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Entscheidungshilfe M oder Q

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Das macht überhaupt keinen Sinn, ist doch die Q eine Kamera mit E-Sucher wie die Sony auch, nur halt mit fixem Objektiv.
Sinn macht hingegen neben der A7 ein anderes Kamerakonzept, wie es die M ist. Die ist außerdem für M-Objektive gebaut, also nativ. Sony nicht. Das Scharfstellen mit Messsucher ist, wenn man etwas geübt hat und es mit den Augen funktioniert (Brille, Korrektionslinse ...) schneller und genauer als mit E-Sucher. Die Flimmerei strengt außerdem auf Dauer ziemlich an.

Findest du nicht Deine Konzepte sind etwas zu Sucherfixiert?:lol:
 
nö - zumal es nicht um den Sucher alleine geht, das solltest du ja wissen. :cool: :ugly:

Ich persönlich würde halt keine zwei Systeme vorhalten es sei denn ich hätte sehr gute Gründe dafür mir ggf vieles doppelt kaufen zu müssen.
Ein System + Kompaktkamera (s) macht da für mich meistens mehr Sinn.
 
Ich persönlich würde halt keine zwei Systeme vorhalten es sei denn ich hätte sehr gute Gründe dafür mir ggf vieles doppelt kaufen zu müssen...

Wenn Du als M Fotograf auch gerne mal im Telebereich (>90mm) unterwegs bist z.B. Wildlife, dann wirst Du um ein zweites System nicht herumkommen.
 
O.k., das mag manchem reichen.
Aber für echte Wildlife- und Naturfotografie ist das eher Nix.
Statt der M nimmst Du dann ja auch keine Kompaktknipse oder Bridge, compris?

Ab wann zählt es denn als "echte" Wildlife und Naturfotografie? Ich tu mich da schwer mit es abzugrenzen. Wenn ich sehe was Leute wie Andreas123 mit der FZ1000 zaubern, wäre ich froh und dankbar ich bekäme das mit irgendeiner Kamera hin. Mehr Wildlife und Natur bräuchte ich nicht und schaffen nicht viele.
 
Ab wann zählt es denn als "echte" Wildlife und Naturfotografie? Ich tu mich da schwer mit es abzugrenzen...

Ist auch schwer, aber eine Bridge mit 1" Sensor max. 400mm (KB äquiv.) und ohne Wechselbajonett wäre es für mich (und andere) sicher nicht.
Aber das ist jetzt eigentlich auch nicht das Thema hier ;) ...
 
ich glaube, hier geht es nicht um eine rationale Entscheidung sondern es "juckt" einfach in den Fingern. War mal bei mir auch der Fall. Habe mit einer Q angefangen, dann festgestellt dass die 28mm alleine nicht glücklich machen, also habe ich eine M240 samt tollen Linsen gebraucht gekauft. Alles parallel zu einer kompletten Ausrüstung (Olympus E-M1). Die Linsen sind ein Traum. sowohl optisch als auch haptisch. Die M240 sieht besser aus als sie sich bedienen lässt und man produziert einiges an Ausschuss durch Fehlfokussierung (gerade wenn man die Lichtstärke der Lux Objektive ausnutzt).
Irgendwann war mir aber die Kombination aus schlechter Kameraperformance (ISO, Speed, fehlendes AF) kombiniert mit dem hohem Betrag, der in der Leica Ausrüstung blockiert war zu viel und ich habe alles einzeln verkauft und auf ein Sony A7II und später auf ein A7Rm2 System umgeschwenkt. Ich habe zu einigen Zooms auch das Trio 28 2.0, 50 1.8 und Zeiss Batis 85mm 1.8 dazu gekauft und ich habe damit ein System dass optisch ohne weiteres mithalten kann dazu noch mit High Iso Performance und AF. Wenn ich Leica Q Kompaktheit haben will schnalle ich das 28mm davor (und habe nebenbei noch einiges mehr an Crop Möglichkeiten). Sony gibt Dir eine Kombi aus tollen Festbrennweiten und Zooms. Und wenn ich sehe, dass Du bereits eine A7ii hast lautet meine Antwort zu Deiner Frage: Du brauchst weder eine Leica Q noch ein M System, höchstens noch einige der Sony/Zeiss Festbrennweiten. ABER: wenn Du so unvernünftig bist wie ich, wirst Du Dir ein System doch kaufen müssen, nur um die Sache mal selbst abgehackt zu haben. Pass nur auf, dass Du alles zu guten Konditionen kaufst, so dass Du, falls es Dir am Ende so wie mir ergeht, nicht so viel Spassgeld durch Verlust beim Wiederverkauf zahlst. Ich nenne es Spassgeld und nicht Lehrgeld denn die Erfahrung mit Leica war eine ganz tolle die ich nicht missen möchte. Dabei habe ich die Frage, die Dich gerade quält, selbst abgehackt :)
 
