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Spekulationen zu den nächsten Schritten von OMDS/Olympus und der Zukunft des mFT Systems

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Das Ding ist aber das vor ~10 Jahren unsere größeren Highend Kameras noch mehr Querfinanziert wurden. ....

Wie kommst du zu dieser Annahme?
 
Wie kommst du zu dieser Annahme?

Wenn du 110 Millionen Kompaktkameras verkaufst aber nur 10 Millionen Kameras mit Wechselobjektiv ist es nicht schwer rauszufinden welcher Teil die Finanzierung eines Chips finanziert der in der Entwicklung auch mal gerne 50-100 Millionen kosten kann. Und wie wir sehen können ist ja jetzt plötzlich kein Geld mehr da für solche Entwicklungen und das obwohl die Wechselobjektivkameras alle teurer geworden sind und im Vergleich zu den Kompaktkameras quasi kaum einen Einbruch gesehen haben. Von 100 Millionen auf 7 Millionen Einheiten über 10 Jahre ist viel. Von 10 Millionen auf 7 Millionen eher nicht.
 
Die Flagschiffe haben eher dazu beigetragen das der Name bekannt wurde und ein bisschen Prestige erreicht hat. Wenn die Leute sowas wie eine 5D sehen vertrauen sie auch gleich mehr in Produkte wie eine Powershot. Wenn die Profis Canon nutzen wollen sie auch eine Canon auch wenn sie kein Profikamera kaufen.

Dazu kommt, dass die Flagschiff-Nummer nicht mehr so richtig zieht. Die dicken Boliden haben ihren Nimbus verloren. Früher ware alle DSLR kleine Ableger der Profimodelle. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sie waren nicht nur im Funktionsumfang beschnitten, sondern auch haptisch kleiner. Daneben hat sich aber ein reiner Amateurmarkt etabliert, der anders funktioniert. Wer eine Fuji kauft, schielt nicht auf den Profi am Spielfeldrand. Olympus ist bestes Beispiel für diese Entwicklung. Die alten FT-DSLR wollte keiner haben, vielleicht, weil es keine Profimodelle gegeben hat. Die GLEICHE Technik, ja sogar schlechtere Technik verkaufte sich prima im Retro-Kleidchen der Pen. Leider hat Olympus mit den Jahren den Markt vergeigt und völlig Fuji überlassen. Schade. Dazu noch den Video-Markt verpennt.
 
Olympus ist bestes Beispiel für diese Entwicklung. Die alten FT-DSLR wollte keiner haben, vielleicht, weil es keine Profimodelle gegeben hat.

Also wenn die F 2,0 Zoom nicht mit Blick auf den Profi Markt Entwickelt wurden, welche Optiken dann? Auch die EM-5 war durchaus robust genug für einem Profi Einsatz. Daß es das nicht gegeben hätte kann man so nicht sagen. Eher, daß es von den Profis nicht angekommen wurde. Was mich von FT abgehalten hat, war ein Blick durch den Sucher, dann habe ich lieber mit der OM 4 weiter fotografiert. Daher war es nur konsequent als erstes auf Spiegellos zu wechseln.

Die GLEICHE Technik, ja sogar schlechtere Technik verkaufte sich prima im Retro-Kleidchen der Pen. Leider hat Olympus mit den Jahren den Markt vergeigt und völlig Fuji überlassen. Schade. Dazu noch den Video-Markt verpennt.

Sicher hat Olympus in der Vergangenheit einige Fehlentscheidungen getroffen. Wobei ich mich wurdere weshalb Fuji, die sich am Retro-Design der am wenigsten schicken Kameras orientieren, da immer so Punkten. Wenn ich die Belichtung Einstelle, sehe ich durch den Sucher oder auf das Dispay, da interessiert mich nicht, ob auf dem Rädchen fixe Zahlen aufgraviert sind. Obwohl Fuji an und für sich gute Kameras baut, die auch sehr in Konkurenz zu MFT sind, spörechen sie mich deshalb generell nicht an, obwohl mich meine EM-5 alleine schon freut, wenn ich sie ansehe, aber bei Fuji klappt das nie.
 
Wenn du 110 Millionen Kompaktkameras verkaufst aber nur 10 Millionen Kameras mit Wechselobjektiv ist es nicht schwer rauszufinden welcher Teil die Finanzierung eines Chips finanziert der in der Entwicklung auch mal gerne 50-100 Millionen kosten kann. ..

Das ist immer noch nicht schlüssig.

Die Kompaktkamera wird kaum denselben Aufnahme-Chip gehabt haben, wie die DSLR.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die S-Klasse bei Mercedes querfinanziert werden muss.

Natürlich wird es insgesamt schwieriger, Forschung und Entwicklung zu bezahlen, wenn der Umsatz beständig zurückgeht, wie bei Olympus, in Sachen Consumer Kameras, in den letzten 12 - 15 Jahren und man dabei auch noch überwiegend Verluste einfährt.
 
