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boxplot

Themenersteller
Zu Beginn der Fragebogen...

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
s.u.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Aktuell keine Ausrüstung vorhanden

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 4.500 Euro insgesamt
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
s.u.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)

13. Sucher
[x] wichtig, Art egal

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[x] (Super-)Tele

Ich habe mich in den letzten Jahren durch viele Systeme, Konzepte, Sensorgrößen, etc. probiert. Von der Kamera im Smartphone über Edelkompakte, MFT, APS-C bis hin zu KB war einiges dabei. Vor einiger Zeit habe ich auch den letzten Rest verkauft und bin erst mal in mich gegangen, ob und wie ich das Hobby Fotografie weiterführen möchte.

Nun habe ich sehr lange überlegt und würde gerne einen neuen Versuch wagen, bin mir aber nicht sicher, mit welchem System bzw. mit welcher Ausrüstung. Eigentlich hatte ich auf die Z6 gesetzt, aber gerade mit einem guten Tele (>300 mm) wird es dann etwas zu teuer. Aber auch grundsätzlich hätte ich gerne ein spiegelloses System, um z.B. solchen Themen wie Front/Backfokus aus dem Weg zu gehen und es im Zweifel „etwas“ kompakter zu haben. Fotografisch bin ich viel in den Bergen unterwegs, aber auch sehr generisch auf Reisen. Sport, Makro und Portrait sind kein Thema. Trotzdem habe ich gerne eine lichtstarke FB in der Natur dabei, um auch mal freistellen zu können. Hohe Dynamik ist extrem wichtig, gerade im Winter (Schnee, Wälder, etc.).

Definitiv hätte ich gerne für die Berge ein Supertele, das am KB idealerweise mind. 450 mm schafft. Dazu ein hochwertiges Standardzoom ab 24 mm. Nicht direkt, aber mittelfristig sollte im Bereich von 30 bis 40 mm eine FB mit 1.4 oder 1.8 her.

Folgende Optionen habe ich mir nun rausgesucht:

Nikon D7500, 16-80/85, 100-400
+ hohe Dynamik, „gutes“ Standardzoom, Tele optisch auch sehr gut, fühle mich mit Nikon immer wohl
o Stabi in den Zooms
- nicht spiegellos, keine ideale FB (z.B. nur das Sigma 20 Art oder das Nikon 20 für KB), kein IBIS für die FB

Pentax KP, Sigma 18-35, Pentax 150-450
+ gutes Bedienkonzept, gute Dynamik, IBIS
- AF, kein sehr gutes Standardzoom und damit wegen Wechsel auf das Sigma eine große Lücke zwischen 35 und 150, keine passende FB mit 1.4 oder 1.8

Sony A7II, Tamron 28-75, Sony 100-400, Sigma 35
+ KB-Sensor, exzellentes Supertele, IBIS, passende FB, spiegellos, kam mit der Sony früher gut klar
o Tamron, sonst kein wirklich gutes Standardzoom außer dem GM
- nur 400 mm (oder 500 Euro Aufpreis für den 1,4 TK)

Sony A6500, ???, , Sony 100-400
+ bis > 600 mm, IBIS
- kein wirklich gutes Standardzoom, keine ideale FB

Olympus OM-D E-M1 II oder PEN F, Oly 12-40, Pana 100-400, Nokton 17,5
+ sehr guter IBIS, hochwertiges Supertele (+ 800 mm), sehr gutes Standardzoom, Bildeindruck des Nokton, spiegellos
- fast 120 mm nicht abgedeckt, Bildwirkung bei 2.8 deutlich weniger plastisch als am KB-Sensor (hatte das 12-40 schon)

Nikon Z6, 24-70 Z, 80-400, Sigma 35 über FTZ-Adapter
+ mein Favorit in fast allen Belangen
- deutlich über dem Budget, größere Verluste beim Wiederverkauf da bisher nur knapp unter der UVP zu haben, Standardzoom hat „nur “ Blende 4, early adopter der neuen Technologie, nur 400 mm

