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Jetzt muss sich mal "klein" gegen "klein" messen lassen!

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DrThrash

Themenersteller
Bei dem aktuellen Gebrauchtpreis habe ich mich jetzt auch mal auf das Experiment V1 eingelassen. Bei mir muss sie sich mit D600, D7000 und Panasonic GX1 vergleichen lassen.

Interessant ist für mich natürlich nicht der Vergleich "klein" gegen "groß", das kenne ich von GX1 gegen D600. Für die eine Anwendung ist "klein" besser geeignet, für die andere "groß". Alles zur genüge ausdiskutiert. Vielmehr interessiert mich "klein" gegen "klein", Nikon 1 gegen MFT, V1 gegen GX1. Beides hochwertige Kameras, die man im Moment für einen Bruchteil des ursprünglichen UVP nachgeschmissen bekommt.

Etwas überraschender erster Eindruck: MFT-Kameras sind trotz des größeren Sensors deutlich kompakter. Sowohl beim Gehäuse als auch beim Standardzoom (10-30 gegen 14-42 X). Bei wenig Licht abends zuhause hat die GX1 auch in Sachen Bildqualität klar gewonnen. Hmmm.

Pro V1: gleicher Akku wie D600 und D7000, vorhandenes Nikon-Glas mit FT1-Adapter nutzbar (wenn auch oft nicht besser als Croppen), EVF eingebaut.
Pro GX1: Sensorgröße (und damit auch: erreichbare Bildqualität), Qualität und Auswahl der Objektive, Kompaktheit des Systems (!), wichtige Bedienelemente leicht mit Knöpfchen/Touchscreen erreichbar und nicht weit unten in Menüs vergraben (wobei das sicher auch Gewöhnungssache ist).

Erster Eindruck: Wenn die V1 bzw. Nikon1 nicht noch einige positive Überraschungen aus dem Haus zaubert (PDAF? Video?) gewinnt GX1 / MFT das deutlich...

Wer hat sonst Erfahrungen mit Nikon 1 im Vergleich zu anderen kleinen EVILs (muss nicht zwingend MFT sein), die er beisteuern kann?
 
Auch wenn ich den Vergleich für noch unentschiedene Käufer nachvollziehen kann...

so frage ich mich, warum diese ganzen Wechseltestereien wirklich zielführend sein sollen?

Wenn ich eine Kamera kaufen möchte, schaue ich mir das System an, dann kommt die haptische Phase in der ich schaue, ob ich mit dem Bedienkonzept klarkomme und letztlich entscheidend ist die erzielbare Bildqualität und wie ich diese anhand meiner individuellen Vorstellung befinde. Das kann nur jeder Mensch für sich entscheiden!

Aussagen pauschal, das Modell X besser ist als Y ohne das mir dazu entsprechende Bildmaterialien zur Verfügung gestellt werden - im Idealfall in der Originalqualität im RAW Format - führen letztlich nur zu endlosen Diskussionsrunden ohne das ein sinnstiftendes Ergebnis entstehen kann!

Für mich begann es, weil ich von Nikon komme und bzgl. Menü vergleichbares erwartet habe.
Die Größe und Gewicht haben mir zugesagt und die bereits letztes Jahr erkennbaren Ankündigungen bei den Objektiven, die sich in diesem Jahr sicherlich noch weiter fortsetzen werden. Meine Erwartungen haben sich erfüllt und wurden teilweise übertroffen. Insbesondere das SWW und das 18,5er begeistern mich jedes Mal, wenn ich die Bilder ansehe.

Ich habe mal für mich einen direkten Vergleich zur Bridge Coolpix 8800 gemacht und habe die Fortschritte deutlich sehen können in den Bildergebnissen. Das 10-100er ist nun auch unterwegs und ich bin gespannt, wie es sich schlagen wird. Ich erwarte aber auch hier eine sichtbar bessere Auflösung und sehe derzeit für mich keine Notwendigkeit, noch mit weiteren Systemen zu vergleichen, da ich mit der V1 den größten Teil der gewünschten Bilder auch erziele.

