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Sigma 16mm 1.4

Gestern zufällig entdeckt (war mir vorher garnicht aufgefallen):
Beim Sigma 30mm kann man AF-C garnicht nutzen, wenn man Selbstauslöser verwendet. Die Kamera stellt sich dann automatisch auf AF-S.
Ist das beim Sigma 16mm ebenfalls so?
Ist das nicht bei jedem Objektiv so?
 
Ist das nicht bei jedem Objektiv so?
Hmm, gute Frage. Muss ich mal testen. Wäre aus meiner Sicht ein Fehler der Sony Kameras. Es gibt keinen technischen Grund dafür, dass Selbstauslöser nicht auch bei AF-C funktionieren kann. Die Kamera müsste sich ja nur den Fokuspunkt merken, den sie in dem Moment hatte, als man den Auslöser komplett durchgedrückt hatte.

Ja natürlich bei weit entfernten Objekten funktioniert das auch. Aber durch das verschwenken verliere ich auch Zeit. Ich benutze immer Touchdisplay um die AF Punkte zu verschieben. Zudem ist der AF–S gefühlt doppelt so langsam gegenüber dem AF–C.
Gerade im Thread vom 30mm Sigma noch auf einen weiteren Nachteil von AF-C gestoßen: Bei AF-C funktioniert das AF-Hilfslicht nicht. In sehr dunklen Situationen (Event-Fotografie bei Nacht) hatte ich letztes Wochenende mehrfach das Problem, dass das Sigma den Fokuspunkt einfach garnicht findet. Gezwungenermaßen habe ich das Sigma nur mit AF-C verwendet. Da wäre AF-Hilfslicht sicher nützlich gewesen. Naja, man musste dann anderweitig für etwas Licht sorgen, damit überhaupt fokussiert werden konnte (Hauptlichtquelle dann sowieso durch einen Blitz).

Aber zurück zum Sigma 16mm:
Werde mir das Objektiv jetzt doch bestellen und im Urlaub Anfang April gegen das Samyang 12mm testen für Landschaftsfotografie. Insbesondere in Sachen Ergonomie/ Usability, also welches von beiden für mich auf Reisen komfortabler zu nutzen ist. Werde berichten. Im Mai wird das Sigma dann auf einer Hochzeit dem Härtetest unterzogen. Aber ich befürchte, es wird genau die gleichen AF-Schwächen haben, wie das Sigma 30mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, gute Frage. Muss ich mal testen. Wäre aus meiner Sicht ein Fehler der Sony Kameras. Es gibt keinen technischen Grund dafür, dass Selbstauslöser nicht auch bei AF-C funktionieren kann. Die Kamera müsste sich ja nur den Fokuspunkt merken, den sie in dem Moment hatte, als man den Auslöser komplett durchgedrückt hatte.


Gerade im Thread vom 30mm Sigma noch auf einen weiteren Nachteil von AF-C gestoßen: Bei AF-C funktioniert das AF-Hilfslicht nicht. In sehr dunklen Situationen (Event-Fotografie bei Nacht) hatte ich letztes Wochenende mehrfach das Problem, dass das Sigma den Fokuspunkt einfach garnicht findet. Gezwungenermaßen habe ich das Sigma nur mit AF-C verwendet. Da wäre AF-Hilfslicht sicher nützlich gewesen. Naja, man musste dann anderweitig für etwas Licht sorgen, damit überhaupt fokussiert werden konnte (Hauptlichtquelle dann sowieso durch einen Blitz).

Aber zurück zum Sigma 16mm:
Werde mir das Objektiv jetzt doch bestellen und im Urlaub Anfang April gegen das Samyang 12mm testen für Landschaftsfotografie. Insbesondere in Sachen Ergonomie/ Usability, also welches von beiden für mich auf Reisen komfortabler zu nutzen ist. Werde berichten. Im Mai wird das Sigma dann auf einer Hochzeit dem Härtetest unterzogen. Aber ich befürchte, es wird genau die gleichen AF-Schwächen haben, wie das Sigma 30mm.

Sei diesem Wochenende besitze ich nun auch das Sigma 16 f1.4, welches ich mir für City, Innen- und Nachtaufnahmen zugelegt habe.
Neben der Schärfe beieindruckt mich am meisten die Low Light Fähigkeit des Objektivs.
Mit F2.0 hatte ich zumindest bei meinem Exemplar nichts neg. erkannt.
Kann jeman vielleicht sagen, wie man die Firmware des Sigma Objektivs auslesen kann? (habe keine spezielle USB Dock...)
Es gab zuletzt ein Update.

PS: Zwischen 12mm und 16mm ist ein erstaunlich großer Unterschied im Bildwinkel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Probleme mit dem Autofocus gibt's auch bei der MFT-Version!

