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Kaufberatung: (Video)-Kamera für schwierige Lichtbedingungen - Sony a7S III?

Cuebert

Themenersteller
Liebe Community,

ich wurde damit beauftragt - bedingt durch Corona - für ein Theater Equipment zur digitalen Content-Produktion anzuschaffen.

In Sachen Kamera wende ich mich nun an euch.

Vorab: ich habe zwar ein solides technisches Verständnis, bin im Bereich Kameras jedoch Anfänger. Ich weiß zwar was Verschluss-/Belichtungszeit, Blende, ISO und Weißabgleich sind, viel weiter geht mein Wissen dann aber nicht. Darüber hinaus ist auch noch nicht klar, ob die Kamera von mir oder jemand anderen der Theaterproduktion verwendet wird. Wenn von mir, dann bin ich allerdings auch bereit, mich da etwas "rein zu fuchsen".

Die Anforderungen:
- Gute Low-Light-Performance
- Aufnahmedauer von 90 Minuten in Top Qualität ohne zu überhitzen etc.
- Ideal: Variable Möglichkeiten zum Anschluss von Mikros, ohne das man groß mit einem Field Recorder wie etwa dem Zoom F6 hantieren muss
- Ideal: einfacher Workflow, daher: wenig Aufwand im Post-Processing (hoffentlich machbar, da Aufnahmebedingungen oftmals ähnlich)

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- 80% Video: Aufzeichnung von Aufführungen & Sketches
- 20% Foto: i.d.R. keine großen Poster, eher Flyer-Format
- Lichtbedingungen: Theaterlicht, bedeutet: ein eher etwas "schummeriges", warmes Licht - es dient vor allem der Stimmung. Bei Bedarf könnte das Licht mithilfe der Theaterscheinwerfer zwar auch angepasst werden, allerdings wäre es zu begrüßen, wenn die Kamera auch unter den gegebenen Lichtbedingungen performt, damit man möglicherweise auch Aufführungen vor Publikum aufnehmen kann

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Kein nennenswerter Vorbesitz

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Kamera: max. 4500€ + Objektiv
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Ist egal
[] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[x] Mikrofoneingang
[x] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Videos & Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format: Flyer)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)

_____________________________________________________________

Unter den o.g. Bedingungen habe ich vor allem die neue Sony a7S III ins Auge gefasst.
Sie scheint alles zu können und nichts falsch zu machen; die Low-Light Performance ist super und sie bietet mithilfe des "XLR-K3M"-Adapters auch die Möglichkeit XLR-Mikros daran anzuschließen. Auch längere Video-Sessions in TOP Qualität soll sie ohne zu überhitzen überstehen. Darüber hinaus hat sie wohl einen guten AF sowie eine gute Stabilisierung. Nette Features wie bspw. die Möglichkeit zum Anschluss einer PowerBank - sollte die Session doch mal etwas länger gehen - bringen weitere Pluspunkte.

Was Haltet ihr von der Kamera? Welche Alternativen gibt es ggf.?


Die Wahl des Objektivs / der Objektive steht auch noch zur Debatte. Dem Thema widme ich aber dann ggf. doch besser einen eigenen Thread sobald die Kamera fest steht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, bei dem Budget würde ich auch zur A7S III greifen. Dann gleich ein Tipp:

Je nach Picture Profile gibt es verschiedene Basis-ISO. Manche gehen ab ISO 80, manche erst ab ISO 640. Verdopple den Wert insgesamt 4x (Bsp.: ISO 80 => 1280, oder ISO 640 => 10240), und der direkt folgende ISO Wert (bei 1280 ist es 1600, bei 10240 ist es 12800) ist der Wert, wo das Rauschverhalten/Detailtreue wieder sprunghaft besser wird.

Soll heißen, wenn das Bildprofil Basis-ISO 80 hat, und man muss die ISO aber höher drehen, dann ist es besser mit ISO 1600 zu filmen als mit ISO 320 (Äquivalent mit Basis-ISO 640: Mit ISO 12800 statt 3200).

Erklärt wird es hier:
https://youtu.be/1qJXvxDFcYE?t=1836

Da hat Sony eine geniale Funktion eingebaut, die es ermöglicht mit sehr, sehr hoher ISO zu filmen, ohne Qualitätseinbußen zu erleiden. Man muss nur wissen, ab wann der zweite Algorithmus greift, nämlich nach oberer Rechenweise.

Und man merkt: Die Sony dürfte halbwegs einfach zu bedienen sein, Filmen und Ton einfangen ist aber nicht ebenso einfach. Eine Lernkurve wird sich einstellen und lohnt sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst einmal vielen Dank für eure Hilfe!

Je nach Picture Profile gibt es verschiedene Basis-ISO. Manche gehen ab ISO 80, manche erst ab ISO 640. Verdopple den Wert insgesamt 4x (Bsp.: ISO 80 => 1280, oder ISO 640 => 10240), und der direkt folgende ISO Wert (bei 1280 ist es 1600, bei 10240 ist es 12800) ist der Wert, wo das Rauschverhalten/Detailtreue wieder sprunghaft besser wird.

Soll heißen, wenn das Bildprofil Basis-ISO 80 hat, und man muss die ISO aber höher drehen, dann ist es besser mit ISO 1600 zu filmen als mit ISO 320 (Äquivalent mit Basis-ISO 640: Mit ISO 12800 statt 3200).

Erklärt wird es hier:
https://youtu.be/1qJXvxDFcYE?t=1836

Vielen Dank für den Tipp, ich habe mich die letzten Tage bereits durch die Videos von "Gerald Undone" gewühlt und habe viel gelernt - der scheint da eine echte Instanz zu sein.

Die Entscheidung ist nun tatsächlich auf die A7S III gefallen. Ich werde nun im entsprechenden Unterforum eine Kaufberatung für die passenden Objektive eröffnen.
 
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