Fuji X-H1, 16-55, 100-400, 23 1.4
+ IBIS, hochwertiges Standardzoom, passende FB, sehr gutes Supertele, Bedienkonzept Fuji, spiegellos, Dynamik
o passt der X-Trans nun zu Landschaft?, Tele lässt am langen Ende etwas nach
- mit der FB knapp über dem Budget (zumindest bei Neukauf), „nur“ APS-C für den Preis des Body, Support von Fuji nicht immer so gut erlebt

Canon habe ich aufgrund der Dynamik und des fehlenden IBIS nicht betrachtet, zudem müsste ich bei M adaptieren. Ansonsten tue ich mir gerade sehr schwer, welchen der Nachteile ich bereit bin in Kauf zu nehmen. Gäbe es ein wirklich gutes Standardzoom für E-Mount (etwas mit 2.8-... und mehr als 55 mm) und eine FB, wäre die A6500 nach der Z6 wohl meine erste Wahl. Bei Fuji würde es auch ein günstigerer Body tun, aber die haben alle keinen IBIS. Die A7II ist auch ohne TK schon etwas über dem Budget, zumindest bei Neukauf. Die KP reißt eine große Lücke zwischen 35 und 150 mm. MFT hätte sicher das kompletteste Angebot, aber irgendwie wurde ich mit dem System bisher nicht warm. Bliebe noch die D7500, aber da hängt halt wieder ein Spiegel vor dem Sensor und ich habe die ewige Justage der Objektive noch in Erinnerung.

Freue mich daher an dieser Stelle auf konstruktive Vorschläge. :)
 
hmmm -
streich alles, was Du eigentlich nicht willst, aber trotzdem noch auf der Liste hast
und überdenk noch einmal kurz, wie relevant der Unterschied zwischen 450 und 400 mm ist
plötzlich schon viel weniger Auswahl, was?

Viel Spass, was immer es wird!
 
Nikon D7500, 16-80/85, 100-400
+ hohe Dynamik, „gutes“ Standardzoom, Tele optisch auch sehr gut, fühle mich mit Nikon immer wohl
o Stabi in den Zooms
- nicht spiegellos, keine ideale FB (z.B. nur das Sigma 20 Art oder das Nikon 20 für KB), kein IBIS für die FB

Pentax KP, Sigma 18-35, Pentax 150-450
+ gutes Bedienkonzept, gute Dynamik, IBIS
- AF, kein sehr gutes Standardzoom und damit wegen Wechsel auf das Sigma eine große Lücke zwischen 35 und 150, keine passende FB mit 1.4 oder 1.8
Das Nikon 16-85 ist weder besser noch lichtstärker als das Pentax 16-85, da gibt es also kein Problem. Das FA 31/1.8 halte ich aber auch für zu teuer, da müsste dann das FA35/2.0 aushelfen. Natürlich gibt es auch ein 15-30 usw. Wo ist da jetzt das Problem?
 
Wo ist da jetzt das Problem?

Eine Reihe von Problemen.

Es wäre ja eine Sackgasse. Die großen Objektivhersteller (Sigma, Tamron, Tokina), welche die Industrie-Schwarm-Intelligenz repräsentieren, halten Pentax offenbar für so hoffnungs- und zukunftslos, dass sie seit vielen Jahren schon nichts mehr für Pentax rausbringen, es gibt nur alte bis sehr alte Objektive für den Pentax-Mount im Abverkauf.

Pentax selbst fehlt auch das Budget für irgendwelche Sprünge, deren Angebot ist auch mittlerweile weitgehend ein Objektivmuseum, zum Teil absurd überteuert für so alte und schwächelnde Designs teils aus Analogzeiten.

Das 15-30 und 24-70 sind die guten alten Tamrons, blos umgelabelt, optischen Stabi rausgerissen, und als Krönchen dazu den Preis hochgesetzt.


Die Pentax KP ist eine volle Kameraklasse zu überteuert.
Eigentlich eine Einsteiger-Kamera zum Preis einer Mittelklassekamera.