Wenn das mal nicht der Fall ist, dann nutze ich eines der anderen Handwerkszeuge aus meinem Fundus - von KB bis Mittelformat.
 
Etwas überraschender erster Eindruck: MFT-Kameras sind trotz des größeren Sensors deutlich kompakter.
Vergleichst du grad Kameras ohne Sucher mit der V1 ?
Warum vergleichst nicht die Größe der 1J2 mit der GX1? Die ist quasi identisch.

Die MFT-Kameras mit Sucher sind oftmals sogar größer als die V1.
Und alleine der zusätzliche Sucher für ne Panasonic MFT Kamera kostet mehr als ne 1V1 inklusive Kit Objektiv zusammen.

Pro V1: gleicher Akku wie D600 und D7000, vorhandenes Nikon-Glas mit FT1-Adapter nutzbar (wenn auch oft nicht besser als Croppen), EVF eingebaut.

"(wenn auch oft nicht besser als Croppen)" schlicht und einfach falsch.

Ich kann mit meinen FX Objektiven selbst bei Offenblende noch wirklich gute Bilder an der Nikon1 machen. Schlechte Bilder machen nur die Dunkelzooms bei offenblende. Das tun sie aber oft schon an den DSLR´s.

...
 
Unsinniger Vergleich, denn man kann die V1 nicht mit der GX1 vergleichen,
und falls doch - Nachteile GX1: 460k Pixel Auflösung, V1: 921k, lahmer AF
im Vergleich zur V1, und das Wichtigste: *KEIN* EVF! Was soll ich damit?
Bei strahlenden Sonnenschein somit unbrauchbar.

Infolgedessen bedienen beide Spiegel-losen Systemkameras zwei völlig
unterschiedliche Bereiche - für mich wäre alleine schon deswegen die GX1
aus dem Spiel. Ich hatte mir die V1 seit dem Erscheinen mehrfach angeschaut,
in der Hand gehalten, etc...nur war mir der Preis für ein weiteres,
kompaktes System viel zu hoch. Jetzt sind die Preise auf sehr niedrigen Level
(V1) sodaß es sich für mich lohnt - allerdings erst so richtig seitdem auch die
18.5mm/1.8 Linse auf dem 1er Zug vorhanden ist...damit habe ich recht
genau die Gleiche Brennweite wie mit meiner D60 & 35mm DX/1.8 Kombi.

Die erreichbare Bildqualität ist für die V1 im RAW Modus mehr als ausreichend
für diese Geräteklasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
@forensurfer: Gebraucht kaufen, rumspielen, Spaß haben, ggf. weiterverkaufen. Ist ein recht günstiger Zeitvertreib...
Die V1 fand ich beim Erscheinen durchaus interessant. Nur viel, viel zu teuer. Für den aktuellen Gebrauchtpreis ist es MIR jetzt den Testkauf wert, um selbst zu sehen, was dieses System kann oder auch nicht kann.

Das hier sollte auch bitte nicht zur "X ist besser als Y" Diskussion werden. Eher zum wertfreien Vergleich zwischen verschiedenen kleinen EVIL-Systemen, vielleicht mit Fokus auf Fotografen, die Nikon FX als Hauptsystem nutzen, was in jedem Falle ein spezieller Pluspunkt für Nikon1 ist.


"(wenn auch oft nicht besser als Croppen)" schlicht und einfach falsch.
Sehe ich anders. Da der FT1 keinerlei optische Elemente enthält, ist es erstmal nichts anderes als Anpassen des Auflagemaßes mit Ausschneiden des Mittelbereichs des vom FX-Objektiv ausgeleuchteten (viel zu großen) Bildkreises. Der einzige Unterschied zum Crop liegt darin, dass die Pixeldichte des V1-Sensors deutlich höher ist als bei der DX- oder FX-Kamera. Bei der (hypothetischen!) FX-Kamera mit 72 MP wäre es gar kein Unterschied mehr in dem, was auf jedem Pixel an Licht ankommt. Also zwischen 10 MP V1 und 72 MP FX-Sensor gecroppt auf die innersten 10 MP (bzw. CX Sensorgröße). Soweit ist das alles reine Physik/Optik.

