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Holy Trinity oder Festbrennweiten, bzw. Kombination an FX für die Reisefotografie?

Wie schlägt sich eigentlich das AF-S 18-35 für ein paar Aufnahmen vom Sternenhimmel? Das Samyang ggf. auch geeignet oder viel zu weitwinklig?

Dort war er noch mit dem AF-S 18-35 unterwegs, bevor er auf das Tamron 15-30/2.8 gewechselt hat. Ich vermute die meisten, mich eingeschlossen, bekomme solche Fotos auch mit dem 15-30/2.8 nicht hin. Es zeigt mir, dass meistens der Fotograf limitiert und nicht das Equipment und dies spornt mich an.
 
Das 18-35 hatdoch am kurzenEnde kaum Coma undist dort auch offenschon recht8 scharf am Rand. Ist der Schwerpunkt nicht Astro, sondern wenn das nur nebenher auch ein bisschen ist, reicht das doch auch, trotz f/3.5.
Nur oberhalb von 28mm solte man es eher nicht nutzen. Da ist es auch abgeblendet was weich am Rand. Klar, wenns schellgehn muss, machtmans trotzdem, auch 35mm druckt man damit locmer in A2, nur bei A0 sieht man es dann halt gleich, wenn man nah ran geht.
 
Ich habe mal einen ersten Vergleich zwischen dem Tamron 24-70VC G1 und dem 24-120/4 VR angestellt.

Dazu habe ich einige Bilder vom Stativ mit Lifeview gemacht und später am PC verglichen.
Iin LR dann alle Objektivkorrekturen ausgestellt (in NEF aufgenommen) und keinerlei Bearbeitung vorgenommen.

Zunächst hat mich die Verzeichnung und CA interessiert, weniger die Bildchärfe.

Bei diesem Vergleich kann man die deutlich bessere Verzeichnung des Tamrons bei 50mm und f/4 erkennen:

Tamron 24-70:
DSC_6327_NIKON-D850_TAMRON-SP-24-70mm-F2.jpg

Nikkor 24-120:
DSC_6313_NIKON-D850_24.0-120.0-mm-f-4.jpg

Zum Vergleich noch das AF-S 50mm f/1.8:
DSC_6307_NIKON-D850_50.0-mm-f-1.jpg

Auch das 50/1.8 ist nicht erheblich besser als das Tamron, die Auflösung auch nicht.


Bei 24mm und f/5.6 sieht das ähnlich aus. Die Randunschärfe ist zwar beim Tamron auch nicht überragend, aber doch besser als beim Nikkor. Dazu hat das Nikkor neben ausgeprägten Grün- auch Lila Farbsäume. Das Tamron beschränkt sich eher auf Grüne Farbsäume, dazu auch geringer sichtbar.

Die Vignettierung beim Nikkor ist durch die Bank deutlich sichbar, beim Tamron eher nicht auffällig.

Tamron:
DSC_6271_NIKON-D850_TAMRON-SP-24-70mm-F2.jpg

Nikkor:
DSC_6274_NIKON-D850_24.0-120.0-mm-f-4.jpg
 
Die Blickwinkel bei gleich eingestellten Brennweiten sind ziemlich identisch, im Nahbereich bildet das Nikkor minimal größer ab.

Das Tamron scheint einen gering besseren F-Stop als das Nikkor zu haben, es bildet allgemein ein wenig heller ab.

Die Bildschärfe in der Mitte ist nahezu identisch, egal ob bei 24, 50 und 70mm.
Zum Rand hin hat das Tamron Vorteile, im WW bei 24mm auch erkennbar.

70mm und f/5.6,

Tamron:
DSC_6209_NIKON-D850_TAMRON-SP-24-70mm-F2.jpg

Nikkor:
DSC_6190_NIKON-D850_24.0-120.0-mm-f-4.jpg

und noch 100% crops:

Tamron (ich glaube ich habe hier minimal verwackelt):
2470crp1.jpg

Nikkor:
2412crp1.jpg

Man erkennt hier auch die lila Farbsäume beim Nikkor.

Ein erstes Fazit daraus:

Ich habe mit dem 24-120/4 VR in der Vergangenheit tolle Bilder machen können, der Brennweitenbereich ist klasse, Blende f/4 am Vollformat recht angenehm.
Mein erstes Tamron 24-70 VC war deutlich schlechter als mein jetzt erworbenes.

Geht es rein nach der Abbildungsleistung, liegt mein jetziges Tamron vor dem Nikkor. Nicht so, als dass das Nikkor schlecht wäre, das Tamron ist halt einfach ein bissl besser.
Das Nikkor punktet weiterhin mit dem tollen Brennweitenbereich, das Tamron mit der (gut verwertbaren) Offenblende f/2.8.