Im Vergleich zur alten K-3 II wurde sie brutal downgegraded:
- Der RAW-Puffer der KP is nur noch nutzlose 8 RAWs klein.
- Verschluss-Lebensdauer fiel von 200K auf 100K runter.
- Kein Schulterdisplay mehr.
- Lahmes USB 2.0.
- Nur noch ein Card-Slot.
- Kein GPS mehr
- Aus dem Body das Metall rausgenommen und durch Plastik ersetzt.
- Batterielebensdauer nur noch 420 shots (die K-3 II hatte noch 720). 420 sind mittlerweile unter dem Niveau alter Mirrorless-Kameras.

Kein Wunder, dass die KP ein Flop war und ist. Eigentlich ist sie der reinste Nepp zu dem aufgerufenen Preis.

Leider ist bei Pentax ein schlechtes Händchen etwas symptomatisch geworden in letzter Zeit. Die K-1 II ist ja auch bei DPReview aus gutem Grund durchgefallen (nicht mal mehr ein einfaches "recommended", nicht mal mehr ein bescheidener "Silver-Award"). Schlecht aufgestoßen war u.a. dass Pentax (anstatt den Sensor zu upgraden) einen Schummel-Chip genannt "Accellerator" eingebaut hat, der RAWs heimlich zwangs-entrauscht (und dabei natürlich auch Details einkassiert), und zwar auch schon bei Lower ISO. Die KP hat diesen Zwangsentrauschungs-Schummel-Chip auch schon. Da es heimlich ist (bzw. war), ist es auch nicht abschaltbar.

Als Gear-Investment-Ziel wäre mir die Kartoffel "Pentax" mittlerweile zu heiß.

Hoffe, die Frage nach dem Problem somit halbwegs angerissen zu haben ;)



Statt Nikon D7500 würde ich die D7200 ernsthaft überlegen,die D7200 ist eigentlich die "professionellere" der beiden, vom Features-Set her. Die D7500 geht wieder mehr Richtung Consumer-Features.

Falls Sony APSC: eine neue Mini-A9 steht kurz bevor (allerdings nicht mehr vor Weihnachten) ;) Die würde ich im Zweifel abwarten. Und sei es nur, um den Preissenkungs-Effekt auf die existierenden Modelle mitzunehmen. Neue ASPC-Objektive kommen auch, lt Sony-Manager-Aussage; könnte ja u.U. entscheidungsrelevant sein. Vielleicht kommt dann ja endlich ein Mega-Standardzoom für APSC.

Mit Fuji macht man sowieso nichts falsch, wenn einen die hohen Kosten für Objektive nicht quälen. Halt Monopol-Preise. Da gibt es keine günstigen Nifty-somethings, alles ist 2-3 mal so teuer wie bei den Marken, bei denen Sigma/Tamron/Tokina aushelfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Fuji macht man nichts falsch, das stimmt. Fuji Objektive sind aber mitnichten 2-3 mal so teuer. Zumindest nicht, wenn man sie mit qualitativ gleichwertigen Linsen vergleicht. Und damit meine ich nicht nur die exzellente Bildqualität, auch die wertig Verarbeitung. Wenn man die Objektivreihe von Anders Uschold bei Krolop&Gerst gesehen hat, weiß man, was ich meine. Bodys gehen, Linsen bleiben. Und da zahlt sich Qualität dann langfristig aus.

Klar gibt es ein paar Oldies, die eine Version 2.0 gebrauchen könnten. Das liegt aber nicht an deren Verarbeitung, sondern daran, dass man mittlerweile andere AF-Motoren einbauen könnte. Es gibt die XC-Reihe, die ist preiswert. Und natürlich gibt es auch günstige XF, das 18-55 2.8-4.0 ist das beste Beispiel. Oder das 55-200. Oder das 35 1.4. Oder die Fujicrons. Linsen wie die kleinen kompakten Fujicrons findet man anderswo auch kaum. Gerade wenn man sich mechanische Oldies von Tokina oder Pentax ansieht, weiß man, was es wert ist, wenn Linsen aus wertigen Materialien gebaut sind, so wie die FB bei Fuji, vor allem die Red-Badge-Linsen.