Einen messbaren Vorteil gegenüber dem Crop hat die V1 dann und nur dann, wenn die adaptierte Optik deutlich höher auflöst als sie es für FX müsste. Idealerweise in der Größenordnung von 72 MP FX. Das tun die allerwenigsten, siehe z.B. Diskussionen, welche Objektive von Nikon selbst für die D800 (halbe Pixelzahl!) empfohlen werden.

Die V1 in der Verwendung als Telekonverter bringt deutlich schwächere Ergebnisse als man naiv erwarten würde dabei keineswegs nur für "Dunkelzooms", sondern auch für viele hochwertige Festbrennweiten. Beispiel: das AF-S 28/1.8. Relativ neu, Goldring, Nanovergütung und auch preislich nicht direkt ein Schnäppchen. Das hier hat Photozone beim Einsatz über FT1 gemessen. Offenblende schrottig, 1-2x abgeblendet: erträglich, darüber hinaus ziemlich identisch zu dem, was das 10-30 Kitzoom bei 28mm leistet.

(Recht gut schneidet dagegen z.B. das AF-S 85/1.8 ab, aber das sind Ausnahmen. Die meisten FX-Objektive kommen mit einem pixel pitch, der 72MP an FX entspricht, kaum zurecht.)
 
Sehe ich anders. Da der FT1 keinerlei optische Elemente enthält, ist es erstmal nichts anderes als Anpassen des Auflagemaßes mit Ausschneiden des Mittelbereichs des vom FX-Objektiv ausgeleuchteten (viel zu großen) Bildkreises. Der einzige Unterschied zum Crop liegt darin, dass die Pixeldichte des V1-Sensors deutlich höher ist als bei der DX- oder FX-Kamera. Bei der (hypothetischen!) FX-Kamera mit 72 MP wäre es gar kein Unterschied mehr in dem, was auf jedem Pixel an Licht ankommt. Also zwischen 10 MP V1 und 72 MP FX-Sensor gecroppt auf die innersten 10 MP (bzw. CX Sensorgröße). Soweit ist das alles reine Physik/Optik.

Einen messbaren Vorteil gegenüber dem Crop hat die V1 dann und nur dann, wenn die adaptierte Optik deutlich höher auflöst als sie es für FX müsste. Idealerweise in der Größenordnung von 72 MP FX. Das tun die allerwenigsten, siehe z.B. Diskussionen, welche Objektive von Nikon selbst für die D800 (halbe Pixelzahl!) empfohlen werden.
Irgendwie hast du da was falsch verstanden und argumentierst vehemennt dagegen. Oder ich missverstehe dich. Das kann auch sein.

Also der FT-1 ist gerade WEGEN der Abwesenheit optischer Elemente keine "Crop"-Lösung, die angeschlossene Optiken konvertiert. Im Gegenteil, die Optiken bleiben ja "was sie sind". Z.B. ein 70-300.

Hier deshalb von mir ein Beispiel zur Verdeutlichung. Selbes Objektiv, nämlich Nikon 70-300mm 4.5-56 G. Einmal an der V1, einmal an der sicherlich über jeden Zweifel erhabenen D700. Beide Bilder vom selben POV.
Wenn ich das Bild der D700 per Software croppe, siegt die V1 in der Detailauflösung selbstverständlich.

Beide Bilder bei 300mm Brennweite.

Ein Vorteil des FT-1 ist, dass von allen Objektiven nur der "beste" Bereich genutzt wird. Die Mitte. Das heißt: Weniger Vignettierung, weniger Verzeichnung, höchste Schärfe.


