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EF 70-210 3,5-4,5 USM oder EF 100-300 4,5-5,6 USM

caravelle

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich sammele momentan "Altglas" für meine EOS 1DS Mark III. Mir geht es um "puristische" Fotografie, ohne spezielle Anforderungen wie Wildlife o.ä..

Nun steht ein Tele-Zoom an. Natürlich soll das Objektiv trotz "Altglas" eine gute Schärfe bieten. AF-Geschwindigkeit ist zweitrangig.

Über das EF 70-210 3,5-4,5 USM liest man viele positive Stimmen.

Wie verhält es sich im Vergleich zum EF 100-300 4,5-5,6 USM?

210 mm vs. 300 mm am langen Ende. 70 mm vs. 100 mm am kurzen Ende sollten kein Problem darstellen.

1:3,5 vs. 1:4,5 bis 1:4,5 zu 1:5,6, für 90 mm mehr am langen Ende.

Meine bisherige Suche ergab zwar ein paar kurze Vergleiche, jedoch keine klare Aussagen.

Preislich sollten die beiden Objektive im gleichen Rahmen liegen.

Würde mich über ein paar Meinungen freuen.

Danke!

Gruß, caravelle
 
Ich hatte das 70-210 lange Zeit, bis ich es final gegen ein 70-200/4 IS getauscht habe...
Etwaige positive Berichte hinsichtlich Schärfe, AF-GEschwindigkeit kann ich nur bestätigen... ich habe lange gebraucht, um es trotz Vorhandensein des L zu verkaufen; vor allem, weil es etwas kleiner und handlicher ist (passte besser in meine Fototasche)

Einziges echtes Problem: Zoom Creeping.. wobei man von "Creeping" her nicht sprechen kann... "Running" würde besser passen - sobald das Objektiv nach unten gezeigt hat, ging der Zoom quasi sofort in Maximalstellung, sofern man nicht mit der Hand dagegen gehalten hst. Gibt angeblich einzelne 70-210er, bei denen dieses Verhalten weniger stark ausgeprägt ist aber früher oder später wird es wohl alle treffen, vermute ich; ein Zoom Lock Schalter würde ihm echt gut tun.

Das 100-300 hatte ich ebenfalls aber nur sehr kurz, weil es bei einem Set mit einer EOS20D dabei war, ich aber nur den Body wollte. Hab es damals natürlich kurz probiert aber echt viel hinsichtlich optischer Probleme kann ich nicht dazu sagen. USM war nicht auffällig langsam oder schnell; normal halt für diese Konstruktion.
Wenn es dir nicht auf die 100mm Brennweite ankommt würde ich aufgrund der höheren Lichtstärke eher zum 70-210 raten - ohne Bildstabi machen die 2/3 Blende doch einiges aus - vor allem am langen Ende

Nachtrag: an das Zoom Creeping beim 100-300er kann ich mich nicht erinnern - wenn es da war, dann sicher nicht dermaßen ausgeprägt, wie beim 70-210er...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne beide auch.. und kann dem Vorredner nur beipflichten.

Falsch macht man mit keiner der beiden Linsen etwas.. wobei mir das 70-210 optisch immer "etwas" besser insgesamt vorkam, als das 100-300 USM; welches aber nicht schlecht war.
 
Falls du es noch nicht gefunden hast:
kenrockwell hat das 100-300er getestet
https://kenrockwell.com/canon/lenses/100-300mm.htm
Ebenso wie Klaus Schroiff:
http://www.opticallimits.com/canon-eos/203-canon-ef-100-300mm-f45-56-usm-lab-test-report--review

Unter Umständen wäre das L eine Überlegung wert, wenn es um Altglas geht:
http://www.opticallimits.com/canon-eos/202-canon-ef-100-300mm-f56-l-test-report--review
 
Falls du es noch nicht gefunden hast:
kenrockwell hat das 100-300er getestet
https://kenrockwell.com/canon/lenses/100-300mm.htm
Ebenso wie Klaus Schroiff:
http://www.opticallimits.com/canon-eos/203-canon-ef-100-300mm-f45-56-usm-lab-test-report--review

Unter Umständen wäre das L eine Überlegung wert, wenn es um Altglas geht:
http://www.opticallimits.com/canon-eos/202-canon-ef-100-300mm-f56-l-test-report--review

Ich kann das alte 100-300L auch empfehlen. Nur muss man mit dem Kreissägengeräusch des Motors leben können. Aber optisch ist es noch immer eines meiner schärfsten Objektive.
 
