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Namibia - ein Traum wurde wahr

Ich schätze nicht, da es hier kaum regnet. Das sind eher flache Büsche. Sicher bin ich mir aber nicht.
Doch das ist das Flussbett! Tatsächlich regnet es hier selten, aber es kann schon mal vorkommen das es genug Regen gibt, das Wasser auch fliesst.
Kommt zwar nur sehr selten vor, selten heisst so alle 10-30 Jahre :)
Trotzdem sammelt sich natürlich Wasser and den tiefsten Stellen, das erklärt auch die etwas andere Vegetation entlang dem Verlauf.

Jedenfalls ganz tolle Bilder (y)
 
Mag sein, wir sind über einem traumhaft schönen Bild etwas ins Philosophieren über das gemeinsame Hobby gekommen.

Was ein Bild doch so alles bewirken und anstoßen kann...

Meine Frage nach den Auswirkungen des zeitlichen Abstandes beim Interpretieren der Bilder (RAW-Entwickklung) hatte aber noch einen anderen Hintergrund, der vielleicht den einen oder die andere ebenfalls interessiert:

Erinnerungen - selbst die intensiven, von denen hier vor Ort die Rede war, gelten gemeinhin als relativ flüchtig - sie verblassen mit der Zeit.

Ich sehe den Vorgang des Interpretierens der Bilder aber als einen schöpferischen Vorgang - die Auseinandersetzung mit allen Aspekten des Bildes kann unsere Erinnerung wieder wachrufen und sie in Bezug auf Einzelaspekte sogar schärfen.

Im Gegensatz zu einem nibelungenhaften Realitätsverständnis (Die Kamera hat immer Recht!) sehe ich hier aber einen Moment des subjektiv Schöpferischen, um den "überwältigenden Augeneindruck" wieder herzustellen, der unsere Erinnerung so beschäftigt.

Manche in diesem Forum werden sagen, das Reglerschieben in Lightroom & Co. sei allein ein Vorgang der technischen Optimierung. Ich sehe das etwas anders. Er kann wesentlich mehr sein - unabhängig davon, ob Erinnerung, Bauchgefühl oder göttliche Eingebung unsere Hände leiten.

Also auf einen Nenner gebracht: ein günstiger zeitlicher Abstand kann uns dabei helfen, uns vom rein technischen zu lösen und eine gewisse subjektive Freiheit bei der Interpretation eines Bildes zu finden.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch das ist das Flussbett! Tatsächlich regnet es hier selten, aber es kann schon mal vorkommen das es genug Regen gibt, das Wasser auch fliesst.
Kommt zwar nur sehr selten vor, selten heisst so alle 10-30 Jahre :)
Trotzdem sammelt sich natürlich Wasser and den tiefsten Stellen, das erklärt auch die etwas andere Vegetation entlang dem Verlauf.

Jedenfalls ganz tolle Bilder (y)

Kann ich bestätigen. 2006 waren wir in der Sossusvlei wo am Parkplatz hinten nach der Tiefsandstrecke ein kompletter See war. Ich habe Bilder davon, allerdings nur Diamaterial.

@Raik: Sehe den Thread eben. Ich gehe später noch auf Deine Bilder und die tolle Reise ein.
 
Doch das ist das Flussbett!

Danke für die Antwort.
 
@ Steffen

in der Tat ist ein zeitlicher Abstand dahingehend von Vorteil, dass mit jenem Abstand etwas mehr Gefühl bei der EBV in das Bild gelegt wird, als direkt im Anschluss es meist um die technische Optimierung geht.

@ Garlicbread

dem ist nichts hinzuzufügen, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen(y)
 
Damit Ihr Euch nicht andauernd Fotos von Sand, Dünen, Schatten, Linien und Formen ansehen müsst, springe ich in meiner Reise ein ganzes Stück nach vorne und weiter in den Norden zur Spitzkoppe.
Hier oben, auf runden 1000m Höhe ist es irgendwie besonders klar und dunkel.