D700
D700-600.jpg
D700-CR.jpg


V1
V1-600.jpg
V1-CR.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Pro V1: gleicher Akku wie D600 und D7000, vorhandenes Nikon-Glas mit FT1-Adapter nutzbar (wenn auch oft nicht besser als Croppen), EVF eingebaut.
Pro GX1: Sensorgröße (und damit auch: erreichbare Bildqualität), Qualität und Auswahl der Objektive, Kompaktheit des Systems (!), wichtige Bedienelemente leicht mit Knöpfchen/Touchscreen erreichbar und nicht weit unten in Menüs vergraben (wobei das sicher auch Gewöhnungssache ist).

Erster Eindruck: Wenn die V1 bzw. Nikon1 nicht noch einige positive Überraschungen aus dem Haus zaubert (PDAF? Video?) gewinnt GX1 / MFT das deutlich...
Entschuldige, aber wie kann man sowas schreiben und nicht mal einsehen was Sache ist? Die V1 hat einen Akku der wirklich lange hält, sie hat auch einen Sucher, wie jede ernstzunehmende Kamera. Deswegen ist sie ja auch so "groß". Möchtest du Äpfel mit Äpfeln vergleichen, dann vergleich die J1/2/3 mit der GX1 hinsichtlich Größe. Das wäre Fair. Fakt ist nun mal, das es keine MFT Kamera gibt, die alles hat, was die V1 hat, und so klein ist.
 
@Mapan: Die D700 hat 8,45 µm Pixelabstand auf dem Sensor (pixel pitch). Von den insgesamt 12,1 MP liegen gerade mal 1,6 Millionen im CX-Fenster. Da hat die V1 die vollen 10MP, und zwar mit 3,40µm pixel pitch. Die V1 könnte (!) bezogen auf die Pixelanzahl auf dem Sensor theoretisch also 6x so viele Bildinformationen darstellen. Das aber nur, wenn die Objektive so feine Strukturen auch auflösen und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Auflösung von Objektiven misst man in Linienpaaren pro Millimeter. Die Anforderungen der D700 schafft so ziemlich jedes FX-Objektiv, bei der D800 (36MP auf FX-Sensor, d.h. 4,88µm pixel pitch) kommen dagegen die meisten FX-Objektive an ihre Grenzen.

Die Nutzung von FX-Objektiven über FT an CX wird daher in aller Regel keine besseren Bilder produzieren als wenn man mit einer halbwegs modernen DX- oder FX-Kamera den CX-Bereich croppt und auf 10 MP hochinterpoliert. (Bei der D700 nicht, da hat man, wie gesagt, auf der Sensorebene mit 1,6 MP zu niedrig abgetastet und damit einen Auflösungverlustm, der beim Hochinterpolieren nachher auffällt.) Ausnahmen sind einige wenige, hochwertige Objektive, zumeist neuerer Bauart, denn vor mehr als ~5 Jahren gab's keine Notwendigkeit, Sensoren mit derart kleinem pixel pitch passend zu bedienen.

(Bevor jetzt ein Superschlauer kommt und auf pixel pitch von Kompaktkameras verweist: andere Baustelle. Abbildungsfehler skalieren pi-mal-Daumen mit dem Bildkreisdurchmesser. Je kleiner der Bildkreis, umso höher die mögliche Auflösung in LP/mm vom Objektiv.)

Telekonverter ist bei 1,4 idR okay, bei 2,0 fragwürdig. Ganz ähnlich verhält es sich beim Nutzen von Objektiven für größeren Bildkreis nur im Zentrum. Bei FX-Objektiv mit FT1 an CX adaptiert nutzt man nur 1/(2,7^2) der ausgeleuchteten Fläche. Ja, das Zentrum ist immer am besten. Aber grundsätzlich ist das Nutzen eines Teil genauso limitiert wie Telekonverter. Deshalb messen ja auch Seiten wie Photozone nicht in Linienpaaren pro Millimeter, sondern in Linienpaaren pro Bildhöhe -- und da wird das FX-Objektiv an CX adaptiert automatisch schon mal um den Faktor 2,7 schlechter.