...Wobei ich mich wurdere weshalb Fuji, die sich am Retro-Design der am wenigsten schicken Kameras orientieren, da immer so Punkten. Wenn ich die Belichtung Einstelle, sehe ich durch den Sucher oder auf das Dispay, da interessiert mich nicht, ob auf dem Rädchen fixe Zahlen aufgraviert sind. Obwohl Fuji an und für sich gute Kameras baut, die auch sehr in Konkurenz zu MFT sind, spörechen sie mich deshalb generell nicht an, obwohl mich meine EM-5 alleine schon freut, wenn ich sie ansehe, aber bei Fuji klappt das nie.

Das ist deine rein subjektive Meinung, mehr nicht.

Betrachte mal die Fujifilm X-S10.

Mich freuen meine Kameras, weil ich mit ihrer Hilfe schöne Bilder einfacher hinbekomme, als mit früherer Technik. Sie liegen mir gut in der Hand und sind einfach bedienbar.
 
Die Kompaktkamera wird kaum denselben Aufnahme-Chip gehabt haben, wie die DSLR.

Haben sie. Einzig in Kleinigkeiten RAM für Buffer und solchen Dingen unterscheiden die sich. Aber eine 300€ Canon SD750 und eine 7000€ 1Ds Mark III hatten zb den selben Chip. Bei der 1Ds haben sie nur für den Preis sogar 2 davon verbauen können. In der Tough oder E-PL ist bei Olympus auch das selbe drin wie in einer E-M1
 
Das ist deine rein subjektive Meinung, mehr nicht.

Tut mir leid, daß ich mir die Frechheit erlaube, eine eigene unabhänige Meinung zu vertreten. Zudem vermeide ich auch andere zu erniedrigen.


Betrachte mal die Fujifilm X-S10.

Ist das diejenige Fuji, wo ich mal den Test gelesen habe, wo betont wurde, daß eine gäniger Bedienphilosophie ausgestattet wurde.... warum nur.

Mich freuen meine Kameras, weil ich mit ihrer Hilfe schöne Bilder einfacher hinbekomme, als mit früherer Technik. Sie liegen mir gut in der Hand und sind einfach bedienbar.

Sicher achte ich beim Kauf einer Kamera auch darauf. Wenn sie aber einen beim in die Hand nehmen auch noch durch gefälliges Aussehen erfreut, dann nimmt man sie noch paar mal öfter heraus.
 
OH, da habe ich wieder was getriggert. Ja, Panasonic war gut ½Jahr früher damit auf dem Markt. Wobei für die mit demselben Sensorformat ja dieselbe Aussage gilt, und den Standart haben sie ja damals gemeinsam entwickelt.

dann wirst Du dich sicherlich auch erinnern, dass die ersten Oly-DSLMs von den Fans nicht ernst genommen wurden.
Auch damals hat man immer wieder lesen/hören können "meine E-5/E-3 (oder was auch immer) funktioniert noch viele Jahre" - jetzt stehen die Dinger in irgendwelchen Schränken (meistens).
Der AF war auch keine Kanone und ohne Pana hätte man sich wahrscheinlich nicht vorstellen können, dass der AF auch schnell sein kann.

Das hat sich erst mit der E-M5 geändert.

So ein Zugpferd bräuchten die wieder. Es wird aber nicht leichter, da andere Hersteller auch schon Nieschen bedienen.
 
Auch damals hat man immer wieder lesen/hören können "meine E-5/E-3 (oder was auch immer) funktioniert noch viele Jahre" - jetzt stehen die Dinger in irgendwelchen Schränken (meistens).

Bei allen Fotoaperaten gab und gibt es einen nicht unbeträchtlichen Anteil, der das meiste seiner Zeit ungenutzt im Schrank verbringt. Wobei es auch immer mal wieder eine Kaufberatung gibt, von jemand, der seine E5/E3 so langsam, nach all den Jahren aufgebraucht hat.

Das hat sich erst mit der E-M5 geändert.

So ein Zugpferd bräuchten die wieder. Es wird aber nicht leichter, da andere Hersteller auch schon Nieschen bedienen.

Ja mit der EM-5, und vorallem dann der EM-1 da fand ich digtale Fotografie dann doch interessant, und Analog vorzuziehen, wo ich davor nicht so fand. So ein Generationsschritt würde OMDS jetzt auch wieder gut tun.
 
Panasonic geht mit dem 17-25/1.7 und dem demnächst anzukündenden 25-50/1.7 in eine interessante Richtung, da die Gläser der hohen Lichtstärke geschuldet auch recht gross sind. würde Olympus solche Klötze entwicklen, wäre hier wieder (noch immer :rolleyes:) Weltuntergangsstimmung angesagt. Aber ich denke, die beiden Leicas sind insbesondere für die Videofraktion von Interesse und dort spielt die Grösse womöglich eine untergeordnete Rolle.