Und wenn man das reichhaltige Angebot hier im Verkaufsforum anschaut, bekommt man das Meiste für etwa 2/3 des aufgerufenen Neupreises.... und kann es ausprobieren und bei einem Wechsel ohne Problme hier ohne Verlust weitergeben. Auch nach einem Jahr oder zwei. Ich habe kein neu gekauftes Objektiv, alle gebraucht erworben, habe schon einige durchprobiert und wurde nie enttäuscht von der Qualität. Das gleiche gilt für die Bodys. Ein 50-140 an einer H1 oder T3 ist eine Traum, das 90 2.0 ist in seinen Eigenschaften eine fast perfekte Linse, da gibt es nicht viele anderer Hersteller, die so gut sind. Und das für einen akzeptablen Preis.

Da spare ich halt ein Jahr auf ein neues gebrauchtes Fujinon und freue mich jahrelang an der Qualität. Und statt Sigma oder Tamron gibts als Sahnehäubchen ggf. ein hervorragendes Zeiss Touit. :)
 
Darf ich fragen welche Festbrennweite du für die a6500 vermisst? Auch die anderen Kameras sind gute Kandidaten (die a7II würde ich jedoch nicht empfehlen, vielmehr die a7III). Sigma bietet mit dem 16 1.4, 30 1.4 und dem 56 1.4 eigentlich (fast) alles, was man so braucht in erstaunlicher Qualität. Von Zeiss gibt es noch das 135 2.8 Batis als Festbrennweite, welches auch sehr gut ist.

Bei den Anforderungen würde ich mir auch mal Fuji angucken, die haben tolle Objektive und für jeden einen richtigen Kamera-Body, die XH1 etwa für Leute, die mehr auf das "DSLR-Feeling" stehen und eine XT3, welche etwas kleiner ist, ohne IBIS dafür aber sehr leistungsfähig. Wenn Sony, dann optimalerweise eine a7III ;-)

Grüße

Micha
 
hmmm -
streich alles, was Du eigentlich nicht willst, aber trotzdem noch auf der Liste hast
und überdenk noch einmal kurz, wie relevant der Unterschied zwischen 450 und 400 mm ist
plötzlich schon viel weniger Auswahl, was?
Habe ich versucht, aber die Liste ist schon sehr reduziert. Ich hatte früher immer ein xx-300 und hatte viele Situationen, wo mir die 300, zumindest an APS-C, zu kurz waren. Daher jetzt die Idee mit dem xxx-400.

Viel Spass, was immer es wird!
Danke! :)

Das Nikon 16-85 ist weder besser noch lichtstärker als das Pentax 16-85, da gibt es also kein Problem. Das FA 31/1.8 halte ich aber auch für zu teuer, da müsste dann das FA35/2.0 aushelfen. Natürlich gibt es auch ein 15-30 usw. Wo ist da jetzt das Problem?
Stimmt, das 16-85 von Pentax scheint optisch in der gleichen Liga zu spielen - hatte ich nicht auf dem Schirm. Bei den FB meinte ich 30-40 auf KB gerechnet, also idealerweise etwas zwischen 19 und 23 an APS-C.

Als Gear-Investment-Ziel wäre mir die Kartoffel "Pentax" mittlerweile zu heiß.
Danke für die ehrlichen Worte. Ich hatte zumindest das entsprechende Bauchgefühl.

Statt Nikon D7500 würde ich die D7200 ernsthaft überlegen,die D7200 ist eigentlich die "professionellere" der beiden, vom Features-Set her. Die D7500 geht wieder mehr Richtung Consumer-Features.
Die D7200 hätte wohl auch noch die marginal bessere Dynamik, nur leider kein Klappdisplay. Das AF-Finetuning spräche wiederum für die D7500.