Die Tendenz geht zum Tamron, ich werde aber noch ein paar Bilder abseits von 1:1 Vergleichen machen und mich dann entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
So langsam stellt sich bei mir die Frage, was man bereit ist zu schleppen. Das Transportieren zum Urlaubsort ist oftmals nicht das Problem. Aber welches Objektiv nehme ich aus dem Auto, aus dem Hotelzimmer usw mit für den heutigen Tag? Diese Frage gilt es zu beantworten. Alles miteinander ist immer zu schwer und nach einer getroffenen Entscheidung fehlt es genau an dem, was man nicht mitgenommen hat. :ugly:
Die holy Trinity hat eigentlich immer gereicht. Ergänzt werden sollte sie noch durch eine z.B. 35/ 24 Festbrennweite, die imstande ist Blendensterne brauchbar abbilden zu können. Luxus ist ein/zwei Macros mitzunehmen, aber sicherlich sieht man auch das ein, oder andere, was lohnt größer abgebildet zu werden. Ein Konverter passt schon noch überall hin und macht den Kohl jetzt auch nicht mehr fett.
Das (Reise) Stativ sollte höher als 1.50 auszuziehen sein, sonst hat man schon mal schnell was im Weg (Zaun im Brooklyn Bridge Park:grumble:).

Viel Spaß
Andreas
 
Ich bin ein großer Fan von 15-30 /50 / 70-200 geworden. Damit decke ich für mich eigentlich fast alles ab. (Das 200-500 mal außen vor gelassen da da denke ich eh gesetzt ist und ein anderer Brennweitenbereich).
Der Vorteil gegenüber der Variante mit dem 24-70 ist natürlich das Gewicht und die höhere Offenblende des 50igers, wenn man sie denn mal braucht. Kommt natürlich auf die fotografischen Gewohnheiten an.

Für Astro braucht man auch nicht notwenigerweise soviel Weitwinkel wie möglich, man kann ja auch Vertikalpanoramas usw erstellen, da würde sich z.B. auch das 20/1.8 anbieten, abgesehen davon dass es meiner Meinung nach für Astro bescheiden zu fokussieren ist. Zumindest das, welches ich mal hatte.

Ist das 70-200 (2.8?) denn für dich gesetzt, ansonsten ließe sich hier bestimmt auch nochmal Gewicht sparen, 200 hast du ja bereits am 200-500. Würdest du dein 24-120 und das 200-500 mitnehmen kannst du den Brennweitenbereich dazwischen sicherlich doch Crop an der D850 abdecken.
 
Nachdem ich mir die letzten paar Male auf Reisen mit dem ganzen Krempel einen Wolf geschleppt hatte, war ich unlängst fünf Tage mit nur folgendem Equipment in Barcelona:

- Nikon Df
- Voigtländer Nokton 58mm f/1.4 SLII
- Voigtländer Color Skopar 20mm f/3.5 SLII
- Nikon AF-D 85 f/1.8
- Nikon AF-D Fisheye 16mm f/2,8

Alles zusammen wiegt keine 2,5 kg und hat locker in einer einfachen Canvas-Umhängetasche Platz. Glücklicherweise hab ich die schweren Tüten allesamt dagelassen, und mir ist nichts abgegangen,. Bei Städtereisen würde ich mir vielleicht nächstes Mal noch das 35er Art für Street einpacken, was dann das schwerste Teil wäre.

Angenehmer Nebeneffekt: man kann die Reise wieder richtig genießen!
 
Tja, so ist es halt...

War erst kürzlich in Südengland Ost und Cornwall.

D800 und das 24-70/2,8 Tamron und 3 Akkus und Speicherkarten.

Grund: angeschlagenes Knie mit heftigen Schmerzen. Wollte weder schwer tragen noch hatte ich richtig Lust auf Fotos. Aber nach ein paar Tagen ging es besser und siehe da, mehr braucht man im Urlaub eher nicht.

:)


Fertig. Habe nix vermisst.
 
Also weniger Gewicht ist doch nun wirklich kein Problem mehr. Grade wenn man genug Auflösung hat, sodass man für den Fall der Fälle auch das eine Mal croppen kann, dann darf ruhig was weniger Abdeckung sein bezüglich der Brennweiten.

Nur schon die Variante 18-35 AF-S und ein 70-200/4 von Nikon oder Tokina ist doch wirklich handlich leicht.

