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Nikon Noct 58mm f0,95

Status
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Ja, aber einen gewaltigen Vorteil haben die Leica Kunden bei dem f0.95 Objektiv:
http://j.mp/33pU093
:)

Kommt drauf an. Entscheidend ist, was hinten rauskommt (Dr. Helmut Kohl). Falls es besser ist, ist auch der Aufwand gerechtfertigt.
 
Ja, aber einen gewaltigen Vorteil haben die Leica Kunden bei dem f0.95 Objektiv:
http://j.mp/33pU093
:)

Sehr richtig. Erklärt zumindest auch ein kleines bisschen, den Preis:angel::devilish:. Wobei es an der M (ohne Handgriff und Daumenstütze) eigentlich schon wieder viel zu groß und schwer ist. Die Idee, eines eher kleinen, rel. leichten und unauffälligen Systems wird mit den Noctiluxen schon ein wenig konterkariert.
Aber der Größenvergleich zeigt zumindest wie viel Hirnschmalz in die Konstruktion des Noctilux geflossen sein muss. Zumal die Nikon-Leute ja auch wissen was sie machen und und eine Menge Know-How haben.

Hier (und im Netz) ist ja auch schon die Vermutung geäußert worden, dass das Noct möglicherweise eher als Video-Objektiv konstruiert worden ist, das mehr oder weniger ausschließlich auf einem entsprechend dimensionierten Stativ benutzt wird.
 
Ich hoffe, ich kann die Linse gegen das Mitakon testen.
Meine bisherigen (Papier)vergleiche sind hier online.
Beim MTF-Chart gewinnt das Noct klar gegen das Noctilux jenseits von 8mm Bildhöhe.

Noctilux_vs_Noct.JPG

Beim Nikon sind wie üblich die 10lp/mm und 30lp/mm angezeigt, beim Leica gilt: "Shown is the contrast in percentage for 5, 10, 20 and 40 lp/mm"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nur 50/1.2 gewöhn, die Schärfeebene ist dabei schon extrem dünn. Wie soll das Scharfstellen manuell mit 0.95 funktionieren? Die 2Kg(!) machen das ganze nicht leichter. Die Frage ist ernst gemeint.

Ja, die Frage ist wirklich berechtigt!
Die Schärfeebene ist aber auch abhängig von der Distanz zum Motiv, denn je nach Entfernung wird sie immer tiefer.

Im Nahbereich machen m.E. solche Lichtstärken nur in Extremfällen wirklich Sinn.
Auf die Entfernung aber sehr wohl!

Man kann das schön in den Beispielthreads z.B. des Leica Noctilux' sehen, wenn das Motiv mal ein paar Meter mehr weg ist.
Dann kann man mit hochlichtstarken Linsen noch sehr gut freistellen, wo beispielsweis ein f1.4er bereits aufgeben muss.

Ich hatte den Fall zuletzt mit meinem 1.2/50er Nokton bei 8-10m Entfernung, da hätte ich gerne mehr als f1.2 gehabt um das Motiv etwas mehr freistellen zu können.
 
...Wobei es an der M (ohne Handgriff und Daumenstütze) eigentlich schon wieder viel zu groß und schwer ist...

Mir wäre es an der M auch mit Handgriff und Thumbie alleine zu groß und schwer.
Da bietet sich so oder so ein Stativ, oder mindestens ein Einbein, an.

Aber mit Stativen haben Leica User ja glücklicherweise weniger Berührungsängste als Andere heutzutage.

PS: Das Noct macht (aufgrund Größe und Gewicht) für mich ohen Stativ eh' keinen Sinn - Wenn man schon so viel Geld ausgibt, dann soll das Ergebnis auch optimal sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
aber nur für diejenigen die sich darauf beschränken Prospektdaten zu wälzen.
Wer die 1.8er Linsen in der Praxis verwendet ist sehr davon angetan.

Das Noct kratz den Normal-User so wenig wie das nächste Bentley-Modell.
 
Aber bald schon, bei jedem Profi in der Tasche der was von sich hält und nicht das falsche System gewählt hat.
Dann gehts nämlich:
- mein Haus

- mein Auto

- mein Noct


Das wären aber die klassischen Blender die ihre Unzulänglichkeiten und das fehlende Talente mit hochpreisigen Equipment vertuschen wollen.

Das Objektiv ist vermutlich eine technische Meisterleistung. Der einzige Respekt gehört den Ingenieuren und nicht irgendwelchen Knilchen die ein 8000€ Objektiv brauchen um aufzufallen.
 