Falls Sony APSC: eine neue Mini-A9 steht kurz bevor (allerdings nicht mehr vor Weihnachten) ;) Die würde ich im Zweifel abwarten. Und sei es nur, um den Preissenkungs-Effekt auf die existierenden Modelle mitzunehmen. Neue ASPC-Objektive kommen auch, lt Sony-Manager-Aussage; könnte ja u.U. entscheidungsrelevant sein. Vielleicht kommt dann ja endlich ein Mega-Standardzoom für APSC.
Ein gutes 16-xx würde mir schon reichen, muss gar nicht mega sein. Aber die Idee wäre vlt. jetzt mit der A7II einzusteigen, dank Cashback einen guten Preis zu bekommen und, sollten die 400 nicht reichen und wirklich ein gutes 16-xx-Zoom kommen, später auf die A6500 zu wechseln.

Mit Fuji macht man sowieso nichts falsch, wenn einen die hohen Kosten für Objektive nicht quälen. Halt Monopol-Preise. Da gibt es keine günstigen Nifty-somethings, alles ist 2-3 mal so teuer wie bei den Marken, bei denen Sigma/Tamron/Tokina aushelfen.
Ich finde das 16-55 für die gebotene Leistung nicht wirklich teuer. Auch das 100-400 liegt doch tlw. unter den Preisen anderer Hersteller. Mich zwicken eher die Preise für den Body.

Darf ich fragen welche Festbrennweite du für die a6500 vermisst? Auch die anderen Kameras sind gute Kandidaten (die a7II würde ich jedoch nicht empfehlen, vielmehr die a7III). Sigma bietet mit dem 16 1.4, 30 1.4 und dem 56 1.4 eigentlich (fast) alles, was man so braucht in erstaunlicher Qualität. Von Zeiss gibt es noch das 135 2.8 Batis als Festbrennweite, welches auch sehr gut ist.
Habe es oben schon ergänzt, irgendwas im Bereich von 19-23. Hatte früher das Sigma 19, was ganz ok war. 16 sind mir zu weit.

Bei den Anforderungen würde ich mir auch mal Fuji angucken, die haben tolle Objektive und für jeden einen richtigen Kamera-Body, die XH1 etwa für Leute, die mehr auf das "DSLR-Feeling" stehen und eine XT3, welche etwas kleiner ist, ohne IBIS dafür aber sehr leistungsfähig. Wenn Sony, dann optimalerweise eine a7III ;-)
Wenn ich das Budget schon sprenge, würde ich wohl in einem Anflug von jugendlichem Leichtsinn eher zur Z6 statt der A7III greifen, weil ich mich mit Nikon noch etwas wohler fühle. Aber die A7III wäre sicher eine gute Vernunftentscheidung, außer für den Geldbeutel.
 
Streiterei um Pentax bitte einstellen. Der TO hat ja bereits mitgeteilt, dass er diesen Hersteller für sich schon ausgeklammert hat.
 
Bei Sony hättest du die Möglichkeit, zusätzlich zum KB-Body noch einen APSC-Body (später) hinzuzunehmen, das geht bei Nikons Spiegellosen nicht. Ich würde alternativ über eine A7Rii nachdenken, da hättest du dann ebenfalls Crop-Potential. Bei Fuji hättest du den Gewichtsvorteil. Und zwischen diesen beiden Systemen würde ich mich entscheiden. Bei Nikon und Canon gibt es zu wenig Natives für die Spiegellosen.
 
....

Nikon Z6, 24-70 Z, 80-400, Sigma 35 über FTZ-Adapter
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- deutlich über dem Budget, größere Verluste beim Wiederverkauf da bisher nur knapp unter der UVP zu haben, Standardzoom hat „nur “ Blende 4, early adopter der neuen Technologie, nur 400 mm
.....

kann ich Dir nur empfehlen. Ich habe mein ganzes Fuji Geraffel dafür verkauft und es war definitiv die richtige Entscheidung. F4 ist auf den ersten Blick nicht sehr lichtstark - aber es hält auch mit dem 18-55 2.8-4 von Fuji locker mit. Die BQ ist toll von dieser "Kit-Linse" aber Du hast darüber hinaus vollen Zugriff auf alle Nikkore.
Skeptisch war ich was die AF Kapazitäten bei LowLight angeht. Habe am WE eine Zumba Veranstaltung photographiert. In Summe waren es max 2% Ausschuss wg falschem Fokus (bei wirklich schwierigem Licht). Da war meine Fuji meilenweit von entfernt. Meine D750 ist ebenfalls grösstenteils arbeitslos geblieben, da die ISO Leistung der Z6 in meinen Augen deutlich besser ist. Habe Bilder mit ISO25k und darüber erstellt und die sind absolut brauchbar und besser als bei der D750 mit 12k oder der Fuji mit 6,5 (nicht wissenschaftlich - nur empirisch).
 