Ich besitze beide, verwende sie allerdings kaum noch, da etwas Weißes ihnen den Rang abgelaufen hat.

Beide sind kleine Geheimtipps, haben sehr ordentliche Schärfe und Kontrast und fokussieren sehr schnell.

Das 70-210 hat mehr Lichtstärke, das 100-300 wird am langen Ende ein klein wenig flau. Für Vignette und CR hat es aber, aufgemerkt, ein kamerainternes Korrekturprofil via EOS Utility, das es für das 70-210 leider nicht gibt.

Mein Tipp: Kauf dir beide. Gibt es mit etwas Glück ab 60 Euro. Und behalte das, das dir besser gefällt.

Gruß Hice
 
@ caravelle: Wenn du mit dem 28/105 zufrieden bist, dann lass dich positiv durch die Telezooms überraschen. Beide sind Super.
 
Vielen Dank für eure Antworten. :)

Es ergibt sich für mich ein leichtes Votum zu Gunsten des EF 70-210 mm 3,5-4,5 USM. Etwas weniger Brennweite, etwas mehr Lichtstärke.

Ein Brennweiten-Fetischist bin ich nicht. Wenn 210 mm nicht reichen, verzichte ich auf's Foto. Oder versuche die Perspektive oder den Standort zu ändern. Mehr Brennweite macht es aus meiner Sicht nicht leichter. Eine Kamera ist kein Fernglas.

Eher bin ich ein Lichtstärke-Fetischist. Nur gilt es hier, Offenblende mit Abbildungsleistung in Einklang zu bringen.

(…) Unter Umständen wäre das L eine Überlegung wert, wenn es um Altglas geht:
http://www.opticallimits.com/canon-eos/202-canon-ef-100-300mm-f56-l-test-report--review

Ups, ein Schiebezoom, durchgängig 5,6.

@ caravelle: Wenn du mit dem 28/105 zufrieden bist, dann lass dich positiv durch die Telezooms überraschen. Beide sind Super.

Ich arbeite mich so langsam ran. Mein Ziel ist die puristische Digitalfotografie, in Reminiszenz an alte analoge Zeiten. Ich möchte erarbeiten, was sich bei 21 MP an Vollformat anno 2007 mit "normalen" Linsen erreichen lässt.

VF-Fuhrpark bisher EF 50 mm 1,4 USM, EF 24 mm 2,8 und von @barba das EF 28-105 mm 3,5-4,5 USM (y).

Ich schau' dann wohl mal nach einem EF 70-210 mm 3,5-4,5 USM.

Gruß, caravelle
 
Ich arbeite mich so langsam ran. Mein Ziel ist die puristische Digitalfotografie, in Reminiszenz an alte analoge Zeiten. Ich möchte erarbeiten, was sich bei 21 MP an Vollformat anno 2007 mit "normalen" Linsen erreichen lässt.
Sachte Off-topic... ich bin grad auf einem ähnlichen Trip... mit einer EOS 1n (ja, analog)... 50/1,4, 28/2,8 sollte die Tage kommen, 85/1,8...
Bei den Zooms schummle ich ein wenig und schraub das 24-105L und/oder das 70-200/4LIS drauf... Aber im Grund habe ich vor alle Vorhaben nur mit FBs abzudecken, so dass ich eher nicht in die Zoom-Verlegenheit kommen sollte...
:D:ugly:
 
Das 100-300 USM ist schon sehr ordentlich. Ich habe damit das alte 75-300mm ersetzt und das ist schon ein Quantensprung, auch bei 300mm.
 
