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Nikon DSLR für Hunde Agility

martma

Themenersteller
Ich habe momentan eine Pentax Ausrüstung und bin auch in den meisten Fällen sehr zufrieden damit. Allerdings mache ich immer mehr Bilder bei Hunde Agility, und da stößt die K-3 leider deutlich in Ihre Grenzen.
Nun wollte ich Euch mal Fragen, welche Nikon Ihr mir hierfür empfehlen würdet.

Was mir wichtig ist:

Hohe Serienbildgeschwindigkeit: Sollten schon min. 6 Bilder/Sek. sein und mindestens 20 Bilder in Folge in dieser Geschwindikgeit.
Schneller Autofokus: Ein schneller, treffsicherer Autofokus ist Pflicht. Ich möchte dass die Köpfe der Hunde scharf sind, und nicht der hecktisch wakelnde Schwanz.
High ISO tauglich: ISO stelle ich gerne etwas höher ein, um sehr kurze Belichtungszeiten zu bekommen.


Was mir nicht so wichtig ist:

Kleinbildformat: Ich weis dass das für High ISO besser wäre, aber einen Tod muss man ja immer sterben.
Display: Ein Klappdisplay ist nett, muss aber nicht sein. Ich fotografiere sowieso zu 99% durch den Sucher.

So, nun kommen wir zum leidigen Thema, den Kosten. Inkl. Objektiv sind ca. 3000€ drin. Das Zoomobjektiv sollte eine Brennweite von 70-200mm, optimaler Weise mit Blende 2.8 haben. Da ist ja leider keines von Nikon mehr drin. Was für schnelle Alternativen gibt es da?

Bekomme ich was schnelles für das Geld, oder muss ich mich weiterhin mit der K-3 abfinden?
 
APS-C oder KB (wegen der Brennweite)? Eine D7200 sollte deine Ansprüche gut erfüllen, Alternativ halt D7500 und D500, als Objektiv ein Tamron 70-200/2.8 VC oder halt NBikon 70-200/2.8 VR I oder II

Das Budget reicht locker - und der Sensor der D7200 ist im Prinzip identisch zu deiner K3, die der D7500 und D500 sollen nochmal besser sein (high iso) - oder du kaufst sowas wie eine D3s, ist dann halt aufgrund der Größe deutlich spezieller, aber mehr als tauglich und ebenfalls im Budget. In 12 bit wäre auch eine D750 tauglich
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings mache ich immer mehr Bilder bei Hunde Agility

Bist Du mit auf dem Platz (variabler Standort) oder fotografierst Du von Aussen? Dann könnten 200mm an FX schon ein wenig knapp werden.

Ich Fotografiere auch viel (meine) Hunde und besitzt die D7200, D750 und seit kurzem die D500.

Die Anforderungen 1 und 3 werden von der D750 bestens abgedeckt, mit dem Nachteil der geringeren Schärfeebene bei gleicher Blende wie eine D7200. Der AF beider Kameras ist gut. Mit der D7200 habe ich zwar etwas mehr Ausschuss bei Action-Bildern, jedoch ist die Abdeckung der Fokus-Felder deutlich Größer, man kann "Formatfüllender" Fotografieren.

Die Bezeichnungen der AF-Module von D7200 und D750 sind zwar gleich, aber es gibt doch technische Unterschiede. z.B. hat die D7200 nur den zentralen Kreuzsensor, der mit Objektiven mit Anfangsblende von f8 arbeitet (z.B. ein 5,6er mit 1,4x Konverter), die D750 dagegen 11. Auch scheint mir die Geschwindigkeit des Prozessors, der die Daten des AF auswertet und die Nachführung berechet, bei der D750 etwas höher zu sein. Hier habe ich mehr Bilder mit scharfen Köpfen als Ruten (im Vergleich zur D7200) .

Wenn die AF-Treffsicherheit jedoch primäre Anforderung ist, dann führt bei einer neuen Nikon unter 3000 Euro kaum ein Weg an der D500 vorbei.
Der AF der D500 ist dem der D750 und D7200 deutlich überlegen und die dauerhaften 10 Bilder pro Sekunde sind Gold wert, wenn es darum geht den Hund in der richtigen Phase zu erwischen.
Zusätzlich hast Du den "DX-Brennweitenvorteil" aber eben eine Blende ISO-Nachteil zur D750.

Zum Objektiv:
Schau mal nach einem Nikon 70-200 VR oder VR II, die gibt es oft gebraucht hier im Forum und eignen sich für Deine Anwendung vortrefflich

Mit einer D500 (neu) und einem gebrauchten VR bleibst Du auf jeden Fall im Budget!
 