Aber bevor's (bezogen auf dem Titel) off-topic wird: genau um diese Tests wie FX-Objektiv per FT1 an V1 nutzen auch mal praktisch zu machen, habe ich mir die V1 jetzt gekauft. Vielleicht berichte ich hier im Forum dann mit Testbildern. Wobei es immer ein Riesenaufwand ist, Test so zu schreiben, dass einem Forums-Superschlaue nicht einzelne Sätze aus dem Zusammenhang reißen und dagegen argumentieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jungs, seid ihr Fotografen oder Ingenieure? Jetzt diskutiert ihr über Pixelabstände und Mikrometer und sonstigen Schnickschnack. Dabei sollte es doch um Spaß am Fotografieren gehen, gerne auch um Licht und Farben und Bildwirkung.

Das Fotografieren mit der V1 (erste Generation des 1er-Systems) macht mir jedenfalls großen Spaß und auch die Bildwirkung finde ich deutlich besser als mit meiner früheren E-PL1 (erste Generation des MFT-Systems). Vor allem nervte mich bei der PEN der lahme AF und der blöde Aufstecksucher. Die V1 ist handlich, aber eine richtige Kamera mit eingebautem Sucher, schnellem AF und angenehm(= nicht klinisch-steril) wirkenden Bildern. Das ist es, was mich an der Fotografie interessiert, nicht Pixelabstände und hochgerechnete Bilder.
 
bei der D800 (36MP auf FX-Sensor, d.h. 4,88µm pixel pitch) kommen dagegen die meisten FX-Objektive an ihre Grenzen.

Vielleicht sollten wir mal die Inquisition anrufen um diesen hartnäckigen "Dämon" aus dem Forum auszutreiben.

Die meissten Nikon Objektive wo nen G hintersteht, haben genug "Reserven" von ihrem Schöpfer mitbekommen, um in der Auflösung zumindest im mittleren Bereich mit Leichtigkeit noch 200 Megapixel Sensoren an ner FX Kamera zu bedienen, wenn man sie leicht abgeblendet hat.

Nach der Argumentation dürfte es auch für die D5200 und D7100 garkeine Objektive geben, mit denen man die Auflösung der Kamera nutzen kann.

Pixellänge/breite:
D800 = 4,878
D5200 = 3,921
1V1 = 3,401

So groß ist der Unterschied im Pixelpitch im Vergleich zu DSLR´s doch garnicht.

Alle Objektive in meiner Signatur schaffen es jedenfalls locker den Sensor der 1v1 voll zu bedienen. Zumeist wird in den Tests bei den Objektiven sowiso nur an der Randunschärfe rumgemeckert, die hier ja vollkommen rausgecropt wird.

Das Bokeh ist an der 1v1 mit FX Objektiven ebenfalls wesentlich ruhiger und angenehmer, da die Bereiche mit den plattgedrückten Unschärfekreisen am Rand abgeschnitten ist.
Im Portraitbereich sehe ich das persönlich mittlerweile als großen Vorteil gegenüber DX und FX an. Das bietet momentan auch nur die Adaptierung von FX Linsen an CX Sensoren, da die Objektive von z.B. MFT Kameras auch zu kleine Linsensysteme haben um am Bildrand noch den vollen Unschärfekreis im Bokeh darzustellen.
Für Produktfotografie, wo dieser "Tunnelblick" sogar erwünscht ist, switcht man dann wieder auf FX oder MF und hat da dann auch was man braucht.

Aber für Portraits, wo man wirklich nen ruhiges Bokeh haben möchte ist diese Adapterlösung für mich momentan das non plus ultra.

