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Kaufberatung Kaufberatung Bridgekamera

Knuzl

Themenersteller
Hallo, ich möchte mir eine Bridgekamera zulegen und bin durch das Megaangebot etwas überfordert. Vorrangig werde ich die Kamera für Tierfotografie mit Stativ vom Hochstand aus benutzen. Deshalb ist mir eine große Brennweite sehr wichtig. Die FZ1000 ist deshalb wohl zu gering. Mein Budget liebt bei ca 500€.
Habe versucht mich über folgende Kameras zu informieren. Canon SX70, LUMIX FZ82 oder FZ300 oder SonyHX400V. Über eure Hilfe und Beratung freue ich mich
 
Hallo, ich möchte mir eine Bridgekamera zulegen und bin durch das Megaangebot etwas überfordert. Vorrangig werde ich die Kamera für Tierfotografie mit Stativ vom Hochstand aus benutzen. Deshalb ist mir eine große Brennweite sehr wichtig. Die FZ1000 ist deshalb wohl zu gering. Mein Budget liebt bei ca 500€.
Habe versucht mich über folgende Kameras zu informieren. Canon SX70, LUMIX FZ82 oder FZ300 oder SonyHX400V. Über eure Hilfe und Beratung freue ich mich

Für Tierfotografie vom Hochsitz aus (Möglichst noch in der Dämmerung!?) sind meiner Meinung nach 2 Dinge durch nichts zu ersetzen (bis zu einem gewissen Grad), das wären Sensor Größe und Lichtstärke.

Für diesen Zweck würde ich getrost alles unter 1" Sensor vergessen.

Im Bereich 500 Euro stellt glaube ich die FZ1000 schon ziemlich das maximum dessen dar was möglich ist.
Die FZ1000 würde ich mit ihren umgerechnet 400mm bei 1" Sensor jederzeit einer Cam vorziehen die 600mm bei winzigem Sensor bietet, da machst bei der FZ1000 im Notffall noch nen Beschnitt und das wird besser aussehen.
 
Habe versucht mich über folgende Kameras zu informieren. Canon SX70, LUMIX FZ82 oder FZ300 oder SonyHX400V.
Was heißt "versucht"? Versucht und gescheitert?;)

Gute Infoquelle wäre z.B. die Kameratestwebsite ephotozine, denn dort wird auch die jeweilige Zoomleistung aller gängigen Modelle anhand mindestens eines Testfotos gezeigt!(y)
Hier z.B. der Test zur o.g. sx70 www.ephotozine.com/article/canon-powershot-sx70

Die FZ82 ist deshalb so günstig, weil die nur ein "festes" Display hinten drauf hat, was für deinen Anwendungszweck aber keine Rolle spielt?!

Die FZ300 ist zwar wetterfest, kommt aber nur bis 600mm und bietet auch nur eine relativ geringe Maximalauflösung.

Die HX400V ist schon älter, aber allgemein immer noch beliebt. Deshalb gibt es von der Cam viele Fotos auf flickr zu sehen, hier nur diejenigen mit "wildlife":
www.flickr.com/search/HX400V+wildlife

Weitere Alternativen wären noch die Sony HX350 und vor allem die Nikon P900 und die P1000.

----edit----
Die Nikon B700 hatte ich noch vergessen:eek:
___________________________________
PS1. Übrigens gibt es die etwas älteren (ca. 5 Jahre aufwärts) Bridgekameras sehr günstig auf Gebrauchtmärkten, weil es im Smartfon-Zeitalter mittlerweile den allermeisten Hobbyfotografen wichtig ist, dass sie ihre Kamera bequem in der Jackentasche transportieren können. Auf Flohmärkten schon für 10 oder 20€ statt ehemals 400 bis 800€.

PS2. Deshalb ist das (angebliche) "Megaangebot" an Superzoom-Bridges in den letzten Jahren auch extrem geschrumpft, so gibt es für die "Jackentasche" die sog. "Travelzoomer" mit immerhin Brennweiten bis zu ca. 800mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die schnellen Antworten. Die Fotos der HX400 und der P900 beeindrucken mich als Laie schon sehr. :)
 
Wenn schon ganz kleiner Sensor, dann so viel Brennweite wie möglich, also Nikon P900.

Die Schwierigkeit bei der Rehfotografie ist das Licht.

Wo ist der Hochsitz ? Im Wald kann man das aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse eigentlich vergessen. Ich persönlich fotografiere mit mFT, früher, jetzt nur noch selten mit der Canon SX50 HS.

Selbst bei mFT braucht man für Rehe im Wald ein F 2,8 Objektiv.

Mit Rehen am Feld ist es in der Regel mit dem Licht etwas einfacher und selbst da hat man selten sehr gutes Licht, da die Rehe in der Regel erst in der Dämmerung auftauchen.