Obschon der Brennweitenbereich zwischen dem FT Zuiko 14-35/2.0 und dem Leica Elmarit 25-50/1.7 sich recht stark unterscheidet, überschneidet er sich für mich genügend, um einen kleinen Vergleich anzustellen.

ZUIKO DIGITAL ED 14‑35mm 1:2.0 SWD
Brennweitenbereich FT: 14-35 mm
Brennweitenbereich KB: 35-70 mm
Lichtstärke: F2 (durchgängig)
Linsensystem: 18 Linsen in 17 Gruppen
Naheinstellgrenze: 35 cm
Größter Abbildungsmaßstab: 0.24 (35mm)
Filtergewinde: 77 mm
Abmessungen (Ø x Länge): 86 x 123 mm
Gewicht: 900 g

LEICA DG VARIO-SUMMILUX 25-50mm / F1.7 ASPH
Brennweitenbereich FT: 25-50 mm
Brennweitenbereich KB: 50-100 mm
Lichtstärke: F1.7 (durchgängig)
Linsensystem: 16 Linsen in 11 Gruppen
Naheinstellgrenze: 28cm (25mm) / 31cm (50mm)
Größter Abbildungsmaßstab: 0.21 (35mm)
Filtergewinde: 77 mm
Abmessungen (Ø x Länge) 87.6 x 127.6mm
Gewicht: 654 g

Panasonic geht mit den beiden F/1.7-Klötzen ein Wagnis ein, könnte aber damit Erfolg haben ... was das bei mFT auch immer heissen mag ;)
 
Panasonic geht mit den beiden F/1.7-Klötzen ein Wagnis ein, könnte aber damit Erfolg haben ... was das bei mFT auch immer heissen mag ;)

...welches Wagnis, das 1,7/10-25 ist schon eine gewisse Zeit auf dem Markt und verkauft sich "sehr gut", immer in Verhältnis zum Preis und der Größe.

Laut einem Panasonic Marketing Manager hat es die Erwartungen in den Verkaufszahlen erfüllt.

Jetzt legt Pana das 1,7/25-50 auf, mit der ziemlichen Gewissheit, das die Käufer des 10-25 höchstwahrscheinlich auch das Anschlussobjektiv kaufen werden.
 
...welches Wagnis, das 1,7/10-25 ist schon eine gewisse Zeit auf dem Markt und verkauft sich "sehr gut", immer in Verhältnis zum Preis und der Größe.

Naja das erste war ein Wagnis. Wobei da haben sie ja gesehen wie gut sich 18-35 Sigma mit Speedbooster auf der GH5 verkauft, war also eig nur konsequent. Der Grund warum das Objektiv für Panasonic Sinn macht liegt auch daran das die wirkliche Bodys fürs filmen haben. Bei Olympus ist das eher nicht so. Wenn Olympus ein GH5 equivalent mit einem 10-25 equivalent rausgebracht hätte wäre da wenig Weltuntergangsstimmung. Eher wenn sie so ein Objektiv bringen in der Hoffnung die Leute kaufen es nur zum Fotografieren.
 
und das finde ich interessant. Ich meine, dass man fürs Filmen eher bereit ist, ein (im Vergleich zum relativ kleinen Sensor) grosses Objektiv zu verwenden.

Bei Video wird eher selten Wert auf einen funktionierenden AF gelegt, zumindest bisher im professionellen Bereich. Mit Kamera, Objektiv, externem Recorder, Rig, Follow Focus etc. kommt da einiges an Material zusammen. Was spräche dann gegen eine adaptierte Optik via Adapter? Eine solche Optik liesse sich dann auch am Zweitsystem (KB) verwenden. Aber genug mit OT.

Eine Frage bleibt jedoch auf der Zunge: ist das mFT-System mit dem 4/3 Sensor eher für Foto oder eher für Video prädestiniert und weshalb?
 
Eine Frage bleibt jedoch auf der Zunge: ist das mFT-System mit dem 4/3 Sensor eher für Foto oder eher für Video prädestiniert und weshalb?

Ich sehe die Zukunft bei MFT zu einem großen Teil bei Video.
Das System hat einige Vorteile vorallem bei der Hitzeentwicklung bei längeren Einsätzen. Damit meine ich nicht nur die Filmsequenzen über 30 Minuten, sondern der Dauereinsatz am Set wo hintereinander viele kurze Sequenzen gedreht werden, das treibt die Temperatur auf dauer auch gewaltig nach oben.

Panasonic hat diese Entwicklung erkannt und reagiert. Ich bin gespannt auf die GH6, ob mit oder ohne 8K. Die 8K sehe ich zur Zeit wenn sie kommen mehr als Prestige an. 6K würden für Kroppreserven vollkommen genügen.

Meine 5 Cents.

P.S. Ein Tipp, fangt eure Antwort nicht mit „naja“ an. Ihr könnt sonst auch direkt „Du Tuppes“ schreiben.

Ist gleichzusetzen mit „Du bist ja ein ganz Netter“.
 
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