Sachte Off-topic... ich bin grad auf einem ähnlichen Trip... mit einer EOS 1n (ja, analog)... 50/1,4, 28/2,8 sollte die Tage kommen, 85/1,8...
Bei den Zooms schummle ich ein wenig und schraub das 24-105L und/oder das 70-200/4LIS drauf... Aber im Grund habe ich vor alle Vorhaben nur mit FBs abzudecken, so dass ich eher nicht in die Zoom-Verlegenheit kommen sollte...
:D:ugly:

Eigentlich sind auch Festbrennweiten meine Präferenz, aber im Telebereich bin ich auch von früher ein Zoom gewohnt. Und der Fußzoom zwischen 100 und 200 mm ist immer so weit! :D

Ich schau' parallel auch nach FB's, vorrangig um 85 und 135 mm.

Das EF 28-105 mm 3,5-4,5 USM habe ich angeschafft, um mit VF auch ein wenig "Schnappschüsse" und Alltagsfotos zu machen.

Ein EF 35 mm 2,0 steht auch noch auf der Wunschliste, dann aber das IS USM. Wird dann auch als ungefähre Normalbrennweite auf der APS-C genutzt.

Gruß, caravelle
 
Ein EF 35 mm 2,0 steht auch noch auf der Wunschliste, dann aber das IS USM.

Gruß, caravelle

Das alte 35er EF 2.0 tut es übrigens auch.

Ich liebe diese alten Linsen mit dem quietschigen Mikromotor Und habe im Laufe der Zeit (jeweils für wenig Geld) die unkaputtbaren Festbrennweiten 24, 28, 35 und 50mm (Mk I) erworben.

Empfehlenswert ist auch das fast schon L-mäßig scharfe 28-70 3.5-4.5. Und auch das ordentliche 35-70 3.5-4.5 (mit Metallbajonett) lief mir neulich über den Weg. Werde ich zwar kaum mal verwenden, aber nun ist es halt da.

Die dann folgende USM Serie der 90er bis 2000er Jahre, vom 20er Fest oder dem 20-35 bis zum 100-300 sind wieder ein anderes Kapitel, das zur Befriedigung einer Sammlerleidenschaft und dem Fotografieren mit dem gewissen nostalgischen Kick beitragen kann.

Gruß Hice
 
Zuletzt bearbeitet:
Das alte 35er EF 2.0 tut es übrigens auch.

Ich liebe diese alten Linsen mit dem quietschigen Mikromotor Und habe im Laufe der Zeit (jeweils für wenig Geld) die unkaputtbaren Festbrennweiten 24, 28, 35 und 50mm (Mk I) erworben.

Also unkaputtbar würd ich die Dinger nicht nennen... wollte vor ungefähr ner woche ein 28/2,8er kaufen und das war hinüber (trotz Versicherung des Beistzers, dass es am Vortag noch funktioniert hätte) - hab es dann nicht genommen. Hab jetzt ein anderes aber wirklich stabil find ich das nicht gebaut
 
Das alte 35er EF 2.0 tut es übrigens auch. (...)

An meiner APS-C möchte ich aber schon was aktuelles anschrauben. Zumal nächstes Jahr evtl. eine EOS 80D geplant ist, und die hat schon eine hohe Pixeldichte.

Also unkaputtbar würd ich die Dinger nicht nennen... (...)

Unkaputtbar waren die FD-Linsen (außer Sturzschäden natürlich).

Ich bin sowieso kein AF-Fan. Würde mir gerne an der EOS 1Ds Mark III einen Schnittbildindikator und einen Mikroprismenring wünschen.

Würde das digital heute überhaupt noch funktionieren? Könnte man manuell durch den Sucher dem Sensor ausreichend Schärfe bieten? Bei 21 MP-VF?

Gruß, caravelle
 
Ich bin sowieso kein AF-Fan. Würde mir gerne an der EOS 1Ds Mark III einen Schnittbildindikator und einen Mikroprismenring wünschen.

Würde das digital heute überhaupt noch funktionieren? Könnte man manuell durch den Sucher dem Sensor ausreichend Schärfe bieten? Bei 21 MP-VF?

Gruß, caravelle

Klar funktioniert das. Für die 1er gibt es die EC-L und EC-B Mattscheiben mit Schnittbildindikator. Der könnte nur etwas größer sein.
 
Das "Unkaputtbar" möchte ich gern erläutern. Die 24/28/35/50 usw. stammen alle aus der Zeit von 1987 bis 1990, sind also um 30 Jahre alt.