Unsere Feldrehe sind zur Zeit ab ca. 18 Uhr da, das heißt sie verstecken sich nicht mehr im Gebüsch. Letze Woche konnte ich bis ca. 19.20 Uhr mit mFT fotografieren, dann wurde es schon zu dunkel, ganz leichte Bewölkung, aber mit Sonnenschein. Belichtungszeit 1/250 F 5,6 ISO 1250 (Panasonic 100-400 mm ). Man kann natürlich die Belichtungszeit verlängern, aber die Tiere stehen auch nicht immer ganz still. Unter 1/100 ist Bewegungsunschärfe der Tiere ein großes Risiko. Ist die Sonne komplett untergegangen und man hat eine Blende um die 6, dann ist man schnell bei ISO 3200 oder sogar 6400 mit Belichtungszeiten unter 1/100.

Das heißt, für die Dämmerung abends braucht man eigentlich mindestens einen 1 Zoll Sensor.

Morgens früh ist es etwas einfacher bei gutem Licht (keine Bewölkung oder Regen). Tendenziell kann man hier bei Feldrehen bessere Bilder erwarten.

Richtig gute Bilder bekommt man aber nur, wenn man von unten fotografiert, also nicht vom Hochsitz, sondern mit Tarnanzug (Blätteranzug), möglichst nah am Reh, dann reicht auch 500-600 mm in KB.

Wenn man 100 bis 150 m vom Reh entfernt ist, dann ist das viel zu weit weg.

https://www.nature-and-light.de/2017/04/27/tarnung-ein-erfolgsrezept-zu-guten-tierbildern/

VG,
Silke
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Silke,
Danke für deine Beratung und Erfahrungen . Die P900 werde ich mir nachher im Geschäft ansehen.
Tarnzelt ect habe bereits. Mein Mann ist Jäger und ich begleite ihn des öfteren. Ich hatte eine Nikon D90, aber sie ist zu "laut". Drum möchte ich umsteigen auf eine Bridgekamera.
 
Hallo, ich möchte die selten genannte Canon G3x mal einwerfen.

Einziger "Nachteil"...elektronischer Sucher optional und
Speicherung raw etwas langsam.

1 Zoll Sensor und sehr gute Optik.

Gebraucht für Dein Budget zu haben...mit Aufstecksucher.


Schau mal bei flickr nach der Kamera.

Gruß HD
 
.....Tarnzelt ect habe bereits. Mein Mann ist Jäger und ich begleite ihn des öfteren. Ich hatte eine Nikon D90, aber sie ist zu "laut". Drum möchte ich umsteigen auf eine Bridgekamera.
Dann weißt Du ja wieviel Brennweite Du brauchst und welche ISO. Was hattest Du denn für ein Objektiv an der D90 ?
Die P900 macht nur Sinn, wenn man weit weg steht bei gutem Licht. Ein Tarnzelt dann, wenn man es längere Zeit stehen lassen kann, so dass die Rehe sich dran gewöhnen und vielleicht in einem Gebiet, in dem Rehe sind, aber nicht geschossen wird.
Die Rehe können sich theoretisch auch am Zelt stören, nicht nur am Geräusch des Auslösers.
LG,
Silke
 
Ich bin ja jetzt kein Jäger, aber Rehe und Tarnzelt klingt für mich jetzt nicht so, dass eine Mini-Sensor-Suppenzoom-Kamera brauchbare Ergebnisse liefert. Ich würde doch mindestens bei APS-C-Senorgröße bleiben und dann ein Suppenzoom davorschnallen. Kompaktheit scheint kein vordergründiges Ziel zu sein, ihr nehmt ja bewusst Gepäck für eure Sitzungen mit. Jetzt müsste es halt eine leise DSLR geben ... da bin ich jetzt überfragt. Kommt auch Gebrauchtkauf in Frage ? Meine Nikon D7000 hat einen quiet-Modus, wirklich leiser ist sie aber nicht.
Auch nicht zu vernachlässigen, der Motorzoom einer Bridge ist dem mechanischen Zoom einer DSLR nicht gleichzusetzen.
 
Bei 500€ kommt eine FZ1000 in Frage, die ist auch am langen Ende noch einigermaßen Lichtstark. Mit der Option "IZoom" sind auch 800mm mit geringen Verlusten möglich, immer noch wesentlich besser wie so ein Winzigsensor.
 
Dankeschön für die Informationen.
Der Motorzoom ist nicht so sehr störend, aber vor allem der Auslöser meiner ehemaligen D90. Kompakt und leicht muss sie nicht sein.
 
Hallo Kunzl
Ich habe die FZ1000 und die HX400V für Tierfotografie und oft gegeneinander verglichen.
Beide Kameras haben ihre Berechtigung, ab 25 Meter bei Sonnenschein rate ich dir zur HX400V, bei allen anderen Bedingungen ist die FZ1000 besser.

Maile dir gerne Vergleichsfotos.(y)

Gruß Karlheinz.:)
 
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