie konfigurieren kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst da nur rechnen: 6,000*4,000[Aufloesung]*4[4 Farbkanaele]*32[32 Bit]*3[Ebenen]. Das sind schon [8.5GB - aeh, nein, das sind] 1.1GB.



Btw. das ist wohl eine AMD.



Weil du nicht genug RAM fuer das ganze Bild hast, speichert das wohl Gimp selbst auf die Platte - und muss es von dort auch immer wieder nachladen. Kann sein, dass du die Groesse des ins RAM geladenen Bildteiles irgendwie konfigurieren kannst.

Nur ein 16-Bit Tiff, kein 32-Bit HDR.

Stimmt, ist eine AMD. Danke für den Hinweis.

Ja, ist irgendwie ein Auslagerungsproblem. Aber warum benutzt Gimp nur die 4GB RAM? :confused:
 
Aber warum benutzt Gimp nur die 4GB RAM? :confused:

Hast Du vielleicht die 32Bit Version installiert ?
 
Edit: Oh, hatte noch getippt als ihr geantwortet habt.

Öffne mal die "Übersicht", zu finden unter "Fenster > Andockbare Dialoge". Diese zeigt dir an ob du an die Auslastung von Arbeitsspeicher an und ob es einen Teil auf die Festplatte auslagert. Es wird auch die Auslastung der CPU angezeigt. Vielleicht siehst du so ganz deutlich den Flaschenhals.

Check mal in den Einstellungen unter "Systemressourcen" die Einstellungen. Zahl der zu verwendenden Threads sollte bei 8 stehen, da deine CPU 8 Threads verarbeiten kann. Wenn möglich (nicht bei jedem System), so schalte die "OpenCL verwenden" an. Diese benutzt deine Grafikkarte bei manchen Operationen und das kann erheblich beschleunigen.

Da du sehr knappen Arbeitsspeicher hast, eventuell auch die Einstellung "Maximaler Speicher für das Journal" ein wenig einschränken. Journal ist die History der Arbeitsschritte. Eventuell noch die "Größe des gesamten Speichers" anpassen, wenn der Wert nicht schon korrekt ist.

Eventuell auch andere Anwendungen im System beenden, die viel Arbeitsspeicher kosten. Du solltest dir ernsthaft Gedanken machen, ob du nicht zusätzlichen Arbeitsspeicher einbaust. Wenn du keine Plätze mehr frei hast, dann müsstest du austauschen und das kann teuer werden, wenn du überhaupt die Möglichkeit hast aufzurüsten.
 
Nur ein 16-Bit Tiff, kein 32-Bit HDR.

Gimp rechnet intern immer mit 32Bit Gleitkomma, voellig egal was das Bild hat.

Ja, ist irgendwie ein Auslagerungsproblem. Aber warum benutzt Gimp nur die 4GB RAM?

Wie schon gesagt: Konfigurationsproblem? Ich schau mal, ob ich bei meinem irgendwas in der Richtung finde (ich mag' Gimp nicht und benutze es daher kaum). - Schraub' mal an deiner 'Tile Cache Size' in den 'System Resources' (erster Punkt in den 'Preferences'), ob das was nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Check mal in den Einstellungen unter "Systemressourcen" die Einstellungen.

Da du sehr knappen Arbeitsspeicher hast, eventuell auch die Einstellung "Maximaler Speicher für das Journal" ein wenig einschränken. Journal ist die History der Arbeitsschritte. Eventuell noch die "Größe des gesamten Speichers" anpassen, wenn der Wert nicht schon korrekt ist.

Das ist der Punkt. Gimp beschränkt offenbar standardmäßig den von Gimp verwendeten Speicher auf die Hälfte des vorhandenen Hauptspeichers, bei 8GB Ram also 4GB.
Eventuell kannst Du das noch etwas hochschrauben, ansonsten hilft fürchte
ich nur ein weitere Ram-Riegel.
 
Guten Abend!

So, jetzt habe ich mal Zeit, den diversen Hinweisen nachzugehen und zu antworten. Meine derzeitig installierte Version ist Gimp 2.10.2.

Hast Du vielleicht die 32Bit Version installiert ?