Jungs, seid ihr Fotografen oder Ingenieure?
Mist. jetzt haste mich erwischt :D zumindest fast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergleicht man bzgl. des scheinbaren Gewinns im Telebereich
(wenn ich das mal so schreiben darf) V1 (CX) mit den aktuellen 24MP DX
Sensoren, dann hat wenn man nur den Auflösungsgewinn in Pixeln
betrachtet nur den Faktor 1.16, das bedeutet Pixelmäßig in einer Richtung
nur 16% mehr: V1(CX) gegenüber 5200/7100 DX-Crop.

Aber:

1. Wenn man nur in Pixeln denkt, denkt man falsch (das hat Masi schon oft erläutert)
2. Das wäre nur den Gewinn des Sensors ohne Einfluß der nicht 100% optimalen
Optik.

Daher bleibt m.E. hier nichts oder kaum was übrig.
Die Vergleiche, welche ******* hier immer wieder bringt, mit Verweis auf seine Homepage inkl. Bildern, sind m.E. nicht sauber durchgeführt.
Die Frage ist, ob dort bei DX auch korrekt fokussiert wurde oder andere
Einflüsse das Ergebnis beeinflussten. Anscheinend ist es ja für manche
leichter mit der V1 korrekt zu fokussieren als mit einer DX-Kamera.
Aber das führt jetzt vom Thema weg.

Ich habe die V1 mit FT1 auch getestet und kann dem scheinbaren
Gewinn an "Tele" nichts abgewinnen, daher den FT1 wieder verkauft.

Außerdem frage ich mich, was die "Supertele"-Leute mit V1/FT1 denn immer
fotografieren? Dann werden da irgendwelche Testbilder in Web-Größe
gezeigt. Im praktischen Einsatz sieht das doch ganz anders aus. Das
fängt an der Handhabbarkeit an und hört auf mit "flimmernder Luft".
Gibt es gute Vergleiche aus der Praxis die den scheinbaren Vorteil belegen?

Ich spreche weder der V1 noch der Kombination mit FT1 für manche
Einsatzzwecke einen Sinn ab, doch die oft zitierten Argumente für/wieder
sind oft kurzsichtig.
 
Interessant :)

Dank FX suche ich derzeit für Vögel und ähnliches eine kostengünstige Möglichkeit an mehr Brennweite zu kommen.
Also wenig Abstand, viel Brennweite.

Eine Nikon V1 mit FT-1 Adapter ist da interessant, vor allem weil helle Fbs und auch ein 28-300 vorhanden sind. Nach den Ausführungen von DrThrash wirds kritischer.
Kein Auflösungsgewinn durch den FT1? Faktor 2,7 schlechter?

Sieht man dann noch das Review von Steve Huff und dessen 100% Crops von V1 und Fujifilm X10 könnte man zu einem ganz andereren Ergebnis kommen.
Denn die 100% Crops von Huff sprechen eigentlich nicht gegen die X10.
Wenn man dann noch die Aussagen von ******* sieht daß eine V1 gar so gut sein soll wie eine D5000 dann könnte man zur Ansicht gelangen daß die Fujifilm X10 so gut ist wie eine Nikon D5000 :devilish:

Die Bilder die ich bisher von V1 - FT1 - 2,8/105VR gesehen habe sehen aber sehr sehr gut aus.


Ihr machts mir hier nicht einfacher.
Eine Olympus Pen e-p3 kostet derzeit neu 300€ ;)
 
Die Auflösung der V1 mit dem 55-300mm oder dem 105mm VR Micro oder auch dem 50mm 1,4 ist deutlich sichtbar besser als die selben Objektive an der D7000.
Mit anderen Bodies habe ich nicht verglichen.
Gruß
Michael
 
Bei meinen Beispielbildern seh ich nichtmal beim günstigsten Kit-Dunkelzoom nen Problem das die Auflösung des Objektivs nicht reicht.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1295895

Entspricht immerhin nem 150 - 540mm Zoomobjektiv mit VR an einer FX Kamera.