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Irgendwann war mir aber die Kombination aus schlechter Kameraperformance (ISO, Speed, fehlendes AF) kombiniert mit dem hohem Betrag, der in der Leica Ausrüstung blockiert war zu viel und ich habe alles einzeln verkauft und auf ein Sony A7II und später auf ein A7Rm2 System umgeschwenkt. Ich habe zu einigen Zooms auch das Trio 28 2.0, 50 1.8 und Zeiss Batis 85mm 1.8 dazu gekauft und ich habe damit ein System dass optisch ohne weiteres mithalten kann dazu noch mit High Iso Performance und AF...

Tja, typischer Fall von spontanem Fehlkauf!

Eine M lebt neben den schönen kleinen Objektiven vor allem und zuerst mal vom Messsucher.
Wer auf AF und Anderes steht, ist bei diesem System völlig falsch und kauft besser eine SL, wenn Leica drauf stehen soll.
Sony ist eine ganz andere Welt; der TO hat das verstanden, Du hast Dich aber scheinbar vorher nicht wirklich damit auseinandergesetzt, wie Dein Fazit hier klar aufzeigt :rolleyes:
 
Auch wenn adrianh die Leica abgehakt hat, muss man jetzt nicht draufhacken. Einstellungen können sich ändern, das hat er doch schön aufgezeigt. Und keiner von uns weiss, wie er sich zuvor damit beschäftigt hat. Solche Unterstellungen finde ich daher unpassend und unnötig unfreundlich. Einen schönen Abend noch.
 
Auch wenn adrianh die Leica abgehakt hat, muss man jetzt nicht draufhacken. Einstellungen können sich ändern, das hat er doch schön aufgezeigt. Und keiner von uns weiss, wie er sich zuvor damit beschäftigt hat. Solche Unterstellungen finde ich daher unpassend und unnötig unfreundlich. Einen schönen Abend noch.
Ja, ich finde, der Beitrag von adrianh ist einer der inhaltlich wertvollsten hier im Thread,
weil er Empfehlungen aufgrund seiner eigenen Erfahrungen gibt.

Guter Rat ist manchmal teuer. - Und er hat den Preis selbst bezahlt. :)
 
Wer einen AF bruacht oder will, für den ist die M nichts. Ansonsten ist z.B. die M240 eine hevorragende Kamera (ich hatte eine vor meiner SL), und man hat eine grosse Auswahl an relativ kleinen Objektiven, die praktisch unkaputtbar sind. Einen EVF (muss absolut nicht der Leica sein, der ja nur umgelabelt ist, den würde ich mit dazu kaufen) und ev. einen Adapter für Fremdobjektive. Und dann steht einem auch eine grosse Brennweitenauswahl zur Verfügung.
Die Q ist dann was, wenn man den AF will und sicher ist, immer mit 28 mm Brennweite auszukommen - was auf die Dauer fraglich ist. Mit der M lassen sich übrigens auch seht leicht Infrarotaufnahmen machen, ein nötiger Filter in den Abmessungen der Objektive kostet nicht viel und man hat zum Scharfstellen den Messsucher zur Verfügung.

Eine Leica TL 2 könnte allerdings auch eine Alternative sein - auch wenn es eine APS-C und keine Vollformat ist. Die sollte sich der TO auch eventuell ansehen, samt den verfügbaren Objektiven und den Adaptierungsmöglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Vorfeld muss man entscheiden wohin die Reise gehen soll Messsucher oder EVF für mich ist es bis heute nicht möglich mit einem Messsucher vernünftig scharf zu stellen. Ich habe`s paar mal versucht und jedes mal war ich sehr enttäuscht um Ecken scharf zu bekommen muss man verschwenken bei längeren Brennweiten ist das Scharfstellen auch nicht einfach. Als Sony A7/7R User hatte ich keine lust auf so einen Rückschritt für weit mehr Geld. Die M240 und paar Objektive waren in meinen Augen niemals die +-10000€ wert. Dafür ist die Q vom P/L excellent, ein super EVF, Bildstabi, top Objektiv, extrem klein und leicht. Sie ist auch sehr leise und lässt sich mit ner App steuern für Streetfotografie in meinen Augen sehr wichtig. Am Ende habe ich mine Sonys verkauft weil ich nur mit der Q unterwegs bin die 28mm muss man einfach mögen ansonsten ist das auch die falsche Kamera.
 
