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Monitor: Kennt jemand die Dell UP Serie? UP2716D/UP2516D

Sentient

Themenersteller
Hallo Allerseits,

wie der Titel schon sagt suche ich nach Erfahrungen mit oben genannter Serie von Dell.
Im Gegensatz zu den doch recht weit verbreiteten WQHD-Modellen U2715H/U2515H bzw den Nachfolgemodellen U2717D/U2518D, die nahezu 100% sRGB nach Kalibrierung abdecken, findet sich zu den UP-Modellen relativ wenig im Netz.

Sie scheinen deutlich mehr Farben abdecken zu können (99% AdobeRGB) als die oben genannten Modelle und sind preislich immer noch durchaus attraktiv.


Konkret suche ich nach wie vor nach einem Monitor für fortgeschrittene Bildbearbeitung im Hobbybereich für max. 600€.

Im Auge habe ich vier Modelle:

1)Dell U2518D
2)Dell UP2516D
3)Benq EW2770QZ
4)Viewsonic VP2768
 
Prinzipiell kommen da ja etwa 100 Monitore (ab 200€) in Frage, und monatlich kommt eine handvoll "Frischware*" hinzu. Also kaum möglich, eine Empfehlung zu geben.
Auch bei den typischen Testseiten wie prad.de (deutschsprachig) wird nur ein Bruchteil der Monitore getestet.
…, findet sich zu den UP-Modellen relativ wenig im Netz.…
"Review"s vom o.g. UP2516D z.B. hier:
pcmonitors.info/reviews/dell-up2716d/ (shit, das ist ja der 27"er)
us.hardware.info/reviews/6985/dell-ultrasharp-up2516d-review-better-than-the-u2515h
www.bhphotovideo.com/c/product/1194917-REG/dell_up2516d_25_widescreen_led.html
_____________________________________
*) z.B. der recht neue ViewSonic VG2719-2K (link->geizhals.de) macht von den Werten her einen guten Eindruck, und das für gerade mal 230€!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das stimmt natürlich, manchmal ist eine zu große Auswahl tatsächlich ein Problem.
Gut, dass ich mich nun auf 25 Zoll bei QWHD festgelegt habe, dadurch bricht man es auf wenige Modelle runter und mit sämtlichen Dells macht man auf jeden Fall nichts falsch.

Ist nur die Frage, ob man nur sRGB benötigt (U2518D für unter 300€) oder einen Hardware-kalibrierbaren Monitor mit AdobrRGB Abdeckung möchte (UP2516D, ca. 400€).
 
Ich hole das hier nochmal kurz hoch, vielleicht kann ja jemand seine Einschätzung abgeben:

Der UP2515D ist hardware-kalibrierbar, laut Dell allerdings nur mit X-Rite Geräten validiert.

Ich habe einen Spyder 5 hier und wollte einfach mal fragen, ob dies genauso funktionieren sollte oder ob es vllt sogar Erfahrungswerte gibt?

Vielen Dank :)
 
Ich hab den 2516 und mit nem Spyder von nem Fotokollegen mal vor 2 Jahren getestet funktionierte problemlos und war zum beiliegenden Protokoll fast identisch.
 
Gute Frage

Ist es nicht immer ne Hardware Kalibrierung sobald ein Spyder oder ähnliches eingesetzt wird ?
Wenn ich Fotos bei Saal drucken lasse sehen diese zumindest so aus wie auch auf dem Monitor.
 
Moin

finde diesen Post mehr durch Zufall ...

zur Ausgangsfrage: Ja, habe Erfahrung damit, er steht hier seit fast einem Jahr.

in einem ARbeitszeugnis würde wohl stehen "...stets zur vollsten Zufriedenheit" oder so ;)
Wer viele tests braucht, muss sich eben international umsehen oder auf Videos ausweichen.
Der Sprung von "U???" auf "UP????" war schon deutlich vernehmbar.
Und nebenbei mekre ich das daran, dass mich die Büroarbeit an diesem Bildschirm kaum noch anstrengt - ein willkommener Nebeneffekt.
 
Die von Dell gelieferte Calibration Suite ist eine OEM-Version des i1-Profilers von x-rite.
Ein Spyder unterstützt die nicht.