Ich bin am Überlegen, ob ich das 28-70/2.8 auch noch abgebe. Dagegen spricht eigentlich nur, dass mein Exemplar seit Jahren im AF-C (nicht aber im AF-S) Ausfälle beim AF hat. Da will jeder Käufer doch nur noch den preis für eines mit ganz defektem AF zahlen...
Benutzen tu ich es schon länger nicht mehr. Das letzte Immerdrauf, mit dem ich wirklich sehr viel ohne Wechseln machen konnte, war das 50-300/4.5 ED. Für die Kinder brauch ich jetzt aber was mit AF. Also ist von Vorherein klar, dass ein ein gutes 70-200 und unten was bis 35mm sein muss. Die einzigen AF Objektive, die noch 50mm bis mindestens 200mm abdecken, sind Superzooms un ddas 50-500 von Sigma. Superzooms waren nicht mein Ding, und vom Sigma hatte ich bisher vermutlich erst ein schlechtes Exemplar. Aber ist halt auch vom Freistellen nicht so der Hit, ein 50-200/2.8-4 z-.B. wäre was ganz Anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich zur Zeit noch im Urlaub bin, dachte ich mir, nimm doch mal wieder das 1,4/50G. Das Objektiv fristet seit langer Zeit ein Schattendasein, es ist halt immer in der Fototasche.

Dann bin ich mal einen ganzen Tag nur mit dem 50er bewaffnet losgezogen und es hat wirklich Spaß gemacht. Werde ich jetzt auf jeden Fall öfter einsetzen und Dank der großzügigen Cropmöglichkeit der D850 ist dann auch noch der ein oder andere Beschnitten möglich.
 
@EsBU

Persönlich glaube ich, dass die Qualitätsunterschiede der Objektive an einer D800 nicht ins Gewicht fallen, wenn man nicht extrem groß drucken möchte.

Insofern ist die gesamte Objektivpalette realistisch.

Für mich wäre zuerst einmal zu klären ob Du Motive freistellen möchtest oder viel bei schwierigen Lichtverhältnissen unterwegs bist mit bewegten Motiven.

Denn das spräche jeweils für große Offenblenden, Festbrennweiten und 2,8er Zooms.

Das 200-500 ist gesetzt. Für mich eher ein seltens Objektiv in der Stadt, eher für Wildlife und schon mal ein ganz schöner Brocken.

Die leichte Alternative:
16-35/4 + 28-300/3,5-5,6

Der beste Kompromiss aus Gewichtsgründen für mich mit dem schweren Tele:
16-35/4 + 24-120/4 + 200-500/5,6
(ich mag das, weil zweimal die 35mm für Street mit dabei sind, wenn man nur mit einem Gehäuse unterwegs ist)

Der hochwertige und flexible Klassiker .. wird aber langsam schwer ...
14-24/2,8, 24-70/2,8, 70-200/2,8, 200-500/5,6
Hier würde ich auch zwei Bodys mitnehmen.

eventuell noch eine oder zwei Festbrennweiten zu den Kombis:
35/1,4 für Street
50/1,4 für als Kompromiss
85/1,4 für Portraits

Wozu nimmst Du das 200-500?

Grüße
Alexander
 
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Ach ein Tipp noch ... stelle die Ausrüstung nach Gewicht zusammen, nimm nur das mit, was Du auch wirklich immer bei Dir hast. Mache den Kompromiss nicht jeden Abend im Hotelzimmer, sondern einmal vor Reiseantritt.

Und zu Tamron ... kann man kaufen ... muss man nicht. Hier werden Objektive wie das Nikon 16-35/4 und das 28-300/3,5-5,6 immer negativ dargestellt aber ich halte das für einen großen Fehler. Auch das 24-120/4 ist sehr gut und am Tag wird ohnehin schnell abgeblendet.

Für mich zählt ... immer dabei ... also nicht zu schwer (ist natürlich sehr individuell, bei mir sind das ca. 10kg ;-) und Flexibilität ... die meisten Gelegenheiten kommen nicht wieder.

Ich bin deshalb immer mit zwei Bodies unterwegs und "die Mitte" ist immer "Schussbereit" und dann je nach Lage ... in engen Gassen ein WW und auf der weiten Straße noch das Tele dazu .... eine meiner Lieblingskombinationen ist das 14-24 zusammen mit dem 28-300 auf zwei Bodies, wenn ich am Tag unterwegs bin und nicht weiß was kommt ... komme ich nicht ins Hotel zurück bleibt es beim Klassiker, den 2,8er Zooms mit einem 1,4er und 1,7er TK fürs 70-200. Und ja ein Telekonverter am 70-200 ist immer deutlich besser als zu croppen ... auch hier gibt es nach meiner Meinung nach völlig falsche Meinungen, weniger Erfahrungen dazu ;-) ... allerdings muss man mit den 1,4er und 1,7er TKs eine drittel Blende abblenden und mit dem 2er TK sogar eine Blende ...
 
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