Es ist immer wieder interessant zu lesen, wie jeder so seinen eigenen Zugang zur Fotografie, bestimmten Bereichen der Fotografie und auch zu bestimmten Kameras hat. Das, was für den einen das Um und Auf ist, ist für den wiederum gar nichts oder sogar ein Rückschritt.. Es ist (leider bzw. zum Glück) so, dass das wirklich jeder für sich selbst herausfinden muss.

Die Geschichten der einzelnen Fotografen können einem sehr helfen, aber mehr als grobe Wegweiser darf man diese nicht verstehen.. man muss den Weg wirklich selbst gehen und dazu gehört eben auch, dass man gelegentlich auch mal Umwege macht oder Sackgassen entlang geht.
Aber, alle diese Umwege und Sackgasse helfen einem, dem eigenen Ziel näher zu kommen, es ist einfach wichtig, sie zu gehen. Und wenns geht, mit Geduld und Genuss ;) :)

Mir persönlich bereitete das manuelle fokusieren, mit einem Sucher, das dafür gebaut wurde, immer sehr viel Freude. Mit den ganzen DSLRs hingegen war das nicht so mein Ding; kein Schnittbild, nichts. Auch mit einem EVF konnte ich mich bis heute nie wirklich anfreunden, obwohl diese Dinger ja eigentlich genial sind.. man kann das belichtete Bild im Sucher sehen, Histogramm, Wasserwaage, usw.
Und doch ist das das, was ich persönlich gar nicht möchte. Mir gefällt der "Rückschritt", welchen man mit einer Leica M geht, sehr gut. Im Sucher zeigt eine M entweder die Zeit oder eine Belichtungswaage an, was braucht man mehr? (Erinnert mich an einen Alfa Romea Alfetta GTV aus den 80ern: beim Blick aufs Armaturenbrett hinter dem Lenkrad fand man nur den Tourenzähler, der Rest, quasi die weniger wichtigen Dinge, waren mittig und somit nicht wirklich im direkten Blickfeld des Fahrers angeordnet).
Das fokusieren mit dem Messsucher ist meiner Meinung nach praktisch und elegant zugleich.. und ja, auch ich hab immer wieder genug Ausschuss. Und ja, das mit dem Verschwenken kann sehr ärgerlich sein - doch es ist einfach so, dass wenn man etwas sehr gerne hat, auch mit den Schwächen leben kann. (Zumindest ist das bei mir so).

In all den Jahren, in welchen ich mich mit der Fotografie beschäftige, hab ich für mich eben immer wieder festgestellt, dass ich am liebsten mit den "simplen" Systemen arbeite; mit manuellen SLRs aus den 70ern, mit Polaroidkameras oder eben auch mit Messsucherkameras wie der Leica M.

Wie schon einmal in diesem Thread erwähnt, dachte auch ich schon mal über die Leica Q nach, eben weil sie vom Datenblatt her einfach die bessere Kamera wäre (wobei das, im Vergleich zu einer Leica M, viele sind). Doch u.a. aus den Gründen, welche ich vorhin beschrieben habe, entschied ich mich dann gegen die Q. So manche Erfahrungsgeschichte anderer User, egal ob diese sich nun für oder gegen eine Messsucher entschieden haben, bestärken meine persönliche Meinung - aber eben auch nur deshalb, weil ich es bereits erlebt habe bzw. immer noch erleben.

Noch paar Worte zum EVF: man könnte nun ja meinen, ich kann über diesen nicht wirklich urteilen, weil ich mit keinem arbeite. Es ist aber so, dass wir sogar eine Kamera mit EVF (Fuji X-T10) zu Hause haben, für viele Dinge ist diese auch viel viel besser geeignet als die Leica und für so manche dinge verwende ich sie auch, aber, vor allem wegen des EVF, wird das niemals meine Lieblingskamera.

@Incoe:
Nimm dir wirklich alle Zeit der Welt, dir läuft nichts davon. Nimm immer wieder eine M in die Hand und wenn sich die Möglichkeit ergibt, dann dreh' mit ihr eine Runde. Je nach Leica-Händler in Wien gibt es im Umfeld eh ganz nette Motive ;) :)
 
...bei längeren Brennweiten ist das Scharfstellen auch nicht einfach...

... Am Ende habe ich mine Sonys verkauft weil ich nur mit der Q unterwegs bin die 28mm muss man einfach mögen ansonsten ist das auch die falsche Kamera.

Und wie machst Du das dann bei der Q mit den längeren Brennweiten? :confused:
 
Croppen? Oder gar nicht erst Fotografieren?

Gruß Tom (mit 35mm Festbrenner unterwegs)
 
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