Ich würde alternativ über eine A7Rii nachdenken, da hättest du dann ebenfalls Crop-Potential.
Den Gedanken hatte ich auch schon. Aber „reicht“ dann das Tamron 28-75 als Standardzoom oder müsste man für die 42 MP dann auch gleich wieder in das GM investieren?

Beim Gewicht nimmt es sich doch nicht viel?

A7II: 599 g
Tamron 28-75: 550 g
FE 100-400: 1.395 g
Sigma 35 Art: 755 g
Gesamt Sony: 3,3 kg

X-H1: 673 g
16-55: 655 g
100-400: 1.375 g
23 1.4: 300 g
Gesamt Fuji: 3 kg
 
keine ideale FB (z.B. nur das Sigma 20 Art oder das Nikon 20 für KB), kein IBIS für die FB

Das stimmt, stattdessen gibt es zwei "Universalfestbrennweiten" mit dem Tokina 14-20/2 und dem Sigma 18-35/1.8. Da hast Du alles in dem Brennweitenbereich in Festbrennweitenqualität. Sind halt keine Leichtgewichte und nicht stabilisiert.

Ich fände eine Kombo aus Tokina 14-20, Sigma 30/1.4, Nikon 50/1.8 und dem 70-300er AF-P zur D7500 ein ganz schönes Lineup. Oder das 18-35/1.8 + 50/1.8 mit dem 70-300er. Das 100-400 geht natürlich auch, ist nochmal länger im Tele und in den Bergen ist Tele nie verkehrt. Da nimm ich ja sogar mein 50-500 gerne mit. Ist halt alles eine Frage des Rucksacks, den man dann mitschleppt. Wenn man "klein und leicht" auf dem Berg ist, nimmt man halt nur das 16-80 und das 70-300.

Zur Z6 könntest Du statt des Nikon 80-400 doch auch ein Tamron 100-400 nehmen, was dann mit dem Sigma Art und dem 24-70 im Budget bleiben würde.
 
Pentax KP, Sigma 18-35, Pentax 150-450
+ gutes Bedienkonzept, gute Dynamik, IBIS
- AF, kein sehr gutes Standardzoom und damit wegen Wechsel auf das Sigma eine große Lücke zwischen 35 und 150, keine passende FB mit 1.4 oder 1.8

Da gäbe es das 77mm 1.8, der AF ist bei den aktuellen Modellen auch recht gut.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157688837969815

Eine bessere Bildqualität als bei der KP findet man im APSC Bereich nicht!

Natürlich auch deutlich günstiger als eine aktuelle KB DSLM.

Allerdings eben "noch" DSLR.

Da kann es aktuell schon sinnvoller sein gleich in KB DSLM einzusteigen, statt später noch mal zu wechseln.

Die Z6 ist da sehr verlockend, einzig wie stark sich der mechanische Verschluß auf die Bildqualität auswirkt bin ich mir noch nicht ganz im klaren.
Hier gibt es was zur Z7
https://blog.kasson.com/nikon-z6-7/shutter-shock-and-the-nikon-z7/
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Brennweitenbereich würde ich persönlich KB ausschließen.

Fuji wurde ja schon genannt.

Ich kenne die Gebrauchtpreise nicht, aber eventuell ist eine D500 drin. Die Kamera ist ein Traum und hat eigentlich alles, was man so braucht.

Habe gerade mal die Neupreise im Internet kurz überflogen. Da wären z.B. eine D500 mit 16-80 + 200-500/5.6 + 20/1.8 für um die 4700,- zu haben. Also knapp über Budget. Dafür gibt es aber noch 400,- Euro Cashback und somit unterm Strich bei 4300,-

Im Telebereich finde ich Canon sehr gut, obwohl du die Marke ausschließt, empfehle ich trotzdem die 7DII oder 80D. Die haben aufgeholt und haben einen fantastischen Autofokus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber „reicht“ dann das Tamron 28-75 als Standardzoom oder müsste man für die 42 MP dann auch gleich wieder in das GM investieren?