Canon hatte damals (1987) komplett mit dem FD-Anschluss gebrochen. Die EF-Anschlüsse waren nicht ansatzweise kompatibel (im Gegensatz zur neuen "R-Klasse").

Canon musste also den Spagat bringen, Linsen anzubieten, die nicht viel teurer, aber auch mindestens ebenso robust sein mussten wie FD-Optiken, damit EF nicht gleich verteufelt wird.

Dies ist imho gelungen.

Klar gibt es Exemplare, die durchgenudelt sind, oder eben doch mechanische Defekte, Alterungen oder Verschleiß haben. Aber Optiken, die bis heute noch klaglos funktionieren, und das sind sehr viele, halten einfach wie der sprichwörtliche VW-Käfer.

Mein 28-er 2,8 war ein paar Jahre im gemäßigten professionellen Einsatz, dann lag es 15 Jahre völlig unbenutzt rum. Und heute, wo es wieder ab und an benutzt wird, fotografiert es wie am 1. Tag.

Und ich bin sehr gespannt, ob z.B. ein 50-er 1,8 STM oder gar das Nifty Fifty Mk II ebenso 30 Jahre halten werden, wie meine beiden 50-er Mark I, die ich als kaum benutzte Optiken erwarb, wenn Privatleute in Kleinanzeigen ihre kaum benutzte EOS-Filmkameras für'n Appel und 'n Ei anboten, nicht wissend, dass die Optiken den eigentlichen Wert darstellen.

Die Zeiten sind leider so gut wie vorbei. Der Markt der "Objektive als Beigabe" ist fast leer. Und die Preise, die inzwischen manchmal aufgerufen werden, sind deutlich zu hoch. Ein 50-er Mk I oder das 28-er für um die 100, das 35-er und 24-er ab 150 liegen für mich rund ein Drittel über dem, was ich für angemessen halte. Aber das regle nicht ich, sondern der Markt.

Gruß Hice
 
Klar funktioniert das. Für die 1er gibt es die EC-L und EC-B Mattscheiben mit Schnittbildindikator. Der könnte nur etwas größer sein.

Die Mattscheiben kenne ich. Aber es gibt keine Mattscheibe mit Schnittbildindikator und Mikroprismenring.

Mein Frage zielte auch eher dahin, ob ich an einer VF-1er durch den Sucher mit entsprechenden Mattscheiben über MF die gleiche Schärfe erzielen kann, wie mit AF. Entsprechende Sehschärfe mal vorausgesetzt.

Aber jetzt werde ich als TO selber langsam Off-Topic …

Gruß, caravelle
 
Würde das digital heute überhaupt noch funktionieren? Könnte man manuell durch den Sucher dem Sensor ausreichend Schärfe bieten? Bei 21 MP-VF?

Das ist eine ausgezeichnete Frage... digital hat das leben doch einiges schärfer gemacht und ich hab mit dem digitalen EOS System und dementsprechenden Linsen, die ich da wie dort einsetze auch nen ganz guten persönlichen Vergleich. Primär ist sowieso der Film der limitierende Faktor - egal, wie präzise ich fokusisere, ega, wie hochwertig die Optik ist - dem Vergleich am Monitor hält der film nicht stand - im Ausdruck nivelliert es sich dann wieder ein wenig, weil das Papier die Schärfe nicht so gut rüber bringt.
Daher mein Fazit: am Monitor würde man es wohl recht deutlich sehen, im Ausdruck 10x15 ist der Schnittbildindikator genau genug. für höchste Präzision taugt er Meiner meinung nach nicht - jedenfalls nicht bei "normalen" Optiken mit einem typisch recht kurzen manuellen Einstellbereich; da funktioniert der AF besser.

das sind jetzt keine wissenschaftlich untermauerten Aussagen, sondern nur das, was ich mit meiner Analogspielerei im letzten Jahr erlebt habe (EOS 1n, EOS 5, Olympus OM-10; jeweils mit passendem 50/1,4 und (EOS) 85/1,8; meist 400er Ilford S/W; ab und an auch alte, abgelaufene, schlecht gelagerte Farbfilme aber da bin ich mir der Limitierungen durchaus bewusst)
Digitaler Vergleich: siehe mein Proifl
 
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