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Das hört sich sehr gut an, danke für die Antworten. (y)

Dann steht die D500 schon mal fest.

Welches 70-200 2.8 Zoom hätte denn den schnellsten AF Antreib? Die von Nikon oder Tamron/Sigma?
 
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Am schnellsten ist das neue (3. Generatrion) Nikon AF-S 70-200. Das allein frisst dein Budget allerdings schon fast komplett auf.

An DX wirst Du zwischen dem VR1 und VR2 von Nikon in der Praxis vermutlich keinen Unterschied merken. Beide haben Vor und Nachteile. Das VR1 vignettiert an FX, hat dafür die (sehr nützlichen) Fokus-Stopp-Tasten und keine Brennweitenverkürzung im Bereich der Naheinstellgrenze wie das VR2, welchen bei 200mm offen etwas schärfer ist, dafür bei 70mm "schwächer" als das VR1. Das das ist aber Jammern auf allerhöchstem Niveau!
Mir kommt die Brennweitenverkürzung sogar etwas entgegen, da ein auf mich zurennender Hund kurz nicht ganz so schnell "größer" wird wie ohne. Das kann dann 2-3 Fotos pro Serie mehr bedeuten.

Beide Linsen sind prima für Action aller Art!

Ich hatte vor Jahren ein 70-200 f2.8 ohne OS von Sigma, bin dann aber ganz schnell auf das Nikon AF-S 70.200 VR umgestiegen, da die Ausschussquote bein Sigma bei mobilen Motiven viel zu hoch war. Das war aber so um 2012...
 
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Ok, dann hört sich das VR2 für mich glaube ich ganz gut an. Danke für die Infos.

Ich nutze das VRII selber für Hundeaction, allerdings an der D750. Auch damit allerbeste Ergebnisse. Mit der D500 sollte das eine perfekte Kombination sein. Ich selber ringe auch noch mit mir, die D500 als Zweitgehäuse dazu zu nehmen, die gefällt mir echt gut.

Grüße
 
Und was ist mit dem 70-200 f/4? Halb so schwer, halb so teuer. Und ob der Unterschied in der möglichen Offenblende demgegenüber in der Praxis jetzt soooo schwer wiegt?
 
Ist das vom AF Antrieb auch so schnell? Wie ist die ptische Leistung im Vergleich zum f2.8?
Generell tendiere ich eher zum 2.8, weil da einfach noch kürzere Belichtungszeiten möglich sind.

Und dann kommt mir noch eine Frage in den Sinn. Wie schauts aus mit Verwackelschutz? Bei der K-3 hatte ich das ja im Gehäuse, was die Nikon glaube ich nicht hat. Muss man da bei den Objektiven drauf achten, oder haben das mittlerweile eh alle schon eingebaut?

Und Danke für Eure zahlreichen Antworten.
 
Wenn ich das aktuelle 70-200 f4 mit einem älteren 80-200 f2,8 vergleiche, dann denke ich: wow, Zauberei. Das neue hatte ich nur einmal dran, das fühlte sich nach Warp an.
 
Ist das vom AF Antrieb auch so schnell? Wie ist die ptische Leistung im Vergleich zum f2.8?

Soweit wie ich die vergleichenden Testberichte studiert habe, ist die Abbildungsqualität genauso gut wie die des 2,8ers. Ich habe allerdings kein 2,8er und kann es selbst nicht vergleichen.

Ich wollte nur dazu anregen mal darüber nachzudenken, ob Du wirklich einen 1,5-Kilo-Brocken den ganzen Tag um den Hals haben möchtest, nur um eine Blende Luft nach oben zu haben. Das f/4 ist sicherlich unterschätzt bzw. viele haben es vielleicht auch nicht auf dem Schirm, und es wird quasi reflexhaft zum 2,8er geraten wenn es um 70-200er geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kombi aus D500 und dem neuen 70-200/2.8 wäre für dich sicherlich perfekt, allerdings sprengst du damit dein Budget. Allerdings zweifel ich auch ein wenig, ob dir speziell mit den Hunden in Action die große Blende wirklich das gewünschte Foto produziert, sprich vermutlich wirst du eh abblenden. Insofern schau dir alternativ das 70-200/4 an, das ebenso eine hervorragende BQ liefert und ebenfalls rattenschnell ist. Gewichtsmässig ist es zudem angenehmer auszuhalten.
 
Und ob der Unterschied in der möglichen Offenblende demgegenüber in der Praxis jetzt soooo schwer wiegt?