FAQ zu Soft:
https://www.dell.com/support/articl...m-duccs-häufig-gestellte-fragen-faqs-?lang=de

Ansonsten. Die UP2x16D sind zur Zeit die Monitore die Dell als EBV-Monitore mit 25" und 27" im Angebot hat.

Tendenziell würde ich einem Dell mehr über den Weg trauen als einem Benq.
Ich hatte persönlich allerdings auch noch nie was anderes als einen Dell auf meinem privaten Schreibtisch.
So alle 6 Jahre gibt es einen neuen.

Im Moment ist es der schon wieder abgesetzte 5K UP2715K.
Ich hoffe der hält auch "für immer" so wie die bisherigen, ich wüsste im Moment nicht, was ich kaufen würde, wenn der aufgibt.
 
MMn sind diese Monitore nicht harware-kalibrierbar. Ich glaube hier herrscht viel Verwirrung darüber was eine Harware-Kalibrierung ist. Bin mir aber nicht 100% sicher. Aber er ist kein 10-bit-Monitor
Edit: Ups, sorry, hab mich geirrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK. Darf man diesen Thread fortsetzen?
Ich interessiere mich zumindest theoretisch auch für diese Monitore. Allerdings habe ich bereits einen Sypder. Der ist offenbar nicht mit der Dell Software kompatibel.
Was wäre wenn ich diesen Monitor ohne Hardware-Kalibrierung nutzen würde? Wäre das eine Verbesserung gegenüber meinem derzeitigen profilierten sRGB-Monitor? Kalibrieren/profilieren würde ich den Dell dann erstmal nur mit Displaycal. Vielleicht käme irgendwann auch ein I1 Display Pro dazu.
 
Ich habe eine Theorie was Dell und x-rite angeht: es sind beides amerikanische Firmen.

Und beide sind Marktführer ... so?

Sorry, aber nen Spyder kauft man doch nur, wenn man sich vorher nicht richtig informiert hat ... naja, mehr Werbung machen die wohl auch.

Die Dells sind Werk kalibriert und was man dann noch nachregeln will, geht auch per Software nicht schlechter als bei jedem anderen Monitor.
 
Die Dells sind Werk kalibriert und was man dann noch nachregeln will, geht auch per Software nicht schlechter als bei jedem anderen Monitor.

Ich habe das "ab Werk kalibriert" Argument noch nie verstanden. Der Monitor muss doch auf die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden, beispielsweise Farbtemperatur und Helligkeit. Meine Standardeinstellung ist z.B. 5500K, 120 cd/m² und auf die wird, wenn ein neuer Monitor hingestellt wird, kalibriert.
Anschließend ist eine Profilierung notwendig. Für alle Schritte benötigt man ein Messgerät. Der Spyder mag zwar nicht den besten Ruf haben (habe selber auch keinen Spyder :rolleyes:), aber besser als keins.


OK. Darf man diesen Thread fortsetzen?
Ich interessiere mich zumindest theoretisch auch für diese Monitore. Allerdings habe ich bereits einen Sypder. Der ist offenbar nicht mit der Dell Software kompatibel.
Was wäre wenn ich diesen Monitor ohne Hardware-Kalibrierung nutzen würde? Wäre das eine Verbesserung gegenüber meinem derzeitigen profilierten sRGB-Monitor? Kalibrieren/profilieren würde ich den Dell dann erstmal nur mit Displaycal. Vielleicht käme irgendwann auch ein I1 Display Pro dazu.
Ich habe selber einen hardwarekalibrierbaren Eizo (CS270) und daneben den Dell U2515H. Wenn du den Dell aufgrund der Inkompatibilität der Messgeräte nicht zwingend hardwarekalibrieren kannst, würde ich ihn "manuell hardwarekalibrieren", damit meine ich, die Einstellungen per OSD zu tätigen und anschließend zu profilieren. So hab ichs mit dem U2515H gemacht (der ist nicht hardwarekalibrierbar) und kann im normalen Gebrauch keinen Unterschied zum Eizo in der Farbwiedergabe feststellen (sofern sRGB Bilder angezeigt werden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das "ab Werk kalibriert" Argument noch nie verstanden. Der Monitor muss doch auf die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden, beispielsweise Farbtemperatur und Helligkeit. Meine Standardeinstellung ist z.B. 5500K, 120 cd/m² und auf die wird, wenn ein neuer Monitor hingestellt wird, kalibriert.
Wenn Du solche Anforderungen hast, dann gilt das für Dich.