18_RAIK7137_L.jpg
 
Die Milchstraße ist klasse, aber der Vordergrund, der viel Raum einnimmt, hat nicht viel so zu bieten, weil zu viel im graubräunlichen versinkt. Kannst du da noch mehr herausarbeiten? Ich weiß, dass man dann schnell mit dem Problem konfrontiert wird, dass die nächtliche Stimmung verloren geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Milchstraße ist klasse, aber der Vordergrund, der viel Raum einnimmt, hat nicht viel so zu bieten, weil zu viel im graubräunlichen versinkt. Kannst du da noch mehr herausarbeiten? Ich weiß, dass man dann schnell mit dem Problem konfrontiert wird, dass die nächtliche Stimmung verloren geht.

Nun ja, der Bild VG ist eine kleine Pfanne mit grünem Zeugs drin, den finde ich jetzt nicht unspannend.
Ich habe bereits einiges getan, um die Milchstraße herauszuholen. Ich spreche hier von einem Foto mit ISO 25.600, da ist der Spielraum in der EBV deutlich begrenzt. Ich mag es nicht totbearbeiten, damit eine Milchstraße entsteht, die man so nicht am Himmel sieht. Ich möchte nicht mich und die Betrachter der Fotos mit übertriebenen Fotos vom Nachthimmel anlügen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Milchstrassenfoto ist klasse :)

Das Farbenspiel ist nun weniger meins, aber du hast die Linien schön eingesetzt. (y)
 
DEADVLEI
So sieht es am Rande des Vlei aus, wenn man sich mal von den klassischen Ansichten mit den toten Akazienbäumen löst:

18_RAIK6527_L.jpg
 
Das sehe ich auch so. Es gibt da so viel zu entdecken, wenn man nur mal eine Düne weiter geht. Meistens ist es dann auch menschenleer.

Gefällt mir! Hochformat ist mal was anderes, ich nutze das viel zu selten.(y)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...springe ich in meiner Reise ein ganzes Stück nach vorne und weiter in den Norden zur Spitzkoppe.

90 Sekunden ohne Nachführung? Da bist Du aber voll Risiko gegangen... :eek:
War das Objektiv die Pentax-Entsprechung des Tamron 15-30?

Das Letzte ist super arrangiert - wobei es sich quasi von alleine aufteilt...

LG Steffen
 
90 Sekunden ohne Nachführung? Da bist Du aber voll Risiko gegangen... :eek:
War das Objektiv die Pentax-Entsprechung des Tamron 15-30?

Das Letzte ist super arrangiert - wobei es sich quasi von alleine aufteilt...

LG Steffen

Steffen, das Foto besteht aus zwei Belichtungen. 90 Sekunden für den Vordergrund und 30 Sekunden für den Himmel.
Ja, ich nutze das D-FA 15-30 f2.8 - also theoretisch das Tamron.
Wobei es oben links in der Ecke nicht ganz scharf ist. Ich hatte beim MF etwas zu weit in Richtung unendlich gestellt. Ist auch extrem schwer bei dieser Dunkelheit auf irgendetwas scharf zu stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach wieder quer!
Die Elim Düne, nahe der Sesriem Campsite im Morgenlicht. Das Ding ist ganz schön zertrampelt, natürlich einschließlich meiner Fußspuren. Da jungfräulichen Sand zu finden, bei dem die Grasbüschel auch noch ins Bild passen, ist nicht ganz leicht. Insgesamt hatte ich mir diese Location leichter und vielversprechender vorgestellt.

18_RAIK6657_L.jpg
 
Kein Mainstream 16:9, kein Mode Panorama, sondern meistens hochkant.
Aber nie kommt man auf die Gedanken, es wäre fehl am Platz/der Schnitt ist schlecht.

Selten solche guten Bilder hier gesehen! (y)(y)(y)
 
stimmt, sehr viel Hochformat, habe ich noch gar nicht gemerkt :rolleyes:

Ich verfolge den Thread auch mit Freude und versuche immer etwas mitzunehmen für meine Jordanien-Reise.
Zum Beispiel Ideen für Hochkantmöglichkeiten. Ich mag Hochkant an sich nicht, teilweise vll auch weil ichs nicht kann ;)


@krotomode:

Hast du bei dem Schädelbild (posting #40) focusstacking gemacht oder ist das eine einzelne Aufnahme?
 
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