Unten ist meine Rezension, die eigentlich für Amazon gedacht wurde, aber da ich das Objektiv anderswo gekauft habe, weigert das Verkaufsplattform meine Rezension zu veröffentlichen. Also...

"Ich bin sehr empfindlich gegen das Bildrauschen und ich kaufte mir das Sigma 16mm f1.4 MFT als eine lichtstarke Alternative zu meinem sehr guten Zoom Panasonic 12-35mm f2.8.

Meine Erkenntnisse über das Sigma 16mm f1.4 nach ein paar Tagen aktiver Benutzung:
1. Bei f1.8 ist das Sigma so scharf wie Panasonic bei f4.0 (hier hat mein Panasonic 12-35mm f2,8 die maximale Auflösung)
2. Das Sigma ist merkbar schärfer als das Panasonic bei f2.0 bis f2.8
3. Merkbare Farbverschiebung beim Sigma: die Farbe „Lila/magenta“ ist (mal mehr, mal weniger, aber) immer präsent, auch beim absolut korrekten WB! Sehr deutlich wird dies sichtbar, wenn man die Aufnahmen mit Panasonic und Sigma gegenüberstellt. Wer das Panasonic als die Referenzaufnahme nicht hat, kann mit den Farben der Sigma glücklich sein.
4. Das Autofocus ist merkbar langsamer als bei Panasonic und mit einem unvorhersehbaren Verhalten. Solange man statische Objekte filmt, funktioniert das Springen zwischen nahen und weiten Objekten ziemlich gut. Wenn man sich aber vor der Kamera stellt und sich ein bisschen bewegt, verliert das Objektiv zu schnell den Fokus (trotz aktueller Filmware 1.1 auf meiner Panasonic G9). Insbesondere schlecht (eigentlich absolut unbrauchbar) ist der Fokus per Gesichtserkennung; die Ein-Feld-Fokussierung ist sichtbar besser, ist aber auch in dem Fall nicht wirklich zuverlässig. Das Gleiche gilt beim Fotografieren: die Fokussierung mit der Gesichtserkennung ist ein Glücksspiel; oftmals landet der Fokus anderswo (z.B. auf die Haarspitzen) aber nicht auf die Augen. Beim Fotografieren mit der Ein-Feld-Fokussierung sollte man das Feld relativ klein machen und nicht über den Sucher, sondern das Display fokussieren, sonst landet der Fokus anderswo. Es bleibt dann noch das manuelle Fokussieren, aber in diesem Fall kann ich leider (wegen meiner Augen?) nicht so präzise fokussieren, so dass das Ergebnis an der richtigen Stelle oftmals weniger scharf ausfällt, als beim automatischen Fokussieren mit dem Panasonic 12-35mm.
5. Der Autofokus ist deutlich hörbar, wenn das eingebaute Mikrofon benutzt wird. Ein externes Mikrofon löst das Problem.
6. Man kann mit dem Sigma auf Objekte mit einem Abstand von lediglich 5cm problemlos fokussieren, s.d. das Objektiv unter Umständen als ein Makroobjektiv benutzen werden kann.
7. Chromatische Aberrationen sind in kontrastreichen Szenen präsent, aber alle lichtstarken Alternativen (Panasonic 12mm f1.4, Panasonic 15mm f1.7, Panasonic 25mm f1.4) sind davon betroffen; wahrscheinlich kann das Problem beim aktuellen Stand der Technik noch nicht gelöst werden.

Mein Fazit: das Sigma 16mm f1,4 ist ein günstiges, lichtstarkes und sehr scharfes Objektiv mit massiven Fokusproblemen, die seine Benutzung stark einschränken. Die Farbwiedergabe ist gut für diejenigen, die, z.B. das Cinema-look mögen und nicht so viel Wert auf die Authentizität der Farben wie ich legen. Ich bin alles andere als happy mit dem Objektiv, sehe aber auf dem mft-Markt keine Alternativen…"
 
Das ist dann im MFT-Forum besser aufgehoben als hier im Sony-E Forum. Die Parallelen zum Sony-E Pendant scheinen mir anhand deiner Beschreibung doch sehr gering zu sein.

PS: Dass Amazon eine Rezension nicht akzeptiert, weil man woanders gekauft hat, kann nicht stimmen. Ich habe viele Rezensionen verfasst von Artikeln, die ich nicht bei Amazon gekauft habe, das ist gar kein Problem. Das wird wohl einen anderen Grund haben, wenn Amazon deine Rezension nicht veröffentlicht hat. Manchmal dauert es auch eine Weile, bis das freigegeben wurde.
 
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