Dazu wirst du dir Bilder aus dem Netz herunterladen müssen.

Aber wenn du das fragst, dann kannst Du dich auch fragen, ob Dir ein MFT-Sensor "reicht" oder ein APSC-Sensor.

Du hattest ja schon alles gehabt, und nun sind wieder alle Sensorgrößen im Rennen, was mich ein wenig verwundert (wobei unbestritten jedes aufgeführte System seine eigenen Vorteile aufweist). Insgesamt kann ich bei deinen Überlegungen zu wenig Prioritäten erkennen. Viel Brennweite verbunden mit unterwegs in den Bergen, da würde doch viel für MFT sprechen. Wenn du Pixelpeeper bist, dann nimmt man halt KB.

Zudem ist das Budget sehr groß. Wenn dir die Z6 gut gefällt, dann würde ich diese halt nehmen, auch wenn man da nun nicht das volle Setup gleich kaufen kann. Im nächsten/übernächsten Jahr steht dann evtl. weiteres Budget zur Verfügung. Daher würde ich die Entscheidung auch ein wenig "strategisch" ausrichten.
 
...Freue mich daher an dieser Stelle auf konstruktive Vorschläge....
Nach deiner beschriebenen Vita ist dein "Problem" kein technisches oder gar fotografisches, sondern ausschliesslich ein mentales.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo!

Ganz verstehe ich es momentan nicht. Du möchtest mindestens 450mm an KB? Der Unterschied zwischen 400 und 450 ist doch wirklich gering, würde ich mal durch nen sucher gucken wenn du jemand mit einem Body und 150-600 kennst.

Dir ist Freistellung wichtig, im Bereich 30-40 an KB mit 1.8 oder besser. Da ist MFT doch von vorn herein raus und selbst APS-C grenzwertig.

Du hast alles schon durch, also was ist mir der Bildqualität. Du kennst KB und weißt um die Bildwirkung. Kommt da ein kleinerer Sensor (insbesonders mft) überhaupt noch in Frage?

Ich würde mir erstmal klar werden ob es DSLM sein MUSS. Kannst du das mit "ja" beantworten fällt soch schon einiges weg.

Was ist mit High ISO? Ist das für dich nötig? Hast du dich in der Vergangenheit am Bildrauschen gestört?

Was hat dich denn überhaupt an den bereits getesteten Kombis gestört?

Ich denke für eine vernünftige Beratung muss man erstmal mehr eingrenzen. ;)
 
Nochmals zur Deutlichkeit: hier in diesem Thema hat sich Pentax als Diskussionsgegenstand erledigt. Und außerdem sind Grundsatzstreitereien hier in der Kaufberatung sowieso Fehl am Platze! 4 Beiträge gelöscht, 2 User verwarnt!
 
Den Gedanken hatte ich auch schon. Aber „reicht“ dann das Tamron 28-75 als Standardzoom oder müsste man für die 42 MP dann auch gleich wieder in das GM investieren? (...)

Hey Kollege,

das Tamron ist absolut tauglich für den 42MP Sensor, es kommt zwar nicht an Festbrennweiten heran (trifft auch auf kaum ein Zoom zu), es liegt nur ganz leicht hinter dem 24-70 GM. Da hätte ich keine Bedenken!

Grüße

Micha
 
Ich weiß bis heute nicht was alle plötzlich gegen den Spiegel haben...

Nikon D750 mit den gewünschten Objektiven und gut ist.

Wen es denn unbedingt spiegellos sein muss dann eine A7II/III, wird aber nicht wirklich leichter, kleiner und preiswerter.

Das wird es nur mit mFT, mit den bekannten Vor- und Nachteilen.

Fuji kenne ich nicht wirklich, Pentax geht bei mir gar nicht (aus eigener Erfahrung)

Gruß
 
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