Das Objektiv ist vermutlich eine technische Meisterleistung. Der einzige Respekt gehört den Ingenieuren und nicht irgendwelchen Knilchen die ein 8000€ Objektiv brauchen um aufzufallen.
Deswegen war mein Beitrag auch unverblümt lustig zu verstehen. Nikon zeigt mit dem Objektiv auf was geht und aus der Vergangenheit heraus wissen alle die Nikon kennen, warum denen das 58mm Noct so wichtig ist und warum sie es genauso gebracht haben. Es ist ein Prestigeobjektiv, welches sich Nikon erlauben kann. Leute die dies nicht verstehen wollen, werden natürlich ihr ganzes Herzblut einsetzen, damit dieses Objektiv in einem möglichst schlechten Licht da steht. Aber das kennen wir ja schon.


Alles andere was derzeit bei den Z-Objektiven und Kameras gebracht wurde, zeigt ja, dass Nikon mit der DSLM eine echte Neuasurichtung anstrebt, die aber ihre Zeit braucht.
 
Das Noct kratzt auf eine andere Art und Weise, wie im Artikel beschrieben.

eben nicht!

Jeder wusste dass das Noct kommt und hat sich daran orientiert was für ihn Interessantes kommt, viele habe das eben für sehr gut befunden was bisher gekommen ist und was noch kommen wird.

In den Analog-Zeiten hatte praktisch jeder Hersteller solche Ungetümer im Programm bei denen es nicht darum ging, wie viele das kaufen sondern eher darum zu zeigen was geht.
Als extremes Beispiel fällt mir gerade das 2000er Pentax ein. Hatte bestimmt auch nicht jeder in der Fototasche
 
Das wären aber die klassischen Blender die ihre Unzulänglichkeiten und das fehlende Talente mit hochpreisigen Equipment vertuschen wollen.

Das Objektiv ist vermutlich eine technische Meisterleistung. Der einzige Respekt gehört den Ingenieuren und nicht irgendwelchen Knilchen die ein 8000€ Objektiv brauchen um aufzufallen.

Ich finde, hier werden dem Objektiv (vermutliche) Eigenschaften zugeschrieben, die in keinsterweise verifiziert sind.

Ich freue mich schon auf die Kommentare: Bäh, Zwiebelringe im Bokeh, Katzenaugen Bokeh am Rand, Ca‘s bei Offenblende, Sprenkelflares bei Gegenlicht (gut, das liegt dann eher an der aktuellen Z Modellen;)).

Was ich damit sagen möchte: Das Ding MUSS fehlerfrei sein und eine meisterliche Bildqualität bieten (und zwar ab Blende 0.95), sonst macht sich Nikon zu Lachnummer. Nikon ist nicht Leica, und das Objektiv ist monströs groß, schwer und teuer. Dafür darf der Käufer Perfektion erwarten. Ob Nikon diese Erwartung erfüllt? Ich bin da skeptisch.
 
Es muss einfach optisch hervorragend werden. Optisch Perfekt gibt es nicht. Zwiebelringe erwarte ich aber nicht gerade bei der Linse.
 
Mal ein kurzer Reality-Check, inwieweit f0.95 am 58er fetteres Bokeh erlaubt als z.B. ein 85/1.4: Eintrittsöffnung beim Noct ist 61mm, Eintrittsöffnung beim 85/1.4 ist 61mm. Tada, beide Linsen haben bei gleichem Abbildungsmaßstab beim Objekt im Vordergrund dieselben großen Unschärfekreise im Hintergrund.
Da müssen dann wohl schon andere Eigenschaften des Bokeh herhalten, um einen Unterschied auszumachen, z.B. Freiheit von Zwiebelringen und Farblängsfehlern, um nur zwei zu nennen.
 
Was ich damit sagen möchte: Das Ding MUSS fehlerfrei sein und eine meisterliche Bildqualität bieten (und zwar ab Blende 0.95), sonst macht sich Nikon zu Lachnummer.
Ach was, sowas ist dann bestenfalls ein Thema für Forenten, die aber auch stetig abnehmend sind.
 
Best Practice hat noch keinem Unternehmen geschadet.:)
 
Mal ein kurzer Reality-Check, inwieweit f0.95 am 58er fetteres Bokeh erlaubt als z.B. ein 85/1.4: Eintrittsöffnung beim Noct ist 61mm, Eintrittsöffnung beim 85/1.4 ist 61mm. Tada, beide Linsen haben bei gleichem Abbildungsmaßstab beim Objekt im Vordergrund dieselben großen Unschärfekreise im Hintergrund.
Da müssen dann wohl schon andere Eigenschaften des Bokeh herhalten, um einen Unterschied auszumachen, z.B. Freiheit von Zwiebelringen und Farblängsfehlern, um nur zwei zu nennen.

Nikon hat ja im Portfolio ein modernes 58er 1.4.
Wahrscheinlich wird man bei dem ZNoct sehen, wie schlecht es ist:D.
 
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