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Canon 55-250 IS STM Sporttauglich? oder lieber 70-200 f4 is usm

biker71

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin derzeit auf der Suche nach einem sporttauglichen Teleobjektiv (Hunde und Strand)

Nutze derzeit meine eigene Canon 750d und leihweise eine Canon 5D Mark 3(mit 50mm 1.8).

Objektiv habe ich das 18-135 is usm. Bin davon nicht begeistert was die Sporttauglichkeit betrifft. Bin am überlegen, das 55-250 als Tele dazu zu kaufen oder das ef 70 - 200mm f4 is usm, das ist ja definitiv sporttauglich.

Langzeitplanung ist auch der Umstieg auf Vollformat, bin von der 5D begeistert.

Lohnt die Investition noch auf 55-250 oder lieber gleich ein gebrauchtes 70-200. Fest steht noch nicht, ob die canon 750d dann bleibt bei Umstieg, könnte aber passieren.

Gruß Mario
 
Ganz klar das 70-200, ist eben eine weisse Tüte und eine ganz andere Liga als das Kit Tele 55-250.

Gerade für Strand unbedingt die IS Version, die ist zudem spritzeasserdicht wobei ich wegen Sand und Salzwasser auf Strandfotos generell verzichte
 
Zudem ist das 55-250 ein EF-S-Objektiv, am Vollformat also nicht zu verwenden. Außerdem sind es langen Ende "nur" noch f=5,6, während das 70-200 durchgängig Bl.4 hat und die 50mm kann ich noch croppen am wirklich scharfen 4/70-200mm. Ich weiß nicht, ob man am 55-250 einen Konverter anbringen kann, falls man nur Vollformat hat. Mit einem 1.4-TK von Canon sind's dann immerhin bei 5.6 am langen Ende 280mm und der AF leidet nicht.
Fällt mir gerade ein, es gibt ja auch noch das EF 70-300mm, auch mit 4-5.6. Ich hab's selber, die BQ ist wirklich gut, aber habe es bisher nicht für schnelle Motive eingesetzt, kann also dazu nichts sagen. Außerdem ist es ein EF und kein EF-S. Für den Preis wirklich empfehlenswert.
Ich schau mal bei Traumflieger, der hat's sicher getestet.
P.S.: Zugriff nur für Mitglieder bei Traumflieger

Mann, oh Mann, ich machte ja schon Hundebilder mit diesem Objektiv. Ich stell' mal hier ein ohne weitere Bearbeitung, also auf die Schnelle!
Nun, ich habe ja noch das 2.8/70-200 II L IS USM, das heißt, dass ich nicht auf das 70-300 angewiesen bin. Hätte ich dieses nicht, hätte ich wahrscheinlich das 4/70-200 vorgezogen. Denn dieses, wie schon geschrieben, ist ein L Objektiv, heißt, bessere Linsen, besser gegen Bildfehler korrigiert und es hat einen schnellen AF. Ich hatte es mal vor Jaaahren, auch für Hundefotografie auf dem Hundeplatz.
Aber dann legte ich mir das 2.8er damals zu und verkaufte es. Hatte es mit Konverter verwendet. Manchmal bereue ich es und überlegte mir, es mir wieder zuzulegen als leichtes Objektiv, aber dann entschied ich mich für das jetzige 2.8er. Schwer, groß, bleibt wesentlich mehr zu Hause als das 70-300.
Nachdem du nun nur 70-200 angegeben hast, würde ich ein 2.8er nehmen, wenn dir die Größe nichts ausmacht. Mit 1.4-Konverter hast du dann am VF 280mm bei Bl. 3.5, ist ein toller Wert, mit 2x durchgehend 5.6, der AF ist dann auch nicht schlecht und um die BQ musst du dich selber kümmern, ob sie dir dann noch genügt. Wenn, dann den teuren 2X TK III von Canon an einer 5D. Bekommst auch gebraucht irgendwann im Bietebereich oder woanders. Ist aber nicht so wichtig.

Hab die Schatten etwas hoch gezogen, Exif sind vorhanden, hier allerdings bei F=151, ist aber der Nähe des Hundes geschuldet. Mal sehen, ob ich noch mehr finde, die dich interessieren könnten.