Auf eine andere Farbtemperatur als 6500K bzw. D65. geht doch eher eine Minderheit.
Handys, Tabletts, gute TVs (im "Kinomodus") zielen auf die 6500K.
Das ist das Normale.
Tatsächlich nehme ich die 6500K als richtig wahr, selbst wenn ich kein Messgerät verwende.

Farbverschiebungen je nach Helligkeit haben Monitore mit LED-Backlights auch nicht.
Auch alterungsbedingte Änderungen sind kaum da.
Das war mit den CCFLs eine ganz andere Nummer.

Mit einem ab Werk kalibrierten Monitor der dann auch noch sRGB und AdobeRGB wirklich kann, kommt doch schon einen Schritt weit.
Man kann die entsprechenden Farbräume als Anzeigefarbräume mit Profil nutzen und hat eine gute Lösung mit "richtigen" Farben.

Wobei Dell auch ein ICC-Profil mitliefert, das normalerweise dem nativen Farbraum entspricht. Wenn man weiß, dass die Graubalance ab Werk passt (da kalibriert), kann man auch damit gut Arbeiten.
 
Ja, das denke ich mir ja auch. Hardwarekalibrierung ist zwar schön und gut, aber vielleicht nicht unbedingt immer notwendig - im Gegensatz zur Profilierung. Die Sättigung der Farben und somit die korrekte Darstellung von aRGB bzw. sRGB wird sowieso durch die Profilierung geregelt, oder? Kalibrierung betrifft ja nicht die Sättigung sondern Helligkeit und Farbton.
Ich habe im Moment bei meinem Iiyama sRGB Monitor auch keine Kalibrierung, bzw. nur per OSD. Bei der Grafikkarte wird nichts geändert.
Ich stehe zu meinem Spyder, weil der europäisch ist und meine Ansprüche auch nicht so professionell sind. Ich will ja auch keinen Mac.
Andererseits kann man im Vorhinein wohl nicht wissen, welche Einstellung für einen bestimmten Monitor optimal ist. Wir haben in unserem Haushalt derzeit 3 kalibrierte bzw. profilierte Monitore, allein beim Iiyama, dem Neusten, ist keine (Software-)Kalibrierung nötig, beim Laptop-Display und beim älteren Samsung (gut 90% sRGB) ist die Kalibrierung schon notwenig. Aber bei einem besseren/neueren Monitor würde ich mir schon erwarten, dass er einigermaßen ab Werk vorkalibriert ist.
 
Naja. Problematisch könnte nur der Typ der Hintergrundbeleuchtung sein (GB-r-LED) - diese wird vom Spyder bzw. Displaycal möglicherweise wirklich nicht unterstützt.
Weiß jemand ob die Art der Hintergrundbeleuchtung für die Profilierung relevant ist? Oder sollte man das besser im Displaycal-Forum fragen?
 
Man braucht ein Korrekturprofil, das zu Backlight und Messgerät passt.
Denke schon, dass es da welche gibt.
Ist doch hoffentlich ein Spyder5?

Bei der x-rite SW nutzt DisplayCal einfach die Profile die die mitbringt.

Beim Spyder vielleicht auch?

DisplayCal bzw. die Community geht noch einen Schritt weiter und sammelt Profile für spezifische Gerätekombinationen:
https://colorimetercorrections.displaycal.net/
 
Ja, das denke ich mir ja auch. Hardwarekalibrierung ist zwar schön und gut, aber vielleicht nicht unbedingt immer notwendig - im Gegensatz zur Profilierung. Die Sättigung der Farben und somit die korrekte Darstellung von aRGB bzw. sRGB wird sowieso durch die Profilierung geregelt, oder? Kalibrierung betrifft ja nicht die Sättigung sondern Helligkeit und Farbton.
Genau das ist der Fall und ich verbringe viel Zeit damit, darauf in diversen Threads hinzuweisen. :ugly:

Deswegen gehe ich auch bei nicht-hardwarekalibrierbaren Monitoren lieber den Weg über das OSD und bringe den Monitor "in die Nähe" meiner Zielvorgaben, die Abweichungen sind in der Regel nicht sehr groß, soll heißen im zweistelligen Kelvin-Bereich.
Anschließend profiliere ich und das ist der eigentlich richtig wichtige Schritt.
 
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