Da ist die CX Version doch deutlich leichter, günstiger und liefert immernoch Bilder die locker in DIN A2 druckbar sind.

Was braucht man mehr?
 
Die Auflösung der V1 mit dem 55-300mm oder dem 105mm VR Micro oder auch dem 50mm 1,4 ist deutlich sichtbar besser als die selben Objektive an der D7000.
Mit anderen Bodies habe ich nicht verglichen.
Gruß
Michael

Nach der obigen Ausführung unter "idealen" Bedinungen
bei V1 / D7000 dann < 42% Gewinn. Das ist aber ohne Einfluß eines
realen Objektivs und ...
Aber eigentlich kann man das gar nicht so vergleichen. Bei der scheinbar
längeren äquivalenten Brennweite muss man kürzere Zeiten verwenden um
das Mehr an Auflösung zu nutzen und damit die ISO an V1 hochziehen,
da aber 100 ISO bei der V1 schlechter sind als an D7000 :)rolleyes:)

Dabei hilft ganz sicherlich ein 28-300 Superdunkelzoom. :rolleyes:
 
Es tut mir sehr leid deinen Ansprüchen nicht entsprechen zu können. Ein 2,8/300 ist leider nicht drin.

Das braucht dir nicht leid zu tun, ich habe auch kein 2,8/300.
Aber den Träumen geb ich mich nicht hin.

Wenn du es ausprobieren möchtest, im Biete Bereich stehen gerade
2 FT1 :) - nicht von mir. Ich habe meinen schon lange verkauft.
 
DrThrash, viel Spaß wünsche ich dir mit deiner V1:)

Mein FT-1 ist übrigens auch weg..... und alles andere mit "1" drauf auch:D
Warum? Ihr wisst es mittlerweile schon:ugly::p

Sensorgröße ist eben durch gar nix zu ersetzen, Physik kann man eben nicht austricksen.
Endgültig klar ist es mir (dass ich kein 1 System haben will) nach der Hochzeit unserer Freunde geworden. Ich habe mit der V1 10-15 wirklich tolle Aufnahmen geschossen, zumindest technisch. Für die Bildbearbeitung ist es mir aber etwas zu wenig Leistung. Die Detailauflösung ist mir persönlich einfach zu gering. Über ISO400 packe ich die V1 gleich wieder in den Rucksack, Zeitverschwendung. Die meisten Bilder habe ich übrigens mit dem 18.5er geschossen.
Als ich etwas mehr Brennweite haben wollte, habe ich FT-1 mit dem AF-S 50 1.8G ausgepackt. Das Licht war aber mittlerweile so schlecht, dass ich Bilder teilweise mit bis zu ISO2500 schiessen musste. Ich hatte sehr viel Ausschuss damit, und die wirklich sehr wenigen Bilder, wo der AF saß, sind mit ISO1600-2500 dermaßen verrauscht gewesen, dass ich mich nicht traute sie dem Brautpaar zu präsentieren.

Man muss aber hier klar unterscheiden, für was man die Bilder braucht. Beabsichtige ich die Bilder klein am Monitor ohne oder mit wenig BB zu präsentieren, kann man auch höher gehen. Habe ich dagegen vor die Bilder was werden zu lassen (und dies ist heute ohne EBV kaum möglich), würde ich persönlich mit der V1 versuchen nicht über ISO400 (höchstens!) zu gehen, und die sind eben sehr schnell erreicht.

Ich habe meine V1 Ausrüstung jetzt zugunsten Sony NEX 6 aufgegeben. Die habe ich erst seit 3 Tagen und sie macht einen guten Eindruck. Sensortechnisch ist da auf jeden Fall mehr drin als bei der V1, und das ist für mich das Wichtigste.

Nikon hat's aber mittlerweile auch geschnallt. Sie gehen jetzt mit der Coolpix A endlich in richtige Richtung. Ich denke, es wird die nächsten Jahre eine Coolpix mit APS-C Sensor und Objektivwechselmöglichkeit kommen.
 
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