Die anderen sind ähnlich:
1/1600 bei ISO 3200 mit der 5D IV, man sieht: im Schatten, Lichtverhältnisse bescheiden, späterer Nachmittag, Bl. 5.6, Spotmessung

 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz klar das 70-200/f4, welches für mich mit das beste "Preis-/Leistungsobjektiv" im Canon-Sortiment ist. Das 55-250mm ist für Dein Vorhaben leider nicht geeignet.

Ich selbst habe diesen Sommer mit dem 70-200/f2.8 II so einiges an Hundebildern am Strand gemacht und die Ergebnisse waren hervorragend.
 
Ich sehe es ebenso. Das 55-250 ist wird hier immer vom P/L Verhältnis als sehr gut bewertet, aber es bleibt eben wie das ebenso gute 18-55 die Einstiegsklasse. Insbesondere wenn bereits nach VF geschaut wird, ergibt das 55-250 keinen Sinn. Dann lieber gleich zum 70-200 is greifen. Die Vorteile wurden bereits genannt. Sehr gute Abbildungsleistung, VF tauglich, durchgängig f4, problemlos 1.4 TK tauglich bei schnellen AF, gebraucht als Version I bereits um die 500,- zu bekommen.
 
Das 55-250 STM habe ich auch, und ich finde, für den günstigen Preis ist es toll, aber wenn ich schnellere Motive fotografiere, nehme ich die mit dem roten Ring. Ein 70-200 habe ich zwar nicht, aber jedes von meinen L-Teles ist schneller als das 55-250. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass das bei einem 70-200 anders sein sollte.
 
Das 55-250mm stm ist absolut sporttauglich! Selbst mit Hund getestet!
Aber wie schon oft geschrieben, es beißt sich ein bisschen mit Vollformat;)
Wenn das Geld da ist, auf jeden Fall das weiße!:)
 
Na das sich das mit Vollformat beißt weiß ich ja :). Na dann noch ein wenig schauen das ich ein ordentliches Gebrauchtes 70 - 200 mm abfassen kann. Meine persönliche Tendenz war eh die Richtung, allein wegen der Option Vollformat.
 
Natürlich geht auch Hundesport mit dem 55-250, Strandsportarten wie Beachvolleyball,Windsurfen, Powersonnenbaden etc. sowieso, aber wenn der Hund auf dich zuläuft, ist die Ausbeute mit einem 70-200 L wesentlich größer.
Schärfemäßig hab ich an APS-C keine wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Linsen feststellen können.
Ich würde mich auch noch fragen, ob du unbedingt das IS brauchst wenn du hauptsächlich Sport machen möchtest.
 
Ich nutze das 55-250 auf einer EOS 40D. Der Autofokus ist sicher nicht der schnellste, aber wenn man Reihenaufnahmen macht sind schon auch einige Treffer dabei.
Das größere Problem hab ich bei bewegten Objekten mit der Lichtstärke. Bei schönem Wetter noch ok, aber sobald es nicht mehr so hell ist, muss man doch sehr mit der ISO hoch, um auf kurze Zeiten zu kommen. Auch geht dann kaum was mit Abblenden,
 
Natürlich geht auch Hundesport mit dem 55-250, Strandsportarten wie Beachvolleyball,Windsurfen, Powersonnenbaden etc. sowieso, aber wenn der Hund auf dich zuläuft, ist die Ausbeute mit einem 70-200 L wesentlich größer.
Schärfemäßig hab ich an APS-C keine wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Linsen feststellen können.
Ich würde mich auch noch fragen, ob du unbedingt das IS brauchst wenn du hauptsächlich Sport machen möchtest.

Die IS ist z.B. staub und spritzwasserdicht, was die non IS Version nicht ist.
 
Langzeitplanung ist auch der Umstieg auf Vollformat, bin von der 5D begeistert.
Mein Rat: Dann mach keine halben Sachen und schnapp die ein 70-200 f4. Bei langer Brennweite hast du immer noch eine Blende mehr Reserve und bezüglich AF- Geschwindigkeit machst du keinen Kompromiss. Denn spätestens wenn du auf VF umsteigst, kommt das Thema sowieso wieder hoch. Warum also nicht gleich aufs Ganze gehen, wenn die Anschaffung im Budget liegt? Selbst wenn der Umstieg in Wahrheit noch in den Sternen steht, machst du mit einem 70-200 nichts falsch, denn die Vorteile spielt es an APS- C genauso aus. Wenn die IS- Version finanziell ohne grosses Bauchweh drin ist, dann wäre amS diese aufgrund bereits genannter Vorteile vorzuziehen. Falls nicht, dann macht das die NON- IS- Version aber auch nicht schlechter. Ich bin zwar kein Freund von "es muss immer das Beste / das Bessere sein", doch in diesem Fall sehe ich den Kauf eines 70-200 L durchaus als sinnvoll an.
 