Das kann bei Hundeaction ggf. genau der Unterschied zwischen einem eingefrorenen, scharfen Biild oder Ausschuss durch Bewegungsunschärfe sein (bei gleicher ISO). Nämlich 1/1600 zu 1/800.

1/1250 ist bei mir das Minimum wenn ein sich bewegender Hund im Bild ist. Wenns nicht genau frontal ist, passt das mit der Schärfeebene meistens auch bei f2.8 - das sind ja keine Bernhardiner beim Agility

Das Gewicht hat man bei dieser Kombi nicht um den Hals hängen, sondern über die Schulter, wie eine Umhängetasche. Da merkt man das zusätzliche Kilo gar nicht...:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann bei Hundeaction ggf. genau der Unterschied zwischen einem eingefrorenen, scharfen Biild oder Ausschuss durch Bewegungsunschärfe sein (bei gleicher ISO). Nämlich 1/1600 zu 1/800.

Ja, dass das rein rechnerisch so ist und wie Blendenstufen und Belichtungszeit zusammen hängen, weiß vermutlich jeder hier. Dann nehme ich halt ´ne höhere ISO - Hunde Agility findet doch bei Tageslicht statt, oder? :D Da wird man sich ja ISO-mäßig kaum im Grenzbereich der Kamera bewegen. Dafür kann man ein wesentlich (!) kleineres, leichteres und günstigeres Objektiv nutzen.
 
Meistens ab 18 Uhr, und dann ist der Platz schon im Schatten der großen Bäume.
f2.8 wäre also nicht so verkehrt. Aber ich werde mir das f4 auch anschauen. Danke für den Tipp.
 
Alle 70-200er von Nikon haben einen sehr schnellen AF-Antrieb, da brauchst du dir absolut keine Gedanken machen - und alle 70-200er haben einen eingebauten Stabi, der wohl von Generation zu Generation besser wird, aber a) ist das bei deinem Anwendungsbereich eh nicht so wichtig und b) konnte ich schon mit dem 70-200/2.8 VRII relativ locker 1/15 sek aus der Hand belichten (an der D3), was für die meisten Motive vor der Kamera dann eh schon wieder zu lang ist.

Auf jeden Fall wirst du eine neue Welt kennen lernen - selbst als ich damals von der k7 zur D7000 gewechselt bin war das eine neue Welt - plötzlich war alles was mit AF zu tun hatte kein Thema mehr und ich habe mich gefragt wie ich so doof sein konnte und nicht schon viel früher gewechselt bin.

Mit Nikon hast du übrigens auch die richtige Wahl getroffen, denn die Bedienung zwischen Nikon und Pentax ist deutlich ähnlicher als zwischen Canon und Pentax.
 
Danke, das hört sich gut an.
Ja, mit der Umstellung werde ich sicherlich meine Schwierigkeiten haben, aber das wird nach ein paar Monaten auch kein Problem mehr sein.

Meine Frage ist jetzt halt noch, ob ich nur für Hunde Agility zu Nikon wechseln soll, oder gleich komplett auf Nikon umsteigen und meine komplette Pentax Ausrüstung verkaufe.
 
Das ist letztlich deine Entscheidung, aus meiner Sicht machen 2 Systeme parallel nicht wirklich Sinn - aber Du musst dich ja anscheinend nicht gleich entscheiden und kannst entspannt beide Systeme eine Weile parallel nutzen.

Ich persönlich habe damals nichts vermisst, aber mit dem Stabi im Body kannst du mit dem Pentax-System natürlich schon in bestimmten Bereichen Vorteile haben - und gerade die D500 ist schon ein Stück größer als die K3
 
Ich habe ein Nikkor 70-200/4. Der AF ist wirklich sehr zackig, allerdings würde ich Dir eher zu einem f/2.8 raten, genau wegen der Blende Unterschied. Ich bin bspw. oft im Duisburger Zoo unterwegs, der schön am Kaiserberg gelegen ist mit vielen alten Bäumen. Selbst gestern, strahlender Sonnenschein, bin ich an einigen Stellen auf ein f/2.8er Objektiv (oder auch noch offenere FB) gewechselt, da mit f/4 nicht die notwendigen Belichtungszeiten erreicht werden konnten. Und die wenigsten Zootiere waren so fix unterwegs wie ein Hund bei Agility.

Wenn Deine Kombination also Agility und Wald vorzugsweise dann auch nach 18 Uhr ist, dann würde ich von sonst wirklichen gutem 70-200/4 abraten.
 
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