Woran kann ich das erkennen? Im "Über Gimp" Menü ist kein Hinweis zu finden. Ich vermute aber, dass es die 64-Bit-Version ist, da das Programm im "Programme"-Verzeichnis abgelegt wurde, und nicht im "Programme (x86)"-Verzeichnis.

Öffne mal die "Übersicht", zu finden unter "Fenster > Andockbare Dialoge". Diese zeigt dir an ob du an die Auslastung von Arbeitsspeicher an und ob es einen Teil auf die Festplatte auslagert. Es wird auch die Auslastung der CPU angezeigt. Vielleicht siehst du so ganz deutlich den Flaschenhals.

Check mal in den Einstellungen unter "Systemressourcen" die Einstellungen. Zahl der zu verwendenden Threads sollte bei 8 stehen, da deine CPU 8 Threads verarbeiten kann. Wenn möglich (nicht bei jedem System), so schalte die "OpenCL verwenden" an. Diese benutzt deine Grafikkarte bei manchen Operationen und das kann erheblich beschleunigen.

Da du sehr knappen Arbeitsspeicher hast, eventuell auch die Einstellung "Maximaler Speicher für das Journal" ein wenig einschränken. Journal ist die History der Arbeitsschritte. Eventuell noch die "Größe des gesamten Speichers" anpassen, wenn der Wert nicht schon korrekt ist.

Übersicht:
Zwischenspeicher Begrenzung: 4GB (!)
Auslagerungsspeicher Begrenzung: 613GB

Systemressourcen:
Threads: 8
OpenCL: an
Maximaler Speicher Journal: 1GB
Größe des gesamten Speichers: 4GB (davon 2,4GB für ein Pano mit zwei Ebenen)

Ich werde die Historie auf 0,5GB reduzieren und den Arbeitsspeicher auf 6GB erhöhen (von insgesamt 8GB RAM) und dabei beobachten, was die Übersicht anzeigt.

Schraub' mal an deiner 'Tile Cache Size' in den 'System Resources' (erster Punkt in den 'Preferences'), ob das was nutzt.

Den Menüpunkt "Tile Cache Size" finde ich leider nicht...

Gruß
Matthias
 
Die von mir angesprochen Übersicht zeigt in 2.10.2 den Arbeitsspeicher noch nicht an, das wurde erst mit 2.10.4 eingeführt. Dieser zeigt dann den tatsächlich belegten Arbeitsspeicher an. Kannst du mit der rechten Maustaste und Eigenschaften der ausführbaren Gimp exe Datei sehen ob es sich um 32- odr 64-Bit handelt?

Es könnte aber auch ein generelles Problem mit Gimp 2.10 unter Windows geben. Gibt noch einige die sich darüber beschweren, das es drastisch langsam sei.
 
Guten Tag!

Bei den Panos sind 8GB RAM nun definitiv zu wenig. Ohne Auslagerung auf die HD läuft da nichts mehr. Ich bilde mir ein, dass dies bei 8-Bit Farbtiefe nie ein Problem war, aber ich wollte es ja so... :(

Zum Vergleich: Ein einzelnes Tiff-Bild (6000x4000 Pixel) mit 16-Bit Farbtiefe und drei Ebenen mit Masken belegt ca. 1,8 GB RAM. Da wird ein Pano mit mehreren Ebenen bei 8GB Gesamtspeicher natürlich zum Problem.

Allerdings erklärt dies noch nicht wirklich, warum die Bearbeitung (z.B. Klonen) auch bei Einzelbildern so ruckelig reagiert. Dabei ist auch entscheidend, wie lange ich die Klonen-Funktion drücke, oder anders: Wie lange ich mit einer gedrückten Maustaste hin und her wische. Einzelne Klicker sind nicht so schlimm, wie ein durchgehender Wisch. (Oh weh! Was ein Deutsch... :rolleyes:).

Außerdem habe ich weiterhin den Eindruck, dass Gimp nur 1/3 der Prozessorpower nutzt. Über 33% komme ich in der Gimp-Übersicht nämlich nicht. Aber vielleicht sollte ich hier besser mal den Task-Manager beobachten...

Gruß
Matthias
 
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