Wenn das Geld knapp sein sollte, gibt es noch das ältere EF 70-210 USM. Sehr schnell, schärfe auch sehr gut etwas PF. Der Preis etas unter 100,-

Hab lange mit dem 70-210 Fußball fotografiert. Ich hatte damals auch das 55-250STM, von der BQ zwar auch sehr gut, aber für Sport nicht so optimal.
 
Das 55-250mm stm ist absolut sporttauglich! Selbst mit Hund getestet!

Ich habe damit mehrfach (7DII) Fußball E-Jugend photographiert.

Ich hatte mehrfach reproduzierbar das Problem, daß das Objektiv bei der Erstfokussierung den kompletten Fokusweg durchgefahren ist und nicht auf Anhieb richtig fokussiert hat.

Das kann schon nervig sein.
 
Ich habe damit mehrfach (7DII) Fußball E-Jugend photographiert.

Ich hatte mehrfach reproduzierbar das Problem, daß das Objektiv bei der Erstfokussierung den kompletten Fokusweg durchgefahren ist und nicht auf Anhieb richtig fokussiert hat.

Das kann schon nervig sein.

Dieses Problem hatte ich nicht. Allerdings fand ich es sehr Ermüdend, die etwas zähe Zoomverstellung. Bis zu Halbzeit hatte ich fast immer einen Krampf vom vielem zoomen.
 
Interessant beides kann ich bei mir nicht nachvollziehen.
Der Zoom geht recht geschmeidig und Smooth und auch passt der Fokus von anfang an gut und pumpt nicht herum oder fährt den ganzen Weg ab.

Der AF ist sicher nicht so flott wie ein USM. Aber für die Größe und den Preis ist das Ding ein knaller.

Braucht man es wirklich flotter und/oder besser kommt für mich nur ein aktuelles 70-200 2.8 oder 100-400 in Frage.
Beides deutlich größer/schwerer und wesentlich teurer
 
Der Text von Viper deckt sich genau mit meinen Erfahrungen. Das 55-250 nehme ich dort mit, wo es auf geringes Gewicht ankommt. In allen anderen Fällen entweder 100-400 II oder 200 bzw. 300/2,8 (ihr habt sicher schon bemerkt, dass ich so eine Art Tele-Messie bin - und damit meine ich nicht den Fußballer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn schon vieles geschrieben wurde und die Entscheidung schon gefällt wurde, gebe ich gern noch meine Erfahrungen mit auf den weg.

Ich fotografiere viel Motorsport und war mit der Kombi aus 60D und 70-300 von Sigma sehr unzufrieden. Also gab es kurzfristig den Aufstieg auf das 55-250 STM. Damit war ich von der BQ sehr zufrieden und auch der AF ist durchaus schnell. Trotzdem gab es dann nochmals ein Upgrade auf das 70-200/4 IS. Zusammen mit einem neuen, schnelleren Body (7D II) habe ich die Ausbeute extrem verbessern können. Sicherlich hilft da schon der Body mit besserem AF und mehr Bildern weiter. Aber auch das Tele ist in diesem Bereich deutlich schneller und konsistenter.
Also auch von mir, klare Empfehlung für das 70-200.
ABER: Auch das 55-250 STM ist durchaus sporttauglich. Und wenn es um Hundeaction gehen soll, könnte vllt. die 2.8er Version des 70-200 sinnvoller sein. (Ich überlege zur Zeit selbst, nochmal upzugraden, eben weil jetzt auch häufiger ein Hund und Sportler in dunklen/dunkleren Hallen vor der Linse sind)
Vielleicht macht es also auch Sinn, erstmal mit dem STM anzufangen und dann einen großen/kompletten Wechsel in Richtung Kleinbild mit 70-200/2.8 zu machen? Ich denke das STM kann man +/- 0 gebraucht kaufen und wieder verkaufen. Oder aber man behält es zusammen mit dem APS-C Body als "leichtes Reisegepäck".
 
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